RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#26 von Stephan Tuerk , 31.01.2019 19:56

Hallo Internetralf,

der Preisverfall innerhalb eines Jahres ist schon enorm.

Habe vor einem Jahr Spur Z Artikel (oft unbespielt) für ~ 70% vom uvP angeboten mit reger Nachfrage. Dieses Jahr (besser Saison) habe ich bei 60% vom uvP null Anfragen erhalten.

Auch bei H0 ist der Trend da. Besonders bei den Modell die keine brünierte Achsen haben geht der Preis in Richtung "verschenken", sind ja alle 30 Jahre oder älter. Wenns jetzt kein Exot ist heißt das "verramschen".

Pauschal alles einem Ankäufer anzubieten ist ja "verschenken bzw verramschen".

Ein Bekannter der An- und Verkauf gemacht hat hatte folgende Preise:
Lok = 3€/Achse (aber alles abgenommen)
Wagen: 1€/Achse

Vorteil wenn man das akzeptiert:

Einige Kisten weniger im Haushalt.


Selbst bei den ersten 37xx Modellen ist man irgendwo bei kleiner 50% vom uvP bei Sammlermodellen.

Das große Geld mit der MOBA verdienen ist schon lange vorbei. Wenn die Modelle benutzt wurden, dann ist der Kaufpreis längst "abgespielt" also "abgeschrieben".
Der damaligen Kaufpreis ist akzeptiert worden weil man das Hobby liebt.

Nicht ärgern weil man nur 40€ bekommen sondern freuen und froh sein, dass man so viel Geld eingenommen hat.


mfG Stephan Türk
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genaue Termine für 2024 Freitag Fr. 12. April, Fr. 17. Mai , Fr. 07. Juni

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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#27 von rmayergfx , 31.01.2019 20:18

Zitat von im Beitrag Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

Moin Ralf,

zwischen der neuen "Piratenklappe" und der alten 3045 liegen aber Welten. Die Details wurden hier heiß diskutiert http://www.altemodellbahnen.de/t47261f2-...tromodelle.html . Und wirklich gute, nicht abgenudelte Raritäten haben heute immer noch ihren (hohen) Preis. Die wirklich un- oder kaum berührten findest du aber nicht bei ebay; die gehen unter der Hand weg.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias



Bitte keine Links einstellen die ohne Registrierung nicht sichtbar sind.. Und es gibt einige die sich nicht wirklich mit der Materie auskennen kaufen eben die billigere Retro Variante, da günstiger und digital. Oder sie nutzen es um eben den Preis zu drücken...

mfg

Ralf


Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern und nicht umgekehrt!
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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#28 von Djian , 31.01.2019 20:44

Moin Ralf,

entschuldige, das mit dem nicht für jedermann sichtbaren link hatte ich nicht bedacht. Aber wenn ich mir die von dir verlinkten verkauften 3045 anschaue: sie erzielten alle einen Preis, der (nominell) bei dem 5 bis 10fachen des damaligen Verkaufspreises lag. Für 50 Jahre altes Spielzeug, so muss man die genutzten "bespielten" Exemplare nun mal nennen, ist das sehr viel Geld. Und auch eine 50 Jahre alte bespielte 3021, für die man kaum mehr als 25,-€ bezahlen würde, hat man sein Geld wieder raus. Welches Spielzeug bietet einem das?
Vielleicht sind wir alle ein bischen versaut vom sich über Jahrzehnte haltenden Märchen "Märklin gleich Wertanlage", dass wir enttäuscht sind, wenn wir unser Hobby ein Leben lang lediglich kostenneutral ausgeübt haben. Die Freude daran, die ist nun mal unverkäuflich, die nimmt der Vorbesitzer mit ins Grab! Oder: wenn du einen Frosch küsst, bleibt das ein Frosch - wir befinden uns im Leben, nicht im Märchen

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#29 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 31.01.2019 22:36

Hallo,

entschuldigt bitte dass ich mich auch fast nur mit Märklin (und ein bisschen Fleischmann) auskenne. Gebrauchtware ist analog fast nicht mehr los zu bekommen und bei Wagen ist es kaum besser. Es ist so, dass man "das alte Zeug" mögen muss und für die meisten ist es "out" weil es heute detailliertere Modelle gibt.

