RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#1 von epoche6 , 06.02.2019 15:51

Hallo Modellbahn-Kollegen,

ich habe in den Siebzigern mit Spur Z das Modelleisenbahn-Hobby angefangen. Bin über Spur N vor ca. 4 Jahren auf Spur H0 umgestiegen.
Ich fahre Gleichstrom, damit ich bei den Herstellern einfach eine größere Auswahl habe.
Was mich seither am meisten beschäftigt, ist die Modell- bzw. Preispolitik der großen Hersteller.
Wie kann es sein, dass ich für eine, wenn auch gut detaillierte Lok ohne Schnittstelle bei den Marktführern fast 200 Euro zahlen muss? Mit Schnittstelle kostet sie schon fast 250 Euro.
Außerdem verstehe ich nicht, dass ich für eine Sound-Lok in der Regel 270-410 Euro hinlegen muss. Dass allein ein Sound-Decoder fast überall 100 Euro kostet, verstehe ich ebenfalls nicht.
Mit den heutigen technischen Möglichkeiten dürfte der Decoder höchstens 50 Euro kosten.
Selbstverständlich gibt es auch günstigere Modelle. Die habe ich auch schon gekauft. Haben mich allerdings weder optisch, noch technisch überzeugt.
Bei amerikanischen Lok-Modellen werden i.d.R. von einem neuen Modell gleich zwei bis drei verschiedene Lok-Nummern angeboten. Bei unseren deutschen Modellen fast immer nur eine Nummer. Warum? Mir kann doch niemand erzählen,dass mehrere Lok-Nummern, bei meist asiatischen Produzenten, auch nur einen Cent mehr kosten würden.
Ich glaube, dass sich die Hersteller mit den übertriebenen Preisen keinen Gefallen tun.
Wenn sich die Preisspirale in dem Tempo der letzten Jahre so weiterdreht, können sich unser schönes Hobby nur noch wenige Modellbahner leisten.
Ich habe mit Absicht keine Firmennamen genannt. Ihr wisst bestimmt, welche Firmen ich meine – wenn ihr euch auch schon mit dem Thema beschäftigt habt.
Mich würde mal Interessieren, wie Ihr zu dem Thema steht.
An dieser Stelle möchte ich unbedingt bemerken, dass es sich bei dem Beitrag um meine persönliche Meinung handelt, über die ich gerne mit euch diskutieren möchte.

Gruß Alfons


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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#2 von Hutze 61 , 06.02.2019 16:00

Zitat von im Beitrag Preispolitik der Modellbahnhersteller


Wie kann es sein, dass ich für eine, wenn auch gut detaillierte Lok ohne Schnittstelle bei den Marktführern fast 200 Euro zahlen muss? Mit Schnittstelle kostet sie schon fast 250 Euro.


Gruß Alfons



Hallo Alfons,

welchen Marktführer meinst du denn? Mir ist aktuell keiner bekannt, der seine Triebfahrzeuge ohne Decoder Schnittstelle anbietet. Und bei einem der "Marktführer", Piko, bekommst du eine DC Lok anlalog mit Schnittstelle (Neukonstruktion) für unter 200 Euro.


VG Axel
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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#3 von Weichenputzer ( gelöscht ) , 06.02.2019 16:20

Hallo Alfons,

that's Marktwirtschaft würde ich sagen. Außerdem steckt z. B. in einem Decoder auch der Aufwand für die Entwicklung der Hardware und der im Decoder vorhandenen Firmware. Diese Kosten müssen irgendwie auf die Stückzahlen umgelegt werden.

Hersteller, die bei jedem verkauften Produkt ein paar Euro drauflegen müssen, werden sich nicht übermäßig lange am Markt halten können...

Viele Grüße, Markus


EDIT: Letztendlich wissen wir nichts über die Kostenstruktur und die Kalkulation der verschiedenen Hersteller. Ohne diese Grundlage ist es m. E. schwierig, dieses Thema zu diskutieren.


