[DocJ]

Hallo Berthold,

danke für dein Lob.

Es handelt sich dabei um Verdrahtungskanäle aus der Elektroinstallation.
Natürlich viel stabiler und mit Selbstklebeband und Schraubenlöchern versehen.
Die gibt es in unterschiedlichen Durchmessern, ich hab sie bis 50 mm im Gebrauch. (Was wahrscheinlich an meinen viiiieeelll zu dicken Kabeln liegt )
Einen Großteil habe ich bei EBay erstanden.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

[Oddgit]

Moin Jürgen,

ich starte mal meinen Gegenbesuch. Das ist eine sehr schöne Anlage und von deiner Umsetzung und detaillierten Beschreibung kann ich eine Menge lernen. Ich werde dich weiterhin beobachten.

Allerdings frage ich mich noch, wie es später mit der Zugänglichkeit in deinen unteren Ebenen aussieht? Für eine Havarie in der Mitte der untersten Eben musst den Schattenbahnhof einseitig räumen, oder?

[DocJ]

Hallo René,

danke für deinen Besuch.

Wie das mit der Eingriffsmöglichkeit letztendlich aussehen wird, werde ich erst wissen wenn die Steigungen alle eingestellt sind.
Das ist der große Vorteil der Gewindestangen, es bleibt alles solange Einstellbar bis die oben rausschauenden Enden abgeschnitten sind. Gerade bei der zum Teil 3 bis 4 fachen Überlagerung war mir das wichtig.


Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

[michael_geng]

Hallo Jürgen
Jetzt bin hier zum Gegenbesuch und muß sagen großes Kino.Respekt Der Plan ist sehr gut geworden und Umsetzung ist Klasse.
Aber eine Frage habe ich doch wäre ein Spanntenbau auch möglich gewesen?

Mfg Michael

[DocJ]

Hallo Michael,

danke für deinen Besuch und deine freundlichen Worte.

Sicher wären Spanten theoretisch möglich gewesen, gerade mit Wintrack geht die Planung schon sehr genau.

Jedoch jetzt wo sozusagen der Deckel drauf kommt stelle ich fest das bei den Plattenmaßen, die es nötig machen von allen Seiten dran zu kommen, Spanten gar nicht möglich wären, selbst mit den Gweindestangen merke ich schon es wird an der einen oder andere Stelle schwierig und ich muss von allen Seiten um die eine oder ander YStange umgreifen, mit Spanten wäre ich aufgeschmissen.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

[cs67]

Hallo Jürgen,

sehr schöne Anlage zauberst du da
Auf der Suche nach der ziemlich "optimalen" Anlagenverkabelung, bin ich heute über deinen Baufred gestolpert.

Ich muss schon sagen: sehr

Sehr vorbildliche Verdrahtung und äußertst saubere Holzarbeiten. Bzgl. der Komponentenauswahl bei der Anlagenverdrahtung
bin ich ähnlich unterwegs (WAGO TopJob, Hellermann VKflex, Querschnitte ab 0,75 qmm usw.), deinen Klemmenblock
auf Hutschiene (auch für den Diodentrick) werde ich allerdings noch übernehmen

Dabei hätte ich noch eine Frage:
Ich sehe, du verlegst alle Kabel (Digitalspannung, Masse und Rückmelder) in einem Kabelkanal. Gab das noch keine Probleme
mit gegenseitigen Störeinflüßen / flackernden Rückmeldern o.ä. ?

Werde den Fuß hier mal in der Tür lassen und schauen, wie sich die Anlage weiter entwickelt.
Bin gespannt auf die nächsten Berichte und wünsche dir weiter viel Spaß mit der Anlage.

[DocJ]

Hallo,

es hat sich mal wieder etwas getan.


Ich habe die beiden Platten soweit eingesägt, dass ich sie auf der Anlage einrichten konnte.



Dabei habe ich die Steigung auf maximal 4% begrenzt. An zwei Stellen war es auch damit ein wenig eng geworden.



