[Railstefan]

Hallo Edwin,

trotz des schmalen Schüler-Budgets geht es bei die aber ordentlich voran und man bekommt schon mal gut einen Eindruck von den neuen Ideen und Möglichkeiten rund um Ottbergen.

Weiter erfolgreiches Weiterbauen

Gruß
Railstefan

[hubedi]

Moin Edwin,
wenn Du Deine Vorhaben alle umsetzen möchtest, wird der Schüleretat tatsächlich ordentlich strapaziert. Allein die Digitalisierung der Anlage bzw Deiner Fahrzeuge ist ziemlich aufwändig. Den Etat kann man natürlich durch Selbstbau schonen. Der Lokschuppen z.B. kann so erheblich kostengünstiger werden. Außerdem hast Du dann ein individuelles Modell vlt. sogar nach Vorbild auf Deiner Anlage.

Deine Erweiterung sorgt bereits zu dieser frühe Phase für schöne Fahrmöglichkeiten. Das sieht alles sehr vielversprechend aus!

LG
Yhubert

[Mornsgrans]

Edwin,
ich möchte mich auch kurz zu Wort melden:
Was mir weniger gefällt:
Was mir gefällt: der weite Kurvenradius, der Anstieg zu "Alt-Ottbergen", der weitere Verlauf der Strecke bis zum vorläufigen Ende, das künftige BW.

Schritte 1 und 2 sind gemacht, das war das Grobe. Der weitere Streckenverlauf wie im Planungsthread vorgesehen, lässt viel hoffen. Was den Schüleretat angeht, befindest Du Dich in guter Gesellschaft. Ob Schüler, Rentner oder Famlienvater - ohne das liebe Geld geht es nicht.
Wohl dem, der eine Restekiste hat oder einen kennt, der vielleicht lieber Dir das eine oder andere Material abgeben kann, statt es unter der Moba versauern zu lassen oder zu entsorgen. "Selbstbau" ist auf jeden Fall die Devise. Es wird auf jeden Fall relativ langsam vorangehen, aber auch kleine Ergebnisse sind Ergebnisse. Echte Schnapper auf Moba-Börsen werden auch immer rarer, aber manchmal findet man dort ein Schätzchen und sei es auch eine Grabbelkiste mit allerlei Kleinteilen, die man noch zweckentfremden und veredeln kann.

In diesem Sinne nur Mut und Ideenreichtum walten lassen.
Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

[Betulaceae]

Moin moin,

dann bin ich ja mal gespannt wie es bei dir mit Ottbergen weitergeht.

Deine Planungen sind ja schon recht vielversprechend.

Grüße Birk

[24 047]

Moin Railstefan , Yhubert , Erich , Birk und der Rest der Mobagemeinde .

Dank für euren besuch und eure netten Kommentare . freut mich , dass es euch gefällt .

Nach fast einem Monat muss ich mich hier ja auch mal wieder Blicken lassen .
Viel hat sich an der Anlage , auch aus Privaten Gründen , nicht getan . Ich habe die Stromanschlüsse für die Spätere Trennung der Gleise an den Trennstellen der Segmente angelötet und die Weichen mit Antrieben ausgestattet ( eine Kombination aus Oberirdischen , wo sie nicht ganz so auffallen, und Unterflur antrieben an den direkt einsehbaren stellen ). Das BW wurde auf 13 Stände aufgestockt , die Stahlengleise zugeschnitten und auch das Schottern wurde heute noch ein wenig geübt . Da wollte ich euch auch mal nach eurer Meinung fragen , welchen schotter ihr für den rest der Hauptstrecke besser findet :
Das Hauptgleis habe ich mit Rötlichem Steinschotter geschottert , das Stillgelegte Nebengleis mit einem leichten , Faserähnlichem Schotter .


Das der Steinschotter ein wenig wie matsch wirkt liegt wahrscheinlich daran , dass er noch nass ist .

Ein paar weitere Bilder hab ich auch noch :
Die Weichen werden wahrscheinlich noch eine Herzstückpolarisierung erhalten , bevor sie eingeschottert werden .


Hier ist mal meine Andeutung für einen Güterbahnhofsausläufer zu sehen .


Und einmal alle Drehscheibengleise :

Zitat von hubedi

---

Den Etat kann man natürlich durch Selbstbau schonen. Der Lokschuppen z.B. kann so erheblich kostengünstiger werden. Außerdem hast Du dann ein individuelles Modell vlt. sogar nach Vorbild auf Deiner Anlage.