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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#4 von Murrrphy , 06.02.2019 16:28

Zitat von im Beitrag Preispolitik der Modellbahnhersteller

Mit den heutigen technischen Möglichkeiten dürfte der Decoder höchstens 50 Euro kosten.


Wie kommst Du zu dieser Kalkulation und wer sagt, dass ein Hersteller nicht mehr als seine Unkosten als Preis nehmen darf? Die Differenz nennt sich Gewinn... Ja, und der darf versucht werden, zu maximieren, das ist legitim, auch wenn es Deinen Interessen diametral entgegensteht

So lange zu den aufgerufenen Preisen in zufriedenstellender Menge gekauft wird, macht der Hersteller scheinbar alles richtig.

Ich finde diese Diskussionen immer lustig, keiner weiß die Kostenkalkulation der Hersteller, aber jeder meint zu wissen, was bestimmte Sachen kosten dürfen und meint, die unternehmerische Kalkulation habe sich an seinem persönliches Preislimit zu orientieren (denn nicht mehr sind diese öffentlichen "darf nicht mehr kosten als"-Aufrufe).


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#5 von CR1970 , 06.02.2019 16:37

Bei Märklin kostet eine Soundlok um die 50 Euro mehr als eine soundlose. Et voila: das ist der Hersteller deiner Wahl 🤗


Andrà tutto bene und nette Grüße von CR1970
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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#6 von Djian , 06.02.2019 17:15

Moin Alfons,

sei mir bitte nicht böse, du MUSST das Geld für die Lok nicht hinlegen. Du kannst die Lok liegen lassen und das Geld für etwas anderes verwenden.

Der Markt, gerade auch bei kaum gelaufenen Zweithandexemplaren ist groß genug, dass du in den Preisregionen, die du als akzeptabel empfindest sicher fündig wirst.

Ansonsonsten gilt: ein hoch detailliertes Modelleisenbahnlokomotive ist ein Luxusgut. Das hat nun mal seinen Preis. Das ist bei allen Produktgattungen so. Funktionieren tun auch die billigen, gröberen. Aber die will man ja nicht. Modelleisenbahn ist zudem nicht mehr das Massenhobby, was es mal war, sondern mittlerweile ein sehr spezialisiertes Erwachsenenhobby. Die Stückzahlen sind geringer, die allgemeinen Erwartungen an die Ausstattung höher. Dies kann sich naturgemäß nicht in einer Preispolitik äußern, wie sie noch vor 30 Jahren üblich war.

Ich freu mich da auch nicht unbedingt drüber, aber es liegt an mir zu entscheiden, ob ich den Preis für ein Produkt bezahlen will oder nicht. Ist ja schließlich kein Grundnahrungsmittel, auf das ich zwingend angewiesen bin

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#7 von DR POWER , 06.02.2019 17:16

Hallo Alfons

Wenn die Hersteller mit den Abverkaufszahlen ihrer Modelle zu den aufgerufenen Preisen zufrieden sind,dann haben sie für sich alles richtig gemacht. Das ist halt in der Marktwirtschaft so.

Wenn dir die sounddecoder zu teuer sind,was spricht dagegen ohne Sound zu fahren?

Neue Loknummern gibt es bei einigen Herstellern regelmäßig. Beispielsweise bringt Piko nach Abverkauf einer Auflage, in der Regel, die neue Auflage mit neuer Betriebsnummer.
Zumindest bei den Modellen die zum Dauersortiment gehören.

Verschiedene Betriebsnummern zum Start eines Modells? Würdest du dann gleich mehrere Modelle erwerben? Dagegen spricht ja dann in deinen Augen die Preispolitik der Hersteller .

Auch wenn das Hobby sicher nicht günstiger wird. Da gibt's halt im Jahr bei mir eine Neubeschaffung weniger.
Das Hobby besteht ja nicht nur aus kaufen.

