Vielen Dank anMylina&Follet (myfo), Michael (Donautal), Erich(Mornsgrans), Alex (alex57), Shorty (Shorty_GSI), Peter (Miraculus), Markus (Nutri), Roman (Jonnytulln), Frank (Frank1969), Hubert (hubedi), Max (N-Max), Rudi, Peter (Mecutius), Frank (Frank K), Peter (N Bahnwurfn), Wofgang (wulfmanjack) und Franz-Peter (Micro-Bahner) für Euren Besuch und Eure lobenden Worte.
Hallo Mylina&Follet (myfo),
heute kann ich Euch leider noch keinen Rundgang durch die Arbeitersiedlung anbieten. Als kleinen Ausgleich dafür aber ein paar Herbstimpressionen im Maßstab 1:1.
Hallo Michael (Donautal),
allzu viel Zeit hatte ich zum Glück noch nicht in das ursprüngliche Arbeiterwohnhaus investiert. Nach ca. 10 Arbeitsstunden ist das Maßstabsproblem zum Glück offensichtlich geworden. Ein weiteres Problem des Faller-Bausatzes besteht darin, dass die Anordnung der Fenster nicht mit der Anordnung der Räume korreliert: Die Haustür würde demnach direkt in eine Wohnung führen. Freut mich sehr, dass Deine Frau ebenfalls in Dreyenbeck vorbeischaut und ihr die Holzwüstenaufnahmen gefallen.
Hallo Erich (Mornsgrans),
mit Deiner Einschätzung, dass das Haus einem Maßstab von 1:160 entspricht, dürftest Du richtig liegen.
Hallo Alex (alex57),
es hat schon etwas Überwindung gekostet, die Ziegelseite der Außenwände nach innen zu drehen; bin aber sehr froh, dass dieses Bastelergebnis Deinen Zuspruch findet. Deine Frage zur „Lücke zwischen Regenfallrohr und Boden“ hat Erich (Mornsgrans) auch schon beantwortet (vielen Dank hierfür!). In moderneren Epochen würden die Regenfallrohre im Erdreich eintauchen.
Hallo Shorty (Shorty_GSI),
die Grundfläche des Doppelhauses erscheint aus heutiger Sicht gering. Aber die Arbeiterwohnhäuser der damaligen Zeit waren tatsächlich so ausgeführt. Wenn Du unter den Begriffen „Arbeiterwohnhaus“ oder „Arbeitersiedlung“ googelst, sind sehr interessante Abhandlungen zu diesem Thema zu finden, in welchen auch die jeweiligen Grundrisse zu sehen sind.
Hallo Peter (Miraculus),
freut mich sehr, wenn in meinen Beiträgen Anregungen für Dich oder andere Stummis enthalten sind, obwohl ich nicht unbedingt der große Feinmotoriker bin.
Hallo Markus (myfo),
die Verzapfungen der MBZ-Bausätze sind, wie von Dir geschrieben, wesentlich unauffälliger ausgeführt als die Verzapfungen des MU-Bausatzes. Der Verputzaufwand ist zwar bei dem MU-Bausatz etwas höher, das generelle Vorgehen nach dem Umdrehen der Seitenwände aber identisch.
Hallo Roman (Jonnytulln),
Wenn man sich Deine tollen Gebäudebasteleien anschaut, hören sich die von Dir abgeschätzten 200 Stunden noch sehr übersichtlich an. Beim Bau der Arbeiterwohnhäuser habe ich zwar nicht die Zeit gestoppt, aber es dürften pro Gebäude etwas über 30 Bastelstunden notwendig sein.
Hallo Frank (Frank1969),
an Fotos eines Selbstversorgergartens besteht natürlich immer großes Interesse. Auf solchen Fotos gibt es immer wieder Details, die eine gute Anregung für eine spätere Umsetzung sind.
Hallo Hubert (hubedi),
bei den N-Gebäudebausätzen bin ich mittlerweile auch vorsichtiger geworden und orientiere mich vorab an in den Katalogen angegebenen Abmessungen der Gebäudebausätze. Die ursprünglichen Gebäudebausätze wurden allerdings bereits erworben als die H0-Anlage noch im Keller stand und das Maßstabsgefühl noch nicht auf 1:160 kalibriert war. Das „Verputzen“ der Außenwände wurde mit Holzspachtel durchgeführt, mit welchem ich bisher gute Erfahrungen gesammelt habe. Eine Verfugung der Ziegelseite, um diese als Schauseite zu erhalten, habe nicht ins Auge gefasst, weil die einzelnen Ziegel sehr empfindlich sind und sich leicht vom Mauerwerk lösen und zusätzlich die Verzapfung der Außenwände nicht dem Fugenbild entspricht (es wären auf beiden Seiten immer nur „halbe“ Ziegel zu sehen).
Hallo Max (N-Max),
Ein weiterer Grund, die Außenwände zu wenden, war der, dass die einzelnen Ziegelsteine umgerechnet einfach zu groß für den Maßstab 1:160 sind.
Hallo Rudi,
Aktuell verfolge ich Dein Projekt „Ausstellungsanlage Weißbach-Viadukt“ mit großem Interesse. Diese Anlage wird auf der Ausstellung garantiert sehr großen Anklang finden.
Hallo Peter (Mercutius),
bei den Laufeigenschaften und der Detaillierung der N-Dampfloks hat sich glücklicherweise in den letzten Jahren einiges getan. Leider sind die Vorbilder der meisten verfügbaren N-Dampfloks nicht nebenbahntauglich, aber demnächst gibt es mit der
56.2-8 (https://liliput.de/de/2016-07-29-08-49-3...epoche-iii.html)
und der 86er (https://www.fleischmann.de/de/product/24...0/products.html)
weiteren Zuwachs im Dreyenbecker Dampflokpark.
Servus Frank (Frank K),
bis zum Spaziergang durch die Arbeitersiedlung wirst Du Dich noch etwas gedulden müssen: Aktuell befinden sich die Arbeiterwohnhäuser noch in der Anfangsphase des Aufbaus.
Hallo Peter (N Bahnwurfn),
ich freue mich ebenfalls schon sehr darauf, wenn die Arbeiterwohnhäuser später in die Anlage eingebettet sind. In der aktuellen Holzwüste ist die Wirkung nicht gerade eindrucksvoll.
Hallo Wolfgang (wulfmanjack),
Deine Vorgehensweise mit den Pappvorlagen habe ich mir seit dem Bau des Landhandelsgebäude ebenfalls angeeignet. Diese einfache Methode hätte mir damals etwas Ärger sparen können.
Hallo Franz-Peter (Mikro-Bahner),
die (etwas zu großen) Befestigungen der Regenfallrohre haben beim Anbau einen wichtigen Vorteil: Die Fläche dieser Laschen ist gerade so groß, dass hier ein notfalls wieder lösbarer Klebstoff ausreichende Klebekraft entwickeln kann. Ansonsten müsste auf der Rückseite der Regenfallrohre wegen der Linienberührung zwischen Wand und Regenfallrohr entweder eine dicke Alleskleberschicht oder Sekundenkleber aufgetragen werden. Die Allesklebermethode führt leider häufig zu sichtbaren Klebewulsten; die Sekundenklebermethode ist mit in Verbindung mit Lasercutbausätzen wegen der Gefahr der Zerstörung der Wand -falls eine Korrektur notwendig wird-zu gefährlich. In Natura sind diese Halterungen wesentlich unauffälliger als auf den Makroaufnahmen.
Hallo alle Stummis,
da es bis zum im letzten Beitrag angekündigten Spaziergang durch die Arbeitersiedlung noch etwas dauern wird, gibt es einen Lückenfüller im Maßstab 1:1: Die Selfkantbahn (https://www.selfkantbahn.de/) hatte letztes Wochenende zum Herbstfest eingeladen.
Meine Frau hat während dieser Veranstaltung mit ihrer Kamera ein paar Impressionen einfangen können, die ich Euch an dieser Stelle gerne zeige.