RE: Mein erstes Diorama

#26 von kölnischwasser , 06.02.2016 14:19

Hallo Zusammen,

hier einige Bilder des kleinen Gebäudes aus einer anderen Perspektive. An dem recht einfachen Ursprungsmodell störte der beigebraune Plastikglanz. Daher habe ich die Oberfläche erst mit einer kleinen Drahtbürste und einer Reißnadel mehr auf Holz getrimmt und dann mit verschiedenen Farbschichten zu altern. Die Fensterrahmen stammen aus von einen anderem Bausatz und wurden auf die auf die passende Größe gestutzt. Aber ohne Rahmen fehlte was.







Die Tür wurde mühsam mit dem Kutter aus dem recht dicken Material heraus geschnitten. Eigentlich soll sie halb geöffnet wieder eingesetzt werden, aber ich hatte vergessen, dass ja auch noch ein Fußboden kommen soll. Jetzt ist sie den berühmten Millimeter zu lang…

Wie man in den Detailfotos an einer Wand vielleicht schon erkennen kann, wird momentan innen tapeziert. Und auch außen sollen noch einige Details folgen.


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Jens

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RE: Mein erstes Diorama

#27 von kölnischwasser , 14.02.2016 20:13

… die Tapete -und die Holzvertäfelung- wurden in der letzten Woche noch mal geändert. Die senkrechten Streifen sahen mir zu sehr nach „Wohnzimmer“ aus. Schrank und Tresen hatte ich schon im letzten Monat als Zwischenbastelei aus Kunststoffplatten und Pappe erstellt. Aus einigen Teilen meiner Bastelkiste ist auch noch eine Beleuchtung entstande Die Leitung musste nachträglich mühsam "unter Putz" gelegt werden.



Hier nun die erste Stellprobe mit selbstgebauten Tischen, umlackierten Stühlen und den noch unbemalten Preiserlein. Es sollten erst noch zwei Preiser mehr sein, aber es ist so schon recht eng.



Wenn die Fassade dann irgendwann geschlossen wird, sieht man leider nur noch knapp die Hälfte.Ich hoffe es gefällt dennoch.


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RE: Mein erstes Diorama

#28 von 2043er , 14.02.2016 20:40

Hallo Jens!

Vielleicht könntest du die Anordnung der Tische und Stühle noch etwas überarbeiten? Meist sind ja an der Wand entlang Sitzbänke angeordnet welche um die Tische herum ein U bilden. Im Raum selbst stehen dann Tische so wie bei deinem Aufbau.

Meine Hochachtung übrigens fürs Selbstbemalen der Preiserleins. Ich scheitere schon kläglich daran den ein oder anderen PreiserInnen eine neue Haarfarbe zu verpassen...nunja, ich bin halt auch kein Frisör

Lg Markus




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RE: Mein erstes Diorama

#29 von kölnischwasser , 15.02.2016 14:15

Zitat
Hallo Jens!

Vielleicht könntest du die Anordnung der Tische und Stühle noch etwas überarbeiten? Meist sind ja an der Wand entlang Sitzbänke angeordnet welche um die Tische herum ein U bilden. Im Raum selbst stehen dann Tische so wie bei deinem Aufbau.

Meine Hochachtung übrigens fürs Selbstbemalen der Preiserleins. Ich scheitere schon kläglich daran den ein oder anderen PreiserInnen eine neue Haarfarbe zu verpassen...nunja, ich bin halt auch kein Frisör



Hallo Markus,

danke für deinen Beitrag.

Mit den Bänken hast du recht; eigentlich gehören sie dahin. Ich frage mich nur, ob sich der zusätzliche Aufwand lohnt, wenn sie später von außen kaum zu sehen sind.
Vielleicht probiere ich es trotzdem, denn wenn die Sitzfläche etwas höher als bei den Preiser-Stühlen wäre, könnte man die sitzenden Gäste besser durch die Fenster sehen. Daher nochmals Danke für den Input.

