wer hat nicht schon einmal in seinem Leben vor einer Fertigbaumodellbahnanlage gestanden und sich gedacht: den Schei..... will ich nicht haben. Viel zu teuer und nichts dahinter. Keine Möglichkeiten sich zu entfalten. Ich gebe zu, auch ich hatte schon einmal in einem Anfall leichter geistiger Verwirrung daran gedacht, mangels Zeit, mit einer Fertigbauanlage wieder neu zu starten. Inzwischen bin ich dabei eine 16 qm Anlage selber zu bauen. Aber gut Ding braucht Weile. Sobald es sich lohnt werde ich auch darüber berichten.
Nun wieder zum Thema. Ich habe die Tage in der Bucht für nen Appel und nen Ei eine dreiteilige Fertigbauanlage ersteigert. Eigentlich wollte ich gar nicht - aber vor ein paar Wochen habe ich ein Hobby-Magazin gelesen und gesehen was man damit alles anstellen kann. Also für 90 Euro - kann nicht viel kaputt dabei gehen. Neu hätte das Teil fast 1.000,- Euro gekostet.
Auf dieser Basis will ich versuchen durch Änderungen, Umbauten und einige Verlängerungen der ursprünglichen Anlage eine schöne Modellanlage zu bauen. Ich lasse das neben meiner anderen Anlage laufen weil ich dort eine Pause einlegen möchte.
Als erstes seht Ihr hier einmal die Ausgangsbasis - Anlage Steigerwald von Noch. Den Mittelteil werde ich in der Mitte zersägen und dann durch einen Einbau einer Verlängerung der Anlage eine Vernünftige Größe geben. Auch an der Breite muss ich was verändern, nur mit Industriegleisen von Märklin in den Kurven, nee das geht gar nicht. Alles weitere wird sich finden.
Evtl. gebe ich damit den einen oder anderen Anstoß wie man aus solchen "Kinderkram" was ordentliches machen kann. Mich würde mal Eure Meinung zu meinem Plan interessieren. Ralf
ich kenne das Problem. Weisst Du was ich gemacht habe? Ich habe die Fertigteilanlage (Noch) vollkommen von der Modelleisenbahn befreit und die Strecken für eine Strassenbahn (Hornby) genutzt. (Hat ja Märklin nicht, deshalb mit DC Schienenmaterial und DC analoger Steuerung mit einem DC Trafo).
Die Modelleisenbahn fährt jetzt in großen Bögen um die Fertigteilanlage herum, denn so enge Gleise wie sie die Fertigteilanlage hat, wollte ich nicht für die Modellbahn benutzen. Aber für eine Strassenbahn ist sie meines Erachtens bestens geeignet und einigermaßen vorbildgerecht zu bauen.
Danke für Eure Anteilnahme Aber ich glaube so schwer wirds nicht werden. Ich werde die Teile die ich einfügen möchte auch aus "Kunststoff" fertigen. Dafür muß ich einen passenden Rahmen bauen der wie alle anderen mit Flügelmuttern an die bestehenden Rahmen geschraubt wird. Dann bilde ich die Landschaft mit allem was dafür möglich ist nach. ( Also Styropor - Schaumstoff Papier usw.) Wenn dann alles passt lege ich Glasfasermatten darüber die ich mit Kunstharz bestreiche, so als wenn man an einem Auto eine Rostloch zumacht. ( Damit habe ich viel Erfahrung ). Ist alles ausgehärtet entferne ich darunter das Gestaltungsmaterial und streiche den neu entstandenen Geländekörper mit einer brauen Grundfarbe ein. Damit ist eine perfekte Ergänzung sicher. Gestaltung dann wie alles andere. Ich könnte auch diese dünnen Metallgitter / Fliegengitter nehmen und dann Gipsbinden darüber legen. Aber das ist immer so eine Sauerei und es entstehen später oft Risse. So wie ichs plane ist auch die Leichtigkeit der Anlage gesichert.
Zitat von grenadiHallo Chris, das ist ein gelungenes Beispiel dafür, was aus einem Fertiggelände herausgeholt werden kann.
