[AlpDesign]

Hallo Frank,

schaut alles absolut super aus!!! Eine sehr schöne Gleisanlage ist das inzwischen geworden!
Bist mir einiges voraus, mich bremst momentant die Sommerpause...im Herbst gehts weiter, aber wenn ich das sehe freue ich mich schon wieder!

Grüße
Florian

[Frank K]

Servus, liebe Mit-Stummis,

danke Euch, Matthias, Carsten, Markus und Flo für Eure Besuche und lobenden Kommentare. Und ich freue mich, dass die kleine Grainitzer Lokschau Euch gut gefallen hat.

@ Carsten: Bin schon gespannt, was die Mühlentaler da in Aibstadt entdeckt haben. Wird eventuell ein Dampfer in Mühlental Einzug halten? Zumindest arbeiten Deine Schrauber ja auf höchstem fachlichem Niveau.

@ Markus. Mag nachvollziehen, dass die Vogelaufzucht auch ein interessantes Thema ist. Hatte mal brütende Amseln auf den Balkon und das Aufwachsen der Küken war eine hochspannende Angelegenheit. Leider war ich gerade an dem Tag nicht da, als die Jungvögel flügge wurden …

Gut zurück zur MoBa und den Baustellen der letzten Tage. Die erste hieß DR 5000 und war leider nicht erfolgreich. Der erste Versuch der Inbetriebnahme endete mit Phantom-Besetztmeldungen, so dass iTrain dann Züge zu früh stoppte und ein Einmessen von Loks ebenso unmöglich war. Beim zweiten Versuch kam dann keine stabile LocoNet-Verbindung zwischen Zentrale und iTrain mehr zustande. Die Vorschläge des Supports brachten auch keine Besserung. Ich habe da nun kapituliert und die DR5000 geht zum Händler zurück. Offensichtlich ist die Kombination aus DR5000 und RS-Bus dann doch kein so gutes Paar …

Die zweite Baustelle heißt VEB Elektromaschinenbau und hier habe ich nun mit dem Werkseingang angefangen. Er ist noch nicht fertig, aber dennoch mag ich Euch ein Bildl vom aktuellen Zwischenstand zeigen. Der Spalt in der Straße muss leider sein, ist der rechte Teil doch der Zugriff zu den unteren Weichen des SBF 3.




Und ein Betriebsbildl vom Tage hat’s auch noch: 41 1074 mit einem Personenzug aus Pwg und 3 Bag-Rekos. Sie kommt mit den alten Wagen recht gut klar. Bei 50 3520 hingegen muss ich aufpassen, als Fünffachkuppler erweist sie sich mittlerweile als ein richtiges Sensibelchen. Bin am Überlegen, den Zeitrahmen der Fahrzeuge doch etwas größer zu gestalten und auch späte 1970er zuzulassen. Dann hätte ich bei den Dampfern eine etwas größere Auswahl. Zumindest die Beckmann/Gützold-Ankündigung für Q4/2019 könnte ich mir gut in Grainitz vorstellen …



So viel zu den aktuellen Neuigkeiten.

Ciao, Frank

[GSB]

Hallo Frank,

zieh mal den Spalt in der Straße mit nem feinen schwarzen Edding o.ä. unregelmäßig nach, dann bekommt das die Optik von so mit Bitumen ausgegosseenen Rissen im Asphalt.

Wobei ich grad nicht weiß ob das in der DDR auch so gehandhabt wurde... : ops:

Gruß Mattthias

[Frank K]

Servus, liebe Mit-Stummis,

danke Dir Matthias für Deinen Besuch und Deinen Vorschlag. In der DDR wurde allerdings, wenn überhaupt, anders geflickt, teilweise lediglich mit Sand oder Kies verfüllt, teilweise mit einer holprigen Asphaltschicht. Die dünnen Teerstreifen zum Verfugen sind klar eine Erfindung der westlichen Neuzeit.

Wie ist es weitergegangen in den letzten Tagen: Die DR 5000 ist erfolgreich zurückgegangen und ich habe mich endlich dazu durchgerungen, die beiden defekten Hofmann-Weichenantriebe in der Ausfahrt des SBF 2 durch neue Hofmänner zu ersetzen. Die funzen nun und meine 50 und die 110er Familie danken es mir. Diese Loks hatten Schwierigkeiten, die Kuehnweichen mit Feder stumpf aufzufahren. Nun endlich ist dieses erledigt.