Das Bemalen der Preiserfiguren kann zwischendurch ganz entspannend sein. Gerade dann, wenn man bei anderen Dingen nicht so richtig weiter kommt oder am Abend nur wenig Zeit zum Basteln hat. Und ich kann dich beruhigen: Die Haare finde ich - neben Schuhen - auch eher schwierig.
Etwas zu viel Farbe am Pinsel und schon ist die Frisur dahin...


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RE: Mein erstes Diorama

#30 von kölnischwasser , 14.03.2016 20:07

Hallo Zusammen,

ich habe gleich einige Figuren mehr bemalt; ich hoffe, ihr habt nicht zu lange auf dieses Update warten müssen. Dafür gibt es aber gleich etwas mehr zu sehen...

Die Möbel habe ich noch mal etwas umgestellt und auch die von Markus angeregte Bank ist aus einer 1mm-Kunststoffplatte entstanden und lackiert. Die Besitzerin der kleinen (Milch-) Bar -Betty Boo- steht hinter´m Tresen und klönt mit den ersten Gästen. Die Stühle und Flaschen habe ich mir übrigens von Preiser geleistet, das sonstige Interior sind echte Unikate.



Gegen Nachmittag füllt es sich dann etwas und manche haben sich extra schick gemacht.





Und zum Schluss noch ein Bild wie sich Herr Pola den Bausatz gedacht hat. Irgendwie ähnlich, aber doch ganz anders...



Aber so "einfach aus der Schachtel" ist ja irgendwie auch langweilig, oder?


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RE: Mein erstes Diorama

#31 von 2043er , 16.03.2016 08:16

Hallo Jens,

Das Gebäude ist nichtmehr wiederzuerkennen.

Mit welchen Farben hast du die Fassade bearbeitet?

Lg Markus




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RE: Mein erstes Diorama

#32 von Schachtelbahner , 16.03.2016 12:00

Zitat von 2043er
Hallo Jens,

Das Gebäude ist nichtmehr wiederzuerkennen.

Mit welchen Farben hast du die Fassade bearbeitet?

Lg Markus



Es ist nicht die Frage der Farbe sondern es ist die Frage der Technik des malen.

Er ist ein Meister darin http://www.feldbahn-modellbau.ch/


Grüße von Kurt
dem Schachtelbahner
aus dem Nationalpark Nahe Hunsrück
bleibt Corona negativ

Nicht vom Leben träumen, sondern Träume erleben
47 Videos auf meinem Kanal
https://www.youtube.com/results?search_q...telbahner&sm=12


 
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RE: Mein erstes Diorama

#33 von kölnischwasser , 17.03.2016 07:21

Hallo Stummis,

danke für die erhöhte Klickrate und besonderen Dane an Markus und Kurt für eure Kommentare

@ Markus

Zitat
Das Gebäude ist nichtmehr wiederzuerkennen.


Ich hoffe, ich habe es nicht „verschlimmbessert“

Für die farbliche Behandlung von Häusern und das Bemalen der Preiserlein verwende die Farben von Vallejo. Diese Acrylfarben sind hochpigmentiert, wasserverdünnbar, mischbar, spritzbar und es gibt eine riesige Farbpalette. Einen Grundstock habe ich mal im Internet bestellt, aber es gibt hier auch einen Fantasy-Spiele und TableTop-Laden, wo es die Farben zu moderaten Preisen gibt. Die Fläschchen wirken auf den ersten Blick arg klein (Inhalt 17ml), sind aber extrem ergiebig.

Kurt hat recht. Die Farbe allein macht es nicht. Allenfalls macht sie es einem anfangs etwas leichter…


@ Kurt
Auch wenn ich die Seite von Marcel Ackle bisher nicht kannte, liegst du mit deinem Link schon recht gut. Seit letzten Jahr bin ich stolzer Besitzer eines Buches von Emmanuel Nouaillier. Wie Marcel Ackle auf seiner Seite schreibt, kennen und schätzen sich die beiden. Vielen Dank für den Link. Werde ich mal durcharbeiten.

