[kppkpp]

Hallo zusammen, heute möchte ich den Bau meiner MoBa vorstellen.
In meiner Jugend hatte ich schon mal eine kleine Märklinanlage.
Vor einigen Jahren kam die Idee, nochmals eine Modellbahn aufzubauen.
Ich entschied mich für eine Gleichstromanlage (haupsächlich Fleischmann), da ich von einem Bekannten jede Menge Fleischmann Modellgleise seiner abgebauten Anlage geschenkt bekam.
Von meiner Frau, den Kindern und auch der Schwiegermutter bekam ich immer wieder etwas für die MoBa geschenkt.
Meist waren es Häuser, auch war als Highlight eine Fleischmann BR 51 und eine BR 261dabei




Auch kaufte ich das eine oder andere an Kleinteilen dazu.
Als dann die Kinder aus dem Haus waren und der Vorruhestand da war, begann das Abenteuer.
Ich konnte auf dem Speicher einen Raum in Beschlag nehmen und dort nach Herzenslust bauen.
Im März 2016 ging es los.


Zwar war die Dachschräge blöd, aber man muß das beste draus machen.

Für die Rahmenbauweise hatte ich schon einiges an Brettern und Kanthölzern gesammelt. Wenn man sein eigenes Haus renoviert, bleibt doch das eine oder andere übrig.




Die Anlage hat eine Grundfläche von 340 x 145 cm. Viele werden jetzt sagen, man kommt nicht an die hinteren Gleise dran. Richtig, aber das Ganze ist auf Rollen gebaut und kann nach vorne und nach links geschoben werden. Außerdem komme ich von unten an die verdeckten Gleise ran.
Damit das von "Unten" nicht so mühselig ist, habe ich schon mal was vorbereitet



Der Rolli wird natürlich noch gepolstert und mit einer Kopfstütze versehen. Den brauche ich auch für die Verkablung unter der Anlage. Habe ihn schon ausbrobiert, man kann damit schön unter der Anlage rumflitzen.

Einen kompletten Gleisplan habe ich am Anfang nicht erstellt. Ich hatte eine grobe Vorstellung von der Anlage, die ich bauen wollte und habe mir immer nur mit Hand ein paar Skizzen gemacht, wie die Bahn am Ende ungefähr aussehen soll. Die "Bauabschnitte" habe ich dann in SCARM eingegeben und 1zu1 ausgedruck. Nach diesen Ausdrucken habe ich die Gleise auf die Platte gelegt, neu gezeichnet, ausgedruckt und solange rumgedoktert, bis es mir gefallen hat.
Mitten in der Anfangsphase bekam ich von einem Bekannten eine komplette Fleischmannanlage geschenk . Nach seinem Umzug hatte er keinen Platz in der neuen Wohnung. Jede Menge Gleise, Weichen, Häuser und was sonst noch so auf einer fertigen Anlage ist. Auch waren einige Güterwagen dabei. Einen ganz kleinen Wehrmutstropfen hatte diese Anlage: sie bestand aus Fleischmann-Profigleisen. Aber das ist ja Jammern auf hohen Niveau. Ich entschloss mich, den Innenkreis in Profigleis zu bauen. Ich hoffe, nach dem Einschottern merkt man den Unterschied nicht so sehr.
Nach und nach ist dann ein kompletter Plan entstanden. Ich habe ihn in SCARM erstellt. Er ist nicht hundertprozentig identisch mit der tatsächlichen Anlage (z.B. Höhenangaben, Abstände der Weichen). Habe ihn nur für den Gesamteindruck erstellt.

Erklärung:
Gelb: Innenkreis, Nebenbahn (im oberen Teil ein keines Dorf mit kleinen Steinbruch)
Blau: Äußerer Kreis mit Verbindung zum Innenkreis, zum Rangierbahnhof und zum kleinen Schattenbahnhof
Hellblau: Rangierbahnhof, links ein kleines BW
Braun: kleiner Schattenbahnhof (der ist in Wirklichkeit rechts länger, hatte aber keine Lust es noch mals im Programm zu ändern)



Die Gleise werden auf Kork verlegt. Das abschneiden der Trassen von der Korkplatte ging ja noch, aber das anschrägen der Korkstreifen war doch mühevoll. Daher musste eine Hilfe her. Gesagt, überlegt, gebaut!