@Ralf: Vielleicht die beiden Berge miteinander verbinden? Die Brücke hast Du ja eh vor zu entfernen und dann sieht es auch etwas besser aus. Nicht nach dem Motto: "Hey wir brauchen noch einen Berg. Okay setzen wir ihn mal dahin." Ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg mit dem Umbau.
Darüber habe ich auch schon nachgedacht - aber das werde ich erst entscheiden wenn die Ergänzungsteile fertig sind.
Sorry, hat etwas gedauert bis ich mit dem Auf- / Umbau der Fertiganlage beginnen konnte. Aber nachdem der Garten für den Winter vorbereitet ist und da nun keine Arbeit mehr anfällt konnte ich loslegen.
Ich habe eine bessere Lösung gefunden einen größeren Bahnhof zu etablieren und dabei die Anlage in der Mitte nicht durch zusägen und zu verlängern. Zwischen den drei Einzelteilen der Anlage ist immer so ein absolut "saublöder Graben". (Muss wohl so sein da es ja Druckformen sind.) Ich werde diese Gräben mit Styropor füllen und ausspachteln. Habe das mit dem Styropor schon mal gemacht. Gespachtelt wird später. Auch muss ich die Stellplätze der Häuser noch anpassen. Das wirkt noch zu "Sockelhaft". Durch das Styropor habe ich auf einmal genug Platz für zwei Bahnsteige, einer davon lang genug für längere Garnituren. Und - dadurch bekommen alle drei Anlagenteile die Optik als wenns ein Stück wäre. Zusätzlich werde ich auch die vordere Auffahrt verlängern. Die beiden Äußeren Kreise werden mit Oberleitung verbaut. In der Mitte gibts eine Nebenbahn....... Mal sehen was ich noch machen kann. Ich darf in Erinnerung bringen das die Anlage so genau 320 cm lang ist, das kommt auf den Fotos nicht richtig rüber. An der Rückseite der Anlage habe ich auf der gesamten Länge 5 cm angefügt und bekomme so den zusätzlichen Kreis wie auf meinem Plan. Wenn ich an beiden Enden noch auf U-Form anbaue komme ich auf gut 600 cm. Also keine so kleine Anlage. das schwierigste wird die Ausgestaltung sein. Da muss ich an jeder Ecke sehr genau überlegen wo ich was hinzufüge an Bäumen, Straßen ( die werden noch neu angelegt und der alte Schrott entfernt.), Büschen, Zäunen usw. Wenn ich das richtig gut hinbekomme wird auch was tolles.
Der geplante Anbau für eine Große Drehscheibe mit Betriebsbahnhof kommt noch. Baue gerade einen passenden Rahmen den ich dann mit einer Spanplatte versehe und anbaue. Evtl. kommt rechts auch noch ein Anbau, dann hätte die Anlage eine Art U-Form. Habe heute auch eine Stellprobe gemacht. Material habe ich ja mehr als genug. Bitte das ist nur eine Probe damit ich sehe was überhaupt möglich ist und was auch gut aussieht.
Die depperten Berge lasse ich unter Tannenbäumen verschwinden. das macht alles weicher und natürlicher. Die Seen und Flüsse werden richtig aufgearbeitet und mit Kunstwasser gefüllt. da ist genug zu tun. Für Anregungen bin ich immer dankbar. Hiernach eine Reihe von Bildern damit man sieht was ich meine. Übrigens, den linken Teil der vom Hersteller für eine Drehscheibe mit kleinem Lokschuppen vorgesehen war nutze ich für eine kleine Stadt die mit Ihren Fachwerkhäusern gut mit den restlichen Gebäuden harmoniert. Ralf
Alsoooooooo ops: einige haben es mir ja vorhergesagt.... es wird Probleme geben die Gleise genau zu verlegen wenn man etwas umbaut. Ich kann ja nicht mehr einfach der alten Trasse folgen. Da hilft nur probieren mit vielen kleinen und mittleren Gleisen um die Lücken zu schließen. (und die müssen genau passen) Das ist ein echtes Puzzel. Aber mit Geduld werde ich auch das lösen. Habe heute für gerade mal 150 cm und 6 Weichen fast 4 Stunden probiert bis ich die richtige Lösung gefunden habe. Aber auch das muss vorher ausprobiert werden und die Gleise vermerkt werden auf dem Plan. Letztlich muss ich die ganze Anlage ja noch von allerlei Klebezeug reinigen und danach noch einige Geländeteile neu verspachteln. Aber ich bekomme das hin.