Bei begrenztem Budget gibt es trotzdem massenweise Wunschmodelle. Seien es einige ältere (Dampf-) Loks oder auch Wagen. Wenn man den aktuellen Preis eines Wagens nimmt, bekommt man teilweise auch mal einen kompletten Zug Blech-Personenwagen der zu älteren Loks passt.

Die Sache hat sehr viele Seiten aber eine Wertanlage ist die Modellbahn schon lange nicht mehr. Ein befreundeter Händler hat den Ankauf von Gebrauchtware zwischenzeitlich weitgehend eingestellt.

Die Digitalisierung lohnt nur bei Modellen an denen man selbst aus sentimentalen Gründen hängt, nicht für den Verkauf!

Es ist der Lauf der Zeit, den halten wir nicht auf...

Gruß
Markus


Bahnbastler

RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#30 von Joak , 01.02.2019 14:42

Hallo zusammen,

auch ich kann in keiner Weise bestätigen das es bei analogen Lokomotiven einen Preisverfall gibt. Weder bei Ebay noch anderswo...
Und natürlich kann man mit der digitalen Ausgabe deutlich bessere Preise erzielen als mit den Oldies.

Aber ich versteh diese Diskussion sowieso nicht:
Keiner würde sich darüber wundern wenn er für seinen alten Hobel, sagen wir mal einen VW-Käfer, heutzutage keinen Pfifferling mehr bekommt, aber in der Garage einen supertuber VW-Golf mit allen Schnickschnack stehen hat. Aber lassen wir das...
(Die Automarke kann beliebig ausgetauscht werden)


Grüsse
Hauke

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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#31 von SAH , 01.02.2019 15:20

Moin zusammen,

gebrauchte Ware hat ihten Preis. Von Verfall spricht man nur dann, wenn man auf hohe Rendite spekuliert hat, die nicht zu erreichen ist.

mit freundlichen Grüßen
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#32 von Schwedenzug , 01.02.2019 15:41

Alles ändert sich, und mit die grosse umstellung auf Digital und mit vielen älteren Sammler die wegfallen, dann ist es halt so. Meine eigene sammlung hat enorm an wert verloren - aber mir egal, ich verkaufe NIX und freue mich eine grösser sammlung jetzt lebenslang zu geniessen.

Ich geniesse persöhnlich die preise an gebrauchtwaren heute, und kaufe immer noch viel Märklin gebraucht. Auch analog! Ich habe meine analoge steurung komplett behalten, und für mich ist "original" wichtig. Ich bin fan von "Retro" und eine Märklin analog anlage anno damals finde ich einfach super. Ich kaufe deswegen gerne Märklin loks die original sind und nicht umgebaut sind. Tatsächlich habe ich heute nicht weniger als 3x Einheits loks bestellt, von erfarhrener verkäufer auf Ebay. 3 schöne loks mit UVP für weniger als was eine neue lok kosten würde. Eine davon ist digital sogar, per mäuseklavier. Ich freue mich wahnsinnig! Mann hat jetzt die möglichkeit für wenig geld seine sammlung zu komplettieren. Aber Märklin braucht sich keine sorgen zu machen, ich kaufe auch neues.....

/Martin, Schweden, fan Märklin alt und neu gleichfalls!


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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#33 von Peter BR44 , 01.02.2019 15:58

Hallo Thorsten,

Zitat von im Beitrag Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.
.....nach meiner Erfahrung wird bei Ebay mehr bezahlt als auf Börsen.....


Nö!
Nur wenn man keinen Tee trinkt, bezahlt man mehr als man vorhat.
Von daher kann ich deine Aussage nicht bestätigen.
Mein letzter Schnapp waren drei neuwertige Mintlinge für keine 40 Euro in OVP.
OK, hat zwar gut zwei Jahre gedauert. Aber dafür habe ich sie zu einem Preis bekommen,
den ich auch max. breit war dafür auszugeben.