Liebe Grüße, Andre


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>6VD 18/15-1 SRW und 12KVD 18/21 = Power Made in GDR<


 
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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#8 von klein.uhu , 06.02.2019 18:01

Moin,

Preispolitik?
Jeder Hersteller ist erst einmal bemüht, seine Kosten wieder rein zu bekommen. Anders kann er nicht existieren. Auch die Mitarbeiter der Hersteller wollen leben, arbeiten nicht aus purer Freude an Deinem / unserem Hobby, nicht aus Idealismus, nicht umsonst.

Ich weiß nicht in welcher Branche Du Dein Geld verdienst, Alfons. Arbeitest Du da, nur damit andere Freude an den Produkten Deines Arbeitgebers haben? Wohl kaum! Das tut nicht mal ein Pfarrer oder Sozialarbeiter, die wollen auch leben. Das sollte auch Dir, Alfons, bekannt sein.

Wenn Dir die Produkte eines Herstellers, die Produkte einer speziellen Branche, zu teuer sind, dann kannst Du darauf verzichten. Wem ein RollsRoyce zu teuer ist, der fährt eben Fahrrad oder Bus, oder einen gebrauchten Polo oder so. Es gibt einen riesigen Markt an gebrauchten Modellbahnartikeln, analogen und digitalen Loks, bis hin zu fast neuwertigen Modellen. Und wenn Dir das als Hobby immer noch zu teuer ist, solltest Du auf ein anderes Hobby umsteigen und zum Beispiel selbst Planzen trocknen und sammeln, oder Sterne am Nachthimmel beobachten. Recht preiswert beim Thema Eisenbahn ist auch das Fotografieren (neudeutsch: trainspotting). Auch die freiwilligen Feuerwehren oder das Technische Hilfswerk bieten tolle "Hobby"-Möglichkeiten. Es gäbe noch mehr Beispiele ...

Auch bei der Modellbahn muss man nicht alles kaufen, man kann auch Freude am Basteln finden.

klein.uhu


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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#9 von epoche6 , 06.02.2019 18:17

Moin, Moin,

...danke für Deine Alternativ-Vorschläge. Mach ich alles schon.
Soll ich Dir vielleicht ein paar Trockenblümchen schicken?

Gruß Alfons


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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#10 von Badaboba , 06.02.2019 19:28

Hallo Alfons,

2002 brachte Märklin die BR 45 für UVP 499 € auf den Markt.
Ich schluckte damals heftig, leistete mir trotzdem dieses herrliche Modell mit Glockenankermotor.

2019 bringt Märklin eine neue BR 44 für 470 € auf den Markt.
Noch feiner detailliert, preiswerter Motor, besserer Dekoder und besserer Sound...

Da liegen 17 Jahre dazwischen! Das ist die andere Seite der Medaille...


Liebe Grüße
Volker

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https://www.fremo-net.eu/home/modulsyste...-europa/h0-puko


 
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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#11 von Stummilein , 06.02.2019 22:33

Zitat von im Beitrag Preispolitik der Modellbahnhersteller

Hallo Modellbahn-Kollegen,

ich habe in den Siebzigern mit Spur Z das Modelleisenbahn-Hobby angefangen. Bin über Spur N vor ca. 4 Jahren auf Spur H0 umgestiegen.
Ich fahre Gleichstrom, damit ich bei den Herstellern einfach eine größere Auswahl habe.
Was mich seither am meisten beschäftigt, ist die Modell- bzw. Preispolitik der großen Hersteller.
Wie kann es sein, dass ich für eine, wenn auch gut detaillierte Lok ohne Schnittstelle bei den Marktführern fast 200 Euro zahlen muss? Mit Schnittstelle kostet sie schon fast 250 Euro.
Außerdem verstehe ich nicht, dass ich für eine Sound-Lok in der Regel 270-410 Euro hinlegen muss. Dass allein ein Sound-Decoder fast überall 100 Euro kostet, verstehe ich ebenfalls nicht.
Mit den heutigen technischen Möglichkeiten dürfte der Decoder höchstens 50 Euro kosten.
Selbstverständlich gibt es auch günstigere Modelle. Die habe ich auch schon gekauft. Haben mich allerdings weder optisch, noch technisch überzeugt.
Bei amerikanischen Lok-Modellen werden i.d.R. von einem neuen Modell gleich zwei bis drei verschiedene Lok-Nummern angeboten. Bei unseren deutschen Modellen fast immer nur eine Nummer. Warum? Mir kann doch niemand erzählen,dass mehrere Lok-Nummern, bei meist asiatischen Produzenten, auch nur einen Cent mehr kosten würden.
Ich glaube, dass sich die Hersteller mit den übertriebenen Preisen keinen Gefallen tun.
Wenn sich die Preisspirale in dem Tempo der letzten Jahre so weiterdreht, können sich unser schönes Hobby nur noch wenige Modellbahner leisten.
Ich habe mit Absicht keine Firmennamen genannt. Ihr wisst bestimmt, welche Firmen ich meine – wenn ihr euch auch schon mit dem Thema beschäftigt habt.
Mich würde mal Interessieren, wie Ihr zu dem Thema steht.
An dieser Stelle möchte ich unbedingt bemerken, dass es sich bei dem Beitrag um meine persönliche Meinung handelt, über die ich gerne mit euch diskutieren möchte.