also 3,2 Meter sind denn doch schon ein Wort Um Dir das Leben einfacher zu machen solltest Du einen Gleisplaner verwenden, in dem Du die Gleise dann entsprechend einträgst. Die beiden Berg"massive" solltest Du miteinander verbinden, dann kann der Tunnel auch vernünftig genutzt werden (1 Lok und 3 Umbauwaggons sollten dann reinpassen). Die Straße könnte dann in einen Straßentunnel münden. Die Brücke über der Straße wäre dann über dem Straßentunnel und da könntest Du einen "vernünftigen" Tunnel reinsetzen. Das Verfüllen der Gräben ist eine vernünftige Idee Ansonsten hast Du ja einen schicken Wohnpark
Die beiden Berg"massive" solltest Du miteinander verbinden, dann kann der Tunnel auch vernünftig genutzt werden (1 Lok und 3 Umbauwaggons sollten dann reinpassen). Die Straße könnte dann in einen Straßentunnel münden. Die Brücke über der Straße wäre dann über dem Straßentunnel und da könntest Du einen "vernünftigen" Tunnel reinsetzen. Das Verfüllen der Gräben ist eine vernünftige Idee Ansonsten hast Du ja einen schicken Wohnpark
Nun ja, das verbinden der beiden Berge hatte ich eh vor. Zudem ja rechts rein auch der Weg zum Schattenbahnhof eine Etage tiefer geht. Wenn ich das mache passt da ein Zug mit 6-7 Umbauwagen locker rein. Wie gesagt auf dem Fotos kommen die Größenverhältnisse nicht richtig rüber. Ich habe auch noch zwei Viadukte aus Stein - damit könnte ich eine der kurzen Brücken ersetzen.
Das Zeug stammt alles von unserer letzten Modellbahn. Hat nachdem mein Junge nicht mehr viel Interesse hatte über 10 Jahre auf dem Dachboden gelegen. Ich weiß gar nicht mehr was da alles noch (jetzt im Keller) eingepackt ist. Ist wie Weihnachten und Ostern zusammen. Jeder Karton eine neue Überaschung. Und nachdem mein Sohn jetzt eh kaum noch zu Hause ist und keine Zeit hat, kann ich also aus dem Vollen schöpfen. Die neue Großanlage kann warten.
Ja, nun habe ich doch Probleme und werde die Anlage (also die mittlere Platte) doch teilen. Da dieser Bereich doch sehr kurz ist um mit Weichen ausreichend Platz zu haben muß ich ihn um wenigstens 50 cm verlängern. Ansonsten bekomme ich meinen geplanten Bahnhof mit Bahnsteigen usw. nicht hin. Die Weichen nehmen zu viel Platz weg und dann passt kein Bahnsteig mehr hin. Zu früh gefreut. Also doch wieder zu Plan A. Wird schon schiefgehen.
Ralf
Puh , wenn ich Glück habe komme ich doch ums sägen herum. Ich hatte mir aus dem Internet den OriginalGleisplan für diese Anlage für M-Gleise herunter geladen. Nur was da von Noch angegeben wird ist echt fürn Ar.....! Da kann ich ja auch nicht klar kommen. Märklin hatte, so glaube ich, im laufe der Jahre bei den M-Gleisen Änderungen bei den Artikelnummern vorgenommen. Auch einige Weichen hatte es dann so nicht mehr gegeben oder neue sind hinzu gekommen. Ich kenne mich da nicht so aus. Evtl. kann ja einer von Euch etwas dazu sagen. Also mit viel Ausprobieren kommt man doch hin. Vor allem darf man die kleinen Teilgleise nicht da einbauen wo sie vorgesehen sind. Mit etwas Geduld findet man bessere Lösungen. Bei den neuen zusätzlichen Trassen ist das aber kein Problem. die hatte ich schon richtig eingeplant. Also mache ich mal weiter.