Letztes Weihnachten habe ich dann ein bisschen nach den Anleitungen von Nouaillier rumprobiert. Erst mit der Nachbildung von Holz aus einfachen Kunststoffplatten, dann mit der farblichen Behandlung. Auch wenn das Ergebnis Lichtjahre von der Perfektion der oben genannten Modellbahnkünstler entfernt ist, bleibt vielleicht doch etwas hängen. Aber das Wichtigste ist, es macht Spaß…

Hier mal die Veränderung der rückseitigen Milchbar-Fassade als Zusammenschnitt aus meinen „Zwischendurchfotos“ mit der Handykamera. Ich habe leider versäumt ein Bild des Ursprungszustandes zu machen.



Oberes Bild:
Mit Cutter, Reißnadel und kleiner Drahtbrüste habe ich versucht, etwas mehr Holzstruktur und kleine Beschädigungen zu schaffen. Der Kunststoff des Bausatzes war aber relativ hart. Danach wurde der erste Anstrich aufgetragen. Dass die Grundfarbe noch durchscheint, war eher Zufall. Mir gefiel es, daher blieb es so.

Mittleres Bild:
Die Fensterleibung wurde weiß abgesetzt und es folgte das übliche Überstreichen mit stark verdünnter, dunkler Farbe, um die Vertiefungen zu betonen.

Unteres Bild:
Das „Brushen“ mit fast trockenen Weiß brauchte bei mir etwas Übung (und den richtigen Borstenpinsel).

Die großen Meister machen noch einige Zwischenschritte mehr, was das Ganze aber noch etwas zeitintensiver macht. Auch stoße ich dabei noch an die Grenzen meiner handwerklichen Fähigkeiten. Vielleicht probiere ich es beim nächsten Gebäude….


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RE: Mein erstes Diorama

#34 von 2043er , 18.03.2016 15:05

Hallo Jens!

Definitiv verbessert natürlich!

Ich bin ja nicht so der Gebäudebauer, daher danke für den kurzen Fotobericht!

Die Struktur der Fassade trägt viel zum Gesamteindruck bei!


Lg Markus




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RE: Mein erstes Diorama

#35 von kölnischwasser , 29.03.2016 19:46

Hallo Zusammen,

@ Markus

Zitat
Ich bin ja nicht so der Gebäudebauer



… wenn ich deine Straße und Fahrzeugoptimierungen sehe, könntest du sicher auch Gebäude. Nur wo willst du diese an der Ringstraße unterbringen

Da das nächste Haus noch in den Kinderschuhen steckt, hier noch ein kleiner Nachtrag zu der Milchbar.



Für die Beschriftung des Schildes habe ich die sogenannte „Transfertechnik“ ausprobiert.
Der Schriftzug wird als Bild spiegelverkehrt auf einem Laserdrucker ausgedruckt, mit Randzugabe ausgeschnitten und mit der bedruckten Seite auf eine Kunststoff-Platte gelegt. Die Ecken verklebt man besser, damit nichts verrutscht.
Dann die Rückseite des Papiers gut mit Aceton tränken (gibt es in kleinen Mengen in der Apotheke). Die Beschriftung löst sich vom Papier und haftet auf der Kunststoffplatte.
Erste Versuche mit dem Nagellackentferner meiner Frau waren nur teilweise erfolgreich, da die Schrift nicht vollständig übertragen wurde . Vermutlich ist der Acetonanteil zu gering oder das Pflegeöl im Nagellackentferner (Aceton trocknet auch die Haut aus) war für meine Zwecke kontraproduktiv. Und da sich Aceton leicht verflüchtigt, sorgt man besser für eine ausreichende Frischluftzufuhr.