Genau 59 mm



Hier sind's sogar 60 mm

Also genau nach NEM 102 gebaut, Oberleitung war eh nicht geplant, ich hoffe nur die E-Loks die entgegen der Realitätsnähe doch auf meiner Anlage fahren sollen ops: brauchen diesen Raum bei eingezogenen Pantographen nicht, habe leider gerade keine E-Lok zur Hand.

Die Gewindestangen ragen oben noch raus





Mit der Eisensäge habe ich die Längen markiert.



Die Einschlagmutter wurde auf die Gewindestange gedreht und diese an der Markierung abgesägt.





Dann wurden die Platte eingesetzt:



Es gibt noch eine Lücke zwischen den beiden Platten:



Das wird mit Spanngurten zusammengerafft.



Da ich die Auffahrt aus einem Stück gesägt habe, gibt es noch eine kleine Lücke, die geschlossen werden muss.



Hier wird ein Stück eingefügt, das stellt auch gleich die Verbindung der Auffahrt untereinander her.




Die Enden der Gewindestangen werden beigefeilt.



Nach allem sieht es im Moment gerade so aus:



Hier ein Blick auf die Drehscheibe, die nach dem Umbau ihren Platz auf der Anlage gefunden hat.



Der Umbau ist hier beschrieben:

viewtopic.php?f=5&t=163763&p=1894213#p1894213

Hier noch Impressionen des Unterbaus, in denen man auch die Drehscheibensteuerung von unten sieht.







Das wars für heute der nächste Schritt wird dann erneut der Gleisaufbau und erst einmal Probefahrten sein.

Ich werde berichten

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

[michael_geng]

Hallo Jürgen.
Schön zu sehen das die Anlage Fortschritte macht ,Du hast aber Recht für E-Loks wird es kanpp. Was den Holzbau betrifft der sieht echt gut aus.

Mfg Michael

[DocJ]

Hallo Michael,

Wie sieht es bei dir in deinem Keller aus? Kurz vor Nikolaus war ja der Abriss gerade fertig.

Du könntest mir aber mal den Gefallen tun, und dein neues Krokodil in der Höhe messen

Natürlich Pantograph unten

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

[Miraculus]

Hallo Jürgen,

habe gerade deinen Baufred durchgelesen. Erstklassige Arbeit seh ich da.

Manches kannte ich schon (Wago z.B.), anderes wieder nicht, wie die schönen, großen geschlitzten Kabelkanäle. Ich hab bisher immer Buchbinderücken verwandt.

Das mit den Gewindestangen schaut gut aus und werde ich bei meiner Anlage Klostermühl 1.0 auch machen. Die Spantenbauweise ist mir, aus Erfahrung, irgendwie zu unflexibel.

Weiter so und schöne Weihnachten.


Gruß vom Nachbarkreis sn nen Hammer Leonberger

[michael_geng]

Hallo Jürgen
Ja die Plate ist zurückgebaut ,aber der Keller ist jetzt eine einzige Baustelle aus der alles Material was nicht gebraucht wird rausfliegt. Alles was irgendwie geht wird in Ikea Boxen zusammen gefasst , Weinregale werden durch ein Weinklimaschrank ersetzt. flaster:

Zum Kroko habe jetzt mal schnell am Höllentalkroko nachgemessen da reichen 6 cm durchfahrt ,da Insider ist verpackt da komme ich auf die schnelle nicht ran . E 44 Krokohölle-
Ich denke bei 6.5 wärste sicher bei allen Loks.

Viele Grüße

Mfg Michael

[DocJ]

Hallo Bertold,

finden wirst du diese Kanäle unter dem Bergriff „Verdrahtungskanal“

Bei Ebay gibts die gelegentlich günstig ansonsten Amazon, Conrad, Voelkner etc. etwas teurer.

Gibt es in verschiedenen Größen, das macht den Vorteil vor allem gegenüber den Buchbindern aus, ich habe bis 50 mm Durchmesser, aber ich gehöre ja auch zu denen die es mit den Kabelquerschnitte übertreiben ops:

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

[DocJ]

Hallo,

so nun nach längerer Zeit mal wieder ein Bericht über spärliche Fortschritte.

Die Löcher der oberen Ebene wurden verspachtelt und geschliffen. Damit war alles vorbereitet die Gleise habe ich zur Probe verlegt und angezeichnet. Probefahrten wurden gemacht, und die Gleise wieder weg.

OK ich gebe es zu ich habe Fotos oder Filme vergessen zu machen ops: Sorry







Dann habe ich für das Betriebswerk den Kork zugeschnitten, das Betriebswerk wird komplett mit Kork (4 mm) unterlegt, genau wie die Strecken im unterirdischen Teil. Die sichtbaren Strecken werden später mit Merkur Gleisbettung unterlegt.





Dann habe ich mir, glaube ich, doch einmal zu viel Arbeit gemacht.

Ich habe die gesamte Platte grundiert. Als Farbe habe ich mir Auro Voll- und Abtönfarbe rausgesucht.



Eine in Bioläden und unserem Hagebaumarkt vertrieben Ökofarbe. Ich habe mich dabei auch von meiner Nase leiten lassen, die Farbe riecht wirklich kaum im Vergleich mit den normalen Abtönfarben. Und das ist mir, da meine kleine Anlage ja voll im Wohnbereich steht, wichtig.


Als Farbton erschien mir Eisenoxid-Braun am ehesten einer Erdfarbe zu entsprechen.



Also mal alles gebräunt:









Dann kommt der Teil mit der unnötigen Mehrarbeit.

Wer hat es schon erkannt?

Genau den Kork hätte ich Dussel ja auch schon vorher kleben können ops:








Die Weichenstrasse am Beginn des Betriebswerks habe ich ausgelassen.





Das deshalb, damit ich bei den Weichen die Merkur Rettung nutzen kann. In der Strecke und auch im BW traue ich mir schon zu richtig zu schottern, aber bei den Weichen ist mir das zu heikel, da nehme ich lieber vorgefertigtes und funktionierendes Material, bevor ich mir die Weichen verklebe. (OK vielleicht etwas zu sehr Angsthase ops: )

Na nun bekommt der Kork auch seine erdbraune Farbe, wer sagt es denn?





Als nächstes folgte jetzt erstmal wieder die Elektrik.
Die Zwischeneben musste verkabelt werden. Dafür mussten die Kabel von Oben nach unten. Also mal einen Weg vorgegeben:



Hier sieht man das Loch in der Platte besser:



Hier sieht man noch schön die Ringleitung mit 2,5 mm2 und meine V200 auf Probefahrten



Weil hier mit den ganzen Rückmeldern sieht man sie kaum noch



Und auch der Kabelschacht nach oben füllt sich langsam:



Mit der Zwischenebene kommt auch der Booster zum Einsatz. Ich werde Schattenbahnhof und Auffahrten mit der Ecos 2 direkt versorgen und die obere Ebene und die liegende Acht über einen EcosBooster mit 4 Ampere.

Damit die Netzteile die leider keine Schraubenbefestigung zur Montage unter der Platte zulassen, nicht einfach so rumfliegen habe ich mir Gedanken gemacht.

Die Netzteile haben unten so nette Füsschen, in deren Öffnung genau eine Rundkopfschraube passt. Also auf der Platte 4 Rundkopfschrauben so platziert, dass die Füsse genau darauf passen und schon rutscht nichts mehr rum. Natürlich Kabelkanal, das sieht ordentlicher aus







Die Montage an der Vorgerannte hat auch den Vorteil, sollte ich mal den Strom nachjustieren müssen, komme ich gut dran.



Ich hab jetzt mal 19,0 Volt eingestellt, hab das mal irgendwo gelesen, weiss nur nicht mehr wo und welche Begründungen dafür herangezogen wurden.

Was meint Ihr zur Spannung, ist das OK oder würdest ihr eine andere einstellen?

Soweit mal die wenigen Fortschritte, ich hoffe es langweilt keinen ops:

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

[Heichtl]

Hallo Jürgen,

Ich habe bei mir auch 19V eingestellt, da bei weniger die älteren MM2-Decoder mit Soundmodul (z.B. Pfeife) nicht richtig funktioniert.

Saubere Kabelverlegung
(Soviel Disziplin würde ich auch gerne haben )

Gruß
Matthias

[michael_geng]

Hallo Jürgen
Großes Kino ,klasse Dein Baufortschritt. Wenn ich an das verdrahten gehe ruf ich Dich an.

Mfg Michael

[Miraculus]

Huhu Jürgen,
das sieht alles spitzenmäßig aus. Deine Verdrahtung ist nahezu ein Lehrbeispiel und

Könntest Du nochmals erwas zu den Verteilern auf den Hutschienen sagen? Den Diodentrick benötige ich nicht, da diese bereits in den CdB-Modulen verbaut sind. Könntest Du bitte mal einzeichnen wie in den Verteilern der Stromfluss von statten geht? Evtl. auch die Handelsbezeichnung oder Bestellnummer.

Ich bin ja gerade am Aufbau und grübel schon mehrere Wochen, wie ich das am Effizientesten ausgestalte. Möchte auch 2,5qmm mit Ringleitung arbeiten. Die Einspeisungen dann mit 0,75 oder 1 qmm im Querschnitt. Bislang hab ich 1,5er Einspeisungen. Das ist zu dick und wird somit unflexibel.

Booster benötige ich auch mindestens zwei, eher drei Stück an der Zahl, weshalb ich diese jeweils in den Wendeln positionieren möchte. Hier passen dann auch gut die geplanten Steckdosen, je drei, oder vier Stück rein.

Danke im Voraus.


Grüßle

[DocJ]

Hallo an alle,

danke für eure Rückmeldungen. Das bestätigt mich weiter meine wenn auch langsamen Fortschritte zu posten.

An Peter:

Die Hutschienen Dienen als Halter für die Reihenklemmen. Die Reihenklemmen werden auf der Hutschiene einfach festgeklemmt. Mit einem einem einfachen Schraubendreher werden die Klemmen dann wieder abgemacht.

Bei den Reihenklemmen gibt es unterschiedliche Firmen und unterschiedliche Ausführungen. Ich bevorzuge Klemmen die nicht mit Schrauben bedient werden. Die Klemmvorrichtung wird mit einem kleinen Schraubendreher betätigt und das Kabel einfach eingeführt und der Schraubendreher wieder herausgezogen.

Ich benutze Klemmen aus der Reihe Wago TopJob.

Diese Klemmen sind im regulären Einkauf recht teuer, die Preise schwanken zwischen 50 Cent und 1,50 € pro Klemme.
Bei Ebay oder Ebay Kleinanzigen findet man die im Hunderterpack aber schon recht günstig.

Die Reihenklemmen haben auf der Hutschiene untereinander erstmal keinen Kontakt. Der wird mit Kammbrückern hergestellt, die einfach von oben in die Klemmen gedrückt werden. Diese Kammbrücker gibt es mit 2 bis 12 Füßchen, damit kann man also beliebig viele Klemmen mit einander kurzschließen. Sollte man später eine zusätzliche brauchen, einfach ein klemme daneben und mit Kammbrücker verbinden.

Wenn man einzelne Füßchen ausbricht kann man auch gezielt die Reihenklemmen anschließen, z. B. 1,3,5,7 usw.. So mache ich das z. B. beim Diodentrick.

Diese Kambrücker sind auch der Grund das man nicht einfach beliebige Reihenklemmen verschiedener Größe oder Firmen miteinander mischen kann. Die Kambrücker müssen zu den Klemmen passen.

Ich hoffe das hilft dir etwas weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

[DocJ]

Hallo,

nach längerer Zeit mal wieder ein paar kleine Fortschritte Es geht langsamer als gedacht und gefühlt dauert es eine Ewigkeit.