Mit diesem Teil einfach an der Kante lang und man hat eine schön abgeschrägte Kannte. Ob der Winkel genau der Norm entschpricht, kann ich nicht sagen. Es sieht aber gut aus.
Die Trassen habe ich mit daueresastischen, transparenten Acryl aufgeklebt. Nach dem trocknen wurden die Gleise ebenfals mit dem Acryl aufgeklebt.



Bei den ersten Trassen habe ich den Fehler gemacht, die Gleise auf die ungefärbten Korkstreifen zu kleben. Meiner Meinung ist es besser, die Korktrasse vorher einzufärben, damit nach dem einschottern nicht der helle Kork durchschimmern kann.



So, für heute mal genug, Fortsetzung folgt.

[steve1964]

Tag und Servus, Herr Neuzugang - wie war doch gleich dein Name ?
und in diesem Tal der Infizierten bzw Süchtigen.

Super schön, die alte Fleischmann 051. Und leise, präzise wie ein Schweizer
Uhrwerk ..
Arcryl kenne ich vom Häuserbau als Styrodurkleber und schätze ich sehr,
es dämmt effektiv, beim Schottern nehme ich Sand als Unterschotter,
erste Schicht, lasse trocknen und erst dann den teuren ASOA - oder was
auch immer - Schotter oben als dünne Schicht drauf, spart viel Geld.
Versorge uns gerne regelmäßig mit Fotos !
VG
Steve
-

[tobi_bahner]

Herzlich Willkommen hier

schön, dass du uns deine Anlage zeigst.
Acryl ist eine gute Wahl. Da hält sich die Geräuschentwicklung in Grenzen.

bin auf deinen weiteren Fortschritt gespannt.

und gerne mehr Bilder

[kppkpp]

Klein Bastelei
Beim Bau der Anlage haben mich die klobigen Entkupplungsgleise der Fleischmann-Modellgleise gestört. Sie sind groß, hässlich und lassen sich später nur schwer in der Landschaft "verstecken".


Habe mich mal bei eBay umgesehen und folgenden Artikel bestellt:


Zwei Stück haben 2,18 € gekostet.
Eine Alu-Winkelschiene und einige Kleinteile waren auch noch vorhanden und so entstand der "Prototyp".
Als erste habe ich die kleine Feder vom Stößel entfernt und eine Halterung aus der Aluschiene gebaut.
In diesen Haltewinkel wurde der kleine Elektromagnet eingeklebt.



An einer alten Entkupplungsbohle habe ich einen Isolierschlauch und einen dünnen Stahldraht befestigt. Der Stahldraht dient zur Führung der Bohle, damit diese sich nicht in den Gleisen dreht.


Dann zwei Löcher zwischen die Gleise gebohrt und den kleinen Elektromagneten unter die Anlage geschraubt.
Jetzt konnte ich die Länge des Isolierschlauches festlegen. Am unteren Ende des Schlauches habe ich eine Kunststoffscheibe angeklebt, damit die Entkupplungsbohle nicht zu weit nach oben gedrückt wird und der Stößel nicht 100% zentriert werden muß . Im Bild als schwarzer Kreis über dem Magneten zu erkennen.



Nach einigen Test bin ich begeistert. Das Ding funktioniert super. Werde bei den nächsten aber statt des Isolierschlauchs ein dünnes Kunststoffröhrchen nehmen. das lässt sich besser in der Platte führen. Werde mir auch über die Entkupplungsbohlen Gedanken machen, ob ich diese nicht auch selber baue.

[kppkpp]

Hallo zusammen, heute geht’s weiter.
Habe inzwischen jede Menge Trassen zugeschnitten und eingebaut. Mancher Bogen mußte auch wieder entfernt werden, weil es einfach nicht passen wollte oder es einfach blöd aussah. Das war manchmal ganz schön nervig und tat in der Seele weh. Aber lieber jetzt ändern, als sich später jedes Mal ärgern, wenn man auf diesen Abschnitt schaut.