Derzeit repariere ich gerade die Begleitschäden am Landschaftsbau, heißt, die Vorderseite am Kleinlokschuppen muss neu gemacht werden. Ein Teil der Wiederherstellungsarbeiten ist schon ist schon erledigt, morgen oder übermorgen hoffe ich dann, fertig zu werden. Dann kann's auch am Werksgelände weitergehen. Da das Trocknen von Leim und Farbe bei diesem doch recht feuchten Wetter recht lange braucht, bleibt auch nebenher genug Zeit zum Fahren.

Um Euch die Zeit zu überbrücken, heute mal ein Betriebsfoto mit 118 545 in Sparlackierung (Handyfoto!), einem der letzten Neuzugänge. Sie zieht hier einen Personenzug nach Aibstadt, versuchsweise bestehend aus fünf "Genickschusswagen". Sie kommt auch bergwärts gut klar mit diesem doch recht schwergängigen Zug. Insgesamt habe ich nun 11 dieser Bag-Rekos, die derzeit auch alle zum Einsatz kommen.

Soviel zum aktuellen Stand der Dinge. Kommt gut durch den Rest der Woche!

Ciao, Frank

[Darius]

Hallo Frank,

schade, dass es mit der DR5000 nicht geklappt hat. Ich habe (zumindest bislang) keine Probleme damit. Allerdings verwende ich auch nicht den RS-Bus.

Ein schöner Zug, den Du uns diesmal zeigst.
Ist der Rollwiderstand tatsächlich so groß ?
Aber wenn Deine Loks das noch schaffen, obwohl Du ohne Haftreifen fährst, ist das sehr erfreulich.

Viele Grüße,
Daniel

[Frank K]

Servus, zusammen,

danke Dir, Daniel, für’s Vorbeischauen. Ja, die Bag-Rekos als Dreiachser sind insbesondere in den Kurven mit Steigung so schwergängig, dass eine 110er keine drei Wagen von ihnen schafft. Das liegt nicht unbedingt an den Motoren, sondern am fehlenden Gewicht dieser Loks. Das bringen nur Schwergewichte, wie 118er, U-Boote und die 132erLjudmilla mit. Auch die 41er schafft einen Bag-Rekozug, während die 50er wie die 110er an ihnen scheitert.

Nun @ all: Es wurde nicht nur gefahren, sondern auch mal wieder etwas am Werksgelände gebaut. Das Sozialgebäude 7 ist nun „eingefasst“. Und nun wirkt es gar nicht mehr so weitläufig wie bei den ersten Stellproben. Aber da Bilder mehr sagen als Worte, kommen nun einige (auch wenn das „Leben“ noch fehlt):

Zunächst der Blick auf’s Werk von der Eingangsseite. Nach hinten (teilweise) und nach rechts bleibt das Gelände offen, um die Fortsetzung jenseits des Anlagenrandes anzudeuten ...





Die nächsten Bilder zeigen den Bereich rund um’s Sozialgebäude (die Fuge wird noch nachgearbeitet). Die Straße hinter ihm muss nur von den Werks-E-Karren und von der Müllabfuhr bedient werden. Daher darf sie etwas schmaler sein. Und für sie hat es bei der letzten Neuasphaltierung dann doch nicht mehr gereicht.









Und was müssen die Augen des Betrachters in der hintersten Ecke bei Schuppen 6 entdecken? Drei leere Fassl rosten still und leise vor sich hin. Vermutlich als Reserve, wenn es mit dem nächsten Schrottplan eng wird. Aber dahinten sind sie so gut versteckt, dass sie sich nicht einmal g’scheit fotografieren lassen …



Soviel zum aktuellen Stand. Kommt gut in die neue Woche!

Ciao, Frank

[Darius]

Guten Morgen Frank,

hätte nicht gedacht, dass der Rollwiderstand so groß ist
Schöne, stimmige Bilder zeigst Du. Jetzt sieht das Gelände schon sehr nach Fabrik aus.
Die am Güterschuppen auf Be- und Entladung warten Wagen gefallen mir sehr. Du hast eine tolle Stimmung auf dem Bild.

Viele Grüße,
Daniel

[SHKHH]

Ich bin gerade auf den Beitrag hier gestoßen und muss gestehen, ich habe es noch nicht geschafft alles durchzulesen.

Bis jetzt gefällt mir sehr was ich sehe, besonders die Baugeschwindigkeit die du an den Tag legst ist beeindruckend

[Otaku]

Schöne Fortschritte, gefällt mir gut

[211064]

Guten Morgen Frank!

Ich habe mir nach längerer Forumspause heute Morgen mal einen ausführlichen Besuch in Grainitz gegönnt. Der Bahnhof wirkt sehr harmonisch, was Farben und Gleisanlagen (großzügig, im Bogen) angeht. Auch die vorbildlich langsame Fahrweise deiner Loks bzw. Züge trägt zu diesem guten Gesamteindruck bei . Und die Fabrik wird gut, richtig gut! Aber vielleicht solltest Du dem Pförtner-Häuschen noch das Schild mit der 5 abnehmen, das erinnert doch sehr stark an einen Posten der Eisenbahn.

Was die Filme angeht: Was heißt, der Moviemaker funktioniert bei dir nicht mehr? Bei mir läuft ebenfalls Win10, ich kann ihn nach wie vor nutzen. Falls Du das nicht schon ausprobiert hast, findest Du über den folgenden Link eine Anleitung, wie Du unter Win10 den Moviemaker nutzen kannst: https://www.netzwelt.de/tutorial/154886-...t-software.html.

[Frank K]

Servus, liebe Stummikollegen,

danke Euch, Daniel, Stefan, Sebastian und Christoph für Eure Besuche und lobenden Kommentare zur Fabrik und zur Anlage. Habe mich sehr darüber gefreut. Und Euch, Stefan und Sebastian, da Ihr das erste Mal in Grainitz schreibende Spuren hinterlasst, ein Herzliches

@ Christoph: Habe viel in iTrain ausprobiert (per Hand kann man ja digital eh gut langsam fahren), dass die Geschwindigkeiten realistisch langsam werden. Rangieren mit 15-20 km/h, Zugfahrten im Bahnhof maximal 25 km/h, bis 35 km/h auf der freien Strecke. Dazu langsame Steigerungsrampen (1 sek für 3 von 128 Fahrstufen) und schon hat man ganz geschmeidige Anfahrvorgänge. Gut, regelmäßiges Gleiseputzen gehört auch noch dazu.

Den MovieMaker habe ich mittlerweile zum Laufen bekommen, der Lokschau-Film wurde schon mit ihm gemacht. Dennoch Dankeschön für den Link. Hatte zuvor nur eine zu alte Version auf dem Rechner drauf , mit der letzten verfügbaren Version passt alles.

Was die Schildern mit den Hausnummern betrifft, derartige (mit anderem Design) haben wir bei uns in der Firma auch. Ich kenne aus dem realen Leben genug Betriebe mit und ohne Hausbenummerungen. Geht also prinzipiell beides. Nur habe ich die Schilder an den Häusern festgeklebt und ich befürchte, dass der Schaden beim Ablösen größer wird als wenn die Schilder bleiben. Mittlerweile bin ich zudem mit dem Sozialgebäude auch schon bei Nummer 7.

@ all: Da die letzten Tage hauptsächlich mit technischen Problemen und Problemchen, sowei Fahrbetrieb gefüllt waren, hat es heute mal keine Betriebsbildl. Zum einen habe ich mir eine WLAN-Multimaus gegönnt und diese parallel zur Zentrale in iTrain integriert. Wie es geht, findet Ihr hier: https://www.lodi-forum.de/t135f6-Funky-u...n-und-LoDi.html. Die IP-Adressen von MoBa-Rechner und Multimaus habe ich in meiner FritzBox als fix vorgegeben. Damit sollte auch die Verbindung dauerhaft gut funktionieren. Hintergrund der Beschaffung war, dass bei der kabelgebundenen Multimaus iTrain beim manuellen Fahren ständig die Zuordnung zwischen Loks und Blöcken verlor. Das hat sich nun erledigt. Lediglich, wenn zwei Rangierblöcke aneinander liegen, funktioniert es nicht, weil iTrain manuelle Fahrten als Zugfahrten interpretiert und die dürfen zwischen zwei Rangierblöcken nicht sein. Die Rangierblöcke wurden in iTrain in normale Bahnhofsgleise verwandelt und schon war das Problem gelöst. Und an eines muss ich mich gewöhnen: „Falsch“ in iTrain gestartete Farten können nun nicht einfach mehr durch Drehen des Fahrtknopfes (wenn die fahrende Lok an der Maus aktiv ist) abgebrochen werden, die Lokübernahme durch die WLAN-Multimaus erfolgt nur, wenn iTrain keine automatische Fahrt für die Lok anliegen hat.