Die Ausbrüche habe ich dem Schild nachträglich mit dem Cutter beigebracht und das Ganze noch farblich etwas behandelt. Die Halterungen sind -ebenso wie Verstrebungen der Markise- aus Büroklammern entstanden.

Für die "Lampenschirme" bestehen aus Abschnitten von Lüsterklemmen. Diese wurden über die LED´s an der Zwischendecke geklebt, damit Licht etwas gestreut wird. Das Kabel der LED´s wurde hinter der Tapete nach unten geführt. Der Nachteil dieser Vorgehensweise war, dass die Zwischendecke früh mit den Wänden verklebt werden müsste. Die Einrichtung konnte daher nicht von oben, sondern nur Stück für Stück von vorne eingebaut werden. Im Schnelldurchlauf sah das dann so aus:


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zuletzt bearbeitet 05.06.2021 | Top

RE: Mein erstes Diorama

#36 von 2043er , 02.04.2016 23:49

Hallo Jens!

Das mit der Transfertechnik klingt interessant!

Denkst du, funktioniert das auch mit 'Wundbenzin' aus der Apotheke? Das dürfte wohl das gleiche sein, wenn ich richtig informiert sein sollte.

Ich kenne viele Fotos von teilweise bereits abgetragenen Gebäuden wo an der Feuermauer ziemlich große Malereien als Werbung aufgebracht waren.
Für solche Zwecke ist diese Technik bestimmt wunderbar anwendbar!

Ich bin kurz vor der Bestellung einiger Artitecgebäude für mein nächstes Projekt, da werd ich das gleichmäßig testen!

Lg Markus




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RE: Mein erstes Diorama

#37 von Lord_Nelloz , 06.04.2016 14:17

Hallo Jens,

jo mei, warum war ich denn hier noch nicht im Thread. Das sieht ja auch schon mal ziemlich vielversprechend aus. Vor allem diese Transfertechnik werde ich mir ganz sicher abschauen. Und überhaupt, eine schöne Szene us enem Veedel kann doch immer entzücken. Da bleibe ich mal dran...

Schöne Jrööß us em Vringsveedel


Viele Grüße
Christoph


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RE: Mein erstes Diorama

#38 von 1zu87 , 07.04.2016 16:59

Hallo Jens,

falls du dich bei den Straßenbahnschienen noch nicht entschieden hast, schau dir mal die Rillenschienen von Swedtram an.
Bei mir habe ich diese auch verbaut.

Beste Grüße
Karl Heinz


Ein Städtchen in Niederbayern - Burghofen a. d. Donau


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RE: Mein erstes Diorama

#39 von Stefan7 , 07.04.2016 18:57

Hallo Jens,

ich bin gerade zufällig hier rein gestolpert, und bin recht angetan, von deiner Milchbar.
Sehr sehr geil gemacht

Ich schaue wieder rein...

Viele Grüße


Stefan7

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RE: Mein erstes Diorama

#40 von kölnischwasser , 08.04.2016 10:00

Hallo Miteinander-
huiii, gleich vier Kommentare. Ich freu´mich . Vielen Dank für euer Feedback.

@ Christoph:

Zitat
Schöne Jrööß us em Vringsveedel


Dann wohnen wir ja gerade zwei Haltestellen der Linie 16 auseinander! Ich hatte mich schon gewundert, dass es hier so wenig Kölner gibt.

@ Karl Heinz:

Zitat
falls du dich bei den Straßenbahnschienen noch nicht entschieden hast, schau dir mal die Rillenschienen von Swedtram an


Bei den Straßenbahngleisen weiß ich bisher nur, dass es NICHT das Lunagleis werden soll (recht hoher Preis für mittelmäßige Optik). Mit den Rillenschienen von Swedtram habe ich schon manchmal geliebäugelt. Insbesondere aufgrund der engen Weichen, denn das Diorama soll auch ein Teststück für eine spätere Anlage sein. Ich weiß nur nicht, ob meine handwerklichen Fähigkeiten dafür ausreichen.
Wenn ich aber deine Bilder aus Burghofen a.d. Donau oder die Wiener Ringstraße von Markus sehe, weckt das ganz eindeutige Begehrlichkeiten in diese Richtung.