Ich sach ja immer, Nerven und Geduld halten, dann klappts auch mit der Modellbahn.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#34 von acecat , 01.02.2019 16:49

Moin,

an solchen Dingen sieht man sehr gut, dass Kapitalismus auch nur Mangelwirtschaft ist. Da vielen die Kaufkraft über die letzten 20 Jahre nachhaltig entzogen wurde, ist kein Geld mehr dort, wo es sinnvoll für Konsum eingesetzt werden könnte. Kurz, am Geld mangelt es an der richtigen Stelle der "Wirtschaft", während es sich woanders, wo es mehr Schaden als Nutzen bringt, überdimensional anhäuft. Ohne Kaufkraft wird aber auch nicht investiert, weil wozu sollte man in die Ausweitung/Verbesserung des Angebotes investieren, wenn der zu erwartende Absatz die Investition nicht wieder mit Profit hereinholen wird. Oder versenkt jemand von euch große Beträge einfach so in den Orcus?

Selbstverständlich liegt es auch an den bereits genannten demographischen Umständen. Aber auch das Bildungssystem trägt daran eine gewisse Mitschuld am fehlenden Nachwuchs. Immer mehr Schulabgänger haben nie echten Werkunterricht genießen können, hockten vor Spielekonsolen und PC zum Zocken, weshalb große Teile vom ursprünglich noch vorhandenen handwerklichen Geschick endgültig verödeten. Ist doch für die Eltern einer derart verlorenen Gesellschaft gut. So bleibt wenigstens die Wohnung sauber...

Modellbahn als Spekulationsobjekt? Wer diese Ente einst erfand, arbeitet entweder in der Politik, bei einer Bank oder einem Investmenttrust. Auch eine Beschäftigung bei einem großen Medienkonzern dürfte angesichts der von denen verbreiteten Fake News durchaus in Frage kommen. Getreu dem Motto:
"Verwirre mich bitte nicht mit Fakten. Ich habe bereits meine Meinung!"

Sorry, das wollte jetzt unbedingt raus und ließ sich leider nicht aufhalten.

Lieben Gruß

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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#35 von ThorstenvomDorf , 01.02.2019 17:56

[quote="Peter BR44" post_id=1934623 time=1549033087 user_id=4178]
Hallo Thorsten,

Zitat von im Beitrag Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.
.....nach meiner Erfahrung wird bei Ebay mehr bezahlt als auf Börsen.....


Nö!
Nur wenn man keinen Tee trinkt, bezahlt man mehr als man vorhat.
Von daher kann ich deine Aussage nicht bestätigen.
Mein letzter Schnapp waren drei neuwertige Mintlinge für keine 40 Euro in OVP.
OK, hat zwar gut zwei Jahre gedauert. Aber dafür habe ich sie zu einem Preis bekommen,
den ich auch max. breit war dafür auszugeben.

Ich sach ja immer, Nerven und Geduld halten, dann klappts auch mit der Modellbahn.
[/quote]
Ich glaube da hast du mich mißverstanden. Klar macht man bei Ebay auch Schnäppchen.
Ich beobachte aber, das dort Teils Wahnsinnspreise bezahlt werden, die es auf Börsen wesentlich günstiger gibt.
Es ist für mich auch heute noch nicht zu verstehen, warum bei Ebay zb. für eine C-Gleis DKW gebraucht mehr bezahlt wird, als sie beim Händler neu kostet. Inkl. Versandkosten!


Gruß
Thorsten


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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#36 von Djian , 01.02.2019 17:57

Moin,

die Genaration Computer muss immer wieder für das Schrumpfen unseres Hobbies herhalten. Eine, wie ich finde ebensolche Ente wie "Eisenbahn als Wertanlage".

Vergessen wir nicht: die Modelleisenbahn war der Genickschuss für viele Spielzeuge unserer Urgroßväter. Die Dinge haben halt, wie alles ihre Zeit und die Modellbahn ist vor 30 Jahren über ihren Zenit hinweg gegangen.

Außerdem, wenn man so richtig böse ist, und das bin ich jetzt: Die Modellbahn ist schuld an immer fetter und träger werdenden Jugendlichen. Bis die Modellbahn kam wurde noch bis Sonnenuntergang draußen gespielt, wurden Baumhäuser gebaut, Kaulquappen gefangen und Bäche gestaut. Und dann? Alles blasse Kellerkinder, dem wahren Leben entzogen. Aber gut für die Eltern: keine durchgescheurten, dreckigen Klamotten mehr oder blutende Knie.