Gruß Alfons



Hallo Alfons,

ich kann auch nicht verstehen, dass ein Porsche in einer vernünftigen Ausstattung ca. 180.000 Euro kostet.
Das müsste doch mit den heutigen technischen Mögichkeiten locker für 50.000 Euro zu realisieren sein.

Auch kann ich nicht nachvollziehen, dass ich für dieses Forum jeden Monat Geld bezahlen muss. Google sollte doch froh sein, dass sie in Ihrer Suchmaschine überhaupt WebSiten anbieten können, wenn ein Modellbahnfreund etwa sucht.

Übrigens habe ich eine umfangreiche Datenbank mit Preis-Entwicklungen von Märklin-Artikeln der letzten 50 Jahre.
Auch habe ich eine Liste der Durschnittsgehälter der letzten 50 Jahre. Was glaubst Du, ist stärker gestiegen?

Das Gejammer um Preise geht mir (und das ist jetzt meine persönliche Meinung) ziemlich auf den S....

Wenn Du Dir die Sachen nicht leisten kannst, dann suche Dir halt ein Hobby, dass Du Dir leisten kannst, aber gebe dafür nicht anderen die Schuld.
Oder sollen die Märklin-Mitarbeiter wegen Dir für einen Mindestlohn arbeiten, damit Du zu günstigen Loks kommst?

Ich würde mir auch gerne ein Porsche Cabrio kaufen, kann es mir aber halt nicht leisten. Jammer ich deswegen und mecker über den hohen Preis dieser Marke.

Nein, ich kaufe mir halt nur einen ...


Beste Grüße Ralf


 
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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#12 von WolfiR , 07.02.2019 01:30

Hallo,

ich finde es immer wieder nervend, wenn Mitglieder dieses Forums, die seit ein paar Tagen angemeldet und/oder weniger als ein Dutzend Beiträge haben, Grundsatzdiskussionen, die wir übrigens schon zu Genüge hatten (und auch damals zu nichts geführt haben) anzetteln. Dabei ist mir klar, dass man als Neuling nicht alle Historie zu Kenntnis nehmen konnte.
Aber wenn ich irgendwo neu bin, halte ich mich erst mal zurück und beobachte, was abgeht.

Nur zur Information: Ich hätte vielleicht auch gern einen Porsche, bin dafür aber zu geizig und gebe mein Geld lieber für Modellbahn aus ( und dabei auch mal für etwas, wo es mir völlig egal ist, was es kostet und ob ich es "brauche"). Aktuell habe ich da auf der Messe ein Käfer 1303 Cabrio im Maßstab 1:8 gesehen...

Gruß
Wolfgang


 
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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#13 von Erich Müller , 07.02.2019 07:12

Hallo Wolfgang,

Zitat von im Beitrag Preispolitik der Modellbahnhersteller

Mitglieder dieses Forums, die seit ein paar Tagen angemeldet und/oder weniger als ein Dutzend Beiträge haben,



Das trifft auf Alfons beides nicht zu.

