RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#26 von Bo-Bo , 22.04.2020 09:14

Hallo zusammen,

unser neu erworbenes altes Stellwerk haben wir noch etwas verändert: Die Mauer über dem Fundament der Stahlstütze haben wir durch Stahlträger (aus Plastik ersetzt.

Aus der Schachtel ist dieser Zusammenbau vorgesehen:



Dies wollten wir filigraner gestalten und die Stahlträger bis zum Fundament verlängern - zwei übriggebliebene Stahlstützen halfen dabei:









Und als Stellprobe nach provisorischem Zusammenstecken der Baugruppen (das Gleis hinter dem Stellwerk ist ein Abstellgleis; die Durchfahrtsgleise liegen vor bzw. unter dem Stellwerk):



Wenn die Home-Office-Schafferei noch weitergeht, sehr bald wieder mehr von
Valentin und Jens


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#27 von Bo-Bo , 29.04.2020 16:22

Hallo zusammen,

was uns an dem ansonsten vorzüglichen Bausatz des Stellwerks Wuppertal-Elberfeld störte, war der Charme des Zerfalls, der abblätternde und das Mauerwerk offenlegende Verputz:



Deshalb kurzerhand mit Füllspachtel die Löcher gefüllt:



Und verschliffen:



Dann verdünnte beige Farbe aufgetupft, sowie Betonfundament grau, Stahlträger hellgrau bis verwässert grün aufgetragen und gemauerte Tür- und Fensterstürze und Mauerteile braun angemalt:



Nach dem Trocknen mit Weiß und Hellgrau alles verschmiert, bzw. patiniert:









Wir denken, dass wir so dem Vorbild ziemlich nahe kommen - weiter geht's demnächst mit den Fenstern -
bis dahin allen viel Spaß beim Werkeln von Valentin und Jens


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#28 von Bo-Bo , 30.04.2020 10:55

Hallo zusammen,

der nächste Schritt beim Bau unseres Stellwerks war der Einbau der Türen und Fenster und das Anbringen des Geländers. Zuvor übermalten wir des Giftgrün des Spritzlings mit matter heller grüner Farbe und die Türen mit brauner, im Anschluss erfolgte eine Verfeinerung mit Grau und Weiß.



Die gesamte Fassade überarbeiteten wir noch einmal zum Abschluss mit stark verdünnter grauer und weißer Farbe, wobei wir sie so ungleichmäßig wie möglich aufgetragen haben - aber mehr als tausend Worte sagen bekanntlich ein paar Bilder:











Wir haben vor, den Stellwerksraum zu beleuchten. Aus diesem Grund möchten wir ihm eine Innereinrichtung spendieren; darüber bald mehr.

Bis dahin viele Grüße von Valentin und Jens


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#29 von Schwelleheinz , 30.04.2020 11:01

Hallo Ihr beiden,

klasse Alterung


Grüße vom Hochrhein,

Hans-Dieter

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RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#30 von Bo-Bo , 01.05.2020 11:58

Hallo zusammen,

für die Nachbildung eines - möglichst dem Vorbild nahe kommenden - Stellwerkraums entschieden wir uns für ein elektromechanisches Hebelwerk (aus Resten - so die Herausforderung).

So sieht der Stellwerkraum aus:



Diese und noch weitere Reste aus der Bastelkiste mussten herhalten:



Damit die Stellwerker nicht frieren müssen:



Aus den Erhöhungen für das Märklin-C-Gleis aus einem Kibri-Bausatz bauten wir - vereinfacht selbstverständlich und zu klobig für H0, dafür aber in den wesentlichen Baugruppen als solche erkennbar - das Schalterwerk und einen Blockapparat:





Und das Ganze in Farbe:



Ein Blick durch die Stellwerksfenster:





Und der Stellwerkraum bei abgenommenem Dach:





Jetzt fehlen nur noch Stellwerker, um den Betrieb aufzunehmen und dazu ein Dach über dem Kopf.

Davon das nächste Mal mehr von
Valentin und Jens


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#31 von Bo-Bo , 02.05.2020 18:52

Hallo zusammen,

auch die Beleuchtung der Gebäude soll auf unserer neuen Anlage die Wirklichkeit in der Hinsicht abbilden, dass die unterschiedlichen Lichtquellen als solche erkennbar und in ihrer Stärke verschieden stark sind - damit ist nicht nur die Helligkeit gemeint, sondern auch die Töne des Lichts, sprich ein Unterschied zwischen Osram und Neon soll auszumachen sein.

Eine weiße LED haben wir diesbezüglich für das Stellwerk mit schwarzer und grüner Farbe so weit abgetönt, dass so etwas wie der Charme einer öffentlichen Bedürfnisanstalt herausgekommen ist, wo nicht jedes Licht funktioniert. Für das Stellwerk ist das deshalb wichtig, damit die beleuchteten Instrumente klar erkennbar sind, das Raumlicht also nicht zu stark ist, sondern gleichsam gedimmt (etwas anderes als den Stellwerksraum möchten wir in diesem Bauwerk nicht beleuchten).

Herausgekommen bei unserer Bastelei ist folgendes, auch ohne Widerstände oder Computersteuerung:









Und heimelige Stimmung beim Blick durch das Fenster:





Bis demnächst, wenn's weitergeht - Valentin und Jens


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#32 von Bo-Bo , 05.05.2020 18:24

Hallo zusammen,

das Stellwerk ist fertig. Aus unerfindlichen Gründen fehlten dem Bausatz Regenfallrohre; aus Resten zusammengestückelt haben wir dem Stellwerk welche spendiert; ebenso noch Geländer, Schilder, eine Klingel, einen Telegrafenmast und viele Kleinigkeiten mehr (die Ausschmückung ist nartürlich noch lange nicht abgeschlossen und jederzeit erweiterbar).
Das Bauwerk in fertigem Zustand sieht jetzt so aus und steht provisorisch schon an seinem vorgesehenen Platz an der westlichen Bahnhofsausfahrt, - einfahrt von Ukrainenburg. Tatsächlich steht jetzt sogar die Brücke über einem Abstellgleis, was genau dem Vorbild in Elberfeld entspricht:











Nach diesem Bauwerksintermezzo wenden wir uns dem Verlegen der restlichen Gleise zu, damit endlich vollständiger Fahrbetrieb möglich ist.

Viele Grüße von Valentin und Jens


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#33 von Bo-Bo , 16.05.2020 17:46

Hallo zusammen,

da wir immer noch mit - nennen wir es Trabi-Feeling - auf unsere bestellten Gleise warten, haben wir uns entschieden, uns hobbymäßig weiter auf den Bau einiger Hochbauten zu konzentrieren.
An der östlichen Bahnhofsausfahrt-, einfahrt von Ukrainenburg war hinter dem BW Platz für zwei Gleisstummel - immerhin mit 60 und 80 cm Nutzlänge.





Um dort Zuggarnituren für ihren Einsatz bereitzuhalten, sind die Gleise allerdings zu kurz. So haben wir uns mit der Stuttgarter Hafenbahn und dem Ölhafen vor der Nase, wenn wir zum Fenster rausschauen, entschlossen, dort die "LTU" anzusiedeln. - Nein, nicht die Fluggesellschaft, die es seit der Übernahme durch Air Berlin nicht mehr gibt (und gottlob langwierige Namensstreitereien ein Ende gefunden haben), sondern die "Lack und Terpentin Ukrainenburg AG". Die wurde immer noch nicht durch - badische!!! - Anilin-und Sodafabriken geschluckt, weil sie sich auf dem Markt durch ihre - bio! - Öle aus heimischen Kiefern auf dem Markt etabliert hat.

Als erstes unverwechselbares Bauwerk dient ein Tanklager und eine Abfüllanlage für das Öl. Grundlage ist der bekannte Kibri-Bausatz:



Nur haben wir kurzerhand aus den beiden niedrigen Tanks einen großen zusammengeklebt:



Die Ladeeinrichtung stammt von Piko:



Sitz, passt, wackelt und hat Luft:





Wie unschwer zu erkennen ist, fehlt noch Farbe und Alterung und weitere Gebäude - darüber bald mehr

von Valentin und Jens


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#34 von Bo-Bo , 17.05.2020 15:23

Hallo zusammen,

in Anlehnung an den Produktionsprozess und die damit verbundene Logistik (von offenen Güterwagen über geschlossene bis hin zu Kesselwagen) einer mittelgroßen chemischen Fabrik zur Herstellung von Lacken und der Gewinnung von Terpentin und Tertentinöl, stellen wir aus einem zum Teil schrottreifen Konvolut aus bereits bei früheren Anlagen im Einsatz gewesenen Fabrikgebäuden (alle von kibri) die Bauten für die LTU AG her und zusammen.

Das erste Gebäude wurde um ein Stockwerk erhöht, die Rampe erneuert und am Nebengebäude zu Bruch gegangene Fenster neu eingesetzt:





Bei dem Bau mit dem Sheddach mussten wir einen neuen Mittelteil einsetzen sowie eine aus Reste zusammengestückelte Rückwand:





Auf der anderen Seite war ebenfalls ein neuer Mittelteil notwendig, hier mit einer Rampe neu ausgestattet:



Beide Gebäude sollen so im nächsten Schritt zusammengefügt werden:




Last but not least haben wir beim letzten Gebäude etwas Bashing betrieben: Silos und einen Kamin angesetzt, den Überladekran repariert und sonstige schadhafte Stellen ausgebessert - womit dieses Gebäude fertiggestellt ist und nur noch der Farbe bedarf:







Weitere Baufortschritte werden wir vermelden - bis dahin, Valentin und Jens


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#35 von Schwelleheinz , 17.05.2020 15:45

Hallo Ihr beiden,

klasse umgesetzt


Grüße vom Hochrhein,

Hans-Dieter

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#36 von Bo-Bo , 20.05.2020 18:23

Hallo zusammen,

die Bauten für das Fabrikareal der LTU AG sind fertig gestellt.

Das Gebäude mit dem Sheddach wurde an das um ein Stockwerk erhöhte Produktionsgebäude angefügt - Spalten konnten wir zum Glück mit der Rechtfertigung von Regenfallrohren kaschieren:





Das Ganze stellt sich jetzt so dar:







Auf Preiserhöhe wirkt der Komplex einigermaßen stattlich und nicht allzu verniedlichend - die Füllstation von Piko haben wir übrigens wegen den Proportionen halbiert:





Der Tims steht jeweils an den Rampen, der Kesselwagen an der Füllanlage, sogar für noch mehr Waggons ist Platz geboten - mehr wollen wir nun wirklich nicht;):





Im nächsten Schritt folgt jetzt noch die Farbgebung, um nicht zuletzt alles aus einem Guss erscheinen zu lassen.

Bis dahin viele Grüße von
Valentin und Jens


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#37 von Bo-Bo , 28.05.2020 15:38

Hallo zusammen,

die LTU AG ist numehr farblich angepasst. Wie könnte es anders sein!? - sind namensgemäß mit Terpentin verdünnte Ölfarben zum Einsatz gekommen: Rostbraun, Kakaobraun (mein junger Co-Worker sagt natürlich "Kackbraun" ...;), Weiß, Schwarz, Silber und Kupfer.

Am besten einen Bilderbogen wie das ganze Assemble jetzt einheitlich (für unsere Begriffe zumindest) aussieht:



















Neben dem Ziel, die einzelnen Bauten farblich miteinander abzustimmen, war es uns in erster Linie wichtig, die unschönen Spuren des Kit-Basings durch die Farben quasi unsichtbar zu machen - wir denken, es ist uns gelungen ...

Klar, es fehlt noch eine Einfriedung des Komplexes, eine Wanne unter die Gleise an der Abfüllanlage und und und ... aber wie oben gesagt, uns ging es zunächst einmal darum, aus vorhandenen Bausätzen einen glaubwürdigen Industrieanschluss zu fabrizieren - um die - angeblich durch Corona bedingte - Warterei auf die restlichen Gleise zu überbrücken - und es hat Spaß gemacht.