---

Ein Vorbild dafür hatte ich für mein Altes Projekt schon im Blick .


Den Lokschuppen des Bw Neumünster . Für die anderen Gebäude meinens aktuellen Projektes könnte ich mir ja vlt. auch die Anderen Gebäude dieses Bw´s zum Vorbild nehmen .
Wer einmal sehen möchte , wie es früher dort aussah , sehe sich bitte dieses Video an :
https://www.youtube.com/watch?v=VKPlp4szNIU

An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal ganz doll bei Andy bedanken , dafür , dass er mir großzügiger weise nicht nur die Anlage , sondern auch ganz viel Gleis- und Gestaltungsmaterial überlassen hat . Ohne welches ein ein so schelles vorankommen nicht möglich wäre.
Danke !

Damit möchte ich für heute abschließen und wünsche ich euch noch einen Schönen Abend .

Mit freundlichen Grüßen :
Edwin

[Railstefan]

Hallo Edwin,

schön mal wieder etwas Neues von dir und Ottbergen zu sehen.
Zu deiner Frage nach dem Schotter: mir wäre der Schotter zu rostig, aber das mag auch am Bild liegen und wichtig: es muss dir gefallen.
Ich tendiere eher zu grau-braunem Schotter mit ein wenig Rost nur entlang der Schienen - Ausnahme sind Bereiche, in denen regelmäßig gebremst wird, so dass dort ein stärkerer Metallabrieb liegt, der dann rostet.

Ansonsten weiter erfolgreiches Bauen

Gruß
Railstefan

[HanZ]

Hallo Edwin,

der Teilabschnitt deines Nebengleises gefällt mir sehr gut! Da bin ich schon sehr gespannt wie dein Bauen weiter voran geht!

Gruß,
hans

[24 047]

Moin , Moin liebes Stummiforum.

Railstefan : Sehe ich genauso . Deshalb habe ich jetzt alles mit diesem Faserschotter geschottert . Was mir heute bei den Rollproben aufgefallen ist , die Geräuschentwicklung ist beim Faserschotter wesentlich geringer als beim normalen Steinschotter . Ich werde versuchen , das in meinem Nächsten Video mal zu zeigen .

Hans : Herzlich willkommen im Ottbergen-ausbau-tread . Freut mich , dass die das Gleis gefällt . Habe bei der Gestaltung des Gleises irgendwie festgestellt , dass ich wohl eine Faszination für Stillgelegte Gleisanlagen entwickelt hab . Könnte damit zusammen hängen :
viewtopic.php?f=115&t=124928

Zum Anlagenbau :
Dieses Wochenende habe ich genutzt , um die Hauptstrecke , sowie die Behandlungsgleise im Bw mit Schotter zu versorgen . Ebenso wurden die Seilzugkästen für die Weichenantriebe Eingesetzt . Die Seilzugkästen für die Signale ( Das am Nebengleis sowie die ( noch ) Imaginären an der Hauptstrecke) sind vorerst nur zur Stellprobe aufgelegt . Hier das Ergebnis in Bildern :



Zuerst einmal Übersichtsbilder .Ich glaube das Schotterverfahren brauche ich nicht zu näher zu erläutern . Es wurde das standardmäßige >Leim-Wasser-Spülmittelgemisch auf ein Angeformtes und befeuchtetes Schotterbett< angewendet .

Hier nochmal das bereits mit Gras und Gebüsch bearbeitete Gleis . Der Rest bis zur Sh2 Scheibe wird auch noch entsprechend bearbeitet .


Meinen bereits angesprochenen Tick für Stille Gleise zeigt sich auch hier : Der Güterbahnhofsausläufer . Das Gleis wurde Unterbrochen und zum Stumpfgleis . Das dahinter wird wohl mal eine Werksbahn andeuten . Ich weiß nur noch nicht ob in Betrieb oder Stillgelegt ?

So kommen wir nun zu ein Paar Fahrzeug Bildern , um die Wirkung zu Testen . Außerdem will ich hier endlich mal wieder Fahrzeuge auf Strecke zeigen .
Den Anfang macht meine Erste : Lok 221 104-3 mit einem 4 Wagen TEE ( Gab´s Wirklich - auf der Vogelfluglinie ) Richtung Hauptbahnhof :





Sie Ist zwar keine DC Lok , aber meine Allererste. Deshalb darf sie , zumindest auf den Fotos , noch ab und zu mal auf die Strecke .

