RE: Was für einen Filter?

#1 von Marco F , 22.09.2011 15:10

Hallo,

Frage an die Spezies unter den Fotographen: Brauche ich für solch ein Foto eher einen Gelb oder einen Orangefilter? http://www.drehscheibe-online.de/galerie...php?DS=16&ix=14

Möchte in die Richtung demnächst ein wenig experimentieren und das Foto hat den Anstoß dazu gegeben, find ich einfach nur klasse.

Gruß
Marco


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RE: Was für einen Filter?

#2 von Murrrphy , 22.09.2011 15:24

Zitat von Marco F
Frage an die Spezies unter den Fotographen: Brauche ich für solch ein Foto eher einen Gelb oder einen Orangefilter? http://www.drehscheibe-online.de/galerie...php?DS=16&ix=14


Wenn, dann orange. Der verstärkt zumindest den Gelb-Rot-Kontrast. Ob der bei dem Bild aber wirklich eingesetzt wurde, ist die Frage.

Gelb kenne ich an sich nur zur Kontraststeigerung bei Schwarz-weiß-Aufnahmen, mag aber vielleicht noch andere Einsatzgebiete geben.


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Was für einen Filter?

#3 von Marco F , 22.09.2011 15:43

Danke für die schnelle Antwort! Hätte auch eher zum Orangenen tendiert.

Werde mir wohl mal einen entsprechenden Filter besorgen und ein bißchen experimentieren.

Gruß
Marco


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RE: Was für einen Filter?

#4 von ThKaS , 22.09.2011 15:48

Hallo Marco,

dort kannst Du ein paar Filterwirkungen ganz gut sehen: Cokin-Farbfilter, mehr Filter dort: Cokin-Filter

Oder Du hast Glück und kannst das ganze komplett ohne Filter fotografieren:


Das war im Februar 2004 ein Sandsturm über Garmisch.


lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators
Thomas

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RE: Was für einen Filter?

#5 von Dr. No , 22.09.2011 16:08

Hi Marco,

Ja, wenn eher orange. Allerdings - diese Filter, zumindest gute, sind je nach Objektivgröße nicht ganz billig. Ehrlich gesagt denke ich auch, dass man für diese Art von Gegenlichtaufnhamen keinen Filter braucht, wenn ich so in meine digitale Photokiste schaue. Das Licht/die Stimmung muss halt passen und der Weißabgleich (wenn Digital) auch.

Wenn Du nicht gerade analog photographierst, würde ich wenn möglich die Photos im RAW-Format machen und ggf. etwas nachbearbeiten (Jpg geht natürlich auch, aber dann kannst Du natürlich nicht mehr mit Weißabgleich experimentieren) und z.B. die Tonwerte/Gamma anpassen.

Habe für mich festgestellt, dass die digitale Dunkelkammer die flexiblere und günstigere Variante ist. Vielleicht auch mal schauen, ob Deine Kamerasoftware nicht auch digitale Filter hat, würde ja für's erste Ausprobieren langen.

Beste Grüße, Michael


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RE: Was für einen Filter?

#6 von AK_75 , 22.09.2011 16:28

Das sieht mir nicht nach orange, sondern sehr nach sepia (ein warmer gelbbraun-Ton) aus.
Für einen Orangefilter ist das Bild nicht "rot" genug (bekomme ich nicht besser formuliert )

Wenn Du digital fotografierst würde ich aber generell die Finger von farbigen Filtern lassen, sondern den gewünschten Effekt in der Nachbearbeitung am Computer erzeugen.
Dabei hättest Du den großen Vorteil, daß Du jederzeit verschiedene Intensitäten und auch verschiedene Farben ausprobieren kannst und Dich nicht schon im Moment des Auslösens festlegst.
Sowohl Weißabgleich als auch Autofokus können außerdem durch Farbfilter leicht verwirrt werden und die seltsamsten Effekte produzieren (gerade wenn man selten mit Filtern arbeitet und nicht genau weiß, was man wie einstellen muß).

Die einzigen Filter, die ich an meiner Digitalkamera noch verwende sind Polfilter.

Bei analogen Kameras hast Du natürlich keine andere Wahl als Filter zu verwenden, wenn Du die Farben beeinflussen willst.


Lechenich in H0m


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RE: Was für einen Filter?

#7 von Marco F , 22.09.2011 17:06

Ich arbeite mit einer EOS 400D, allerdings wüßte ich nicht, dass die farbige Filter im Menü hat.

Photoshop wäre natürlich die einfachste Variante, dass stimmt schon.

Habe auch mal den Fotographen angeschrieben, wie er das gemacht hat. Die Antwort kam prompt: Mit dem Tele und kleiner Blende gegen die Sonne fotograhpieren, dadurch kann dieser Effekt auch entstehen.

Vielen Dank für Eure Meinungen!

Gruß
Marco


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RE: Was für einen Filter?

#8 von Schwanck , 22.09.2011 19:22

Moin,

im Monat November kann nach Sonnenaufgang solche Fotos auch ohne Filter oder Bildbearbeitung machen.

Tschüss

KFS


Tschüss

K.F.


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RE: Was für einen Filter?

#9 von Murrrphy , 22.09.2011 19:25

Zitat von Marco F
Ich arbeite mit einer EOS 400D, allerdings wüßte ich nicht, dass die farbige Filter im Menü hat.


Davon hat auch keiner geredet, sondern vom Weißabgleich und den kann man auch bei einer EOS 400D im Menü einstellen Auch die Aufnahme im RAW-Modus kann man im Menü einstellen und die "Entwicklung" des Raws, das ist von Deiner Software und ihren Möglichkeiten abhängig.


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Was für einen Filter?

#10 von BigDiesel , 22.09.2011 20:23

Hi,

das hier ist auch ohne Filter ohne Nachbearbeitung (außer Größe)



oder hier


Gruß
Hardy

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RE: Was für einen Filter?

#11 von Marco F , 23.09.2011 11:17

Zitat von Murrrphy

Zitat von Marco F
Ich arbeite mit einer EOS 400D, allerdings wüßte ich nicht, dass die farbige Filter im Menü hat.


Davon hat auch keiner geredet, sondern vom Weißabgleich und den kann man auch bei einer EOS 400D im Menü einstellen Auch die Aufnahme im RAW-Modus kann man im Menü einstellen und die "Entwicklung" des Raws, das ist von Deiner Software und ihren Möglichkeiten abhängig.





Da stand ich jetzt ein wenig auf dem Schlauch, ich dachte Dr. No meinte, ob ich im Kameramenü Farbfilter hätte und nicht auf der zugehörigen PC-Software. ops:

RAW-Aufnahmen mache ich grundsätzlich, was anderes kommt mir nicht mehr ins Archiv.

Gruß
Marco


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RE: Was für einen Filter?

#12 von Ganter ( gelöscht ) , 23.09.2011 13:08

Zitat von ThKaS


Das war im Februar 2004 ein Sandsturm über Garmisch.



Um genau zu sein: Hier im Bild die Alpspitze. Sehr schön.


Ganter

RE: Was für einen Filter?

#13 von ThKaS , 23.09.2011 13:24

Zitat von Ganter
Um genau zu sein: Hier im Bild die Alpspitze. Sehr schön.



Dort gibt es noch ein paar mehr Bilder: [url="http://www.thkas-moba.de/html/z_gap_sandsturm.html"]Sandsturm überm Wettersteingebirge[/url]


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