Und diese Debatten, sei es um den Preis oder um die Pufferhöhe oder den Mittelleiter, sind ebenso nervig, wenn sie ein Newbie lostritt wie wenn ein alter Hase darauf herumreitet.

Irgendwie erinnert mich dein Einwurf aber auch an die alten Herren von damals (TM), wie "lass dir erst mal einen Bart wachsen, bevor du mitreden willst". Sind wir nicht eigentlich über dieses Niveau hinaus?


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#14 von epoche6 , 07.02.2019 08:16

Hallo Erich,
wollte nur DANKE sagen.
Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben, dass sich niemand daran stört, wie in diesem Forum
miteinander umgegangen und kommuniziert wird!

Gruß Alfons


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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#15 von Jürgen , 07.02.2019 08:27

Moin,

ich bin jetzt auch kein Fan von solchen Diskussionen, aber wenn man sie führen will, warum nicht ?

Was ich interessant finde, ist die Reaktion. Da wird proklamiert, wenn es einem zu teuer wird, soll man sich etwas anderes kaufen. Dem könnte man entgegen halten, wenn es einen stört, dass jemand solche Diskussionen führen möchte, warum antwortet man dann und lässt den Fred nicht einfach links liegen ?

Man fasse sich selber an die Nase ...

Viele Grüße
Jürgen


Mein Erstling von 2002/2003: Rosentalviadukt, Friedberg, Hessen um 1960

Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#16 von epoche6 , 07.02.2019 08:41

Guten Morgen Herr Stummilein.

ich muss schon sagen, dass ich regelrecht geschockt bin, wie in diesem Forum miteinander umgegangen wird.

Von einem Administrator, genau wie von einem Moderator (Murrrphy), würde ich erwarten, dass man sachlich, mit mehr Niveau und weniger arrogant so ein Thema behandeln würde, zumal es sich bei mir um einen „Neuling“ mit erst 18 Beiträgen handelt (… wusste gar nicht, lieber WofiR, dass 18 ein Duzend ist…).

Die Antworten von klein.uhu und WolfiR liegen unter meinem Niveau – deshalb kein Kommentar!

Und wer hat eigentlich gesagt, dass ich mir dieses Hobby nicht leisten kann und kein Porsche in meiner Garage steht?

Gruß Alfons


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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#17 von Schroedjs , 07.02.2019 09:13

Ich würde es auch mal aus der Service-Ecke sehen.

Wenn ich erwarte, dass alles gut und am besten Gratis und auch noch auf lange Zeit hin repariert wird, muss ich dafür bei der Neuanschaffung mehr bezahlen.

Bei billigen Artikel, ein Fön für 20 Euro ist es gar nicht wert die Verpackung oder Rechnung aufzuheben. da erwarte ich schon gar keinen Service.
Bei einem Kühlschrank für 1000 Euro möchte ich schon vielleicht mal ein Ersatzteil haben und wenn es nur ein Milchfach in ein paar Jahren ist.

So sehe ich es bei den Loks auch. Wenn ich möchte, dass Märklin lange Service anbietet, was ich will, muss ich auch bereit sein dies beim Kauf gleich zu zahlen.

PS: Bisher habe ich noch nie etwas bei einer Rep bei Märklin bezahlt. War immer Garantie/Kulanz und hab mich da immer sehr gefreut.


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#18 von Murrrphy , 07.02.2019 09:14

Zitat von im Beitrag Preispolitik der Modellbahnhersteller

Von einem Administrator, genau wie von einem Moderator (Murrrphy), würde ich erwarten, dass man sachlich, mit mehr Niveau und weniger arrogant so ein Thema behandeln würde


Von einem Benutzer, der sachlich diskutieren will, erwarte ich (auch, wenn er neu ist), dass er sich mit den gestellten Fragen auseinandersetzt (ich wüßte wirklich immer noch gerne Deine Kalkulation für die 50 EUR pro Decoder, die Frage war schon ernst gemeint), und nicht unliebsame Meinungsäußerungen in der von Dir hier präsentierten Art und Weise abbügelt und als niveaulos hinstellt.


