Mein Bahnhof Nidda im entstehen:
RE: Nidda Bahnhof entsteht (5)
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Heute war mal wieder Dampftag mit vielen grünen Wagen:
Im BW tummeln sich eine alte T3, eine 44er und eine 81 am Wasserkran:
An den Bahnsteigen warten Züge auf einen durchfahrenden Güterzug aus Gießen: auf Gleis 1 steht ein PmG mit BR 24, auf Gleis 2 eine abfahrbereite 38 Richtung Gießen. Auf Gleis 4 fährt der Güterzug (mit BR50) durch, auf Gleis 5 wartet eine 23 auf Ausfahrt nach Friedberg. Danach kann ein Nahgüterzug mit BR 55 von Gleis 7 Richtung Gießen raus:
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Ich habe nun noch ein (kurzes) Panoramagleis angelegt: das Umfahrgleis um den unteren Schattenbahnhof habe ich durch eine wegnehmbare Plexiglasplatte von den Abstellgleisen getrennt. Bemalung und Grünzeug sollen eine Wand aus Bäumen darstellen, das Gleis den Beginn der Strecke nach Gießen (die Rangierhalttafel ist kurz vor den Stellpulten zu sehen):
Und da wo die Strecke doch noch im Schattenbahnhofsbereich verschwindet, wird die Einfahrt mit der Füßgängerbrücke getarnt, die kurz hinter dem Bahnhof steht. Im Original ist da das Streckengleis nach Friedberg auch noch zu sehen, bei mir ist das aber der Anfang eines Stumpfgleises im Schattenbahnhof ...
Das alles muss aber leicht entfernbar sein, denn dort ist der "Noteingang" in den Schattenbahnhof ....
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Ich habe inzwischen die Umladehalle am Güterschuppen umgebaut. So sieht sie nun aus:
Und hier zum Vergleich das Original:
https://www.bahnbilder.de/1200/nidda-306...027--817981.jpg
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Hallo Siggi,
die Szene am Schuppen ist dir gut gelungen
So war das eben auch stets in Nidda. Die Bahnhofköf ruhte sich am Schuppen vom schweren Aufstieg von der Hornitex aus.
Bei uns in Hungen durfte sie dazu noch lange Zeit in den Schuppen neben dem Skl der Signalmeisterei ausruhen.
Liebe Grüße
Thomas (WiTo)
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Hallo Siggi,
ich lese ja schon einige Zeit mit und erfreue mich an Deiner schönen Anlage. Interessiert mich auch besonders, weil ich als Kind von 1968 bis 1973 in Nidda gewohnt habe und öfters am Bahnhof ein- und ausgestiegen bin.
Freue mich auf weitere Beiträge.
Viele Grüße aus Stuttgart
John
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ZitatZitatZitat
Bisher habe ich diese Ladestellen und diese dazu benötigte Wagen:
- FAG (FarbenAG im Anschluß): Kesselwagen und G-Wagen
- BW: Kohlewagen und Kesselwagen (für Diesel)
- Nidda Ladestraße/Güterschuppen/Raiffeisen/Laderampe: gedeckelte Selbstentladewagen (Getreide), G-Wagen, Niederbord- und Rungenwagen (leer und beladen), Kohlewagen, Kleincontainerwagen
- Oberwiddersheim: leere und volle Schotterwagen/Selbstendladewagen
- Gedern: leere und volle Rungenwagen (Baumstämme), Rolldachwagen (regensicheren Hackschnitzeltransport), G-Wagen
- Laubach: Schiebewand-Wagen und G-Wagen
Habe ich noch Endladestellen, die von Nidda aus bedient wurden (wenn auch nur zeitweilig, wie Laubach) vergessen? Oder Wagentypen, die dort gebraucht wurden?
Gruß
Siggi
Hallo Siggi,
spontan würde ich sagen, dass du eine typische Niddaer Entladestelle, die mit eigener Übergabefahrt bedient wurde, vergessen hast. Borsdorf! Hier wurden wohl Betonteile verladen! Bis wann, weiß ich leider nicht, aber sicherlich noch in den 70-er. Und Zuckerrüben gehen natürlich auch immer, auch in Borsdorf zum Beispiel. Also bitte E-Wagen mit einplanen.
