hier haben wir einen Thread, in dem es geht, alternative Geometrien zu finden, bei denen das Gleis nicht gesägt werden muss. Wie in diesem Thread vorgeschlagen wurde, möchten wir die Geometrien, bei denen gesägt werden muss, in einem separaten Thread sammeln. Dies kann hier getan werden.
Ein Vorschlag für die parallele Verwendung von schlanker Weiche und normaler Kreuzung oder DKW. Lediglich die Böschung des 24912 muss geringfügig bearbeitet werden. Schienenprofile und Steckverbindung bleiben unangetastet.
Ihr dürft hier gerne weitere Vorschläge und Gleisgeometrien einstellen. Ich selbst habe noch nie das C-Gleis geschnitten. Darum kann ich hier leider nicht mit Geometrien glänzen.
Fremdgleise sind in diesem Fall auch Märklin-K-Flexgleise, aber auch solche von RocoLine (mit Pukostreifen von Erbert) oder Hosenträger aus DDR-Produktion (mit 50mm Parallelabstand!).
In jedem dieser Fälle verwende ich das 77er-C-Gleisstück und teile es in 2 Hälften. Je eine Hälfte für die Enden des Flexgleises (z.B.). Wegen der Verbindung von Schienenprofil und Stecker sollte das Adapterstück wenigstens 4 Schwellen haben.
Anwendung: Je ein Adapterstücke an die festverlegten C-Gleise anstecken, dann dazwischen das (z.B.) Flexgleis vermessen, die Teile abnehmen und mit dem Fremdgleis verbinden, mit Schienenverbindern und Kabel für den Mittelleiter, der eventuell nachgebaut werden muß.
Mit Schotter und Rostfarbe (und Unterfütterung) sieht man später nichts Fremdes mehr an der C-Gleis-Anlage.
Zitat von FrenzelopaAnpassung von Fremdgleisen an das C-Gleis.
Fremdgleise sind in diesem Fall auch Märklin-K-Flexgleise, aber auch solche von RocoLine (mit Pukostreifen von Erbert) oder Hosenträger aus DDR-Produktion (mit 50mm Parallelabstand!).
In jedem dieser Fälle verwende ich das 77er-C-Gleisstück und teile es in 2 Hälften. Je eine Hälfte für die Enden des Flexgleises (z.B.). Wegen der Verbindung von Schienenprofil und Stecker sollte das Adapterstück wenigstens 4 Schwellen haben.
Anwendung: Je ein Adapterstücke an die festverlegten C-Gleise anstecken, dann dazwischen das (z.B.) Flexgleis vermessen, die Teile abnehmen und mit dem Fremdgleis verbinden, mit Schienenverbindern und Kabel für den Mittelleiter, der eventuell nachgebaut werden muß.
Mit Schotter und Rostfarbe (und Unterfütterung) sieht man später nichts Fremdes mehr an der C-Gleis-Anlage.
Das ist keine schlechte Idee. Könntest du dazu ein Bild einstellen? Hast du auch noch Bilder vom Bau? Dann könntest du das hier etwas dokumentieren.
hier der Entwurf für die Einfahrt eines Vorortbahnhofs (zwei eingleisige Strecken münden in den Bahnhof). Gesägt werden muss nur an der Stelle, wo die Kreuzung eingebaut ist, da dort bekanntlich ein ca. 176mm langes gerades Gleis benötigt wird ("parallel" zur Kreuzung).
Ansonsten geht alles ohne Sägen.
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
könntest du noch bitte einen Gleisplan einfügen, so dass man erkennen kann, wo du welche Gleisstücke verwendet hast? Die Einfahrt sieht nähmlich richtig gut aus.
Im Foto sind davon nur ca. zwei Drittel (linker und mittlerer Teil des Plans) zu sehen.