Allen anderen ebenso viel Spaß beim Hobby
von Valentin und Jens


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#38 von Bo-Bo , 01.06.2020 17:32

Hallo zusammen,

da wir unverrichteter Dinge immer noch auf unsere Restbestellung Gleise warten müssen, haben wir uns an die Gestaltung der Bahnhofstraße und damit des städtischen Umfelds gemacht. Ursprünglich hatten wir geplant, auf dem erhöhten Niveau über den Gleisen des Bahnhofs Ukrainenburg einen Straßenbahnhalt mit Ausweichgleis zu bauen. Doch nach Umzug und anderen örtlichen Gegebenheiten war dazu kein Platz mehr. Die Dachschräge gibt gerade noch 15 cm Raum zur Bahnhofshalle:



Um den städtischen Charakter darzustellen, wollten wir die Idee von Häusern nicht aufgeben, gleichzeitig aber auch die Idee des Straßenbahnhalts nicht aufgeben - die Quadratur des Kreises sieht jetzt so aus: Halbreliefhäuser als Kulisse mit nur einem Straßenbahngleis dahinter und einem kleinen, einsehbaren Platz am Haltepunkt Stuttgart-Ukrainenburg.

Das erste Halbrefiefhaus mit offenem Rücken, um - zu einem späteren Zeitpunkt - bequem die Lichtkörper pro Fenster anbringen zu können:



Sieht von vorne so aus:



Nach der östlichen Flanke war die westliche an der Reihe, die sich wie folgt darstellt:





Und an dieser Stelle auch schon einmal die Nachbidlung des Trottoirs (für Nichtschwaben: Fußgängerwegs)(auch mussten wir die Uhr im Turm an dieser Stelle entfernen und das Mauerwerk so gut es eben ging wieder herstellen):



Gesamtansicht aus Richtung Ost und West:





Dem mondänen Vorort zu Ehren der angeheirateten Prinzessin des Kiew Rus ließ schon in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg den Straßenbahnhalt repräsentativ ausfallen (allerdings nicht als Halbrelief im Original):







Und eingefügt ins Ganze:



Wie leicht zu erkennen ist, fehlen noch weitere Häuser, das Pflaster der Trottoires und natürlich die Straßenbahn - zu berichten wird es also noch einiges geben.

Bis dahin - Valentin und Jens


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#39 von Bo-Bo , 02.06.2020 17:56

Hallo zusammen,

aus unserem Fundus konnten wir noch ein paar Häuser anpassen und für die Bahnhofstraße von Ukrainenburg verwenden - die Stellproben waren sowohl erfolgreich sowie erfolgversprechend und deckten sich weitgehend mit unseren Vorstellungen. Damit ist diese Häuserzeile provisorisch fertig.
Rein zufällig ist die Auflagemauer der Bahnhofshalle so hoch, dass die Häuser immer noch zwei bis drei Stockwerke umfassen, obwohl sie auf der Grundplatte stehen.
So sieht die Bahnhofstraße nun aus:







Wenn die Schlusshäuser an den Seiten links und rechts nicht auch als Halbrelief ausgeführt, sondern im Vollprofil (als Ganzes) belassen werden, fällt auch bei seitlichem Betrachten der Straße gar nicht mehr auf, dass die Gebäude halbiert sind. Im einen Fall ist es der Uhrenturm, im anderen das Haus mit der Maggi-Werbung, die den Abschluss bilden:





Das kleine repräsentative Gebäude der Straßenbahnhaltestelle ist durch die Umbauten arg mitgenommen, wird aber noch geschönt:



Durch diesen Durchgang können die Straßenbahnfahrgäste zum Bahnhof gelangen. Hinter der Fassade wird die Tramstrecke enden. Vor den Häusern bleiben circa 2 Zentimeter für Fußgänger; der Straßenfahrzeugverkehr findet hinter den Häusern im - gedachten - Irgendwo statt:



In der Hoffnung auf die erwartete Gleislieferung, um endlich das Verlegen abschließen zu können, verbleiben wir,

Valentin und Jens


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#40 von KaBeEs246 , 02.06.2020 23:14

Hallo ihr beiden,

so langsam habe ich den Eindruck, Ukrainenburg ist ein Potemkinsches Dorf.
Mit den Halbreliefhäusern habt ihr schon in Kaltental erfolgreich gestaltet und mit den beiden voll ausgebildeten Abschlusshäusern ist von der ganzen Trickserei nichts mehr zu sehen.
Die LTU AG macht sich auch gut in der Ecke.
Die Betonwannen rund um die Silos und das Tanklager sind für meinen Geschmack etwas zu klein. Schließlich sollen sie im Fall einer Leckage den gesamten Inhalt der Tanks aufnehmen können. Ich weiß, es gibt auch noch andere Sicherungsmöglichkeiten...

Mal sehen, was ihr sonst noch so ausheckt.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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Unser Verein: Modelleisenbahnclub Castrop-Rauxel 1987 e. V.


 
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#41 von Bo-Bo , 07.06.2020 20:15

Hallo zusammen,

der Heimat- und Verschönerungsverein von Ukrainenburg war über das Wochenende nicht untätig und hat wie im vorherigen Beitrag angedroht, das Stationsgebäude der Tram verschönt, aber auch und vor allem stabilisiert und für den Publikumsverkehr sicher gemacht.
Das Dach hat einen First erhalten, das Vordach ebenso. Damit wurden wie Wunden klaffende Spalte gefüllt. Stützen angebracht. Dachrinnen und Regenfallrohre moniert. Die Treppe links angepasst und mit Mauervorsprung gesichert. Typische Kleinigkeiten in Stellung gebracht: Schilder, Fahrkartenautomat, Bänkle etc. - Aber lassen wir wie immer besser Bilder sprechen:







Und provisorisch in die Mitte der Bahnhofstraße gestellt:



Bald wieder mehr - bis dahin

Valentin und Jens


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#42 von Bo-Bo , 14.06.2020 09:59

Hallo zusammen,

wie berichtet haben wir vor, ein Straßenbahngleis hinter der Kulisse der Halbreliefhäuser der Bahnhofstraße von Ukrainenburg zu verlegen. Nur - reicht dafür eigentlich der vorhandene Platz?

Gemäß NEM 104 wird so viel Raum benötigt:



Und da eine (unsere) Tram mit Strom fährt, braucht die Oberleitung auch noch Platz (NEM 202):



Hmmm ... Meterspur (die von uns bevorzugte für die Straßenbahn) in H0 ist 12 mm ... Yep! Das ist doch genau TT und lässt uns im Schattenbereich (nein, nicht im Rotlichbereich) der Bahnhofstraße einiges an Geld sparen (hier das Straßenbahngleis von Tillig und das TT-Gleis des gleichen Herstellers im Praxistest auf Kompatibilität:



Die Infrastruktur auf der Anlage sieht folgendes vor: Über diesem Aufzug und Treppenauf-abgang ist das Stationsgebäude der SSB (Stuttgarter Straßenbahnen) von Ukrianenburg - hier soll die Tramstrecke enden:





Und nackt:



Und immer noch die Frage, reicht der Patz?

Ohne Häuser - ja:





Mit Häusern - so Pi mal Daumen - auch:





Und mit einer Schachtel der Maße 4 x 5 cm, die dem Lichtraumprofil entspricht, auch:



Dummenglück? - Nö. Das Glück ist den Fleißigen hold;)

Bald wiedr mehr - von

Valentin und Jens


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#43 von Bo-Bo , 19.06.2020 16:11

Hallo zusammen,

die Bahnhofstraße von Ukrainenburg hat zwei weitere Halbreliefhäuser über einen Transformationsprozess eines Hauses von Kaltental erhalten:



Wo neugierige Blicke das gekünstelte Halbrelief von der Seite aus erspähen können, haben wir dem Haus einen ganzen Korpus aus recyceltem Material spendiert:



Auf der anderen, der östlichen Seite werden weitere Bauten für eine zumindest einigermaßen repräsentative Häuserzeile folgen; deshalb bleibt es hier beim Halbrelief und auch der Versatz der Fenster auf unterschiedlichem Höhenniveau wird später nicht mehr sichtbar sein:



Mit diesem Doppelhaus sind wir uns auch darüber klar geworden, wie die Topografie auf diesem städtischen Anlagenteil gestalten werden soll: Das Gelände wird Richtung Osten (Richtung LTU AG - die Fabrik!) auf Gleishöhe abfallen (aus der Stützmauer des Treppenabgangs zu ersehen), während auf der gegenüberliegenden Seite die Stadt auf einer Höhe von ca. acht Zentimentern weitergeführt wird, damit die Gleise andeutungsweise wie in einem Einschnitt verlaufen, der hinter dem Kamin in einen Berg (wie der Pragtunnel in der Realität) mündet:





Die Bahnhofstraße mit den neuen Häusern aus Richtung Westen:



Und zum heutigen Abschluss noch einen frontale Ansicht der bisherigen Stadtentwicklung:



Mit dem Abfall des Geländes, das das jetzt erstellte Haus einleitet, wird auch der Fußgängerweg entlang der Bahnhofshalle enden, gleichtzeitig wird hier noch ein Steg zum Bahnsteig der Gleise drei und vier errichtet werden (mal sehen, Aktualität schlägt wie immer Planung;):



Darüber bald wieder mehr -

von Valentin und Jens


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#44 von Bo-Bo , 22.06.2020 11:38

Hallo zusammen,

wir haben unsere Planng doch nicht mehr umgeschmissen und uns daran gemacht, neben dem Treppenabgang von der "Stadt" auf den Bahnsteig von Gleis 1 auch noch einen Fußgängersteg auf den Inselbahnsteig zu den Gleisen 3 und 4 aufzustellen. Den - vermutlich - allseits bekannten - Bausatz von Kibri haben wir dazu auserkoren.
Das Problem war/ist nur, dass die eigentliche Brücke zur Überbrückung der drei Gleise von Ukrainenburg nicht ausreicht. Zum Glück wird der Steg auf der Stadtseite von der Mauer getragen, so dass wir das ganze Material zum Erstellen des Treppenturms übrig hatten und daraus sechs Zentimeter zusätzliche Länge zusammen gepfrimmelt haben:











Den Turm auf Bahnsteigseite mussten wir in der Höhe beschneiden - aber auch das hat geklappt:





Hier noch einmal zur Verdeutlichung die "Verkehrssituation": Der Fußgängerweg auf Höhe der Stadt entlang der Bahnsteighalle endet kurz noch dem Stellwerk, eine Treppe führt zum Bahnsteig 1 und der Steg zu den Gleisen 3 und 4 - eine adäquate Anbindung zur Bahn ist also (Steg in der Bahnhofshalle, Aufzug im Stationsgebäude der Tram und eben dieser zusätzliche Steg), wie wir denken, gegeben:



Über einen weiteren stufenlosen Zugang zur Bahn machen wir uns gerade schon Gedanken ...

Darüber und allgemein bald wieder mehr

von Valentin und Jens


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#45 von Bo-Bo , 28.06.2020 12:57

Hallo zusammen,

der Fußgängersteg ist an die Gegebenheiten von Ukrainenburg angepasst und fertig gestellt. Etwas Mühe bereitete uns die Gestaltung der Geländer entlang des Auf-Abstiegs zum Steg auf Bahnsteigseite, da die Treppe ungefähr 3 Zentimeter in der Höhe gekürzt wurde und deshalb der Winkel nicht mehr ganz stimmte.
Auch die Anbindung des Stegs an die Bahnhofstraße mit dahinter liegendem Trottoir und der nötigen Anpassung an die Häuser als auch an den Treppenauf-abstieg zu Gleis 1 erledigten wir.
Am linken Haus müssen wir als nächstes noch die Fugen der zugemauerten Fenster mit Spachtelmasse füllen und die Leuchte anschließen und "einmauern".

Noch ohne Farbe sieht alles zusammen so aus:















Zum Abschluss folgen jetzt noch die Farbgebung und die obligatorische Verschmutzung.

Bis dahin - Valentin und Jens


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#46 von Bo-Bo , 01.07.2020 09:53

Hallo zusammen,

die Arbeiten am Fußgängersteg sind mit der erfolgten Farbgebung abgeschlossen. Um diese möglichst der Realität gemäß auszuführen, waren wir auf der Suche nach Vorbildfotos - gefunden haben wir u. a. dieses vom Bhf Balingen in der Online-Ausgabe des Schwarzwälder Boten vom 03.01.2020 (soll heißen: wir besitzen keinerlei Rechte an diesem Bild, dürfen es jedoch unter Angabe der Quelle hier nutzen):



Um dem zumindest nahe zu kommen, waren dies unsere Schritte:

Eine Grundierung des scheußlichen (oder schreibt man das "scheißlich" - ja, ja, aber heute ist schließlich der internationale Tag des Witzes Plastikblaus mit Mittelgrau:



Dann mit Wasser verdünnte weiße, schwarze und mausgraue Acrylfarbe:



Und um den Metallglanz einzufangen noch ein Überzug aus verdünnter silberfarbener Ölfarbe:



Schilder zur Beachtung der Hochspannung dürfen auch nicht fehlen - auch wenn man sie in H0 nicht mehr entziffern, dafür aber erahnen kann:



Dezent noch ein paar weitere Schilder ohne dass daraus ein bundesdeutscher Schilderwald wird:



So linst die Fußgängerbrücke nun hinter der Bahnhofshalle hervor:



Im Ensemble des Bahnhofs macht sie diese Figur:



Wirkt aber, wie wir finden, auch für sich alleine:



Und zum Abschluss noch eine sozusagen - Upskirt-Aufnahme um die Verankerung in der Mauer zu erkennen (der blaue Streifen aus einem Plastikrest zwischen Stellwerk und Mauer wird selbstredend auch noch farblich angepasst - Zeugnis, dass allerhand Spalte und Ritzen bei den Arbeiten gefüllt werden mussten):



Bald wieder mehr
von Valentin und Jens


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RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#47 von Barbara13 , 01.07.2020 16:05

Hallo Valentin und Jens,

ganz tolles Projekt ... und super umgesetzt. Ich schaue jetzt regelmäßig bei euch rein und bin auf die weiteren Fortschritte gespannt.


Viele Grüße

Michael

Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=103096#p1118087


 
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RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#48 von Frank K , 01.07.2020 19:22

Servus, Valentin und Jens,

mag mich dem Michael einfach mal anschließen und ein dickes Lob und ein ebenso dickes auch für das Ukrainenburg-Projekt da lassen. Es ist schon erstaunlich, was Ihr auf der kleinen Fläche modellbauerisch so zaubert. Und Eure Gebäudegestaltungen finde ich super.

Was macht eigentlich Kaltental oder seid Ihr da nun fertig?

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#49 von Elch , 02.07.2020 10:40

Ich finde die Idee mit der Häuserfront sehr schön und an der Fußgängerbrücke sehr gut umgesetzt. Vielleicht klaue ich die Idee für meine Planung.

Wenn ich allerdings das "S-" vor dem Bahnhofsnamen sehe muss ich eine Kritik loswerden. In Stuttgart und Umgebung wurde zur Gründerzeit nicht immer Wand an Wand gebaut, auch wenn es die sparsame Alternative gewesen wäre. Der Eingang fand sich meist an der Seite. Bei den Gebäuden von Vollmer (mit Stuttgarter Vorbild) wurde das meist auch so umgesetzt. Daher würde ich ein paar Gebäude entfernen und das ganze hinter dem Bahnhof etwas auflockern. Gerade wirkt das so voll und ein Highlight der Bahnhofsturm geht einfach unter.


Gruß

Florian

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RE: Vorstadtbahnhof als Anschlussbahnhof an die Fernbahn und an den Stadtverkehr mit Straßenbahn

#50 von Bo-Bo , 02.07.2020 14:50

Danke Michael, Frank und Florian für euer positives Feedback.

@Frank K: "Kaltental" ist seit Anfang des Jahres, seit unserem Umzug Geschichte - freilich haben wir davon gerettet, was zu retten war und in Kartons gestopft - u. a. die Häuser, die jetzt halbiert für die Bahnhofstraße von Ukrainenburg herhalten müssen.

@Elch: Im Stadtteil Ukrainenburg von Stuttgart wurde aus den von dir genannten schwäbischen Ersparnisgründen (Grund und Boden in der Stadt war schon immer schweineteuer) die geschäftige Bahnhofstraße Haus an Haus gebaut. Da Vollmer diese Gegebenheit nicht umgesetzt hat, machen wir uns das jetzt zur Aufgabe;)

Anbei ein paar Fotos von Ukrainenburg (wo zum Glück weder im WW II, noch in der Zeit danach die prachtvollen und die nicht so prachtvollen Häuser gefallen sind) zwischen Leonhards- und Hölderlinplatz über Rotebühl-, Tübinger- und Oberer Königstraße:

















(Alle Aufnahmen aus: "Das historische Stuttgart", Hartmut Ellrich)


Kaltental: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=154197

Ukrainenburg: viewtopic.php?f=15&t=146361


 
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