Kurz darauf folgt ihr 86 457 mit dem Nachmittags Regionalzug . Welchen P8 2510 kurz darauf wieder in entgegengesetzte Richtung am Bw Vorbeizieht :





Also ihr könnt sagen was Ihr wollt , aber ich finde , mit ihrer KPEV Lackierung passt sie Perfekt zu den Epoche 3 DB Wagen ( Egal ob Eilzug- oder Umbauwagen ).

Apropo Betriebswerk . Hier die 86 457 auf ihrer Fahrt über die Behandlungsgleise . In diesen Bildern ist auch eine Lok verstekt , welche ich bisher noch nirgendwo gezeigt habe . Mal sehen ob sie jemand findet :








Na Gefunden ?

Ich habe Nebenbei mal eine To-do-Liste mit all den Angesprochenen Punkten zur Ursprungsanlage gemacht . Wer mal rein sehen Möchte :

[s]beleuchtete Wandleuchte am Güterschuppen anbringen[/s]
[s]-Gaslaternen beleuchten/ durch beleuchtete Austauschen[/s]
-[s]Licht im Stellwerk runterdimmen[/s]
-[s]ein Paar Fenster in den Gebäuden abdunkeln[/s]
- Schäden an Landschaft und [s]Bahnsteig[/s] ausbessern
[s]-Deckenbeleuchtung [/s]
[s]-Hintergrund für die Gesamte Anlage [/s]
Es fehlt nur noch ein kleiner Teil und die Trennwand zwischen Rampen und Nebenbahnabschnitt
(-Holzstämme auf dem Anhänger austauschen )
- [s]entscheiden , ob die Anlage eins bleibt , oder ob Anbau und Ursprung durch wände getrennt werden[/s]
ENTSCHIEDEN: DIE ANLAGE WIRD ALS Zwei ANLAGENTEILE GEBAUT!
-[s] Ausfahrsignale Richtung Wendlinger Kurve setzen[/s]

Immer , wenn etwas durchgestrichen oder gelöscht wurde , ist der Punkt erledigt worden .

Das wär´s erst einmal zum Anlagenfortschritt . Bevor die Schotterorgien weitergehen können muss erstmal die Rampe mit einen Damm und Stützmauern verkleidet werden .
Danach kann dann das fröhliche Schotterkleben weitergehen .
Freue mich immer über eure Rückmeldungen und Kommentare.

Mit freundlichen Grüßen :
Edwin

[Railstefan]

Hallo Edwin,

so langsam dürfte doch auch bei dir Urlaubszeit sein - dann solltest du zumindest Zeit für weitere Arbeiten finden können.

Bitte weiter mit Bildern versorgen.

Gruß
Railstefan

[DB-IV-Proto87]

Hallo Edwin,

die Segmente der Rampenstrecke hängen ohne Aussteifung durch, und das wird mit der Zeit noch schlimmer! Du brauchst unbedingt hochkant stehende Brettchen, die von unten die Trasse stützen und an den Enden auf Gehrung geschnitten sind, um formbündig zu den Pfeilern zu passen. Der "Rest" macht aber schon einen guten Eindruck...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

[Mornsgrans]

Hallo Edwin,
ich nehme an, Alexander meint das Element unter welchen die Gleise zum Güterbahnhof führen. Das scheint in der Tat etwas durchzuhängen. Rechts vom Fenster das Element scheint mir auch etwas zu lang, um auf Dauer ohne Zwischenstütze "überleben" zu können.

Die Gleisführung weiß jedenfalls zu gefallen

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

[Railstefan]

Hallo Edwin,

und falls ein Holz zu viel Platz nach unten brauchen sollte, versuche es mal mit einem Aluminium-Profil (L oder U) aus dem Baumarkt.

Gruß
Railstefan

[24 047]

Moin , Moin Railstefan , Alexander , Erich und das restliche Stummiversum.
Danke für euren Besuch und eure Kommentare.

Railstefan : Eine Woche noch , dann hab ich auch endlich die großen Ferien . Mal schauen , was ich dann so an der Anlage schaffen kann . Das Wetter ist momentan jedenfalls ideal für einen Besuch im Moba-Raum

Alexander : Ich nehme , wie Erich , mal an , dass du dieses Stück hier meinst ?