Mal ein paar Baubilder













Es sah manchmal richtig wild auf der Anlage aus.
Von Anfang an habe ich die kleine V 261 und natürlich die BR 51 mit einigen Güterwagen über die Strecke fahren lassen.
Manchmal mußten ein paar kleine Änderungen vorgenommen werden, aber zum Schluß gab es keine Probleme.
Die V 261 hat sogar die größte Steigung mit Radius R2 mit 17 Güterwagen geschafft.



Die Beiden haben so manche Runde vorwärts und rückwärts absolviert.
Es war manchmal ganz schön anstrengend, die verschiedenen Gleise zu befahren. Ich habe noch keine Weichenantriebe verbaut und die Weichen mußten immer mit Hand umgeschaltet werden.
Während der Bauphase habe ist nur eine Einspeisung an der Anlage angeschlossen. Alle Gleise und Weichen wurden, nachdem die Probefahrten erfolgreich waren, miteinander verlötet. Es gibt keine Probleme mit der Spannung. Die Loks fahren auf der ganzen Anlage mit derselben Geschwindigkeit.
Am Ende habe ich ca. 34 Meter Gleise und 32 Weichen verbaut.
Da jetzt alle Gleise verlegt sind, geht’s an die Elektrik

[kppkpp]

Weiter geht’s.
Da ich mich noch nicht entscheiden habe, wie ich die Bahn steuern werde, wurde die Verdrahtung etwas großzügig geplant.
Eine digitale Steuerung gräbt doch schon ein gewaltiges Loch in die Taschengeldkasse. Auch geht meiner Meinung nach ein bißchen der Reitz an der Modellbahn verloren. Was bringt es mir, gleichzeitig alle Loks fahren zu können, verliere dabei aber den Überblick, wann wo welcher Zug gerade in welche Richtung und auf welchen Gleis unterwegs ist. Noch ein wichtiger Grund für mich, analog zu fahren: wenn mal eine Störung kommt. Analog geht man anders an die Fehlersuche ran wie bei digital. Muß an der Programmierung rumgebastelt werden, an den Decodern oder ist es eine Störung in der Verdrahtung? Bei analog kann ich meiner Meinung nach viel einfacher die die Anlage und das Rollmaterial überprüfen.
Wenn man genug Bereiche einzeln zu- und abschalten kann, hat man während des Fahrbetriebs mehr zu tun, aber das macht doch meiner Meinung nach den Reitz einer Modellbahn aus. Aber jeder kann und soll seine Anlage so betreiben, wie er will.
So, weiter mit dem bauen
Jede Weiche des Typ Modellgleis im sichtbaren Bereich bekam einen Conrad-Unterflurantrieb. Ich habe mich für diesen Antrieb entschiede, da er recht günstig im Netz zu erwerben ist. Ich habe im Schnitt ca. 5,- € dafür bezahlt. Wenn wirklich mal einer sich in die ewigen Jagdgründe verabschiedet, kann er schnell und kostengünstig ersetzt werden. Außerdem war es eine schöne Herausforderung, die Antriebe unter der Anlage zu verbauen und genau zu justieren.
Manche Antriebe haben auch einen zusätzlichen Schaltkontakt den ich aber nicht oder noch nicht nutze. Jede Weiche wurde dreiadrig bis zu dem geplanten Steuerpult mit 0.6 mm² Schaltdraht geführt. Die Kabelhalter habe ich mir selbst gebaut. Dazu ein Stück Kunststoffrohr befestigt und aufgeschnitten. So kan man immer einen Draht zusätzlich einklipsen und preiswert ist es außerdem. Je weiter es zum Endpunkt geht, je größer wurde das Rohr. Und wenn es sich nachträglich als zu klein erweist, ist das auswechseln kein großer Aufwand: Drähte ausklipsen, Schraube raus, größeres Roh anschrauben und die Kabel wieder rein - Fertig.
Alle Antriebe und jede Klemmstelle wurde genau beschriftet. Ist manchmal lästig, aber wenn sich mal ein Fehler eingeschlichen hat, kann man unter der Anlage den gesuchten Punkt schnell finden. Je mehr verdrahtet ist, um so schwieriger wird es, bestimmte Antriebe oder Einspeisungen zu finden.
Auch wurde im Plan jede Weiche und jeder Einspeisepunkt genau dokumentiert.