Und für Laubach waren Rolldachwageb (Tams) recht typisch, die bei der Einsengießerei Winter beladen wurden, übrigens der letzte Kunde in Laubach, nachdem der Dexion-Stückgutverkehr in G-Wagen von der Bahn auf die Straße verlagert wurde.
Liebe Grüße
Thomas (WiTo)
Eine neue Wagengattung brauche ich noch in Nidda (bzw. im Fiddleyard): wie man bei DSO nachlesen kann, wurden in den 70ern auch Autos per Bahn nach Ranstadt gebracht:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/...161#msg-3143161
Siggi
Uijuijui, ich habe noch jede Menge Arbeit für die Loks in Nidda vergessen. Im Buch "Bilder von der Vogelsbergbahn" habe ich auch jede Menge Bilder zu Übergaben gefunden, die alle zum/vom Vogelsberg von/nach Nidda gingen. Dazu zählen:
- Schotterwagen für Ortenberg
- Rungenwagen (Holz) für Lißberg
- G-Wagen, Schiebewandwagen und alles mögliche von/nach Ober-Seemen
- Rungenwagen mit Langholz aus dem Vogelsberg
Da gibt's viel zu tun ...
Siggi
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Ich habe an der nördlichen Bahnhofsausfahrt noch etwas umgebaut: durch "Platzwechsel" eines Stumpfgleises (für Triebwagen) und des "Überlaufgleises" der Fahrtrichtung Gießen -> Nidda im Schattenbahnhof, konnte ich dieses Überlaufgleis noch ans Tageslicht bringen. Es stellt nun die aus Friedberg kommende Nebenstrecke dar und diese geht nun auch unter der Fußgängerbrücke durch.
Diese Strecke läuft in einer Kurve mit der Strecke nach Gießen zusammen. Im Original stehen da die Einfahr-Vorsignale beider Strecken. Da dafür de Platz bei mir nicht reicht und ich diesen Streckenteil auch zum Rangieren/Umsetzen von Zügen brauche (z. B. Güterzug von Gleis 8 auf Gleis 5), stehen da die Rangier-Halt-Tafeln. Die Signale müssen damit wohl unsichtbar im Schattenbahnhof sein
So sieht es da nun aus:
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Hi Siggi,
gratuliere zur Umgestaltung der Ausfahrt. Jetzt kannst du ja auch wunderbar herrliche Parallelausfahrten Gestalten, die ja irgendwie zu Nidda dazu gehören.
Super, dass du noch den Platz für das Friedberger Streckengleis gefunden hast
Liebe Grüße
Thomas (WiTo)
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Hallo Thomas
so einfach geht das leider nicht, denn das lassen die Weichenverbindungen im Schattenbahnhof nicht zu: das gäbe einen ordentlichen Knoten auf der kleinen Fläche, wo die 5 Schattenbahnhofsgleise unten in die Bahnhofseinfahrt Nord führen.
Ganz zu Anfang hatte ich noch eine Weiche hinter der Schattenbahnhofsausfahrt, sodaß ich dann in Nidda auf dem Friedberger oder dem Gießener Gleis reinkommen könnte. Die ist aber entfallen, als ich die Abstellgleise auf dem Heizkörper installiert habe (das passt wegen der Steigung nun nicht mehr).
Zwar kann ich in Nidda parallel ausfahren (zum Glück habe ich eine Intellibox mit 2 Fahrreglern, 2 Hände und 2 Gehirnhälften), aber nur der Gießener Zug taucht dann auf freier Strecke auf, der Friedberger landet in den Stumpfgleisen auf dem Heizkörper (Friedberger Schattenbahnhof für Triebwagen und Wendezüge).
Die beiden Streckengleise landen bei der Fußgängerbrücke auf einer gemeinsamen Weiche. Ein Stück weiter kommt dann die Bogenweiche zum Gleiswechsel von Gießen zu den Friedberger Bahnsteigen. Also habe ich da im Dunkeln ein Nadelöhr, wo alles durch müsste. Das geht nur (kurz) nacheinander ....