@ Stefan7:

Zitat
ich bin gerade zufällig hier rein gestolpert,


„reingestolperte“ Besucher erfreuen mich besonders, vor allem wenn sie auch noch was schreiben

@ Markus
Natürlich freue ich mich genauso über regelmäßige Gäste. ; )

Zitat
Denkst du, funktioniert das auch mit 'Wundbenzin' aus der Apotheke?


Ich bin kein Chemiker, aber meiner Meinung sind Aceton und Wundbenzin unterschiedlich. Aceton kenne ich eher als Lösungsmittel oder Pinselreiniger. Daher auch im Nagellackentferner. Es sollen aber auch mit anderen Substanzen funktionieren. Daher einfach ausprobieren.


Da ich aus einigen Rückmeldungen ein gewisses Interesse für die Transfertechnik heraushöre, vielleicht noch einige Ergänzungen dazu und meine ersten Erfahrungen damit.
Ich habe nach etwas gesucht, womit ich individuelle Beschriftungen erstellen kann oder zeitgemäße Reklamen auf (Mauerwerks-) Fassaden bringen kann. Meine Frau meinte irgendwann, ich solle mal nach "Transfertechnik" googlen. Sie hat darüber mal etwas in ihren Dekozeitschriften gelesen. Nach einigen Youtube-Filmen mit speziellen Mitteln aus dem Künstlerbedarf bin ich auf folgenden Blog gestoßen, wo Aceton verwendet wird: http://detailverliebtheit.blogspot.de/20...er-technik.html

Hier mal ein schnelles Bild meiner sonstigen Versuche zur Übertragung von Schriften. Wichtig ist dabei, dass die Vorlagen mit dem Laserdrucker erstellt werden. Für eine möglichst "saubere" Übertragung sollte das Trägermaterial glatt ist. Aber auch auf "strukturierten" Untergründen können interessante Ergebnisse entstehen.



(1) Oben der erste Test mit irgendeinem farbigen Laserdruck, dem Nagellackentferner meiner Frau, 1mm Kunststoff als Trägermaterial und einiger Q-Tips (statt Watte). War nur ein schneller Test und zeigte, dass es grundsätzlich funktioniert.

(2+3) Als nächstes habe ich den gewünschten Schriftzug mit weißer Schrift auf farbigen Hintergründen (und zur Probe andere Varianten) in einen gängigen Grafikprogramm erstellt, gespiegelt und ausgedruckt. "Weiße Schrift auf farbigen Hintergrund“ deshalb, weil ich das Kunststoffstück ja nicht vorher farblich behandeln konnte. Das Aceton löst auch die von mir verwendeten Acrylfarben ab. Der Rest ist wie in dem Blog beschrieben.

Da ich mehrere Varianten des Schriftzugs vorbereitet hatte, entstanden recht zügig mehrere Schilder und ich konnte mir das Passende raussuchen. Als nächstes werde ich mal eine Fassadenwerbung auf Mauerwerk probieren; aber nicht gleich am (teuren) Bausatz, sondern erst mal an einem Reststück.


Grüße aus Köln

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RE: Mein erstes Diorama

#41 von Erich Müller , 11.04.2016 07:17

Hallo Jens,

da fühle ich mich in meine Jugend zurückversetzt...

Eine Anmerkung zur Tür, die wie der Bumerang "ein weniges zu lang" war: die sollte nach außen aufschwingen; das ist eine schon ziemlich alte Sicherheitsvorschrift für Schankwirtschaften und andere Räumlichkeiten mit Publikumsverkehr, die gerade bei hölzernen Gebäuden auch ziemlich penibel eingehalten wurde.
Damit kann die Tür länger sein - die Stufe ist dann eben innen.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Mein erstes Diorama

#42 von diaramus , 14.04.2016 21:00

Tach Jens...