Zunächst habe ich eine Entschlackeanlage eingebaut, da dafür die Gleise mit eingeplant werden mussten, musste die Grube sozusagen als erstes Bauwerk auf die Anlage.

Dazu musste ertseinmal die Grube ausgehoben werden:



Die kleine Proxxon, ein Ebayschnäppchen , ist besser als ich dachte, die 8 mm Sperrholz, zum Teil gedoppelt hat sie jedenfalls mühelos geschafft.



Bei der Grube gab es ein Problem mit einer meiner Loks.



An den originalen Mittelleiterstiften blieb die Baureihe 71 von Lilliput immer hängen, also habe ich mir von Weigert Riffelbleche in H0 besagt und zurechtgeschnitten.



Von unten verdrahtet.



Damit schaffen es jetzt alle Loks.

Ursprünglich ist ja dieses Grub für einen Servoantrieb gedacht, aber ich habe es nicht hinbekommen den Korb in den Schienen sauber laufen zu lassen, ich glaube zwar ich weiss was mein Fehler war, es schien mir doch zu fimschig, also hab Ichs aufgegeben ist jetzt alles verklebt. Man sieht auch die ersten Versuche des Alterns an einem "Bauwerk"





Überhaupt, wenn ich die Schienen festklebe, werden sie gealtert, mit AquaColor von Rewell.

Hier mal ein Parr Bilder dazu:





Da ich zu viel Respekt habe die Weichen selbst einzuschütten, habe ich mich für Merkur Gleisbettung entschieden. Ich bin mit der Schalldämmung und des Aussehen auch sehr zufrieden:





Die Übergänge zwischen den einzelnen Bettungsabschnitten müssen noch verbessert werden:




Da bin ich noch auf der Suche, der Original Korkschotter von Merkur ist zu leicht um ihn in der üblichen Träufeltechnik zu nutzen, verschwimmt oben , zum Reparieren und für die Übergänge ist mir das zu ungenau, ich bin auf der suche nach einem farblich passenden Granit.

Soweit erstmal die Fortschritte, es muss jetzt noch weiter gealtert, verlegt und verkabelt werden. Wenn jemand einen Tip hat bezüglich des Schotters, ich wäre dankbar.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

[DocJ]

Hallo,

so nach einer längeren Zeit mal wieder ein paar kleine Fortschritte. Es war zu heiß im Dachboden trotz 16 cm Dachisolierung um wirklich was zu machen aber ein paar Fotos für habe ich jetzt doch mal gemacht.

Die Gleise im obersten Bereich sind verlegt.
Alle in Merkur Gleisbettung.

Beim Nachschottern experimentiere ich gerade mit dem Originalschotter von Merkur aus Kork und dem Rhyolithschotter von Minitec 51-9021-04.

Der Schotter von Merkur lässt sich nicht so genau verarbeiten, da er aufschwimmt wenn mann den Leim eintopft. Der Von Minitec passt aber farblich ganz gut und ich glaube ich werde den weiter verwenden,



Alle Gleise wurden gealtert/"gerostet" mit einer Mischung aus Revell Aqua Color 36184 lederbraun und 36185 braun.
Das trifft die Rostfarbe recht gut.



Im Betriebswerk werde ich noch händisch schottern.

Das Nachschottern werde ich mit



All Gleise sind mit Rückmeldern und regelmäßigen Stromversorgungen angeschlossen.

Im Weichenbereich werde ich die Märklin Weichenlaternen 7547 benutzen.







An einigen Stellen ist nicht genug platz für die normale anbringen, dort werde ich sie räumlich versetzt ohne Anschluß an den Weichenantrieb einbauen müssen und z. B. für Fotos mit der Hand drehen müssen.





Bei der Verkabelung bin ich auf die neueren Wago Klemmen 221 gewechselt, nachdem die sich preislich an die alten 222 angeglichen haben, und ich bei Tests festgestellt habe das die 221 auch die dünnen Drähten der Weichenantriebe greifen können.



