Hallo Miteinander-
huiii, gleich vier Kommentare. Ich freu´mich . Vielen Dank für euer Feedback.
@ Christoph:
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Schöne Jrööß us em Vringsveedel
Dann wohnen wir ja gerade zwei Haltestellen der Linie 16 auseinander! Ich hatte mich schon gewundert, dass es hier so wenig Kölner gibt.
@ Karl Heinz:
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falls du dich bei den Straßenbahnschienen noch nicht entschieden hast, schau dir mal die Rillenschienen von Swedtram an
Bei den Straßenbahngleisen weiß ich bisher nur, dass es NICHT das Lunagleis werden soll (recht hoher Preis für mittelmäßige Optik). Mit den Rillenschienen von Swedtram habe ich schon manchmal geliebäugelt. Insbesondere aufgrund der engen Weichen, denn das Diorama soll auch ein Teststück für eine spätere Anlage sein. Ich weiß nur nicht, ob meine handwerklichen Fähigkeiten dafür ausreichen.
Wenn ich aber deine Bilder aus Burghofen a.d. Donau oder die Wiener Ringstraße von Markus sehe, weckt das ganz eindeutige Begehrlichkeiten in diese Richtung.
@ Stefan7:
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ich bin gerade zufällig hier rein gestolpert,
„reingestolperte“ Besucher erfreuen mich besonders, vor allem wenn sie auch noch was schreiben
@ Markus
Natürlich freue ich mich genauso über regelmäßige Gäste. ; )
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Denkst du, funktioniert das auch mit 'Wundbenzin' aus der Apotheke?
Ich bin kein Chemiker, aber meiner Meinung sind Aceton und Wundbenzin unterschiedlich. Aceton kenne ich eher als Lösungsmittel oder Pinselreiniger. Daher auch im Nagellackentferner. Es sollen aber auch mit anderen Substanzen funktionieren. Daher einfach ausprobieren.
Da ich aus einigen Rückmeldungen ein gewisses Interesse für die Transfertechnik heraushöre, vielleicht noch einige Ergänzungen dazu und meine ersten Erfahrungen damit.
Ich habe nach etwas gesucht, womit ich individuelle Beschriftungen erstellen kann oder zeitgemäße Reklamen auf (Mauerwerks-) Fassaden bringen kann. Meine Frau meinte irgendwann, ich solle mal nach "Transfertechnik" googlen. Sie hat darüber mal etwas in ihren Dekozeitschriften gelesen. Nach einigen Youtube-Filmen mit speziellen Mitteln aus dem Künstlerbedarf bin ich auf folgenden Blog gestoßen, wo Aceton verwendet wird: http://detailverliebtheit.blogspot.de/20...er-technik.html
Hier mal ein schnelles Bild meiner sonstigen Versuche zur Übertragung von Schriften. Wichtig ist dabei, dass die Vorlagen mit dem Laserdrucker erstellt werden. Für eine möglichst "saubere" Übertragung sollte das Trägermaterial glatt ist. Aber auch auf "strukturierten" Untergründen können interessante Ergebnisse entstehen.
(1) Oben der erste Test mit irgendeinem farbigen Laserdruck, dem Nagellackentferner meiner Frau, 1mm Kunststoff als Trägermaterial und einiger Q-Tips (statt Watte). War nur ein schneller Test und zeigte, dass es grundsätzlich funktioniert.
(2+3) Als nächstes habe ich den gewünschten Schriftzug mit weißer Schrift auf farbigen Hintergründen (und zur Probe andere Varianten) in einen gängigen Grafikprogramm erstellt, gespiegelt und ausgedruckt. "Weiße Schrift auf farbigen Hintergrund“ deshalb, weil ich das Kunststoffstück ja nicht vorher farblich behandeln konnte. Das Aceton löst auch die von mir verwendeten Acrylfarben ab. Der Rest ist wie in dem Blog beschrieben.
Da ich mehrere Varianten des Schriftzugs vorbereitet hatte, entstanden recht zügig mehrere Schilder und ich konnte mir das Passende raussuchen. Als nächstes werde ich mal eine Fassadenwerbung auf Mauerwerk probieren; aber nicht gleich am (teuren) Bausatz, sondern erst mal an einem Reststück.