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#19 von Andreas Poths , 07.02.2019 09:15

Naja Alfons,
so schlecht kann der Umgang hier nicht sein - angesichts der Mitgliederzahl und den Jahren des Bestehens dieses Forums.....
Wenn du einen Porsche hast, sei er dir gegönnt - dann gönne auch anderen, daß sie sich "hochpreisige" Modelle leisten können und andere eben nicht...
Ansonsten ruhig Blut, Jungs....


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#20 von BernhardI ( gelöscht ) , 07.02.2019 10:57

Hallo Alfons,

Du hast nach Meinungen gefragt und sie bekommen. Es kann immer mal passieren, daß andere Meinungen nicht mit Deinen übereinstimmen; daß nicht nur kommt, was Du lesen willst.

Meiner Meinung nach täuscht Deine Wahrnehmung. Die heutigen billigen, einfachen Modelle übertreffen den Standard der guten alten Zeit. Digitalschnittstellen haben praktisch alle. Die teuren Modelle bieten optisch, was früher nur sehr teure Kleinserienmodelle hatten, von den besseren Fahreigenschaften und vielen Funktionen gar nicht zu reden.

Und sogar die gibt es oft ziemlich günstig, wenn man warten kann auf Aktionen und Abverkauf. Dazu die einfachereren Modelle und der gigantische Gebrauchtmarkt, über das Internet leicht zugänglich... wir leben im Modellbahnparadies, im Vergleich zu den goldenen 60ern oder 70ern. Mir ist auch noch nie ein Modellbahner online oder im Leben begegnet, der zuwenig Fahrzeuge hatte (und selbst der könnte zum nächsten Fahr- oder Modultreffen gehen und dort mit Betrieb machen).

Also entspannen, mit dem vorhandenen spielen, und auf Kaufgelegenheiten warten, das ist nicht teuer. Die Kalkulation der Preise können wir weiter den Herstellern und Händlern überlassen.

Die Betriebsnummern von Fahrzeugen werden schon ewig zumindest von Roco häufig bei Neuauflagen geändert, so daß über die Zeit mehrere Nummern verfügbar sind. Ich nehme an, die meisten Hersteller halten das so. Gleich mit mehreren Nummern anfangen ergibt wenig Sinn bei Modellen, von denen sich der normale Kunde (erstmal) nur eines kauft. Bei amerikanischen Loks, die oft standardmäßig in Mehrfachtraktion laufen und daher auch gleich zu mehreren gekauft werden, mag das anders sein.

Grüße,
Bernhard


BernhardI

RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#21 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 07.02.2019 12:52

Hallo,

Zitat von Gast im Beitrag Preispolitik der Modellbahnhersteller

Die Kalkulation der Preise können wir weiter den Herstellern und Händlern überlassen.

genau hierin liegt der Schlüssel für das Verständnis der Situation. Ich übersetze mal Alfons' Klagen über die Preise mit der Aussage, dass er sich abgezockt fühlt - genau wie übrigens viele Forenmitglieder, die bei jeder Preisdiskussion die gute alte, aber schon vor fast 20 Jahren verblichene D-Mark bemühen müssen.

Warum kann das objektiv gesehen nicht richtig sein? Wenn die Preise so überhöht wären und die Gestehungskosten tatsächlich so niedrig wie von Alfons angenommen, würden die Hersteller überbordende Gewinne machen. Überbordende Gewinne ziehen aber in freien Marktwirtschaften weitere Hersteller an, die auch ein Stück vom Kuchen haben wollen. Um sich eben dieses zu sichern, muss man aber u.a. ein klein bisschen billiger anbieten. Das Spiel geht so lange, bis die Gewinne nur noch so lala sind. Dazu kommt im Modellbahnbereich ein schrumpfender Markt (ja, es gibt auch weniger Kinder und Jugendliche als früher und diese sitzen nun mal heute eher vor der Daddelkiste als vor der Modellbahn), so dass Expansion in einem solchen Markt immer auf Kosten Anderer gehen muss (siehe Piko). Desweiteren haben wir in der näheren Vergangenheit einige unschöne Insolvenzen im Modellbahnmarkt erlebt und auch das belegt nicht gerade, dass hier Goldgräberstimmung herrscht.

Für mich ergibt sich aus diesen Überlegungen klar, dass die Preis heute NICHT überzogen sind, sondern das Anspruchsniveau der Käufer und die realen Gestehungskosten der Produkte widerspiegeln. Die Reaktivierung der Kinder und Jugendlichen wird von den Herstellern nach Möglichkeit versucht, besonders Märklin tut sich mit seinen Produktlinien MyWorld und Hobby hier hervor. Desweiteren stützt der enorme Gebrauchtmarkt die Situation. Wenn Schnäppchen schon nicht bei Neuware zu machen sind, weil die Hersteller nach Leibeskräften - und aus für mich verständlichen Gründen - das zu verhindern versuchen, so gehen sie doch auf dem Gebrauchtmarkt immer. Wenn in einer solchen Situation keine deutlich größeren Stückzahlen der Produkte möglich sind und eine Vergrößerung des Absatzmarktes ebenfalls nicht geht, ergeben sich eben diese Preise!

Eins wüsste ich gerne mal vom Threadersteller: wie sieht er die Situation eigentlich bei den Autos? Es ist ja nicht nur so, dass die im Kauf alles andere als billig sind (auch Gebrauchtfahrzeuge kosten ihren Preis)! Was mich daran schockiert und ärgert ist der enorme Wertverlust. Wenn ich heute ein Auto für x-tausend Euro kaufe, ist von diesem Preis in ca. 15 Jahren fast nichts mehr übrig. Das belegt, dass Mobilität eine ausgesprochen teure Sache ist - für viele würde sich m.E. der Verzicht auf ein Auto bei gelegentlicher Nutzung von Taxen und Regelnutzung vom ÖPNV lohnen. Ich habe in der Vergangenheit mehrfach Modellbahnprodukte verkauft und war immer erstaunt vom erzielten Verkaufspreis - verglichen mit Autos ist der Wertverlust geradezu erstaunlich gering!

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#22 von klein.uhu , 07.02.2019 14:34

Zitat von im Beitrag Preispolitik der Modellbahnhersteller


...danke für Deine Alternativ-Vorschläge. Mach ich alles schon.
Soll ich Dir vielleicht ein paar Trockenblümchen schicken?


Moin Alfons,

Danke für Dein Angebot mit Trockenblümchen! - Noch scheint Dir Humor nicht abhanden gekommen zu sein.
Aber ich habe im Prinzip alles was ich brauche und hülle mich da in Bescheidenheit. Blumen brauche ich nicht!

klein.uhu


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Gruß von klein.uhu
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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#23 von Jürgen , 07.02.2019 15:31

Ich kann nicht beurteilen, welche Kosten in der Modellbauproduktion entstehen. Es ist hier wie in anderen Bereichen der Welt. Der Produzent macht einen Preis und kann ihn akzeptieren oder auch nicht.

Ein Nachbar hat mir einmal erzählt, dass ein Mercedes der E-Klasse einen Preis von ca. 50000 DM (90er Jahre) hatte, er aber in der Produktion inklusive der Entwicklung keine 20000 DM gekostet hat. Ich weiß nicht, ob es stimmt, Aber heute (2017) bekommen Mitarbeiter bei VW eine Gratifikation von 4100 € (Quelle: https://www.hensche.de/erfolgsbeteiligun....2018-9.42.html) und das trotz Dieselkrise und Strafzahlungen. Von Managergehalten und deren Gratifikationen will ich gar nicht reden. Wird hier geklagt ? Nein, wir kaufen noch größere Autos ...