also mit sehr viel Geduld ist es mir gelungen die Gleise zu verlegen. Habe einiges ausprobieren müssen bis es gepasst hat. Nun habe ich das Problem das die Gleise an einigen Stellen in der Luft hängen. Immer da wo eine Steigung beginnt oder aufhört hängt ein Gleis in der Luft. Das will heissen die Steigung beginnt zu abrupt. Also werde ich da den Untergrund angleichen und ausspachteln. Habe die Stellen erst einmal mit kleinen Hölzchen unterlegt. So vergesse ich die Stellen nicht. Nach dem unterlegen laufen die Züge ohne Probleme auf allen Steigungen und in allen Kurven. Na gut, der Tee mit Turbinenantrieb geht nur auf den beiden äußeren Kreisen. Aber immerhin mit allen 7 Wagons. Auf einem Bild hier sehr ihr eine BR 85 mit 8 Schiebedachwagen. Aber aufpassen das sind 5 Metall und 3 neue aus Kunststoff. Die leichten müssen unbedingt nach hinten sonst kippt der ganze Zug um. An einer Steigung hängen die Gleise voll über denRand rüber. Auch hier muss ich mit zusätzlichen Felsen und Spachtel die Rampe angleichen. Aber wie schon einmal gesagt - es ist noch viel zu tun. Aus zwei Tunnel einen machen - Gräben verfüllen usw. Was ich noch nicht weiss ist ob ich die Oberleitung und genug Signale unterbringen kann. Zudem die alten Teile von Märklin ganz schön dick sind. Geplant waren die beiden äusseren Kreise und der Bahnhofsbereich bis zu den beiden Abstellgleisen und der noch zu bauende Teil mit der Drehscheibe / Betriebsbahnhof. Also eine weitere Herausforderung. Vorgesehen war diese Anlage von NOCH nicht dafür. Hier jetzt mal die Bilder damit man mal sieht wies mit Gleisen aussieht bevor ich jetzt wieder alles runterhole um zu Spachteln und alle alten Strassenfolien zu entfernen. Aber ich glaube ich muss nicht sägen und den Mittelteil verlängern. Beim Bahnhof gibt es eine Unterführung und eine Fußgängerbrücke so das die Passagiere ohne Probleme auf den hinteren Bahnsteig kommen. In der Mitte zwischen dem äußeren Bahnsteig und dem Bahnhof gibt es einen kleineren Bahnsteig für Beladen oder so und der Rest wird mit einem Zäunchen gesichert. Nicht das mir da ein Preiserle später unter die Räder kommt. Wenn ich jetzt noch die Oberleitung und die Signale hinbekomme bin ich ganz zufrieden fürs erste....
Habe inzwischen alle Unebenheiten wegbekommen. Unterlegen ist hier das Zauberwort. Keine Ahnung was die sich bei der Herstellung gedacht haben bei NOCH? Ständig sind irgendwelche Knicke in der Trasse. Das kostet Nerven bis das alles behoben ist. Ich kanns ja nicht immer unterlegt lassen. Also werde ich die Stellen ( auf den Fotos rot eingekreist) ausspachteln. Auch muß ich einige Böschungen verbreitern. Aber ich bin jetzt soweit das ich auch sehr lange Garnituren laufen lassen kann.
Habe noch zwei Bogenbrücken im Karton gefunden und die einfache auf der Anlage dagegen ausgetauscht. Sieht besser aus.
so, heute habe ich mit dem Ausspachteln der hier schon besprochenen Fehler in der Gleisführung begonnen. Da ich heute auf meinem Heimweg vom Bodensee nach Niederbayern über Wangen fuhr, bin ich noch schnell in Wangen bei der Firma NOCH gewesen. Die haben dort einen Laden im Haus. Zufällig war ein kundiger Mitarbeiter aus der Fertigung im Ladengeschäft. Ich wollte wissen wie man das alte Gras von der Anlage bekommt. Hatte gelesen NOCH habe einen speziellen Graslöser. Und siehe da, man kann ganz einfach warmes Wasser nehmen. Einfeuchten und nach 5 Minuten bekommt man die gewünschte Fläche mit einer kleinen Bürste (ich habe eine alte Zahnbürste genommen) frei und blank.