Ich bin ja nicht aus der Welt und geistere immer mal inkognito im Forum rum... und schau´ auch bei dir immer vorbei.

Diesmal hast du eine Vorlage mit der Beschreibung der Transfertechnik hingelegt, die Seinesgleichen sucht... ich bin begeistert, weil ich eine Modellhauswand hatte (!) die mir flächenmäßig immer zu öde erschien - irgendetwas fehlte... was du hier vorgestellt hast, hat mir eine Möglichkeit eröffnet, wie ich dem Abhilfe schaffe... somit erstmal vielen Dank!

Als Test hatte ich ein unbehandeltes, altes Modell benutzt, um die von dir beschriebene Technik auszuprobieren... funktionierte und hat mich vollends überzeugt.
Hier mein Testdruck auf geprägter Mauerplatte (unbehandelt):



Nach dem Test habe ich im Anschluss mutig -an ansonsten fertigen Modellen- diese Technik angewandt... Ich find´s klasse!
Das Ergebnis zeige ich in meinem Thread... ich glaube sogar mit kölschem Bezug.

Gruß nach Köln, Heiko aus DO


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RE: Mein erstes Diorama

#43 von kölnischwasser , 19.04.2016 20:25

Hallo Erich, hallo Heiko,

vielen Dank für euer Feedback.

@ Erich:

Zitat
da fühle ich mich in meine Jugend zurückversetzt...


Danke für dein Feedback. Was kann man mit seiner Bastelei mehr wollen, als bei anderen Jugenderinnerung wieder aufleben zu lassen.

Ich hatte zwischenzeitlich tatsächlich überlegt, die Tür nach außen aufschwingen zu lassen, nach der altbekannten Regel: "Kneipentüren gehen nach außen auf..."
Dagegen sprach zum einen die Tür, die ich kunstvoll aus ursprünglichen Fassade herausgeschnitten hatte (s. Foto der Bausatzschachtel oben). Sie ist nur auf einer Seite profiliert und hat den Drücker auf der falschen Seite, um nach außen angeschlagen zu werden.
Außerdem wollte der Herr im brauen Anzug, der `Webers Mattes`, dem möglichen Betrachter des Diorama unbedingt seine Schokoladenseiten zeigen. Naja, er hat schon immer Wert auf seinen Auftritt gelegt. So hat er ja vor ein paar Jahren auch die Blonde, `dat Meiers Kättche` rumgekriegt.

Daher habe ich mir folgende, offizielle Erklärung zurechtgelegt: Die Milchbar fällt aufgrund der wenigen Sitz- und Stehplätze nicht unter die damals gültige „Polizeiverordnung über die baulichen Anlagen, die innere Einrichtung und den Betrieb von Theatern, öffentlichen Veranstaltungsräumen und Zirkusanlagen“ (so hieß die wirklich )

@ Heiko:

Zitat
Ich bin ja nicht aus der Welt und geistere immer mal inkognito im Forum rum...


Bessere Geister kann man sich in seinem Thread nicht wünschen; besonders wenn sie wieder aktiv werden. Ich freue mich sehr über deinen Besuch. Noch mehr freue ich mich, dass du die Transfertechnik zur Belebung deiner Giebelwand verwenden konntest und sie sogar Einzug auf deinem Stadtdiorama gefunden hat.
Der von dir gezeigte Test auf der unbehandelten Wand ist schon nicht schlecht, aber die Giebelwand auf deinem Stadtdiorama sieht super aus. Die Klosterfrau und der Marlboro-Mann auf einer Fassade, wer hätte das gedacht…

Zitat
... ich glaube sogar mit kölschem Bezug


Stimmt mit dem kölschen Bezug. Laut Wikipedia war Klosterfrau damals (1825) eins von insgesamt 64 Kölnisch Wasser


Grüße aus Köln

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RE: Mein erstes Diorama

#44 von diaramus , 19.04.2016 20:47

Hi...Jens

Zitat
Die Klosterfrau und der Marlboro-Mann auf einer Fassade,...