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
#13 von
rainerwahnsinn
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gelöscht
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, 24.11.2012 11:21
Zitat von pepinsterHallo Roland,
Hallo Axel,
auf dem ersten Blick erschien mir das als Ersatzlösung für die schlanke DKW, sehe aber grade das es nicht die 24740 sondern die 24640 ist. Warum hast du hier auf die normale DKW verzichtet und diese Abkürzung eingezogen? Der Streckenverlauf sieht so narürlich besser aus als mit einer DKW. Ist das der Grund?
#14 von
rainerwahnsinn
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gelöscht
)
, 24.11.2012 11:39
Mahlzeit
bin hier auf ein Problem gestossen, dass ich beim C-Gleis so eigentlich nicht erwartet hatte! Mache ich hier was falsch oder muss da wirklich die Säge her?
auf dem ersten Blick erschien mir das als Ersatzlösung für die schlanke DKW, sehe aber grade das es nicht die 24740 sondern die 24640 ist. Warum hast du hier auf die normale DKW verzichtet und diese Abkürzung eingezogen? Der Streckenverlauf sieht so narürlich besser aus als mit einer DKW. Ist das der Grund?
Viele Grüße Rainer...w
Hallo Rainer,
die normale DKW passt wegen des relativ kleinen Gleisradius' nicht so gut in diese Weichenstrasse. Also ist wirklich vornehmlich die Optik der Grund. Zum Anderen hatte ich mal eine C-Gleis-DKW. Bei dieser läuft der Fahrzeug-Spurkranz in den Herzstücken zwecks Massekontakt auf Blechen in den Herzstücken. Dadurch "heben" angetriebene Räder mit Haftreifen von der Schiene "ab", was zum Steckenbleiben von Loks bei langsamer Fahrt führen kann (meine V100 hatte zum Beispiel das Problem). Ich würde es mir also sehr gründlich überlegen, überhaupt noch einmal eine C-Gleis DKW in meine Anlage einzuplanen.
Schön wäre natürlich eine betriebssichere schlanke EKW von Märklin,
aber die wird wohl nie erscheinen.
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
#18 von
rainerwahnsinn
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gelöscht
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, 28.11.2012 19:19
Zitat von pepinster ...Zum Anderen hatte ich mal eine C-Gleis-DKW. Bei dieser läuft der Fahrzeug-Spurkranz in den Herzstücken zwecks Massekontakt auf Blechen in den Herzstücken. Dadurch "heben" angetriebene Räder mit Haftreifen von der Schiene "ab", was zum Steckenbleiben von Loks bei langsamer Fahrt führen kann (meine V100 hatte zum Beispiel das Problem). Axel
Guten Abend Axel,
ja ich verstehe, da hat's neben der Optik auch noch praktische Gründe. Habe da z.B. in einer Diagonalen auf meine "Anlage" gleich mehrere DKW's in Reihe, das Klappern und Rumhoppeln der Züge darüber ist wirklich nicht schön. Nebst der kurzen Aussetzer wie du schreibst. Schade, und dann noch der Preis. Klar also, dass man da nach Alternativen sucht. Werde mir deine Lösung also gut vormerken!
ab und zu wird nach einem Parallelbogen zum R9 gefragt. Mit etwas sägen geht dies sehr gut, siehe hier:
Die gelben Gleise sind zwei zersägte R5 bzw. zwei zersägte R9. Das 62506 soll ein R5 5,8 Grad, das 62905 ein R9 mit 5,3 Grad und das 62906 ein R9 mit 5,8 Grad sein. Die beiden Bögen kommen sich auf bis zu ca. 5,8cm nahe (Gleismittenabstand), was bei dem Radius auch mit maßstäblichen Wagen kein Problem sein sollte. Noch existiert dieser Bogen nur auf dem Papier - aber ich arbeite an einer realen Umsetzung.
damit das Thema nicht vollkommen einschläft (und inspiriert durch einen anderen Thread), hier einen Vorschlag für eine unechte Bogenweiche:
Die grünen Gleise müssen an der Bettung bearbeitet werden. Zu beachten ist auch, dass es im Innenbogen ein Lücke von ca. 4mm gibt. Dies zieht sich jedoch problemlos hin.