Hier, 4 Bilder weiter oben ist ein Foto wo man sieht das das Gleis halb in der Luft über der Böschung hängt. Nachdem an dieser Stelle das alte Gras weg war (sonst hält da kein Spachtel), habe ich mit Modellierspachtelmasse aus dem Baumarkt dort die Böschung verbreitert und am unteren Rand mit Felsbrocken versehen die ich vorher in einer Form gegossen habe. Trocknen lassen und die Gleise zur Probe wieder aufgelegt. Passt doch und war nicht schwer. Der Neigungswinkel muss noch etwas nachgespachtelt werden, dann kann ich die Hölzlein auch weglassen. Die Felsen müssen dann noch farblich entsprechend angemalt werden und das fehlende Gras ergänzt werden.
Noch bestehende Risse bei den Felsen werden verspachtelt.
Auf jeden Fall stimmt jetzt die Steigung und alle Loks können ohne Probleme dort hochfahren ohne das die Räder durchdrehen oder in der Luft hängen.
Evtl. nehme ich mir am Sonntag mal den vorderen Bahnhofsteil vor. Da ist wesentlich mehr zu machen.
Danke für die Idee mit der Stützmauer - werde ich umsetzen. Mir schwebt da so eine mit Bögen vor wo noch der Felsen zu sehen ist.
Ansonsten habe ich weiter gemacht. Die Tunnelportale sind sehr dünnwandig und brüchig und sehen an einigen Stellen nicht mehr so gut aus. (sehen eh nicht so toll aus) Ich habe in meiner Kiste gesucht und passende gefunden. Die waren schon einmal verbaut. Habe sie angepasst mit einer Tunnelröhre aus bedruckter Pappe mit Steinmuster versehen - eingeschoben und erst mal mit Spachtel verklebt und eingepasst. Wenn das getrocknet ist werden die Portale noch an den Berg angepasst. Die neuen Portale sehen auf jeden Fall viel besser aus.
Auch habe ich schon die Burgruine mit Spachtel befestigt. Hier erfolgt nach der Trockung auch noch eine Anpassung. Wenn ich mir so die Fotos ansehe - mh, die Plastikfelsen benötigen auch dringend eine farbliche Überarbeitung. Evtl. kann ich da etwas mit airbrush verbessern. Ich werde auch die Spitzen absägen und die Berge etwas flacher machen. Dann kann ich dort besser Tannen plazieren. Die werden das meiste eh abdecken.
wenn Du jetzt noch diese komischen Plastikfelsen überspachtelst wirds langsam.
Obwohl ich der Meinung bin das sich ein Neubau mit langen Strecken besser gemacht hätte......
Hallo,
Ja das mit den Felsen werde ich ja noch machen. Habe ich ja hier schon gesagt. Aber wie meinst Du das mit den langen Strecken? Die beiden äußeren Geraden sind 320 cm lang. Das ist doch nicht schlecht?!
Und wenn ich sehe das hier auf dem Beitrag von mir schon fast 5000 Zugriffe drauf sind, scheine ich ja doch einen Nerv getroffen zu haben. Ich möchte nicht wissen wie viele von uns so ein Plastikgelände aus Kindertagen noch im Keller oder auf dem Dachboden haben. Und wenn jemand wenig Zeit hat und nun sieht das man mit viel weniger Aufwand und Zeit aus den alten Krücken noch was ganz ansehnliches machen kann dann freut es mich wenn ich hier was angeschoben habe.
ich bin auf alle Fälle weiterhin interessiert an Deinem Umbau. Werde auch demnächst wieder neue Bilder von meiner Fertiganlage einstellen, da ich so nach und nach im Bau weiter fortschreite. Allerdings lasse ich das Fertiggelände im Bestand so, wie es ist und beschränke mich auf das "aufpimpen" der Landschaft.
Weiß vielleicht jemand, wie man die gegossenen Kunststofftreppen auf den Fertiggeländen etwas verbessern kann ?
Hatte sie schon mit Schotter versehen, aber dann ist der Schatteneffekt der einzelnen Stufen weg und es sieht nicht mehr nach Treppe aus. Als weiteres habe ich von Noch Bodenstrukturpaste in der Farbe ähnlich Beton genommen. Ist schon besser, aber immer noch nicht das gelbe vom Ei. Gibt es irgendwo einen Anbieter, der ordentliche Treppen anbietet, die von der Größe her passen könnten ?
So, war wieder mal auf der Baustelle. Ich kanns einfach nicht lassen.
Habe mir die verlängerte Rampe vorgenommen. Alles sauber verspachtelt. Da muss da und dort noch nachgearbeitet werden aber es ist jetzt schon zu sehen: auf einmal hat man viel mehr Platz und der Bahnhof sieht ganz anders aus Die langen "Fernzüge" halten am langen Bahnsteig und die Nebenbahn am kleinen am Bahnhofsgebäude. In der Mitte haben wir dann noch zwei Durchfahrtsgleise - so wie es oft auch im Original ist.
Nur eines macht mich langsam verrückt. Die alten Blechgleise waren doch schon ziemlich verbogen. Bis da wieder alles reibungslos läuft - das dauert.
Habe auch noch ein Foto von den neu eingearbeiteten Tunnelportalen gemacht. Auch die Mauer farblich überarbeitet. Sieht doch schon realistischer aus. Der Berg dahinter kommt auch noch dran. Schöne Woche noch.
vielen dank für die Tipps mit den Treppen. Werde ich mir mal anschauen. Was mich noch etwas beschäftigt: Wie macht ihr den Unterbau der Fertiganlagen ? Ich habe im Moment (Altmühl 2,00 m x 1,00 m) auf zwei Holzböcken stehen. Das funktioniert soweit ganz gut. Allerdings möchte ich mir demnächst das rechte Anbauteil kaufen und dransetzen. Mit drei Holzböcken wird das ganze dann schon etwas heikel, vor allem, wenn man die Platte während des Baues ab und zu mal bewegen muss, um hinten irgendwo dranzukommen. Ich habe mich jetzt mal etwas schlau gemacht und werde mir wahrscheinlich bei Modellbau Menninghaus drei Rahmen (jeweils 90 x 1,30 m) mit Rollen an den Füßen bestellen. Dann würden die Platte(n) stabil aufliegen (mit Holzlatten wurde sie bereits vom Vorgänger unten verstärkt). Und ich hätte sogar noch Platz nach vorne, um das passende Vorfeld von Noch (Breite 20 cm) zu montieren.
Ist zwar nicht die günstigste Lösung aber selbst im Baumarkt zuschneiden lassen ist mir zu kompliziert und bei Menninghaus wäre Montagematerial etc. alles dabei.
Was mich noch etwas beschäftigt: Wie macht ihr den Unterbau der Fertiganlagen ?
Chris
Hallo Chris,
also das mit einem Rahmen hatte ich auch erst vor. Hätte beim Schreiner mit Holz fast 300,- Euro gekostet. Ich habe dann doch Höhenverstellbare Holzböcke genommen ( IKEA ), habe dann für die gesamte Anlagenlänge ( bei mir noch 320 cm ) links und rechts eine drei Meter lange Stange draufgeschraubt und das gleiche noch einmal je an den Seiten. Das Ding steht absolut stabil und man kann dann auch erweitern. Schön ist bei der Sache das die Böcke höhenverstellbar sind. Absolut alle gleich und gerade und ich kann innen unter der Bahn sogar noch ganz einfach einen Schattenbahnhof einbauen. Kosten so gut 100,- Euro,-. Schau mal oben meine Fotos durch - da kannst Du die Böcke gut erkennen.
Das schaut doch ganz gut aus mit dem Fertiggelände. Da werden Erinnerungen wach. Meine ersten MoBa-Erfahrungen hatte ich auch mit M-Gleis auf einem NOCH-Gelände. Wobei ich allerdings an drei Seiten angebaut hatte.
das mit den Knicken unter den Gleisen habe ich damals einfach durch unterlegen von Papp-Stücken (Bierdeckel) gelöst. Anschließend wurden die (M-)Gleise geschottert, dann sah man die Pappe nicht mehr.
Zitat von MK-MatthiasDas schaut doch ganz gut aus mit dem Fertiggelände. Da werden Erinnerungen wach. Meine ersten MoBa-Erfahrungen hatte ich auch mit M-Gleis auf einem NOCH-Gelände. Wobei ich allerdings an drei Seiten angebaut hatte.
das mit den Knicken unter den Gleisen habe ich damals einfach durch unterlegen von Papp-Stücken (Bierdeckel) gelöst. Anschließend wurden die (M-)Gleise geschottert, dann sah man die Pappe nicht mehr.
Hallo Matthias,
ja normalerweise kann man das auch so machen. Aber die Pappe gibt mit der Zeit nach. Ich werde das mit Unterlegscheiben aus Holz bzw. mit genau auf die Gleise zugeschnittenen Sperrholz-Gleisen machen. Immerhin sollen ja alle meine Loks dort fahren können. Ich habe alle 50 Loks durchprobiert und alle Zuggarnituren. Einige hauts immer noch raus. Manchmal reicht es einen Millimeter mehr zu unterlegen und es geht. Ist eine echte Tüftelei. Aber das bekomme ich hin. Danach, wenn alles passt, verklebe ich das mit dem Untergrund mit der Heissklebepistole. Dann kann nichts mehr verrutschen. Bin da etwas pingelig. Bald gibts wieder was zu sehen. Habe mir heute fertige Felsspitzen in diversen Größen aus Hartschaum besorgt. 19 Euro für 10 Teile. Die reichen um alle blöden Kunststoffspitzen abzusägen und damit zu füllen. Dann ist der komische Hochgebirgseindruck weg. Mit den neuen Spitzen ist es nur noch eine hügelige, bewaldete Landschaft. Wenn ich mal alles fertig dekoriert habe erkennt keiner mehr die alte Anlage.
auch wenn ich in letzter Zeit hier nichts geschrieben habe, beobachte ich den Thread. An den Stellen an denen Du Änderungen an den Fertigbauteilen vorgenommen hast, hat die ordentlich gewonnen. Schön das Du meinen Vorschlag mit der Mauer aufgenommen hast. Möchtest Du die Mauer noch einfärben?
So, weiter gehts. Habe erfolgreich auf der rechten Anlagenseite die aufgeklebte Fallerstrasse entfernt. Zuerst ging gar nichts. Dann habe ich einen Spachtel (Metall) genommen und alles grob entfernt. Dann mit einem Pinsel dick Waschbenzin aufgetragen. (Keine Aceton oder ähnliches nehmen - das weicht dann gleich den Kunststoff des Anlagenkörpers mit auf.) Nach 10 Minuten war der alte Kleber so weich das ich ihn mit dem Spachtel völlig wegbekommen habe. Dann über Nacht trocknen gelassen und die verbliebenen Rest mit einer kleinen Stahlbürste weggeschrubbt.
Nun kam die Frage für den neuen Belag. Ich habe von Faller die fertige Strassenbelagfarbe genommen und ordentlich Sand mit eingerührt. Ca. 1/3 Sand - 2/3 Farbe. Mit einem Pinsel aufgetragen. Sieht doch gleich besser aus. Und mit dem Sand in der Farbe hat man eine schöne Struktur.
Viel zu teuer
und nichts dahinter. Keine Möglichkeiten sich zu entfalten.
daran gedacht, mangels Zeit, mit einer Fertigbauanlage wieder neu zu starten. Inzwischen bin ich dabei eine 16 qm Anlage selber zu bauen. Aber gut Ding braucht Weile. Sobald es sich lohnt werde ich auch darüber berichten.
Ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg mit dem Umbau.
ops: einige haben es mir ja vorhergesagt.... es wird Probleme geben die Gleise genau zu verlegen wenn man etwas umbaut. Ich kann ja nicht mehr einfach der alten Trasse folgen. Da hilft nur probieren mit vielen kleinen und mittleren Gleisen um die Lücken zu schließen. (und die müssen genau passen)
Um Dir das Leben einfacher zu machen solltest Du einen Gleisplaner verwenden, in dem Du die Gleise dann entsprechend einträgst. 
, wenn ich Glück habe komme ich doch ums sägen herum. Ich hatte mir aus dem Internet den OriginalGleisplan für diese Anlage für M-Gleise herunter geladen. Nur was da von Noch angegeben wird ist echt fürn Ar.....!
Ständig sind irgendwelche Knicke in der Trasse. Das kostet Nerven bis das alles behoben ist. Ich kanns ja nicht immer unterlegt lassen. Also werde ich die Stellen ( auf den Fotos rot eingekreist) ausspachteln.