Das , was so aussieht , als wen es durchhängt , ist der Übergang von der Provisorischen Brücke zum hinteren Rampenstück . Ist mir nicht ganz so gelungen , das Stück .Hinzu kommt noch , dass das Gleis hier noch keine Unterlage aus Trittschalldämmung hat und deshalb angehoben wird.
Ansonsten hab ich , außer bei dem von Erich angesprochenen Stück , schon auf kurze Pfeilerabstände geachtet . Das bekommt aber bei gelegenheit auch noch eine Stütze mehr drunter gesetzt .

Erich : Ja , da hatte Alexander wirklich eine gute Idee für die Gleisführung


Und dann habe ich diese Woche mal , für mich , Modellbauerisches Neuland betreten .
Nach dem ich in der Fachliteratur und hier im Forum immer wieder gelesen habe , das Styrodur der Baustoff für den Landschaftsbau sein soll , hab ich mir gedacht , das probierst du für den damm doch mal aus . Also ab zum Baumarkt , Zwei platte besorgt und losprobiert .
Und ich muss sagen , da wird nicht zuviel versprochen , das Material lässt sich wirklich leicht bearbeiten , schneiden usw. und die Reste sind , im Gegensatz zu Styropor leicht zu beseitigen . Hier mal das Ergebnis meines ersten Styrodur-Experiments , stand gestern Abend :




Nicht ganz perfekt , aber es lässt sich schon mal was erkennen .Dort wo die Wand gerade ist , soll eine Stützmauer hin . Wie und woraus die Seinwird , weiß ich noch nicht ( aber die Fertigmauern kosten ja ) . Villeicht mach ichs ja mit ner Trittschalldämmplatte und ner Mauerpappe ? Keine Ahnung . Natürlich ist mit auch schon der Gedanke des Selbermachens gekommen , aber da hab ich ja gar keine Ahnung von , wie das geht .
Es geht langsam , aber es geht voran. das soweit zum Stand der Anlage .

Freue mich immer Riesig über Kommentare , Tipps und Anregungen .

Mit freundlichen Grüßen:
Edwin

[Mornsgrans]

Guten Morgen Edwin,

Zitat von 24 047

---

Villeicht mach ichs ja mit ner Trittschalldämmplatte und ner Mauerpappe ?

---

nimm ruhig alles, aber bitte keine Mauerpappe. Du wirst damit auf Dauer nicht glücklich. - Außerdem sind sie verhältnismäßig teuer, besonders, wenn Du sie für diese Länge der Rampe benötigst.

Einige setzen hier im Forum auf Spoerle-Formen, in denen man sich die Mauerteile selbst herstellen kann, andere überziehen die Mauer mit einer Gipsschicht und ritzen oder stempeln Fugen ein, eine Arbeit die sehr viel Geduld und Zeit erfordert.

In Bolmkede siehst Du aktuell eine solche Stützmauer wachsen. Carstens Mauer ist aus Beton, Deine sollte hingegen aus Mauersteinen bestehen, damit es epochengerecht wirkt.

Hier gemauert in Neu-Schwarzburg:
viewtopic.php?p=1237660#p1237660
Besonders interessant weil kostensparend:
viewtopic.php?p=1242008#p1242008

Das nur als Anregung aus Idar-Oberstein

Erich

[Railstefan]

Hallo Edwin,

wenn es Gips-Mauern aus Formen werden sollen, so gibt es neben den Spörle-Formen auch solche von Langmesser.

Ansonsten wieter erfolgreiches Schnitzen der lila Wolken... - ähm Mauern

Gruß
Railstefan

[24 047]

Moin , Moin liebe Besucher , stillen Mitleser und Kommentarschreiber .
Freut mich , dass ihr wieder zu Besuch seid . Heute hab ich mal kein ausbau-Update sondern mal den Versuch einer Fototour für euch .
Aber zuerst die Post :

Moin Erich und Railsteffan . Danke für die Hinweise und die Links , ist ganz interessant . Muss mich wohl hier im Forum noch mal genau umschauen ops: . Nebenbei beschäftigt sich ja auch die Aktuelle Miba-Spezial Ausgabe mit Arkaden und Brücken , da ist vielleicht auch was hilfreiches drin .