[kppkpp]

So, habe diese Woche wieder einige Zeit unter der Platte verbracht.
Alle Weichenantriebe sind eingebaut, beschriftet und verdrahtet. Die Anschlüsse für die Einspeisungen sind bis auf wenige auch verlegt. Dabei sind schon einige Meter zusammengekommen. Aber besser ein paar Drähte mehr und man kann später jede Steuerung einbauen.
Alle Anschlüsse enden auf Lüsterklemmen wo dann später das Stellpult angeschlossen wird.
Hier ein paar Bilder zu der Verdrahtung.



In diesem Bild sieht man die Ringleitung für die Einspeisepunkte. Normalerweise wird diese Leitung im Auto zum Anschluß der Batterie genommen.



Hier muß ich noch ein bißchen Feinarbeit machen. Rechts im Bild schauen die Schrauben aus dem Holz raus. Bin schmerzhaft drauf aufmerksam gemacht worden.


So, das ist der vorläufige Endpunkt. Nach dem Photo sind links noch einige Drähte dazugekommen. Nachdem alle Drähte angeschlossen waren, begann das große Messen. Habe jeden Anschluß durchgeprüft und jede Weiche geschaltet. Bis auf zwei Anschlüssen war alles richtig beschriftet und hat funktioniert.



Die Verdrahtung für die Entkuppler und Beleuchtung wir einen anderen Weg unter der Platte nehmen, sonst wird es zu unübersichtlich.

[kppkpp]

Habe im letzten Beitrag vergessen zu erwähnen, daß es der heutige Ausbaustand ist. Werde mich jetzt um die Teile für die Entkuppler kümmern und diese herstellen, einbauen und natürlich verdrahten, sind ja nur ca. 30 Stück .

[Joak]

Hallo Peter,

na dann mal ran an den Speck... ääh Draht

Sieht schon gut aus Dein Teil.

Denke daran die Gleise vor dem Landschaftsbau ordentlich sauber zu machen, gibt sonst nachher ein ziemliches Gefrimmel

Grüsse
Hauke

[kppkpp]

Hallo "Steve", du hast geschrieben, das du Sand unter dem endgültigen Schotter verleimst.
Welchen Sand verwendest du dafür?


Hallo "tobi_bahner", die Fahrgeräusche sind mit der Korkunterlage und der Acrylverklebung wirklich gering.

Hallo "Hauke", das mit den Drähten ist für mich als ehemaliger Fernmelder der reinste Spaß. Früher waren es Hunderte von Drähten, bei der Modellbahn sind es ja nur ein Paar .
Die Gleise habe ich vor dem Einbau gereinigt und bei den Probefahrten sind an vier Anhängern je zwei Reinigungszwerge dran. Die waren bei der Anlage, die ich geschenkt bekam, zu Dutzenden dabei. Diese habe ich zur besseren Reinigung mit einem kleinen Metallstück beschwert.






Wenn ich sehe, wie die nach 30 bis 30 Runden aussehen, alle Achtung.

[Joak]

Tach Peter,

funktionieren diese Reinigungswagen wirklich? Habe da immer so meine Zweifel

Grüsse
Hauke

[kppkpp]

Hallo Hauke, wenn ich morgen etwas Zeit habe, werde ich mal ein Photo von der Unterseite machen. Da sind immer zwei schwarze Streifen zu sehen. Also bewirkt es meiner Meinung etwas.

[kppkpp]

Hallo Hauke, kam erst jetzt dazu, Bilder von der Unterseite zu machen.





Und dabei sind diese noch nicht sooo viele Runden gefahren.