Sie sind etwas kleiner und der große Vorteil liegt darin, daß man auch an die Hebel kommt wenn die Klemmen im Halter (221-500) schon drin sind. Bei den 222 muss man die Klemmen erst aus dem Halter nehmen, das Kabel anschließen und die Klemme wieder in den Halter reinmachen.

Um Platzsparend arbeiten zu können verwende ich auch hier eine Hutschiene.




Die nächsten Schritte werden jetzt der Abschluss der Verkabelung und die Eingabe in den Computer um abschließende Versuche mit der Software zum machen.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

[Miraculus]

Servus Jürgen,
Mann, hast Du Fortschritte gemacht . Ruckzuck sind 4 Monate rum .

Danke noch für die Infos zu den Hutschienenklemmen.

Das sieht alles högschd brofessionell aus. Zu den Weichenlaternen. Würde das etwas bringen, an den engen Stellen Unterflurantriebe zu verwenden, um etwas mehr Platz zu generieren?

Beim nochmaligen Lesen hab ich mir überlegt, wie Du die obersten Platten ausgerichtet bekommen hast, dass die dazugehörigen Löcher so punktgenau platziert werden konnten?

Gibt es auch ein Fahrvideo?

Ich schau dann wieder mal rein.


Gruß nach LEOnberg

[michael_geng]

Aber hallo Jürgen
Mensch das sieht ja super aus , der Baufortschritt bei dem Sommer ist echt sehenswert. Deine Gleisarbeiter müssen echt hart sein.
Ich bleibe auf jeden Fall dran.

Mfg Michael

[DocJ]

Hallo Peter,

die Ausrichtung für die Bohrungen für die Gewindestangen gingen ganz einfach.

Die Gewindestangen hab ich unten befestigt, so dass oben ein Wald aus gewindestangen stand, vorsicht, alle scharfkantik, deshalb die Hutmuttern

Dann wurden die entsprechenden Trassen und die obere Platte zurecht gesägt und jeweils oben auf die Enden der Gewindestangen gelegt und dann runter gedrückt. Dadurch, dass das Pappelsperrholz sehr weich ist, zeichnen sich die Gewindestangen gut ab.

Und dann halt bohren, passt, und natürlich sind bei wenigen Millimetern Abweichung sind die Gewindestangen auch bei 8 mm noch gut fexibel

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

[DocJ]

Hallo Michael,

danke für deine positive Rückmeldung.

Die Gleisarbeiter hatten in den letzten Wochen hitzefrei

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen

[sirz-moba]

Hallo Jürgen,
ich habe mir gerade deinen Baubericht durchgelesen, von den Wago Klemmen muss ich mir langsam doch welche besorgen
um das mal zu testen. Großes Lob für deine bisherige Bauleistung, bin auch noch am knobeln ob es Spanten oder Gewindestangen werden. Deine Erfolge sehen gut aus, kann ich mir auch vorstellen damit zu beginnen.
Was ich auch auf der Agenda habe sind die Merkur Bettungen für den sichtbaren Bereich,
so wie es aussieht lassen die sich die ganz gut verarbeiten.

Ach eine Frage noch du bist grad am umstellen der Steuerungssoftware,
gibt es wirklich eine die auf dem Mac läuft?

[DocJ]

Hallo Ingo,

Danke für dein Lob ops:

Ja die Mekurbettung läßt sich gut verarbeiten. Mit etwas Zeit findet man auch günstige Angebote bei eBay, hab auch noch so einiges über das ich demnächst wieder einstellen werde.

Ja, auch wenn ich von WinDigipet immer noch sage, dass es ein Superprogramm ist, ich werde auf iTrain umsteigen, und das läuft problemlos auf meinem Mac.
Werde auch ohne Seminar damit schneller warn als mit WDP obwohl ich dort ein Seminar besucht habe.

Ok auf Touchscreen muß ich verzichten, aber diese Idee war nett, nutze aber seit einiger eh Zeit nur noch die Maus.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen