Zitat
Der Nachwuchs für die elektrische Eisenbahn ist 50 Jahre alt und fühlt sich in Spielwarenabteilungen unwohl.
Nicht, wenn er alterstechnisch aus dem Rahmen fällt (ich bin U50) und selbst Kinder hat, die sich dann in anderen Ecken des Ladens bewegen.
Aber ernsthaft: Mit der MoBa ist es wie mit allen anderen Dingen im Leben, sie begeistert oder tut es nicht. Das kann, wie bei mir, schon als Kleinkind geschehen, weil mein Opa jeden Winter eine mittlere Anlage aufbaute. Da durfte man damals "zuschauen", von wegen helfen oder gar anfassen! Da er wenig Geld hatte, waren Matchbox-Autos drauf. Aber nicht mal die durfte der Kleine bewegen. Und dennoch wünschte ich mir nichts sehnlicher als eine eigene Anlage. Erst seit ich ca. 30 Jahre alt war, begann dann mein eigenes MoBa-Zeitalter. Denn seither kann ich mir gelegentlich was leisten.
Meine Kids springen darauf viel weniger an als ich früher - nicht mal auf ihre Kids-Anlage, auf der sie fahren und "kranen", laden und LKW bewegen und was nicht noch alles können (wir fahren analog, dann können sie das alles sogar alleine).
Der Funke sprint einfach über oder er tut es nicht, auch wenn es einem die Hersteller oder andere MoBahner manchmal schon recht schwer machen (ich denke da an die Blicke, wenn ich mit 4 Kids auf einer Börse aufschlage und die Kids dann womöglich nicht immer nur mit den Augen schauen). Da helfen die besten Kaufhäuser nicht. Auf jeden Fall aber sind sie angenehmer als die Spezialgeschäfte, in denen man sich schon als Erwachsener nur mit Filzpantoffeln reintraut, man schnell dasteht als unwissender D... und einen die Preise sowieso gleich wieder rausdrängen!