Sex sells!!

Bei mir spuken schon zig weitere Ideen herum, wozu die Transfertechnik noch zu verwenden ist - Da geht noch was!
Jetzt warte ich noch deine Straßenbahngleis-Tests ab... dann kann es vielleicht wieder zügiger bei mir weitergehen.
Bei den Swedtram-Gleisen bin ich unschlüssig ob das was für mich ist...

Gruß, Heiko aus DO


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RE: Mein erstes Diorama

#45 von Otaku , 27.04.2016 12:31

Sehr interessanter Thread. Ich finde den "Städtebau" wesentlich interessanter als Gleise und Weichen. Und was ich hier sehe, gefällt mir sehr gut


Gruß, Sebastian


 
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RE: Mein erstes Diorama

#46 von kölnischwasser , 12.05.2016 18:50

Hallo Zusammen,

zum Basteln bleibt gerade mal wieder wenig Zeit, so nutze ich den kleinem Rest um die Post zu beantworten und von den wenigen Fortschritten zu berichten…

@ Sebastian

Zitat
Sehr interessanter Thread. Ich finde den "Städtebau" wesentlich interessanter als Gleise und Weichen. Und was ich hier sehe, gefällt mir sehr gut



Danke für die Blumen  Städtebau en Miniature kann wirklich sehr spannend sein, wie man an einigen Beispielen hier im Forum gut sehen kann. Die „Krönung" ist für mich wenn Gleisverlauf und Städtebau wie selbstverständlich zusammen passen und noch mit Szenen aus dem Leben bereichert werden. Aber bis dahin ist es bei mir insgesamt noch ein langer Weg. Aber wie heißt es so schön: Der Weg ist das Ziel...

@ Heiko
Über das Thema Gleise denke ich in regelmäßigen Abständen immer mal wieder nach; und ebenso regelmäßig stockt es bei den (eingepflasterten) Weichen mit engen Abzweig-Radius…
Daher ist der neue Plan die Weichenfrage vorerst auszublenden und mich erst mal an der Gestaltung des (gepflasterten) Streckengleis zu versuchen; also sozusagen das Problem etwas runter zu brechen. Ich bestelle mal etwas Material und werde berichten, wenn etwas vorzeigbares dabei herausgekommen ist. Ich hoffe, du musst nicht zu lange auf die ersten Ergenisse warten…

Gleichzeitig geht es mit dem nächsten Kitbash-Projekt, dem spitzwinkeligen Eckhaus weiter.
Für die Fassaden hatte ich noch einige Einzelteile des Pola-Bausatzes "Stadthaus mit Metzgerei" aus der nicht ganz vollständigen Diorama-Packung "Breite Straße“. Da das Eckhaus aber mehr Fassaden benötigte, habe ich noch den baugleichen Faller-Bausatz ersteigert. Beim Auspacken kam dann die Ernüchterung, dass es doch nicht ganz baugleich ist. Neben den farblichen Unterschieden sind die Fassadenteile von Faller etwas dicker und scheinbar auch aus einem anderen Kunststoff.



