Hallo Zusammen,
nach langer Planungsphase, Ideenfindung und stillem Mitlesens hier im Forum werde ich nun meinen Bau der Anlage hier im Forum präsentieren.
Grundkonzept:
Es handelt sich im um einen fiktiven Durchgangsbahnhof in Grenznähe zur Schweiz in Spur N. Die Rechte Bahnhofsausfahrt führt theoretisch in die Schweiz. Die Linke Bahnhofsausfahrt nach Deutschland. Dennoch ist würde man die Architektur im Raum Berlin einordnen können. Als Berliner werde ich typische Berliner Bauten oder Materialien verwenden.
Der Bahnhof hat 5 Bahnsteiggleise. Einen S-Bahnhof mit zwei gleisen ist angedacht, aber noch nicht fest. Zudem gibt es einen Güterbahnhof mit 5 Gleisen. Hier können Züge neusortiert oder Loks getauscht werden. Hinter der rechten Bahnhofsausfahrt ist eine Abstellanlage, welche einen fiktiven Betrieb darstellt, so können Rangierfahrten durchgeführt werden. Als Betrieb ist eine Brauerei angedacht.
Bei der linken Bahnhofsausfahrt wird es eine alte Bahnpost geben. Zudem eine Brücke über einen Fluss. Dieser trennt den oberen Teil der Anlage mit Stadtthema vom unterem Teil mit einem flachen Weinberg, der den Wendel verdeckt zum Schattenbahnhof. Den Weinberg empor klettert eine alte Museumsbahn, wo früher Wein und Getreide zum Bahnhof und in die Betriebe gebracht wurde.
Die Anlage kann quasi als Kopfbahnhof genutzt werden oder als Durchgangsbahnhof. Da rechts unterhalb der Anlage ein großes Fenster ist, konnte ich keine Rundumanlage realisieren. Die Anlagenteile in diesem Bereich sind abbaubar.
Der Schattenbahnhof hat 10 Gleise.
Die komplette feste Anlage besteht aus 4 großen Modulen, wo man zur Not abbauen kann.
Auf der Anlage:
Es ist keine bestimmte Epoche angedacht. Gefahren wird bei mir, was mir oder meinem Sohn, wenn er später älter ist, gefällt.
So kommen Rheingold, Henschel-Wegmann Zug oder Orient Express aus älteren Epochen zu Besuch, wie Züge der Moderne, ICE oder IC 2000 der SBB. So werden auch die Gleise elektrifiziert und Lichtsignale kommen zu Einsatz.
In der Stadt wird später mal eine Straßenbahn fahren. Häuser und Straßen werden nach Berliner Vorbild gestaltet, auch wenn man auf bekannte Hersteller zurückgreifen muss. Evtl. ergibt sich hier mal die Chance auf einen Lasercutter.
Der Weinberg ist dann das genaue Gegenteil zur Stadt. Hier werden Weinreben, Wald und ländliche Szenen den Anlagenteil prägen.
Elektronik:
Die Anlage wird Digital aufgebaut und gesteuert. Per PC soll dann halbautomatisch gefahren werden nach Fahrplan. Dennoch soll per Hand eingegriffen werden können zum Rangieren oder Sonderfahrten.
So, viele Ideen und viele Fakten, ich hoffe ihr findet es interessant und das ich irgendwann mit der Anlage fertig werde. Einen Zeitplan habe ich nicht, da das Ganze immer eine Zeit- und Geldfrage ist.
Gruß Andreas