Ein herzliches Dankeschön an Peter (Mercutius), Hubert (hubedi), Shorty (Shorty_GSI), Alex (alex57), Daniel (Darius), Peter (Miraculus) und Peter (N Bahnwurfn) für Euren Besuch und Eure lobenden Worte. ops:
Hallo Peter (Mercutius),
im Maßstab 1:160 sind die Bauteile zwar relativ klein, dafür würde sich in größeren Maßstäben eine weitere Detaillierung lohnen, so dass diese zusätzlichen kleinen Details mindestens genauso so viel Fitzelarbeit bedeuten würde.
Hallo Hubert (hubedi),
der Zubehörsteller etchIT setzt auf vielen Aufnahmen ebenfalls ein VGSH ein. Bin froh, dass die Einrichtungsgegenstände in Natura stimmiger wirken als auf den Makroaufnahmen.
Hallo Shorty (Shorty_GSI),
Zitat von Shorty_GSI im Beitrag Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte
[…]
Jetzt fehlen blos noch Feilen und der Hammer neben den Schraubstock und ein Satz Boher von 3-12mm neben der Bohrmaschiene […]
die Werkbänke wurden noch um einen Hammer, Zange und Schraubenschlüssel ergänzt (ebenfalls Ätzteile der Fa. etchIT). Auf eine Darstellung der Bohrer wurde aus Gründen des Maßstabes verzichtet.
Zitat von Shorty_GSI im Beitrag Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte
[…] Die Lampe an der Drehmaschine ist der Hammer - fehlt nur noch das sie auch leuchtet, oder soll das der Kühlmittelschlauch sein? […]
Bei diesem Bauteil gibt es wirklich Interpretationsspielraum. Eigentlich sollte dieser aus einem Ätzplatinen-Rest bestehende undefinierbare Gegenstand den Werkzeughalter darstellen. Aus dem Aufnahmewinkel der Fotos betrachtet hat er aber tatsächlich eher Ähnlichkeit mit einer Lampe oder einem Kühlmittelschlauch. Aus einem anderen Betrachtungswinkel wirkt dieses Bauteil massiver.
Hallo Alex (alex57), mit Ausnahme der Bauteile für die Schraubstöcke haben die Bauteile während dem Bastelvorgang gar nicht so klein gewirkt.
An dieser Stelle auch noch Herzlichen Glückwunsch zum tierischen Familienzuwachs.
Hallo Daniel (Darius), wieviel von der Inneneinrichtung später wirklich von außen noch zu erkennen sein wird, kann ich momentan noch nicht abschätzen. Hoffe aber, dass die Einrichtung zumindest erahnt werden kann.
Hallo Peter (Miraculus), der 0,05 mm-Faden ist noch ein Rest meiner ehemaligen H0-Anlage. Habe damals den Faden auf einer Messe gekauft, um Seilzüge für das Einfahrsignal und Wäscheleinen in den Gärten darstellen zu können.
Hallo Peter (N Bahnwurfn), da kann ich froh sein, dass der Spind im geschlossenen Zustand dargestellt ist.
Wenn die Tür des Spinds beweglich wäre, wäre Deinen Bastelkünsten zuzutrauen, dass Du ein funktionsfähiges Vorhängeschloss beisteuern könntest.
Hallo Stummis, mittlerweile konnte die Innenausstattung für Konstruktionsabteilung fertig gebastelt werden.
Für die Ablage / Zwischenarchivierung in dieser Abteilung erstellten Zeichnungen wurden zwei Planschränke gebastelt. Da diese Schänke in der Regel nur sehr niedrige Schubladen besitzen, wurde auf eine dreidimensionale Gestaltung der Frontseite verzichtet. Im Internet konnte eine Frontalaufnahme eines solchen Schranks gefunden werden. Weil dieser Schrank zu niedrig war, wurde die Front am Rechner in der Höhe verdoppelt. Die „verdoppelte Frontansicht“ wurde anschließend durch seitliche Rechtecke zu einer Abwicklung ergänzt. Nach dem Ausdrucken und Falten wurde noch ein lackiertes Papierstück als Oberseite ergänzt.
Der fertige Planschrank sieht so aus:
Für die Mitte Konstruktionssaals wurde ein Ablagetisch für Zeichnungen gebastelt. Hierzu wurde aus einer Kunststoffplatte mit 0,5 mm Dicke ein 2,0 x 1,0 cm großes Rechteck ausgeschnitten. In die Oberseite der Tischplatte wurden zwei Linien eingeritzt, damit es so wirkt, als ob dieser Ablagetisch aus vier einzelnen Tischen besteht. Für die Tischbeine wurden L-Profile verwendet. Nach der Lackierung (Revell-Lack Nr. 84 „Lederbraun“
wurden Zeichnungen auf dem Tisch verteilt. Die zusammengerollten Zeichnungen bestehen aus einem Streifen Alufolie, welcher um eine Stecknadel gewickelt worden sind. Nach dem vorsichtigen Abziehen von der Stecknadel wurden diese „Rollen“ mit Sekundenkleber beträufelt, damit sich diese in der aufgerollten Form bleiben. Zum Abschluss wurden die Zeichnungsrollen mit mattweißem Lack lackiert
Hier ein paar Bilder des Zeichnungs-Ablagetisches (die noch schief stehenden Tischbeine bzw. die gewölbte Tischplatte
werden beim Ankleben des Tisches in das Gebäude noch ausgerichtet.):
Mit diesen Basteleien sind Ablagemöglichkeiten für die Zeichnungen vorhanden. Damit aber überhaupt Zeichnungen erstellt werden können, mussten noch Reißbretter gebastelt werden.
Das eigentliche Zeichenbrett entstand aus einer 0,5 mm-Kunststoffplatte (Rechteck 6 x 9 mm). Auf die Oberseite des Zeichenbretts wurde ein L-Profil als horizontale Führung für den Zeichenkopf geklebt. Für die vertikale Führung wurde ein Streifen Zeichenkarton verwendet. Der Zeichenkopf / die Lineale wurden mittels 0,2 mm Draht (zu einem „L“ gebogen) und einer dünnen Scheibe (aus 0,8 mm Kunststoff-Rundprofil) gefertigt. Für die Andeutung der Lampen wurde ein Stück 0,2 mm Draht gebogen und ein Lampenschirm aus Kunststoffresten ergänzt. Der Standfuß des Reißbretts wurde aus L-Profilen gebaut. Damit das Zeichenbrett leicht geneigt steht und genug Klebefläche vorhanden ist, wurde für die Unterseite des Zeichenbretts ein Halbrundprofil waagerecht eingesetzt.
Das Reißbrett-Bastelergebnis in fotografischer Form.
Zum Abschluss des heutigen Beitrags die Konstruktionsbüroausstattung als Gesamtübersicht:
Hoffe, dass die Bastelbeschreibungen für Euch nicht zu langweilig waren.
Im nächsten Beitrag können wir uns dann gerne die Innenausstattung der Einkaufsabteilung anschauen.