Außerdem: profitiert der gesetzte, sich über die Computer-Jugend beschwerende Modellbahner nicht auch von ebendiesen? Ich denke ja. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses grantelnde alternde Gehirn in der Lage ist, die vom ihm benutzte und geschätzte Digitalsteuerung seiner Anlage selbst zu erdenken. Dieser alte Grantler kauft natürlich keine analoge Gebrauchtware für teuer Geld. a) weil er die schon seit Jahren hat (womöglich mit irgendeinem Decoder digitalisiert. den ihm ein ehemaliger Computer-Jugendlicher entwickelt hat und b) weil seine Kaufkraft gesunken ist (was ihn aber nicht daran hindert jährlich 1500,-€ für neues Rollmaterial auszugeben). Wie heißt es doch so schön: "Wir nagen am Hungertuch, aber es schmeckt! Und werden uns daran satt essen bis wir platzen!"

Das musste jetzt auch mal raus.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#37 von Bahnbastler ( gelöscht ) , 01.02.2019 17:59

Hallo,

jammern wir doch mal...

Zitat
Da vielen die Kaufkraft über die letzten 20 Jahre nachhaltig entzogen wurde, ist kein Geld mehr dort, wo es sinnvoll für Konsum eingesetzt werden könnte. Kurz, am Geld mangelt es an der richtigen Stelle der "Wirtschaft"



Genau da liegt eigentlich das Problem. Es wird immer geleugnet aber dennoch scheint genau dieses Problem in großen Teilen der Gesellschaft da zu sein. Es wird heute (mehr) Geld verdient aber viele Produkte sind versteckt teurer geworden und unsere Wünsche sind oft nicht kleiner geworden. Vieles wird jährlich teurer z. B. die Müllgebühren...

Warum bringt zum Beispiel die aus Griechenland stammende Arbeitskollegen Aspirin aus ihrer Heimat mit? Weil es dort nur einen Bruchteil dessen kostet von dem, was es hier kostet. Ein großer Teil der Hersteller hat erkannt, dass man hier in Deutschland für die absolut unumgänglich notwendigen Dinge mehr verlangen kann als anderswo, dieses Geld fehlt für den "will haben Konsum". Nehmen wir an das sind im Monat je im Haushalt lebender Person 60€ die so drauf gehen, was könnte man damit am Ende des Jahres machen? Richtig, auf einmal ist viel Modellbahn finanzierbar und der Ruf des teuren wird genommen... Schuld sind also die, die uns das Geld das wir für "etwas schönes" ausgeben wollen, mit Gewalt aus unseren Taschen reißen - komischerweise sind das (teilweise) die selben die mangelnden Konsum beklagen! Aus diesem Grund auf Portale wie "Alibrech" auszuweichen ist vermutlich auch der falsche Weg, weil damit ist wieder kein Konsum erzeugt in Deutschland...

Ich denke das lässt sich viel weiter spinnen und war nur ein Beispiel. Eines meiner Hobbys, das ich mir zur Jahrtausendwende leisten konnte musste ich gegen Null zurück fahren. Bei der Modellbahn würde ich auch gerne mal wieder was neues vom Hersteller kaufen aber siehe oben - es bleibt der Gebrauchtmarkt.

Es ist zum Thema völlig OT aber auch mir lag das jetzt auf der Zunge...

Gruß
Markus


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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#38 von Djian , 01.02.2019 19:18

Moin,

ja, das nennt man wohl jammern. Aber vielleicht gibt's Märklin in Griechenland für 'nen ähnlich guten Kurs wie Bayer. Schon mal ausprobiert?

Spaß beiseite: wurde ja schon so geschrieben: unser Wirtschaftssystem beruht auf Mangel. Und den gilt es, auch in einer völlig übersättigten Gesellschaft wie der unserer zu erhalten. Also werden Bedürfnisse geweckt. Und das kann sich dann so wie im letzten Beitrag äußern, dass man sich darüber ärgert, dass nach Befridigug der Grundbedürfnisse nicht mehr soviel Geld für Luxus da ist, wie noch vor 20 Jahren. Ein Hirsebauer in Burkina-Faso würde da sicher anders drüber denken; der wäre froh, wenn er von 20 Stunden täglicher körperlicher Arbeit mal satt im Bauch wäre. Aber Bedürfnisse sind nach oben hin offen. Das liegt in der menschlichen Natur https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche...rfnishierarchie die Wirtschaft bedient das nur.
Und dieses Bedienen tritt in der Modellbahnindustrie besonders deutlich hervor. Nehmt den Marktführer. Schaut euch die Kataloge der Jahre 1965 bis 1990 an. Kaum Veränderungen in diesem Vierteljahrhundert. Nur wenige Neuheiten und die auch nur einmal im Jahr. So konnten noch viele Märklin HO komplett sammeln. War zwar schon immer kein billiges Vergnügen, doch heute braucht man für die komplette Neuheitenflut fast schon den Gegenwert eines halben Rentenpunkts. Für den Durchschnittsmodellbahner wie ich es bin und wohl die meisten anderen es hier sind, waren pro Jahr eine, wenn's hoch kam mal 2 "Will-Haben-Neuheiten" (Loks) dabei. Die konnte man sich dann bequem unter den Weihnachtsbaum legen und war das Jahr über glücklich.

Das konnte jeder so machen und machte es wohl auch. Deshalb sind von den wenigen Artikel jetzt auch soviele im Umlauf, was die Preise drückt. Ob die jetzt analog sind, dürfte unter dem Aspekt eher nachrangig sein ... es sind zu viele!
Heute gibt es die Neuheiten zur Spielwarenmesse, Sommer- und Hebstneuheiten, MHI-, Vedes-, Wilde13,- und wasweißich Neuheiten. Soviel Neuheiten wie jetzt in einem Jahr rausgehauen werden, dafür braucht man in den Jahren 65-90 gute 8 Jahre. Da wird der "Haben-Will-Reflex" aber ständig angetriggert und bei Laune gehalten. Darüber hinaus die ganzen einmal Serien, die aus "Haben-Will" "Haben-Muss" und deren Steigerungsform "Haben-Muss-jetzt-sonst-ist-sie weg" machen. Wäre es nur eine Lok, wäre es, auch trotz gestiegener Preise, weil Ausstattung und Detaillierung ebenfalls nach oben schnellen, kein Problem, es sind nun aber 3, 4, 5, 6, ... klar dass da das Geld mal alles ist. (Das wiederum treibt deren Gebrauchtpreise nach oben; zumindest in der ersten 1-3 Jahren nach erscheinen).
Aber das wäre es bei einer ähnlichen Industriepolitik vor 50 Jahren auch gewesen.
Das was man am Portemonnaie hat orientiert sich eben nicht an unseren Bedürfnissen. Wäre es so, gäbe es viel mehr Millionäre. Ich wäre einer davon. Und du?

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#39 von KLVM , 01.02.2019 20:57

Bei meinen letzten Gebraucht-"Schnapps" (wie es hier immer so schön heisst ) hab ich mich auch immer gefreut, wenn ein Decoder schon in der Lok war, denn dann kann die Lok sofort auf die Anlage und loslegen.

Wenn man sich die Preise ansieht, zu welchen man heute (v.a. zentralentechnisch) in Digital einsteigen kann, dann finde ich die Entwicklung logisch. Man erhält mit einer gebrauchten Digitallok ein Komplettpaket. Zumal digitale Loks ja auch auf analogen Anlagen betrieben werden können. Analoge Loks laufen dagegen nur analog. Kinder, Teppichbahner etc. und auch der Großteil des Restes dürften mittlerweile digital fahren. Analog sind wahrscheinlich nur noch liebevoll verdrahtete größere Anlagen aus den 60er bis 80er Jahren, wo die Digitalisierung zu aufwändig wäre oder der Besitzer zu alt ist, um die zwei km Analog-Kabel rauszureißen und die Verdrahtung digital neu aufzubauen... Eine schrumpfende Minderheit.


Ich mag kein Streumaterial.


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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#40 von acecat , 01.02.2019 21:51

Moin,

@ Djian & Bahnbastler: Ich fasse meine Antworten an euch einfach mal zusammen.
Aspirin ist hier in BR deutsch eines der billigsten Präparate. Ich bezahle für 100 Tabletten weit unter 2,- € und damit ist es noch das billigste Präparat in meinem täglichen Medikamentencocktail. Wie billig muss das Zeug dann in Griechenland sein, damit man die Ersparnis überhaupt im "Zwiebelleder" bemerkt? Ja, ich beginne meinen Tag mit der Einnahme von Kopfschmerztabletten. Angesichts der "gesamtgesellschaftlichen Bewusstlosigkeit" würde ich mich über Kopfschmerzen, sofern ich welche hätte, nicht wundern, aber in Anbetracht der Dinge im Land geht sonst mein Blutdruck im Standgas in Bereiche, die einem Marathonläufer im Zieleinlauf zur Ehre gereichen dürften.

Momentan können wir den wirtschaftlichen Unterschied zwischen BRD und DDR ganz gut erkennen, sofern man nur zur vorbehaltlosen Analyse bereit ist. In der BRD kann man alles kaufen, nur das Geld wird massiv knapp gehalten. In der DDR hatte jeder genug Geld, aber die Regale waren oftmals leer. Prinzipiell sehe ich darin keinen Unterschied, weil ich das Gewünschte nicht bekommen kann.

Meine Strategie lautet deshalb: Weil ich zu viel rollendes Material habe, wird erst dann wieder etwas angeschafft, wenn vorher etwas aus dem Überhang verkauft wurde. Mit fortgeschrittenem Alter wird man wieder bescheidener und wird sich des Umstandes bewusst, das die jetzt in Planung befindliche Anlage wohl die letzte oder vorletzte Baustelle mittleren Ausmaßes im Leben sein dürfte. Also kann man schon jetzt absehen, was in der Vitrine definitiv obsolet ist. Lieber verlagere ich die darin geparkte Valuta zu einem Teil in die letzte Anlage meines Lebens, als dass ich meiner Frau die Verramschung meines Nachlasses aufbürde. Genau das war schließlich der Anlass für diesen Thread, womit sich der Kreis trotz etwas abgelassenem OT wieder schließt.
Aber eine Sache habe ich noch. Es stimmt, dass die Preise für Gebrauchtware durch das inflationöse Überangebot massiv in den Keller fielen. Mittlerweile würde ich sie beinahe schon in der Kanalisation unterm tiefsten Keller verorten. Aber schlimmer geht immer...

Lieben Gruß

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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#41 von Schroedjs , 02.02.2019 01:11

Die Ansprüche sind auch anders geworden.

Ich habe vor ein paar Jahren gern mal eine Analoge Lok gekauft und die mit einem Digital-Komplett-Set günstig umgebaut.

Jetzt mit MLD und HLA sind dann gleich ohne Sound 50 Euro oder mit Sound 100 Euro weg. Mit LED Umbau nochmal je nach Lok 20 Euro.
Da bleibt nicht mehr viel für ein Lokkauf übrig, weil es die Lok vergleichbar aber neuer und Digital schon gebraucht für 200 gibt.

Ausnahme, es macht Spaß zum Basteln.

Ich habe mir aktuell die S3/6 gekauft und eigentlich nur, weil sie zur Insidertour gehört. Geldlich totaler Nonsens.
Lok 85,- Euro mit Versand, HLA 25,- msd3 70 Euro LED,, Schleifer, Haftreifen, Kupplung alles zusammen rund 200 Euro für eine alte Lok.

Macht eigentlich keinen Sinn, weil es der alte Motor bleibt und da gibt es eigentlich schon neue BR18 mit neuem Schneckengetriebe-Motor.

Das Interesse an solche Loks hat einfach nachgelassen.
Gleiches gilt für Wagen ohne NEM-Schacht oder KKK.


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#42 von Peter BR44 , 02.02.2019 01:21

Hallo Thorsten,

Zitat von im Beitrag Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

[quote="Peter BR44" post_id=1934623 time=1549033087 user_id=4178]
Hallo Thorsten,
Zitat von im Beitrag Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.
.....nach meiner Erfahrung wird bei Ebay mehr bezahlt als auf Börsen.....


Nö!
Nur wenn man keinen Tee trinkt, bezahlt man mehr als man vorhat.
Von daher kann ich deine Aussage nicht bestätigen.
Mein letzter Schnapp waren drei neuwertige Mintlinge für keine 40 Euro in OVP.
OK, hat zwar gut zwei Jahre gedauert. Aber dafür habe ich sie zu einem Preis bekommen,
den ich auch max. breit war dafür auszugeben.

Ich sach ja immer, Nerven und Geduld halten, dann klappts auch mit der Modellbahn.


Ich glaube da hast du mich mißverstanden. Klar macht man bei Ebay auch Schnäppchen.
Ich beobachte aber, das dort Teils Wahnsinnspreise bezahlt werden, die es auf Börsen wesentlich günstiger gibt.
Es ist für mich auch heute noch nicht zu verstehen, warum bei Ebay zb. für eine C-Gleis DKW gebraucht mehr bezahlt wird, als sie beim Händler neu kostet. Inkl. Versandkosten!
[/quote]

dass war in de Bucht schon immer so.
Ich nenne das Jagdfieber bzw. ich will haben, egal was es kostet und du bekommst es nicht.


Viele Grüße Peter

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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#43 von Joak , 02.02.2019 16:06

[quote="Peter BR44" post_id=1934623 time=1549033087 user_id=4178]
Ich sach ja immer, Nerven und Geduld halten, dann klappts auch mit der Modellbahn.
[/quote]

Genau so ist das!
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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#44 von ThorstenvomDorf , 04.02.2019 08:36

Ich war gestern auf der Börse in Duisburg. War auf der Suche nach einer alten Märklin 212. Und da lag sie nun. Zustand: Neu. Im karton auch der sah gut aus. Der Händler wollte 50€, ich nur 40 geben, so kam man nicht ins Geschäfft, am Abend wurde bei Ebay für die gleiche Lok ca. 47€. gezahlt. Hätt ich sie mal mitgenommen, ich stand aber noch unter Schock. (Siehe unten beim Eintritt )
Ich hab mich um das Modell vorher nicht gekümmert, vielleicht kennt ja jemand die Preise dafür von vor einem Jahr.

Ansonsten habe ich garnicht viel altes im Neuzustand gesehen. Es gab noch einiges Dampfmaterial welches im Vorbeigehen neu aussah, lag aber nicht in meinem Interesse. Ansonsten sehr viel Ramsch, also total runtergefahrenes. Zumindest in H0 3-Leiter.

Überhaupt gestern eine für mich sehr komische Börse.
Hab ich mir am Eingang 5€ Eintritt abknöpfen lassen (Das hat mich im Nachhinein so geärgert, das ich erstmal keine Börsenbesuche mehr plane, werde ich vermissen), war auch bei jedem 2. Gespräch mit den Händlern eine erhöhte Standgebühr die Begründung warum der Preis nicht weiter runter gehen würde.
Es waren auch weniger Händler vor Ort als sonst, und das im Februar.
Aber sehr viel günstige, aktuelle Neuware. Egal ob Gleis oder Rollware, auch das nicht in meinem Fokus, aber wer da suchte konnte gegenüber der niedergelassenen Händler aus der Umgebung ordentlich sparen.

Uns so habe ich zum 1. mal mein bescheidenes Börsen Budged wieder mit genommen.
Spare ich halt weiter auf meinen ICE.


Gruß
Thorsten


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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#45 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 04.02.2019 10:09

Hallo,
[quote="Peter BR44" post_id=1934839 time=1549066899 user_id=4178]
dass war in de Bucht schon immer so.
Ich nenne das Jagdfieber bzw. ich will haben, egal was es kostet und du bekommst es nicht.
[/quote]
stimmt. Vom sportlichen Ehrgeiz muss man sich in der Bucht absolut fernhalten. Es gibt nie die einzige und letzte Gelegenheit. Glücklicherweise war mir das sehr früh bewusst.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#46 von Frank 72 , 04.02.2019 14:14

Zitat von Gast im Beitrag Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

Es gibt nie die einzige und letzte Gelegenheit.

Sage niemals nie! Bei eBay habe ich schon so manche Rarität ergattert, mit der ich nicht mehr gerechnet hätte, und damit meine ich jetzt nicht nur den Modellbahn-Markt.

Da muss dann jeder selbst wissen, welchen Preis er bereit ist zu zahlen. Und ob es einem wert ist, unbestimmte Zeit -vielleicht ewig- zu warten, nur um eventuell später ein paar Euro zu sparen. Dafür ist mir mein Leben zu kurz.


Gruß Frank


 
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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#47 von LeJaEm79 , 04.02.2019 15:14

[quote="Frank 72" post_id=1936103 time=1549286040 user_id=7329]

Zitat von Gast im Beitrag Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

Es gibt nie die einzige und letzte Gelegenheit.

Sage niemals nie! Bei eBay habe ich schon so manche Rarität ergattert, mit der ich nicht mehr gerechnet hätte, und damit meine ich jetzt nicht nur den Modellbahn-Markt.
[/quote]

Moin Frank

Hat er auch nicht
Im Umkehrschluss bedeutet seine Aussage, dass sich immer wieder mal eine Gelegenheit ergeben wird


Gruß Manfred


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Hier geht es zu meinem Grafik Thread


 
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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#48 von Frank 72 , 04.02.2019 15:19

Eben, das meine ich ja. Ich habe da schon Teile gefunden, von denen ich sicher bin, dass die mir nicht nochmal über den Weg laufen werden. Schöne Zufallsfunde, bei denen ich sicherlich nicht unbestimmte Zeit warten werde, ob ich die irgendwann nochmal für ein paar Euro weniger kriege.


Gruß Frank


 
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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#49 von Hutze 61 , 04.02.2019 16:15

[quote="Peter BR44" post_id=1934623 time=1549033087 user_id=4178]

Mein letzter Schnapp waren drei neuwertige Mintlinge für keine 40 Euro in OVP.
[/quote]

Hallo Peter,

wobei man ehrlicherweise dazu sagen muss, dass zu dem Zeitpunkt auch keiner der Mintling-Fangemeinde bereit war, mehr zu bieten. Das ist natürlich bei allen Auktionen so, man ist halt "Höchstbietender"
Ich meine dann auch oft, etwas günstig "geschossen" zu haben, aber in der Realität gab es wohl keinen, der bereit war, für den Artikel mehr Geld auszugeben. Wenn es für meinen Geldbeutel passt, ist es aber oK.


VG Axel
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RE: Akuter Preisverfall bei analogen Loks von Märklin.

#50 von matze 2001 , 04.02.2019 16:27

Hallo an alle...

ich habe jetzt vor kurzem mein analoges Fahren umgestellt auf digital. Teilweise habe ich den Analogbetrieb bei Weichen und Signalen beibehalten. Alles zu automatisieren möchte ich nun auch nicht.
Ja ich bin auch auf den Geschmack gekommen beim digitalen Fahren, denn die Lokomotiven können halt wesentlich mehr und es ist unkompliziert gewesen, das Fahrgleis umzustellen. Dank der Hilfe dieses Forums hier ...macht einfach Spaß.
Ich bin mittlerweile froh das ich fast alle analogen Lokomotiven mittlerweile verkauft bekommen habe. Meine Erfahrungen bei den Dampfloks, z. B. BR 50 sind etwa 50-80€ gewesen. In gutem Zustand.
Bei den kleineren Loks oder Schienenbus sind die Preise bei 20-35€ gewesen...
Ich denke der Verfall geht schon länger... Aber ich muss dazu sagen, dass meine Loksauch viel gelaufen sind und das habe ich auch immer dazu geschrieben. Die Umstellung auf digital habe ich ebenfalls mit gebrauchten mfx Loks getätigt. Und hier muss ich sagen, da kann man für 160-220€ Loks ergattern, die in einem sehr guten Zustand sind. Ich habe jetzt elf Lokomtiven (nur Dampf- und Dieselloks) gekauft wie z.B. BR220, BR24, BR94, V1100, Schienenbus mit Beiwagen 39980, BR03, BR05, BR10002, SVT137, BR218...alle waren in sehr gutem Zustand.
Ich bin sehr zufrieden...

Viele Grüße

matze 2001


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