Gruß
Siggi
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Dieses Wochenende ist in meinem Nidda viel sauer Regen runtergekommen. Und nun sind alle Schienen verrostet
Da waren dann gleich Probefahrten nötig, damit klar ist, ob noch alles funzt. Und da hat sich dann beim M. Triebwagen ein Haftreifen gelöst. Und nun weiß ich auch, daß dieser Triebwagen wohl das serviceunfreundlichste Fahrzeug ist, das ich in Nidda habe: zum Haftreifenwechsel muß der Triebwagen komplett zerlegt werden (aber bitte ohne diverse Federchen zu verlieren und ohne den Lautsprecher oder das Folienkabel zwischen den Platinen zu beschädigen und den Motor beim Ausbau nicht abreissen)
Edit: Das niederliegende "Rotkäppchen" wurde inzwischen reanimiert
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Hallo Siggi,
den Bahnhof Nidda habe ich sofort wieder erkannt. Tolle Arbeit, mein Kompliment.
Mich würde interessieren, welchen Maßstab Du bei der Planung der Gleisanlagen angesetzt hast. 1:87 würde die Ausdehnung der Modellanlage sprengen.
Grüße
Chris
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Hallo Siggi,
die Rostkur an den Gleisen ist dir sehr gut gelungen. Kannst du uns verraten, mit welcher Farbe du das gemacht hast?
Und die Aufnahme mit dem gealterten 798 und vor allem dem Ganzzug "vom Nickel" aus O-W mit den Fz Wagen sind so richtig nach meinem Geschmack
Liebe Grüße
Thomas (WiTo)
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Hallo Thomas
der Rost kommt von Weinert (7299). Die Farbe ist wasserverdünnbar, man kann also leicht verdünnen und so eine Konsistenz hinkriegen, die sich leicht vermalen läßt.
Mir ist der Farbton eigentlich zu rötlich erschienen, aber wenn man sich diese Bilder anguckt (Bild 3 und 5,6), dann ist je nach Licht das wohl möglich:
http://www.forum.hunsrueckquerbahn.de/vi...hp?f=68&t=40430
Der Ganzzug könnte aber auch aus Ortenberg gekommen sein. Jedenfalls wartet er auf Weiterfahrt als Sonderzug
@Chris: der Bahnhof ist von Brücke am Lokschuppen bis Ende Abstellgleis (Streckenrest nach Schotten) ca. 3,10m lang. Er ist nicht in einheitlichem Maßstab in der Länge gekürzt: am südlichen Ende ist viel mehr unterzubringen (Brücke, BW, Raiffeisen, Rampe, Freiladegleich, Umladehalle/Güterschuppen) als im nördlichen Bereich (EG, Stellwerke, Abstellgleise), sodaß ich im nördlichen Teil mehr kürzen konnte (was dann beim Setzen der Hektometertafeln wie beim Vorbild aufgefallen ist ). Dadurch war aber kein Platz mehr für die Stumpfgleise 3A und 6A am nördlichen Bahnsteigsende und die Ausfahrsignale stehen näher am EG.
Aber irgendwie wollte ich alles unterbringen, was ich aus Nidda kenne und was es früher dort gab. Da muß mal halt biegen und brechen
Oben im Thread hat das ja einer "selektive Kompression" genannt ....
In der Breite mußte ich nicht quetschen: da ist 1m Platz.
Gruß
Siggi
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'nAbend
Ich hatte mal den Bahnsteig zwischen Gleis 2 und 4 auf maximale Länge gebracht, um auch lange Züge (5 und mehr Wagen) am Bahnsteig unterzubringen. Allerdings war das nur auf Gleis 4 sinnvoll, denn auf Gleis 2 stand dann das Signal (vorbildwidrig) vor dem Bahnsteigende, der dann also nur bei grünen Hauptsignal voll genutzt werden konnte. Das wird zwar anderswo gemacht (z. B. in Frankfurt-West bei Zügen aus Friedberg, in Butzbach-Ostheim bei Zügen Richtung Gießen), aber das sind aber alles zweigleisige Strecken, wo das weiterführende Streckengleis schon frei ist. Bei Kreuzungen an eingleisigen Strecken wie in Nidda ist das aber eher die Ausnahme, weil oft bei rotem Signal auf den Gegenzug gewartet werden muß.
Hier sieht man den alten Zustand:
viewtopic.php?f=15&t=165929#p1926223
Ich habe deshalb den Bahnsteig bis zum Ausfahrsignal Richtung Gießen gekürzt (wie es beim Vorbild ist) und habe den nun gewonnenen Platz für ein weiteres Gleis genutzt. Nun gibt es auch das Stumpfgleis 3A und alle Gleisnummern von 1-11 sind nun in meinem Nidda wieder vorhanden :
Da ist auch wieder eine Gleissperre nötig, die Wegläufer nach links (Richtung Gleis 4) aus dem Gleis wirft, bevor sie auf das Hauptgleis rollen.
Am gekürzten Bahnsteig kann ich nun noch 4 Personenwagen (Längenmaßstab 1:100) unterbringen. Das sollte wohl für Planzüge reichen, bei umgeleiteten (längeren) Fernzügen will eh' keiner in Nidda aussteigen ....
Gruß
Siggi
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Auf älteren Bildern habe ich gesehen, daß da, wo viel rangiert wurde, Hemmschuhsteine vorhanden waren (bei Gleis 9 und auch Gleis 1). Bei mir in Nidda gibt's die nun auch, damit die Hemmschuhe nicht in der Gegend rumliegen und ordentlich abgelegt werden können:
Aber manchmal siegt doch die Faulheit, und so muß auch mal eine Hektometertafel als Hemmschuhablage dienen:
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Ich habe nun auch den Friedberger Bahnsteig etwas gekürzt (3 Silberlinge passen aber noch dran, das sollte meist reichen) und habe dafür das Stumpfpleis 6A noch hinzugefügt
So sieht es da nun aus:
Zur Orientierung:
ganz links ist Gleis 1 (mit dem VT08 vor dem EG), dann kommt Richtungsgleis nach Gießen (Gleis 2), dann Stumpfgleis 3a (Prellbock mit weißer Pufferbohle), dann Richtungsgleis nach Gelnhausen (Gleis 4), dann Gleis 5 (mit 216) Richtung Friedberg oder Gelnhausen, dann neues Stumpgleis 6a (Prellbock mit gelben Puffern), dann Gleis 7 (Einfahrt nur aus Friedberg), Gleis 8 (leer), Gleis 9 (mit Selbstentladewagen)
Eine Gleissperre fehlt bei Gleis 6a noch (wirft Richtung Gleis 5 raus), ist aber bestellt ....
Und hier das Original (Bild 6 in diesem Thread bei DSO):
https://www.drehscheibe-online.de/foren/...212#msg-8175212
Als ich mal bei einem "Tag der offenen Tür" im Stellwerk NF den FDL bezüglich der vielen Stumpgleise am Bahnsteig ansprach, meinte der nur: "Die brauchen wir alle". Das sehe ich auch so
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Das Wochenende ist da, die Lokführer und die Rotkäppchen und die Stellwerker sind zuhause. Der Bahnhof ist vollgestellt mit Zügen, die Montag früh wieder loslaufen (allerdings haben das die Preiserlein nicht gemerkt: sie stehen da, wie angenagelt )
Nur Gleis 4 ist frei, damit ein "dringlicher Hilfszug" auch ohne Mithilfe der Stellwerker durchfahren kann (die Weichen liegen für Durchfahrt auf Gleis 4, sind aber nicht verriegelt)
Noch ein schönes Restwochenende
Siggi
Nachtrag: hier ein Bild vom Original, das mal bei DSO im Thread https://www.drehscheibe-online.de/foren/...027#msg-7961027 als Bild 9 zu sehen war:
[attachment=0]Nidda-am-Wochenende.pdf[/attachment]
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In den Abstellgleisen des Fiddeyards, die zum Zwischenlagern ganzer Züge genutzt werden, habe ich elektrisch etwas umgebaut.
Bisher wurden die Züge da (nach automatischer Einfahrt in freies Gleis) durch ein kurzes, stromloses Stück am Ende des Gleises gestoppt (nachdem sie ein Schaltgleis überfahren hatten, wodurch die Einfahrweiche aufs nächste Gleis geschaltet wurde). Das hat für gezogene Züge ausgereicht, war aber nicht brauchbar für geschobene Wendezüge, da erst die schiebende Loks am Ende des Zuges am Ende des Gleises gestoppt wurde und so der geschobene Zug schon wieder auf der Strecke stand.
Nun habe ich dort 2 Märklin "Fernschalter" als bistabile Relais verbaut, die parallel mit der Einfahrweiche geschaltet werden. Nun kann beim Überfahren des Schaltkontakts das ganze Gleis stromlos geschaltet werden (bei Umschalten der Einfahrweiche wird auch der Fernschalter umgeschaltet und schaltet den Fahrstrom ab). So bleibt nun auch ein Wendezug richtig stehen, wenn der Steuerwagen (mit Schleifer) das Ende des Gleises (Schaltkontakt) erreicht hat.
Wenn der Zug die Richtung ändert, dann schaltet er (nach "Starthilfe" mittels eines Tasters zur initialen Stromversorgung) sich über den gleichen Schaltkontakt (nun bei bei anderer Fahrtrichtung) den Strom wieder ein (und die Einfahrweiche wieder zurück), sodaß er ausfahren und das Gleis stromversorgt hinterläßt (für die nächste Einfahrt). In diesen Abstellbahnhof kann ich also von einer Seite einfahren, aber in beide Richtungen ausfahren (also Fahrtrichungsänderung bei Wendezügen). Und das alles nur mit M*-Standardtechnik .....
Die Fernschalter habe ich servicefreundlich oberirdisch verbaut, aber im Fiddleyard stört das ja nicht:
Ein Umlauf eines Wendezuges könnte nun so ablaufen: Aus Friedberg (Schattenbahnhof auf Heizkörper) trifft ein Wendezug in Nidda Gleis 5 ein:
Nach einiger Zeit fährt er dann weiter Richtung Gelnhausen ....
... und fährt in den Fiddleyard ein ....
... wo er in "Gelnhausen" auf Fahrt nach Gießen wartet (und im Fiddleyard die Fahrtrichtung ändert) ...
Wieder raus aus dem Fiddleyard und weiter nach Nidda ....
.. wo er nun auf Gleis 2 einläuft und den Gegenzug aus Gießen abwarten muss:
Weiter geht's Richtung Gießen ...
... und wieder rein in den Fiddleyard (und Pause bis zur Richtungsänderung und Rückfahrt):
Zug aus Gießen (Fiddleyard) trifft dann wieder in Nidda ein (Gleis 7):
EDIT: Nachtrag: wie ich in DSO erfahren habe, waren Einfahrten von Gießen in Gleis 7 nicht möglich/zulässig, weil dort kein Signal (nur H-Tafel) steht, was als Ziel von Zugfahrten auf Hauptbahnen (aus Gießen ist's Hauptbahn) nicht zulässig ist!. Es ginge nur Gleis 5.
Später fährt er dann wieder nach Friedberg zurück (also in den Schattenbahnhof Heizkörper):
So macht dann das Wendezugfahren Spass
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Wer's noch nicht kennt: so ging es in der Nähe von Nidda im Vogelsberg mal zu:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=19&v=MYExChDRzgE
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Danke fürs Zeigen - sind nette alte Aufnahmen er Vogelsbergbahn.
Viele Grüße
John
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Über der Gleiswendel Richtung Vogelsberg wird gerade ein neues (altes) Haus gebaut.
Es steht etwas abseits und erhöht. Ein kleiner Fußweg führt da hoch und über die Treppe zum Haus. Der Fußweg führt runter zu einem kleinen Motel an der Straße unter der Brücke (nicht sichtbar):
Das Haus wird von einer alten Dame bewohnt. Sie guckt sich gern die Züge auf der Steigung an und sitzt dann am Fester:
Allerdings wirkt sie wie versteinert ....
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Inzwischen ist etwas Landschaft hinzugekommen. Und damit Norman gefahrlos zu seiner Mutter hochkommen kann, ist nun auch ein BÜ und mehrere Pfeiftafeln vorhanden:
Und so sieht der (abnehmbare) Wendelüberbau insgesamt aus:
Ein paar hohe Bäume müssen noch gepflanzt werden, aber der Lieferwagen war noch nicht da ....
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Hey Siggi,
habe eben erst das tolle Video von der Vogelsbergbahn entdeckt.
Toll fand ich, dass man im Film auch noch wirklich Neues entdecken kann. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass die Vogelsbergbahn schon Abschnittsweise auf Mittelleiter-Gleis umgerüstet war (siehe Min. 0.33 im Film).
Liebe Grüße
Thomas (WiTo)
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