Der Vergleich hinkt natürlich. Aber ist es richtig, in einer Branche, die schrumpft, enormen Anforderungen an Qualität und Ausführung gegenüber steht, in etlichen Fällen deshalb ums Überleben kämpft, so unter Beschuß stehen ? Der Moba-Markt wird sich in den nächsten 20 Jahren drastisch verändern. Die Generation der jetzt gut Verdienenden wird dann zunehmend den Geldhahn zudrehen, weil sie nur noch wenig brauchen und es immer weniger Interessenten nachrücken, die sich mit dem Hobby beschäftigen. Und das unter der annahme, dass es uns auch in Zukunft wirtschaftlich immer noch so gut geht. Der Markt wird sich konsolidieren. Es wird weniger Hersteller und weniger Massenproduktion geben. Die Stückkosten dürften steigen, so dass die Produkte teurer werden. Die Entwicklungen der letzten 20 Jahre bei Märklin, Faller, Roco, FLM und Co sprechen doch Bände.

Klar wurden auch eine Menge Fehlentscheidungen getroffen, aber das ändert nichts daran, dass es mit dem Moba-Markt massiv bergab geht. Wenn ein Unternehmen unter Druck ist und eine Fehlentscheidung trifft, geht das an die Substanz. Bei einem florierenden Unternehmen gibt es Reserven.

Wir finanzieren die Unternehmen. Sonst niemand. Die Loks stehen für Jahrzehnte im Regal oder auf der Anlage. Die Gebrauchtpreise fallen. Es ist einfach auch zuviel Material in Umlauf. Das macht es für die Hersteller nicht einfacher. Da stockt schon einmal der Wirtschaftskreislauf bzw. sucht sich neue Wege. D.h. wenn wir kein Geld in den Kreislauf pumpen und mehr mit unseren Forderungen abziehen, wird er ins Stocken kommen. Wir wollen Material, das unter der Lupe lesbar und auf den 1/10 mm genau ist, hervorragende Fahreigenschaften hat und ewig hält. Wenn die Produke dann nicht kostendeckend sind (und Gewinn abwerfen), ziehen wir mehr aus dem Kreislauf als wir zu zahlen bereit sind. Der Kreislauf bricht zusammen. Die Firmen machen dicht oder suchen sich etwas Anderes, bei dem man Geld verdienen kann.

Friss Vogel oder stirb. Das kann man beklagen, bringt uns aber nicht weiter.

Viele Grüße
Jürgen


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Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#24 von Peter BR44 , 07.02.2019 15:58

Hallo zusammen,

man kann Sounddecoder günstiger anbieten. Kein Problem.
Nur dann werden die Sounds nicht mehr kostenlos sein.
Ebenfalls würden Updates auch einen Obolus kosten.

Wo kommen wir dann wieder aus?
Beim aktuellen Preisgefüge.
Würde mich auch nicht beschweren wenn Decoder nur die Hälfte kosten würden.
Es ist aber nicht und ich weiß auf welches Hobby ich mich eingelassen haben.

Davon abgesehen, ohne Gewinne wären auch keine Neuinvestitionen möglich bzw. machbar.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

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RE: Preispolitik der Modellbahnhersteller

#25 von Jandrosch ( gelöscht ) , 07.02.2019 16:45

Zitat von Jürgen im Beitrag Preispolitik der Modellbahnhersteller

.................................

Friss Vogel oder stirb. Das kann man beklagen, bringt uns aber nicht weiter.

Viele Grüße
Jürgen



Jürgen, Du bringst es auf den Punkt.
Und dieser Satz mit eventuell Schließung des Themas wäre in meinen Augen eine bessere Entscheidung der hier Administrierenden gewesen, als die vorgetragenen Worte der selben, die erst eine erneute Diskussion auslöste.

Bei einigen anderen Themen wird doch auch nicht lange gefackelt und sogar kommentarlos geschloßen. Wenn man weiß, dass es nichts bringt, warum also noch das Feuer anfachen?

Und der eine Satz würde auch nicht mehr Zeit in Anspruch nehmen, als lange Statements.


Jandrosch

   


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