Zum anderen entwickelt sich meine 50.35 leider zum Problemkind. Beim Anfahren brummt regelmäßig der Motor und ich muss auf den Tender drücken, damit sie auch tatsächlich anfährt. Verbaut ist ein von Tillig empfohlener Uhlenbrock-Decoder (73415). Hatte alternativ auch einen Kuehn-N025-Decoder getestet, da war zwar das Brummen weg, aber das Hakeln beim Anfahren blieb. Und mit dem Kuehn-Decoder war keine gescheite Geschwindigkeitskurve aufnehmbar (es entstand eine S-förmige Kurve). Die Lok hat eine sechspolige NEM 651-Schittstelle. Da sie noch in der Garantiezeit ist, werde ich wohl Tillig kontaktieren müssen. Es sei denn, Euch fällt spontan eine Lösung ein.

Soviel vom Tage.

Ciao, Frank

[1zu120]

Eine spontane Lösung wäre, nimm einen gescheiten Dekoder.
Aus eigenen Tests und Umbauten kann ich nur raten - Finger weg von Uhlenbrock-Dekodern und Kühns N025, die Dinger taugen für unsere Spurweite überhaupt nichts. Warum Tillig die Teile empfiehlt und Piko wohl seine Dekoder dort bauen lässt, erschließt sich mir nicht. Mit diesen Teilen bekommt man keine Lok ordentlich ans fahren.
Ich kann dir nur empfehlen nimm Zimo, Doehler & Haass, Lenz oder ESU (in dieser Reihenfolge gute Ergebnisse meiner Umbauten, wobei ich selbst nur die ersten beiden nutze). Das hat auch den Vorteil, dass für spätere Erweiterungen, wie Büchsenflackern, Führerstandbeleuchtung und/oder Fahrwerksbeleuchtung bereits zusätzliche Ausgänge vorhanden sind und das zum gleichen Preis wie die Uhlenbrockteile.

Zur Lok, ich kenne jetzt die Befestigung vom Tender der 50.35 nicht, ich habe hier gerade eine 01 auf dem Tisch, bei dieser habe ich festgestellt, dass die Verbindung zwischen Lok und Tender manchmal etwas hakt bzw. sich so verschiebt, dass der 1. Radsatz des Tenders vollständig in der Luft hängt und der 2. Radsatz gerade mal so auf die Schienen kommt, also keine Kraftübertragung möglich ist. Damit sind am Tender dann nur die 3. und 4. Achse für den Antrieb effektiv vorhanden, was natürlich nicht reicht.

[Schwellenzähler]

Guten Morgen Frank!

Das mit der 50.35 ist natürlich ärgerlich Aber so, wie du das Problem beschreibst, denke ich eher weniger an ein Decoderproblem, sondern an die Mechanik.

Eine klemmende Kupplungsdeichsel könnte ( wie von Uwe schon geschrieben ) eine Ursache sein. So ähnlich hat sich meine analoge 50´ger auch verhalten, nur mit dem Unterschied, das sie dennoch (wenn auch leicht zugkraftreduziert ) weiterlief. Jetzt kenne ich den Aufbau des Getriebes deiner Lok nicht, aber es könnte sein, das sich dadurch die Achsen leicht verschieben ( abheheben ) und es so zu " Zähneknirschen " kommt. Die nun sich verklemmenden Zahnräder bewirken eine kurzzeitige Blockade des Räderwerkes, welche das Decoderbrummen auslöst. Dieser versucht natürlich krampfhaft, den Motor in Gang zu setzten, aber dessen Kraft reicht zum Überwinden der Blockade nicht aus.
Ich habe z.Zt.ein ähnliches Problem an meiner 220. Diese ist unbemerkt langsam auf einen im Bahnhof stehenden Zug ( 110 mit 5 D-Zugwagen ) aufgefahren und hat diesen komplett weggeschoben. Danach zeigte sie ähnliche Symptome, wie deine 50´ger. Ich denke auch hier, das diese Tortour den Zahnrädern zugesetzt hat, denn wenn ich die unter hohem Druck anschiebe, läuft sie wieder (wenn auch sehr ruckelig ). Hier steht demnächst noch ein AW-Aufendhalt zur genaueren Analyse an, schließlich war die Lok mal meine BESTE, was die Laufkultur angeht. Da du den Dampfer ja noch nicht lange im Bestand hast, würde ich mit ihr mal zu deinem Dealer des Vertauens fahren. Was die verschiedenen Decoder angeht, kann ich nicht viel beisteuern, nur das ich die besten Erfahrungen mit D&H gemacht habe und mit ESU auf "kriegsfuß" stehe.

Nochmal kurz zu deiner Fabrik:

die ist dir in jeglicher Hinsicht gelungen, auch die Hausnummern sind völlig ok. Sowas sehe ich bei meinem Montagen in größeren Betrieben sehr häufig, dienen sie doch im Falle eines Unfalls den externen Rettungkräften zur Orientierung.
So, nun hoffe ich, das deine 50´ger bald genesen ist!

Gruß

Carsten

[Ulf_B]

Hallo Frank,

Ich lese mich auch gerade noch gleichzeitig von vorne und hinten durch deinen Thread und wie könnte es bei dem Anlagenkonzept anders sein:

Die Fabrik sieht schon Klasse aus und ich will auch gleich so eine bauen . Vieleicht habe ich es noch nicht gelesen, aber was wird da produziert?

Viele Grüße

Ulf

[Frank K]

Servus, zusammen,

danke Euch, Uwe, Carsten und Ulf für Eure Erläuterungen, Eure „Anteilnahme“ an den Leiden von 50 3520 und Eure lobenden Kommentare zur Fabrik. Was diese genau herstellt, da habe ich mich noch nicht ganz festgelegt. Auf jeden Fall was mit Maschinenbau und was als Ladegut in gedeckte Güterwagen passt. Und nicht zu vergessen: Auch für Dich, Ulf in Grainitz!

In Sachen 50.35 habe ich heute erst einmal einen Zimo MX616N geordert. Die 41er hat auch einen Zimo (herstellerseitig) und der werkelt super. Normalerweise verbaue ich D&H-Decoder, leider – es sei ihnen ja auch gegönnt - hat diese Firma bis 6. September Betriebsferien und da werden keine Bestellungen bearbeitet. Wollen wir hoffen, dass der neue Zimo-Decoder dann hilft. Einen Kuehn habe ich in einer Lok drinnen und der macht auch keine Probleme. Gut, der aktuelle Kuehn geht erst einmal in Richtung Händler zurück.

Sollte das nicht helfen, werde ich die Lok wohl zu Tillig einschicken müssen. Ich hatte sie bei einem SpieleMax gekauft und die würden sie auch nur zu Tillig weiterschicken. Vor Ort in Rosenheim hat es keine lokalen MoBa-Händler mehr. Möglicherweise liegt es ja doch an der Kupplungsdeichsel, wenn man Lok und Tender trennt und wieder zusammensteckt, wird es erst einmal wieder besser. Aber eben nicht für ewig. Oder sind mein Züge an den Steigungen so schwer, dass es die Kupplungsdeichsel übel nimmt. Allerdings, so richtig in der Luft hängen kann das vordere Drehgestell nicht, sonst würde die Maschine keinen Strom bekommen. Die 41er (Fischer-Modell) kennt diese Probleme nicht, hat aber auch eine andere Kupplungskonstruktion.

Ich werde Euch auf dem Laufenden halten. Aber ab Montag kommen erst einmal zwei Wochen Urlaub am Mittelmeer. Und dann schauen wir weiter.