Da sich an der Anlage eher wenig getan hat ( habe ein paar Punkte der Liste bearbeitet ) , habe ich mir gedacht , starte ich doch ganz im Sinne des früheren Anlagentreads mal den versuch einer Fototour . Mit dem Titel : Nacht-Impressionen .
Und Bitte :

Da das Wetter es Zuließ , wollten wir heute mal bei Nacht an die Strecke , um zu schauen , was zu diesen Zeiten alles auf der Strecke unterwegs ist .
Kaum hatten wir am Bahnhof Stellung bezogen , hörte wir auch schon das Geräusch von sich bewegenden Seilzügen und quietschenden Weichenzungen . Der Erste Zug war im Kommen ! Und dem kurzen Pfiff einer Preußischen Dampfpfeife später sahen wir auch schon die Zwei Refelxglaslampen der 93 682 aus der Dunkelheit herrausdampfen :

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Die Lok hatte 6 Selbstentladewagen für das örtliche Kraftwerk am Haken . Sie hielt auf Gleis 2 und eine Weile passierte Nichts , weshalb wir Kurz ins Bw gingen , wo der kleine Verein sich um seine Zwei Dampfer Kümmerte . Die 24 047 und die G8.1 5307 :
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Dann war wieder das Geräusch der Weichenbewegung zu vernehmen , und kurz darauf Brummte ein VT98 mit Steuerwagen über die Weiche auf Gleis 1 .5
6
Trotz der Späten Stunde ist auf dem Bahnsteig noch einiges los und auch am Güterschuppen wird noch der Wagen beladen .
Nach kurzem Halt brummte Der Schienenbus wieder in die Dunkelheit Davon :
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Jetzt machte sich die 93er auf dem Weg ans andere Zugende , da der Zug in das Anschlussgleis des Kraftwerks gedrückt werden muss .
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Nach dem sie angekuppelt hatte , begann sie , den Zug ins Gleis zu Drücken und verschwand dann kurz darauf aus unserem Blickfeld :
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Soo , das muss für heute reichen .
Wenns euch gefallen hat , freu ich mich schon aufs nächste mal , und wenn nicht , was könnte man anders machen ?

Über Kommentare und Rückmeldungen freue ich mich immer sehr und wünsche euch noch eine Schöne Woche .

Mit freundlichen Grüßen:
Edwin

[Betulaceae]

Moin Edwin,

sehr schöne Bilder.
Die Tradition der Fotostrecken in Ottbergen fortzuführen finde ich eine sehr gute Idee.
Und du hast die Bilder auch trotz der schwierigen Verhältnisse schon ziemlich gut hinbekommen.

Was mir etwas negativ aufgefallen ist, ist die sehr grelle Innenbeleuchtung im Schienenbus,
vielleicht kann man da noch was dimmen?
Einfach die Helligkeit für den Funktionsausgang reduzieren?

Meine Waggons sind alle so beleuchtet, dass man die Beleuchtung tagsüber nur so gerade eben wahrnimmt, wenn man drauf achtet,
im dunkeln ist die Helligkeit dann deutlich und angenehm.

Die Hersteller bauen eher immer Flutlicht ein, damit man die Beleuchtung auch tags sieht.
Bei solchen Nachtaufnahmen kommt dann natürlich der Flutlicht-Effekt gnadenlos hervor...

Grüße Birk

[E 44]

Hallo Edwin,

Mauern kann man auch selber machen. Man nehme 4 mm Styrodur und ritze die Steinchen da hinein.
Du hast den 3D Effekt kannst die anmalen, so wie dir grad ist und du kannst immer sagen, hab ich selber gemacht

Und so schwer ist das nicht. Kann man schön abends beim Fersehen machen.

Achja, die Maße: Ich mach die Steinchen in 5mm lang und 2mm hoch. Das ganze schön Vorsichtig mit nem Spitzen Bleistift.

[Railstefan]

Hallo Edwin,

das ist in der Tat eine gute Idee, mal wieder eine Fototour durch Ottbergen anzubieten.

Ich schließe mich Birk wegen der teilweise ziemlich hellen Beleuchtung an.
So solltest du z. B. das Licht im Stellwerk sehr stark dimmen, denn sonst kann der Stellwerker wegen Spiegelungen innen an den Scheiben gar nicht raus schauen und kontrollieren, was da so alles fährt...
Auch die Bahnsteigleuchten vielleicht dimmen.