[Joak]

Hallo Peter,

hast mich überzeugt. Denke mal das ich mir auch einen Schienenreinigungszug zusammen stellen werde
Danke für Dein "Beweisfoto"

Grüsse
Hauke

[kppkpp]

So, die ersten Elektromagnete für die Eigenbau-Entkuppler sind eingetroffen.
Jetzt geht’s erst mal in Urlaub. Ich hoffe, danach sind die restlichen auch da und die "Serienproduktion“ kann beginnen.

[kppkpp]

So, bin wieder im Lande.
Nach dem erholsamen Urlaub mußte die MoBa etwas in den Hintergrund treten , da im und ums Haus einiges An Arbeit angefallen war.
Vorallem dieses Projekt:


Mann kann bei diesem schönen Wetter nicht nur drinnen an der Bahn bastel.
Trotzdem ging es ein klein wenig weiter.
Die ganzen Kleinteile für die Entkupplergleise sind mittlerweile eingetroffen und die ersten Entkuppler sind eingebaut.
Habe dabei auch ein paar Verbesserungen vorgenommen.
Das sind die einzelnen Teile für einen Entkuppler:



Ich habe mich auch durchgerungen, die Bohlen fertig zu kaufen. Der einzige, der diese scheinbar herstellt, ist die Firma Uhlenbrock. Aber Hallo, was war das für eine Bestellerei. Mußte insgesamt bei vier verschiedenen Firmen bestellen, um alle Bohlen zusammen zu bekommen.







Als erstes ein Stück Aluwinkel abgeschnitten und umgebogen, Befestigungslöcher gebohrt und den Elektromagneten mit Kabelbinder befestigt. Der wird später, wenn die genaue Höhe feststeht, noch angeklebt.



In die Entkupplerbohle wird der Stift von der kleinen Blindniete eingeklebt.





Im Gleis habe ich zwei Schwellen entfernt und mit der Bohrschablone die entsprechenden Löcher gebohrt. Eins für die kleine Blindniete in die der eingeklebte "Stößel" kommt und eins für die dickere Blindniete für den Führungszapfen.



In die oben schon gezeigte Schraubenabdeckung wir noch ein Loch gebohrt und von unten über den "Stößel" geschoben, damit das Magnet die Kupplungsbohle nicht nach oben rausschiebt.
Der Aluwinkel mit dem Magneten genau unter den Stößel geschraubt, Strom dran und das Ding funktioniert wunderbar.

Wenn die ganzen Außenprojekte abgearbeitet sind, geht es in die Serienproduktion. Werde dann auch mal ausrechnen, was so ein Entkuppler kostet.

[kppkpp]

Hallo zusammen, nach einer gefühlten Ewigkeit kann ich mich wieder der MoBa zuwenden, wenn auch mit Handikap.
Nach dem Garten war auch noch die neue Küche mit Kernsanierung auf dem Plan.
Und dann ein Malheur, was ich bis heute rumschleppe




Na ja, nicht jammern, Machen ist angesagt.
Habe an meinen Entkupplern weitergearbeitet. Habe statt des Blindnietenstössels eine Gewindestange eingebaut um den Hub der Entkupplungsplatte genau einzustellen.
Habe inzwischen 28 Stück eingebaut und verdrahtet.
Nach ausgiebigen Tests bin ich total begeistert. Am Anfang waren nicht so viele geplant, aber durch die einfache Herstellung und der problemlose Einbau an jedem Punkt der Anlage habe ich mich ein wenig "ausgetobt".





Als nächstes Projekt werde ich mich an die Lichtschranken für die Weichensteuerung ranmachen.

[kppkpp]

Hallo zusammen, bevor die Schaltungen mit den Lichtschranken richtig losgeht, habe ich mir schnell eine Löthilfe zusammengebaut.
Ein paar Restteile zusammengesucht und das Ding funktioniert wunderbar.



Werde mich jetzt mal an die Schaltung der Weichensteuerung geben.