Ciao, Frank

[inet_surfer88]

Hallo Frank,

D&H Decoder kannst du nicht nur bei D&H direkt kaufen. Die bekommst du z.B. auch bei Modellbahn Digital Peter Stärz. Damit hast du ein Backup für die Betriebsferien.


Gruß Rüdiger

[GSB]

Hallo Frank,

also mit dem Tillig Kundenservice hab ich gute Erfahrungen gemacht Ruf am Besten mal dort an (glaub auf der Homepage gibt's da Sprechzeiten) und schildere denen das Problem. Dann bekommste die Rückmeldung ob das Problem evtl. bekannt ist und ob Du die Lok einsenden sollst oder was anderes machen...

Bei Decodern hab ich mit U*** auch nicht die besten Erfahrungen gemacht - da laufen meine ESU & Kühn besser.

Gruß Matthias

[Frank K]

Servus, zusammen,

danke Euch, Rüdiger und Matthias für Eure Besuche und Eure Hinweise.

@ Rüdiger: D&H-Decoder werden mittlerweile von verschiedenen Händlern, z.T. auch den größeren Internethändlern angeboten. Nur wollte ich halt die Versandkosten sparen.

@ Matthias: Werde ich nach meinem Urlaub machen, wenn ich dann den Zimo (der ohne Versandpauschale kommt) getestet habe und es immer noch keine Besserung bringt. Seltsamerweise ist die 50.35 heute überwiegend "normal" gefahren, heißt, so gut, wie es mit dem U-Decoder geht. Wie schon geschrieben, mit Kuehn hatte ich bislang auch eher bessere Erfahrungen, nur der NEM651er war wirklich Schrott. Scheeint wohl so zu sein, dass man von einem Decodertyp nicht auf die anderen generalisieren darf.

Aber jetzt geht's erst einmal in den Urlaub, zwei Wochen Korfu winken. Und da freu ich mich drauf.

Ciao, Frank

[inet_surfer88]

Hallo Frank,

dann wünsche ich dir mal einen schönen Urlaub. Erhole dich gut in den 2 Wochen. Mich zieht es zwar eher nach Kreta, aber Korfu hört sich auch nicht schlecht an.


Gruß Rüdiger

[Schwellenzähler]

Guten morgen Frank!

Auch von mir noch die besten Urlaubswünsche, stehe gerade selbst in den Startlöchern zu einer geflegten Woche "chillen" an der Ostsee.

Gruß

Carsten

[GSB]

Hallo Frank,

mir ist grad noch eingefallen daß mir Denis in meinen Lieblingstriebwagen auch nen Zimo Decoder eingebaut hat, denn er ist von denen so begeistert. Und ja, der Triebwagen läuft sehr schön! Deshalb hoffe ich Du machst dann auch gute Erfahrungen damit.

Aber zunächst mal nen schönen Urlaub auf der griechischen Insel!

Gruß Matthias

[myfo]

Hallo Frank

Da wir in letzter Zeit nur still mitgelesen haben, mal wieder ein Lebenszeichen von uns in Grainitz.

Dass die Reko's in TT so schwergängig sind, ist schade. Unsere Piko-Dreiachser laufen völlig problemlos und leicht.

Absolutes Kompliment von uns zu deinem entstehenden Werksgelände. Das wird richtig Klasse Und wenn wir so an die Anfänge von Grainitz I denken, hast du speziell in der Gebäudegestaltung eine extrem steile Lernkurve gezeichnet. Wie du mittlerweile völlig routiniert deine Gebäude "verdreckst" und damit entsprechend dem dir gewählten Vorbild wirklich sehr genau annäherst, finden wir richtig gut.

Wir freuen uns auf weitere Bilder und Berichte und auch mal wieder ein Video, wünschen dir aber erstmal wunderschöne Ferien

Grüessli
Mylina&Follet

[Frank K]

Servus, liebe Mit-Stummis,

danke Euch, Rüdiger, Carsten, Matthias, sowie Mylina und Follet für Eure Urlaubswünsche. Es waren sehr schöne Urlaubstage, nur zu kurz und teilweise auch etwas heiß (> 35 °C). Auf Kreta waren wir auch schon mal, ist ebenso eine wunderschöne Insel. Aber nun zurück zur MoBa:

@ Mylina und Follet: Bin mit den Laufeigenschaften der Rekos doch insgesamt recht zufrieden. Wunder darf man nicht erwarten, immerhin sind die Wagen ja noch aus DDR-Produktion und damit über 30 Jahre alt. Und damals hatte es noch Plastik- und keine Metalllager. Dennoch, so lange die 118er und 119er einen 5-Wagen-Zug ohne Probleme über die kurvenreichen Steigungen schaffen und der Zug auch nicht aufgrund des Rollwiderstandes permanent entgleist, passt das schon. Und Dankeschön auch für Euer Lob zum Werksgelände. Und ein Video werde ich bestimmt auch mal wieder drehen, wenn es weitere Baufortschritte hat.

Nur zum Schicksal von 50.35: Nachdem auch der ZIMO-Decoder keine Besserung brachte, habe ich gestern Tillig angeschrieben. Prompt kam heute ein Rücksendeettikett zurück. Morgen geht die Maschine erst einmal zur Post. Scheint also doch wohl an Motor und/oder Getriebe zu liegen. Mal schauen, wann und wie die Maschine zurückkommt ...

Ansonsten habe ich noch ein paar Feinheiten an den Geschwindigkeitswerten in iTrain nachjustiert und alle Loks von 28 auf 126 Fahrstufen umgestellt und neu eingemessen. Geht alles nun noch butterweicher. Hoffe, dann in den nächsten Tagen und Wochen auch am Werksgelände weiterbasteln zu können ...

Zur Überbrückung ein Betriebsbildl mit 118 545 bei der Einfahrt nach Grainitz auf Gleis 2 mit besagtem Fünf-Reko-Wagen-Zug, der bei den Grainitzern mittlerweile schon berüchtigt und gefürchtet ist …



Ciao, Frank

[nordlicht52]

Moin Frank,

auch von mir mal wieder ein Lebenszeichen in Deinem thread.
Das Werksgelände wird bestimmt ein Hinkucker auch die Alterung der Gebäude

Von der Bahnhofsgestaltung werde ich mir auch eine Menge abschauen können.

[Frank K]

Servus, zusammen,

erst einmal ein Dankeschön an Dich, Bernd für’s Vorbeischauen und für’s Lob – hab mich sehr drüber gefreut.

Nach der Urlaubspause geht es nun wieder langsam weiter. Zunächst hatte ich letztes Wochenende erst einmal Besuch und der aktuelle Stand der Anlage konnte inkl. Fahrbetrieb erfolgreich vorgeführt werden. Es löste bei meinen Gästen schon ein (Er-)Staunen aus, einen Zug in iTrain auf ein Zielgleis zu ziehen und dann zu beobachten, wie Weichen und Signale automatisch gestellt werden und der Zug sich butterweich in Bewegung setzt und dann ebenso butterweich am Zielpunkt wieder anhält. Zumal sich mein Besuch an den Stand von vor 12 Monaten erinnern konnte, als gerade mal die Ebene 0 existierte.

Habe auch nun wieder etwas Zeit zum Bauen gefunden. Im Entstehen ist gerade der Bereich um das große Werksgebäude. Wegen der eingelassenen Gleise an der Laderampe habe ich mich entschieden, dass Gebäude zwei Papplagen höher zu setzen und eine Grundplatte zu „betonieren“. Rundherum um das „Fundament“ wird dann der Bereich bis zu den Bordsteinkanten mit Erde, Wegplatten oder Asphalt verfüllt. Mag es erst einmal so im Rohzustand zeigen, bevor es dann in den nächsten Tagen mit dem Verfüllen und den Farbarbeiten weitergeht. Das die Straße zu den Gebäuden 1 und 2 hin recht breit ist, ist durchaus nicht ungewollt, können so doch z.B. LKW-Fahrer ihre Fahrzeuge zum Abholen der Frachtpapiere zwischenparken. Nebeneffekt: Sollte die Platte, auf dem das große Werksgebäude steht, wegen eines defekten Weichenantriebs im SBF 3 mal abgenommen werden müssen, wären maximal Schäden am Straßenbelag zu befürchten.

Soviel zum aktuellen Zwischenstand.

Ciao, Frank

Blick auf die Grundplatte:




… und hier als Stellprobe mit Gebäude