Eine Idee, wie du recht einfach dimmen kannst: häng die Lampen an den Fahrstrom-Ausgang einen alten Trafos und du kannst die Helligkeit einfach passend regeln, allerdings nur alle gemeinsam. Bei einzelnen dann ggfs immer noch zu hellen Leuchten musst du dann entweder einen Widerstand vorschalten oder mal versuchen, ob eine Reihenschaltung von 2 gleichen Lampen nicht auch eine nette Helligkeit ergibt (versuche dies doch mal testweise bei den Bahnsteigleuchten).

Ansonsten weiter erfolgreiches Bauen und Mauern basteln
Railstefan

[Mornsgrans]

Hallo Edwin,
ich kann mich in Punkto Beleuchtung meinen Vorrednern nur anschließen. Das ist ein Nachteil längerer Belichtungszeiten - da kommt auch ein leicht gedimmtes Licht heller rüber, als es in Wirklichkeit ist.

Schön, dass Du uns mit einer Fotosession überrascht hast - und dazu noch mit einem recht anspruchsvollem Rahmen. Das Thema hat mir gefallen.

Noch ein Hinweis für spätere Sessions bei Nacht:
Das jetzt ungedimmte Licht wirft viele Schatten auf den Hintergrund. Je schwächer das Licht, desto besser kann man dies kaschieren. - Siehe die Schatten der Lichtmasten auf Bild 2 und des EG in Bild 3. Bei letzterem könnte z.B. eine Laterne auf dem Bahnhofsvorplatz den Schlagschatten zumindest reduzieren.
Aber da gilt: Es sollte dann schon der endgültige Hintergrund zumindest provisorisch angebracht sein und "probieren geht über studieren".

Grüße von der Ostsee

Erich

[hubedi]

Hallo Phil,

da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen ... ich freue mich, dass die Fototradition in Ottbergen weiter geht Jetzt hast Du Dir mit der Nachtfotografie gleich sehr anspruchsvolles Thema gewählt. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie viel Belichtungs-VooDoo nötig ist, um alle Lichtquellen einigermaßen ausgewogen zu verpixeln. Und Du hast noch nicht einmal einen endgültigen Hintergrund. Unter diesem Umständen haben Deine Bilder meinen höchsten Respekt. Danke für's Einstellen ... gerne mehr!

Vlt. noch ein kleiner Tip ... so lange noch kein Hintergrund verfügbar ist, teste einmal ein straff gespanntes weißes Tuch oder ein einfaches (vlt. matt-blau gefärbtes) DIN A3 Blatt als Abschluss.

LG
Hubert

[Andy_1970]

Moin Edwin,
bin mal wieder auf Kurzurlaub in Ottbergen.
Habe damals schon bei "Anlagen-Tageslicht" sehr viele Anläufe benötigt, bis die ersten halbwegs brauchbaren Fotos zustande gekommen sind.
Bilder in der Dunkelheit hätte ich wahrscheinlich niemals hinbekommen!
Das ist schon eine Riesenherausforderung, bei der Du schon jetzt sehr gute Ergebnisse erzielt hast.
Besonders angetan hat es mir diese Perspektive:


Hierfür hätte ich in meinem Moba-Keller wahrscheinlich die Wand heraus stemmen müssen.

[Mornsgrans]

Andy,
danke, dass Du dieses Bild noch einmal hervorgehoben hast.

Edwin:
Es ist sehr gut geworden, auch wenn man hier die oben angesprochenen Punkte ganz deutlich sehen kann:
Die Beleuchtung der Fenster des Gebäudes links und des Lokschuppens sind dezent und kommen realistisch herüber. Die Leuchtkörper der Laternen am Bahnsteig wirken zu grell - so hell ist keine Bahnsteigbeleuchtung.

Nichts desto trotz für mich die beste und stimmungsvollste Aufnahme der Session.

Grüße von der Ostsee

Erich

[24 047]

Moin , Moin liebe Ottbergen-freunde .
Soo viele Antworten . Toll ,freut mich .
Auch schön , dass euch meine Idee einer neuen Fototour gefallen hat . Werde versuchen , da in Zukunft immer mal wieder etwas zur Entspannung Einzustreuen .

Birk : Die Beleuchtung im Schienenbus ist mir auf den Bildern leider etwas zu Überbelichtet geraten . In Natura fällt die Schon fast gar nicht auf .
Aus Interesse , wie machst du das mit der Beleuchtung in den Wagen ? Ist ja auch noch ein Punkt meiner langen liste an Projekten .
Wie dimmt man eigentlich einen Funktionsausgang ? welche CV muss ich da wie verändern ? Ich frage nur , weil ich da absolut keinen Plan von dem Digitalen Spielerein habe .

Raimund : Danke für den Tipp mit der Mauer . Werde ich in Zukunft mal ausprobieren.

Railsteffan : Danke für den Hinweis . Habe danach mal das Stellwerk , sowie alle Laternen an den Fahrstromausgang meines alten Piko-Trafos ( mit dem ich sonst die Analgogloks fahre ) angeschlossen und mal ein paar Fototests gemacht . das Ergebniss ist unten zu sehen .

Erich : Wohin hats dich denn Verschlagen . Zu uns in den Hohen Norden oder Nach " Meck-Pom "
Hoffe du hast bei dir mehr Glück mit dem Wetter , als wir heute an der Elbe .

Zurück zum Thema : Ich hab ja jetzt die Gehsteiglaternen beleuchtet . mal sehen ob´s was hilft .
Und Hintergrund ? Na mal sehen , wird langsam Zeit , dass ich mir dessen mal wieder annehme ,was .

Hubert : Danke für den Tipp , aber vielleicht krieg es ja auch endlich mal hin , die sache mit dem Hintergrund , zumindest für die Ursprungsanlage, zu Regeln .

Andy : Der Fototour-Meister vom Dienst ! Schön dich mal wider in Ottbergen zu Besuch zu haben .

Zitat von Andy_1970

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Habe damals schon bei "Anlagen-Tageslicht" sehr viele Anläufe benötigt, bis die ersten halbwegs brauchbaren Fotos zustande gekommen sind.
Bilder in der Dunkelheit hätte ich wahrscheinlich niemals hinbekommen!

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Das sah bei meinem Besuch aber anders aus , du . Das war der ganz normale Aufwand den wir , wahrscheinlich , alle betreibe , um gute Bilder zu bekommen . Oder haben wir einfach einen guten Tag erwischt .
Das du keine Nachtaufnahmen hinbekommen würdest , glaub ich dir Erst , wenn ich es sehe .
Und ich glaub da gibt´s nur eine Möglichkeit : Dreyenbeck muss Nachttauglich gebaut werden .
Die Beiden Bilder von der Dreiwegweiche gefallen mir auch am Besten

Zitat von Andy_1970

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Hierfür hätte ich in meinem Moba-Keller wahrscheinlich die Wand heraus stemmen müssen.

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Der Vorteil eines Weiträumigen L-Raumes

So hier nun Meine Bildtestes mit unterschiedlicher Dimmung . Das Licht im Bahnhofsbegäude Braucht unbedingt noch vorgeschaltete Wiederstände

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2
3
4
https://www.youtube.com/watch?v=VIRtyTvO428
Ich denke Irgendwo zwischen 1 und 2 ist es zum Fotografieren perfekt .
Für die Videos muss ich noch Experimentieren .

Nebenbei habe ich auch endlich die Laternen am Wegesrand beleuchtet . Allerdings musste ich Feststelen , das diese , anders als auf der Packung nicht Warm- sondern Kaltweiß sind . Hätt ich die doch bloß vorher getestet . und dank Sekundenkleber ist das jetzt nicht mehr umzuändern .
Na ja ist jetzt halt so . muss ich mit leben .Ist aber kein Problem für mich .

Mit freundlichen Grüßen:
Edwin

[Mornsgrans]

Hallo Edwin,
ich war eine Woche lang in Schönbergerstrand nahe Kiel - seit heute Abend bin ich wieder zu Hause. Da ich kein Strandfetischist bin, war ich mit dem Wetter sehr zufrieden.

Zum Thema:
Ich präferiere klar das Bilderpaar 1. Das Bilderpaar 4 ist deutlich zu hell, man erkennt für eine Nachtaufnahme zu viele Details und die Atmosphäre der Umgebung könnte man eher als "Morgendämmerung" durchgehen lassen, wenn nicht die hellen "Spots" der Beleuvhtung wären.
Je länger man belichten muss, desto schwächer können/sollten die Lichtquellen sein, damit sie nicht wie Scheinwerfer wirken.

Mal sehen, was die Stummis, die mehr davon verstehen, zu sagen haben.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich