Hallo liebe Modellbahner,
ich möchte mich in diesem Forum vorstellen, nachdem ich seit 5 Wochen hier in den diversen Unterforen mitlese.
Mein Name ist Peter. Ich lebe in der Holledau und gehe auf die Rente zu.
Warum habe ich mich hier angemeldet?
Schuld ist der coronabedingte Lockdown und die damit verbundene Langeweile am Wochenende. Wie Ihr vielleicht aus meinem Alias entnehmen könnt, bin ich eigentlich begeisterter Tänzer. An den Wochenenden tanzen zu gehen und mich mit Freunden zu treffen ist ja leider nicht möglich. So kam bei mir die Frage auf, "Was mach ich eigentlich, wenn ich in Rente bin"? Tanzen findet Abends statt, aber was mach ich tagsüber? Gut, im Sommer werde ich mit meiner Frau viel mit dem Motorrad unterwegs sein, aber im Winter?
Und so kam mir die Idee mir ein zweites Hobby für die kalte Zeit zu überlegen. Da ich von meinem Vater Märklin H0 M-Gleise und rollendes Material geerbt habe, habe ich mich an meine Kindheit erinnert (50 Years ago, deshalb Anfänger), dass Eisenbahnbauen und -spielen mit meinem Vater immer Spass gemacht hat.
Deshalb habe ich mich hier angemeldet, um ein langfristiges Projekt zu starten.
Ausgangslage:
Meine Frau hat mir genehmigt das Dachzimmer, das aktuell noch mein Arbeitszimmer ist, zuünftig für eine Modellbahn zu verwenden.
Beim Durchforsten der diversen Unterforen bin ich im Planungsforum auf die grundlegenden Punkte gestoßen, die man bei der Planung beachten soll:
Verfügbarkeit Raum und Fläche, Grundidee, Gleispläne.
Als ersten Schritt habe ich den Grundriss des Zimmers erstellt und was derzeit noch im Zimmer steht, sowie die Stelle, an der die Anlage mal raumbedingt stehen könnte.
Bild:
https://1drv.ms/u/s!AjHjyyWTTUr9wAn7mzR04_HPpjnK?e=AHsfHR
Die Grundfläche kann bis auf 400 cm Länge vergrößert werden, wenn der Schreibtisch unter die südliche Dachschräge versetzt wird.
Für die Moba schwebt mir im Kopf ein Idee rum. Ich bin mir nur nicht sicher ob die realsierbar ist.
3 Ebenen; unten zwei SBH mit Kehre für zweigleisigen gleichzeitigen Fahrbetrieb, Rampe zur sichtbaren Ebene mit 2,5 - 3% Steigung, hängt von der verfügbaren Rampenlänge ab.
Sichtbare Ebene: Durchgangsbahnhof mit Ausweichgleisen und Abzweig zu einer Berg-Nebenbahn mit Rangierbahnhof
Bergstrecke eingleisig, ob mit Kopfbahnhof oder Kehrschleife ist noch nicht ausgereift.
Die verschiedenen Ebenen müssten wegen der Dachschräge zurückspringen. z.B. Untere Ebene 140cm, sichtbare Ebene 120 cm, Bergbahn max 100 cm Tief.
Betrieb: ich möchte rein analog fahren; der Schattenbahnhof soll über Kontakt- und oder Schaltgleise gesteuert werden. Segmente (SBH und BH, Hauptstrecke, Bergbahn, Rangierbh) sollen mit mehreren Trafos bedient werden, für unterschiedliche Geschwindigkeiten bzw. Rangierbetrieb.
Landschaft und Modell: kein Realitätsbezug, reine Phantasiegestaltung
Erster Entwurf für den SBH damit man zweigleisig von jeder Seite sowohl ab- als auch aufwärts fahren kann.
Bild:
https://1drv.ms/u/s!AjHjyyWTTUr9wAoYNYHnVY8C1mW0?e=txGOjI
Projektlaufzeit: wie oben beschrieben - es wird kein Schnellschuß. Ich lasse mir mit der Planung sehr viel Zeit, lese weiterhin viel im Forum, hole mir Denkanstöße, lasse diese in meine Idee einfließen und wenn ich denke, dass das Projekt reif ist für die Umsetzung, werde ich mit dem Bau beginnen.
Wenn Euch mein Langzeitprojekt gefällt, bin ich auf Eure Kommentare, Meinungen und Anregungen gespannt.
schöne Grüße
Peter