[kppkpp]

Hallo zusammen, da ich seit einiger Zeit nicht mit der Bahn gefahren bin, ruckelte es bei der ersten Fahrt gewaltig.
War mir aber zu mühsam, die ganzen Gleise von Hand zu reinigen. Habe mir daher einen einfachen Reinigungswagen gebaut.
Zuerst wollte das nicht so richtig, er sprang immer aus den Gleisen. Aber ein paar Bleigewichte reingeklebt und der Wagen läuft wunderbar.
Zur Reinigung kommt ein selbstklebender Filz zum Einsatz. Wenn der mal richtig verschmutzt ist, lässt er sich schnell austauschen.
Nach ca. zehn Runden lief die Bahn wieder ohne zu ruckeln.
Werde mir noch einen zweiten Wagen umbauen. Da werde ich aber ein Leinentuch befestigen und mit Reinigungsflüssigkeit tränken und vor dem eigentlichen Reinigungswagen fahren lassen.
Mal sehen, ob Reinigung dann etwas schneller geht.

[lernkern]

Tag Peter.

Feine Sache, der REinigungswagen. Bei mir steht sowas auch bald an.

Ich habe hier noch zwei Links zu pfiffigen Eigenbauten:

https://www.h0-modellbahnforum.de/t34036...nreinigung.html

https://www.h0-modellbahnforum.de/t34035...entfernung.html

Viele Grüße

Jörg

[kppkpp]

Hallo Jörg,
das ist auch eine gute Idee.
Der Bau ist aber aufwendiger. Auch habe ich meinen Wagen mit 10 weiteren Güterwagen fahren lassen und keine Schwierigkeiten in den R2 Kurven bei leichter Steigung.
Als Zuglock dient die gute V60. Habe das Gewicht des Wagens auch nicht voll ausgereizt.
Mal sehen, wenn ich den zweiten Wagen gebaut habe. Werde den auch mit Isopropanol betreiben.
Habe auch schon drüber nachgedacht, mir einen "Staubsaugerwagen" zu bauen. Hab aber noch nicht die richtige Idee.
Muss mal in meiner "Wunderkiste" wühlen. Vieleicht sind das ja schon die richtigen Teile drin
Mir macht es auch mehr Spaß, solche Sachen selber zu bauen, genau wie die Entkupplungsgleise.
Mit den Lichtschranken für meine Weichensteuerung habe ich schon den Schaltplan im Kopf und warte jetzt auf die entsprechenden Teile.
Ich hoffe, es funktioniert so wie ich es mir ausgedacht habe.
Gruß Peter

[Condor123]

Die Entkuppler finde ich Klasse.
Kannst Du Näheres zum Bezug der Magneten sagen- Bezeichnung?

[kppkpp]

Hallo Condor123,
nach diesen Magneten habe ich lange gesucht.
Zuerst wurde in eBay fündig. War ein China-Shop. Habe mal 5 Stück zum Testen bestellt. Nach drei Wochen dachte ich, hätte besser meine Euronen in was Sinnvollem investiert.
Aber nach vier Wochen kamen sie doch an. Nach erfolgreichen tüfteln und testen wollte ich dann 30 Stück bestellen.
Waren aber nicht alle bei diesem Händler zu bekommen. Habe lange bei den verschiedensten Händler bestellt.
Werde morgen mal meinen alten, eingemotteten PC anschmeißen. Dort müssten die ganzen Vorgänge noch gespeichert sein.
Melde mich dann noch mal.

[Bk Distelrasen]

Hallo Peter,
wollte hier "nur" mal ein dalassen

Deine Basteleien und die Verdrahtung habe ich mir genau angesehen

[kppkpp]

Zitat

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Die Entkuppler finde ich Klasse.
Kannst Du Näheres zum Bezug der Magneten sagen- Bezeichnung?

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Hallo Condor123,
hab mal nachgeschaut, kann dir nur noch einen Händler nennen. Bei dem sind die Magnete aber ausverkauft
https://de.aliexpress.com/item/2pcs-DC-5...2709232842.html
Die anderen hab ich mir nicht gespeichert.
Ich hatte damals im Schnitt einen Euro pro Magnet bezahlt
Aber mit Geduld findet man bestimmt noch einen anderen Händler.
Gruß Peter