Die Ursprungsteile wurden dann gemessen, auseinander geschnitten, probeweise zusammen geheftet, nachgearbeitet, wieder gemessen, zur Probe gestellt, nochmals nachgearbeitet und auf Pappe übertragen bis es irgendwann so aussah…



Ziel des Ganzen war die nötigen Fassadenlängen und Winkel herauszufinden, damit später nichts über der (bereits fertigen) Grundplatte übersteht. Damit die die Ecken halbwegs sauber aufeinander passen, werden die Fassadenteile diesmal erst zusammengeklebt und erst dann erst farblich behandelt und mit Fenstern versehen. So können kleinere Unstimmigkeiten noch mit etwas Spachtelmasse und Schleifpapier behoben werden.
Leider sitzen durch diverse Anpassungen die Fenster des Papprohlings und der Fassadenelemente nun nicht mehr wirklich übereinander. Also werde den Pappkern z.T. noch mal bauen müssen.

Um eine Vorstellung zu bekommen, wie es mal aussehen könnte, noch 2 Bilder der ersten Stellprobe.





In der Hoffnung, dass ich trotz frühlingshaften Temperaturen und sonstigem Leben etwas Zeit zum Basteln finde, bis demnächst.


Grüße aus Köln

Jens

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RE: Mein erstes Diorama

#47 von 2043er , 13.05.2016 05:30

Hallo Jens!

Dein Eckhaus wirkt sehr stimmig!

Wenn ich mir das so anschaue, komme ich ins Grübeln ob ich wirklich die Artitec-Fassadenteile verwenden soll oder nicht doch auch aus handelsüblichen Fassadenteilen Kit-Bashing betreiben soll.

Nur keine Angst vor den Weichen! Was lässt dich denn ins Zweifeln geraten? Die grundsätzliche problemlose Befahrbarkeit oder die Betriebssicherheit nach dem Eingipsen?
Sollte es ersteres sein, besteht ja auch die Möglichkeit die Weichen als Fertigteil zu bestellen. Der Selbstbau wäre aber für dich bestimmt kein Problem!
Wenn ich das auch geschafft habe...

Lg Markus




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RE: Mein erstes Diorama

#48 von Axel67 , 13.05.2016 08:29

Hallo Jens,

bin heute zum ersten Mal auf diesen Thread gestossen und bin wirklich begeistert von deinem Diorama. Das ist große Klasse, was hier entsteht. Ich werde nun öfters bei dir vorbeischauen.


Viele Grüße
Axel

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Der Bahnhof Gletsch im Modell:
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RE: Mein erstes Diorama

#49 von wulfmanjack , 23.06.2016 23:32

Hallo Jens,

da war ich im Stummi auf der Suche nach Kitbashing und treffe auf Dein Diorama. Prompt bin ich hier hängengeblieben. Was Du aus dem Zeitungskiosk rausgeholt hast

Auch die Bemalung der Preiserlein ist Dir mal top gelungen Für so ein liebevolles Diorama kann man das durchaus mal in Erwägung ziehen. Ich hatte mir im Winter mal einen ganzen Satz unbemalter Figuren zugelegt und wochenlang unter der Lupe verbracht Ergo werde ich mir die Figuren künftig fertig bemalt zulegen.

Da bin ich mal gespannt wie Du die weiteren Gebäude in Szene setzt. Ich bleib mal auf jeden Fall dran.

Grüße nach Kölle!


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
viewtopic.php?f=64&t=119219


 
wulfmanjack
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RE: Mein erstes Diorama

#50 von Railstefan , 04.07.2016 15:24

Hallo Jens,

gerade bin ich über deinen Dioramen-Bericht gestolpert, ahbe mich aber Gott-sei-Dank nicht verletzt.

Schöne Basteleien und Anpassungen / Kitbashing, die du uns hier präsentierst.

Mal schauen, ob ich davon auch noch etwas für die geplante Stadt bei mir verwenden kann
In der Zwischenzeit fahren die Autos und Straßenbahnen schon mal auf ihren Spuren, aber die Häuser sind gut beiseite geräumt bis alles an der Technik erledigt ist. Ein paar Bilde rund ein kurzes Video findest du auf unserer Vereins-Homepage (siehe Signatur)

Gruß
Railstefan


Unser Modellbahnverein: http://www.MEC-Erkrath.de
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Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


 
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