[bergtal]

Hallo Modellbaufans

Mein Name ist Reiner, ich bin Mitglied bei den MBF / Saar, es gibt ein weiteres Mitglied mit Namen Rainer und wir haben uns viel vorgenommen
Wir bauen eine mobile Ausstellungsanlage mit dem Thema Endbahnhof und anschließende Kleingrube nach Vorbild, naja nicht ganz
Die Grube Itzenplitz, oder das was davon übrig geblieben ist liegt im schönen Saarland direkt bei Heiligenwald
Da wir nur die wichtigen Punkte nach Vorbild bauen möchten, heißt bei uns der Ort Marienwald und ist daher keine Nachbildung von Heiligenwald
Die Grube allerdings wird möglichst dem Vorbild nachempfunden, Zeitraum etwa Mitte der 50er Jahre

Wir werden hier in lockerer Folge berichten und auch entsprechende Bilder einstellen

Die Maße der Anlage betragen 6,0 x 1,7m wir bauen in 2 Leiter Gleichstrom, natürlich digital

Weitergehende Fragen werde ich gerne beantworten

Reiner

[bergtal]

Der vorläufige Gleisplan von Itzenplitz

[bergtal]

Itzenplitz heute

[Cyberrailer]

Hallo

Hier finden sich ja immer mehr Saarländer

Die Grube, wo war/ist die genau ?
Bin gespannt, war Ihr auf die Beine stellt !

Gruß Mario

[bergtal]

Hallo Mario

die Grube befindet sich in Heiligenwald, ganz in der Nähe von Landsweiler / Reden

[bergtal]

weiteres zur Grube Itzenplitz

der Itzenplitzer Weiher, extra angelegt für die Wasserwirtschaft der Grube, kleines Gebäude ehemaliges Pumpenhäuschen heute sehr schöne Nacherholung, siehe Bilder





Ich möchte euch unsere Anlagenphilosophie ein wenig näher bringen
Also das Thema ist ein kleiner Endbahnhof (Epoche 3) mit angeschlossenem Grubenbahnhof, es wird auch eine Gruben/Feldbahn in H0f geben, sowie zwei Schiebebühnen (Selbsbau)
Die Gleise sind Tillig Elite, sie sind am nächsten beim Vorbild, und dazu noch erschwinglich, so dass sich eine gefällige und geschwungene vorbildähnliche Gleisführung ergibt.
Es wird ja eine mobile Ausstellungsanlage, und es wird auch ein Fallercarsystem bzw Dc Car installiert.
Es wird viele Selbsbaugebäude geben, Alterung von sämtlichen Material , hochwertiger Landschaftsbau, detailierte Ausarbeitung der Szenen sind uns sehr wichtig.
Die gesammte Anlage Itzenplitz, wird einen entspechenden Hintergrund erhalten, und im Gesammten in einer Bühnenbauweise entstehen. Hier im Saarland gibt es fast keine Anlagen die diese Kriterien erfüllen, vor allem nur ganz wenig nach Vorbild, aber genau das machen wir zu unserem Schwerpunkt

Skizze von einem Einzelsegment iTZENPLITZ



die Anordnung der Segmente, also die Gesammtübersicht von Itzenblitz




Gestern waren wir auf einer Erkundungstour vor Ort und haben viel Neues und Wissenwertes über Heiligenwald erfahren, dazu bald mehr, aber erst mal besten Dank an die Familie Müller, die uns viele Fotos und Infos aus vergangenen Zeiten ermöglich hat, besten Dank!

schönen Sonntag Reiner

[bergtal]

Hallo Modellbahner

ich möchte euch die Kontruktion des Unterbaus der Anlage Itzenblitz näher bringen
Wichtig ist für Uns die Tragfähigkeit, das Gewicht und natürlich, dass man möglichst überall hinkommen kann
Dafür bot sich nur die offene Rahmenbauweise an. Das Baumaterial für die 9 Segmente von Itzenplitz war auch noch vorhanden in Form von 10 mm Sperrholz..

!0 mm, für Segmente der Größe 1,51m x 0,79 m reicht das aus, wird das stabil?

der Anfang, zugeschnittene Bretter



erstmal wurden aus dem Zuschnitt umlaufende L Profil gefertigt, die schon mal eine Grundstabilität erbrachten

Die Holzverbindungen erfolgten durch Polyurethan Kleber, der sich ausdehnt und evt bleibende Hohlräume auffüllt (Ähnlich Bauschaum) und so immer ganzflächig verklebt
Gesichert wurden die Bretter durch Schraubzwingen und auch kleinen Nägelchen damit nichts verutscht, bis der Kleber gebunden hat. Das ganze geht recht flott und ist äußerst stabil, natürlich sind nach dem vollkomenden Aushärten Nacharbeiten nötig, der überschüssige Kleber wird mit einer scharfen Klinge abgeschnitten aus allen Ecken entfernt

Der von uns verwendete Pu Kleber


url=http://abload.de/image.php?img=007swqud.jpg][/url]

Entstehung der L Trageprofile


aus denen dann erat mal so ein Rahmen entsteht




die vier Ecken werden durch Winkelbrettchen und Dreikantklötzen verstärkt


soviel erst mal für heute

beantworte gerne auftretende Fragen

lg Reiner

[bergtal]

Hallo Bahnbastler

hier weitere Konstrucktionsdetails der Außenrahmen von Itzenplitz

Eckverbindung



zusätzliche Versteifungsmaßnahmen...



danach wird das Innenraster, Maße 50 x 50 cm eingebaut, das in Form von T Profilen wiederum für Stabilität sorgt



Diese Innenkonstruktion wird durch einen umlaufenden aufgedoppelten Rahmen gehalten, an diesen Stellen werden dann auch später die Löcher zum Verbinden der Segmente gebohrt, so daß hier die Wandstärke von 10 auf 20mm erhöht wird

Die Rahmen werden mit Acryllack von allen Seiten gestrichen, so dass das Holz gegen Umwelteinflüsse geschützt ist, was beim häufigerem Auf und Abbau wichtig ist



Danach werden mehrere Segmente mit Schraubzwingen bzw Spaxschrauen zusammengeschraubt. Mit einem umgebauten Bohrständer für Handbohrmaschinen werden die Verbindungslöcher ( 10mm) genau rechtwinklig
In diese Löcher kommen Messinggröhrchen 10 x 1 welche auch mit Pu Kleber fixiert werden

url=http://abload.de/image.php?img=0000150ol5.jpg][/url]

Einen kompletten Rahmen mit einer Hand heben...? hier der Beweis, groß, stark, weis, alles eine Frage der Konstrucktion



So sind ingesammt 9 Segmente für Itzenplitz enstanden, an den Außenseiten werden noch kleine Segmente mit runden Ecken angebaut (was für ein Quatsch)

Zu sehen ist das Ganze auf dem Übersichstplan Itzenplitz



so, dann wünsche ich euch noch viel Spass beim Werkeln, bis zum nächsten Mal Reiner

[bergtal]

Am 3.8 waren wir in Heiligenwald vor Ort um weiter zu recherchieren wie es früher hier wohl ausgesehen hat
Für weitergehenede Informationen kann ich den Link der Gemeinde Wemmetsweiler sehr empfehlen. Weis nicht, ob ich ihn hier posten kann, bei Interesse bitte eine Pn an mich

Auch von früher kann ich euch eine Fotografie eines alten Gemäldes zeigen. Es zeigt noch das alte Pumpwerk, das Dampfmaschinen getrieben die Wasserversorgung des gesammten Grubengeländes übernahm
Später wurden die Pumpen elektrisch angetrieben und das Pumpwerk wurde abgeriseen.
Auf den ehemaligen Fundamenten steht heute das Fischerstübchen



Diese Ansicht ist ungefähr von 1910 und auch auf unserer Modellbahn wird es dieses Pumpwerk geben

Andere Bauten der alten Grube haben überlebt, wie zb die alte Waschkaue in der auch typisch saarländisch, eine Kaffeekich betrieben wurde





Schon ein trauriger Anblick, die Überreste, dennoch werden hieraus Wohnungen entstehen und so doch noch einiges überleben

Hier ein Foto der alten Schaltzentrale



gleich links daneben steht das Förderhaus vom ehemaligen Schacht 3, der übrigens das älteste Fördergerüst des saarlandes hat

url=http://abload.de/image.php?img=021qfj2f.jpg][/url]





es gibt aber durchaus auch Positives zu berichten, so zb das ehemalige Stationsgebäude Itzenplitz (Rußhütte)



Hier war früher die Gleisseite, also hier lagen die Gleise....

aber auch der ehemalige Güterschuppen




Bilder, die uns hoffen lassen, das nicht wirklich alles platt gemacht wird und so ein Stück Geschichte erlebbar bleibt
Auch wir wollen mit unserer Anlage an diese Zeit erinnern

schönen Feiertag Reiner

[bergtal]

Liebe Moba Leute

nichts neues von Itzenplitz zu vermelden?
Oder doch, naja wir sind am recherchieren, ich persönlich habe mit dem letztigen Lokführer von Itzenplitz telefoniert, der den letzten Zug über die längst abgebauten Gleise gefahren hat
Nach der Frage, was für eine Lok das hier wohl war, sagte er mir na klar die Saarberglok Nr 34, die heute bei der Museumsbahn Losheim befindet, wo ich heute auf dem jährlich stattfindenden Dampflokfest war.
Ich wollte Fotos der Lok machen, doch da sie immer noch halb zerlegt im Schuppen steht, kann ich hier nur mit einem Bild ihrer Schwesterlok Nr 26 dienen



Auch hier beim Dampflokfest begegenete mir dieser hervoragend restaurierte Vw Käfer



das war es schon für heute, wünsche allen hier ein schönes WE


lg Reiner

[bergtal]

Liebe Forumsgemeinde

es gibt leider im Moment wenig neues aus Itzenplitz zu berichten, wir betreiben viel Recherche, was nicht immer einfach ist.
Für den Bau ergeben sich dadurch mehr Veränderungen wie uns manchmal lieb sind, dennoch wollen wir natürlich nah am Orginal bleiben, daher lohnt sich die Arbeit.
Ich möchte mich persönlich bei allen Leuten bedanken, die in Form von alten Fotos oder Infos immer mehr Überblick über die Grubenanlage ermöglichen
Hier nochmal ein Bild von den alten Waschkauen, die in früheren Jahren recht gepflegt waren, heute leider sehr verkommen sind, dennoch sollen sie in Form einer Wohnanlage erhalten bleiben und so wird momentan auch viel daran rumgewerkelt




das waren imposannte Gebäude mit einer sehr aufwendigen Dachkonstrucktion

Natürlich werkeln wir auch an unserer Itzenplitzanlage, vieles ist noch am wackeln, was die Planung betrifft, aber so ein Projekt entwickelt seine eigene Dynamik, wenn man es möglichst gut machen möchte

Auf der gesammten Grubenanlage lagen Gleise mit Stahlschwellen, was natürlich auch so im Modell nachgestellt werden soll.

Also haben wir uns Tillig Elite mit Stahlschwellen besorgt und ich möchte auch nicht unseren heutigen Schotterversuch vorenthalten.
Er besteht aus einer Schottermischung 0,7 - 1.2 und ich finde es farbig lebendig
Auf dem Bild ist nichts fixiert, auch was ganz wichtig ist, noch nichts patiniert
aber schaut selbst



allen Bastlern einen schönen Sonntag, aus dem schönsten Bundesland der Welt
lg Reiner

[DB-IV-Proto87]

Achtung, Rainer,

das Tillig-Gleis hat aus für mich unerfindlichen Gründen auf jeder achter Stahlschwelle kein Kleineisen, was sehr bescheiden aussieht! Also, rausschneiden und die verbleibenden Roststücke passend zusammenschieben. Nervig, aber ich habe das auch so gemacht...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

[bergtal]

hallo Alexander
war mir selbst noch nicht aufgefallen, ist aber deutlich sichtbar auf dem Foto dokumentiert, ja man kann es so rausschneiden und die restlichen Schwellen zusammenschieben
Verstehe auch nicht warum beim Stahlschwellengleis das Flexgleis nur 440 mm lang ist, statt 890mm beim Holzschwellengleis
dennoch ist das Tillig Elite Gleis Erste Wahl bei Großserienprodukten

danke für deine Info, wieder was gelernt
lg Reiner

[DB-IV-Proto87]

So ist es!

RST-Gleis ist dann mehr für die Süchtigen, für ein Segment/Diorama aber vielleicht trotzdem in Frage kommend...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander

[bergtal]

liebe Mobagemeinde

war heute wieder mal in Heiligenwald zur letzten Recherche (vieleicht) und ich möchte euch die sehr schönen Eindrücke, rund um den Itzenplitzerweiher nicht vorenthalten.
Das Wetter war überaschend gut und so zeigte die Natur rund um den Weiher ihre besonderen Reize, die Fülle der Farben, die Spiegelungen im Wasser, die leicht melancholische Herbststimmung, die unwillkürlich das Ende des Sommers verkündet.



Kaum zu glauben, dass der Itzenplitzerweiher ein reines Zweckbauwerk war, der das Brauchwasser der Grube Itzenplitz bereitstellen musste
Heute ist er ein Teil des sehr schönen Naherholungsgebietes, mit schönen ausgebauten Wanderwegen, ausgedehnte Wälder, viele Tiere, wie auch ein reicher Fischbesatz zeugen von sauberem Wasser.

Der Itzenplitzerweiher wurde angestaut durch einen Damm, über den auch die frühere Stichbahn Landsweiler-Rußhütte führte

es gab die Pumpstation 1 und 2 wobei Staion 1 größer war, bzw eine Größere Halle mit Dampfmaschine und zugehöriger Pumpe war
Station 1 befindet sich ganz rechts am Damm, in der Mitte gab bzw gibt es noch Pumpstation 2 ein runde Pumpenhäuschen das schon mit elektrischen Pumpen das nötige Brauchwasser für die Grube förderte

Von der Pumpstation 1 ist lediglich das Fundament übrig geblieben, auf diesem wurde später die heute Fischerstube aufgebaut ( auf dem Bild rechts)



links von der heutigen Fischerstube war in den Fünfzigerjahren eine Badeanstalt am Weiher

Die Pumpstation 2 wird zur Zeit wieder mal restauriert, so wurde bei den Arbeiten auch wieder Fachwerk unter der Dachverkleidung gefunden.
Nach meinen Informationen wird das wieder in den Originalzustand versetzt, und das Dach wird neu mit Schiefer gedeckt.



ich finde es gut, dass so doch noch ein wenig der alten Zeit erhalten bleibt, dank all denen , die sich darum kümmern dieses Kleinod zu erhalten

oberhalb vom Damm befindet sich auch noch diese alte Brücke, über die damals die Bahn zuckelte



Links der Brücke , ca in 5 Meter Abstand befindet sich die heutige Weiherklause, das war mal eine ehemalige Trafostation, da war hier eine Umladestation, von der Lorenbahn zur Bergehalde
Hier hat sich sehr viel geändert, vieles ist abgerissen, eingeebnet und so gibt es auch in Heiligenwald eine fast lustige Geschichte mit dem Namen Denkmalschutz auf Saarländisch

ca 100 Meter Richtung Klinkental, wo die Bahn Richting Landsweiler und Grube Reden fuhr stand ein sogenantes Eisenbahnerhaus ( stand unter Denkmalschutz)

als eines Tages der Besitzer das Eisenbahnhaus abzureißen begann, staunten die Heiligenwalder nicht schlecht, de3nn der Besitzer hatte ein Haus im Haus gebaut, ja sicherlich musste er eine Strafe zahlen...
Doch er hatte ein neues Haus und das Eisenbahnerhaus war Geschichte, eben Denkmalschutz auf Saarländisch

ja, jetzt kann ich mich erst mal wieder um den Modellbau kümmern, es sind schon eine Änderungen an den Segmenten gemacht worden, aber dazu später mehr

Immer ein scharfes Bastelmesser und ein schönes Wochenende wünscht
Reiner

[saarhighländer]

Hallo Reiner,

ein interessantes Projekt - finde ich. Du hast ja schon einen Dank an die "Lieferanten" von Fotos abgegeben, aber ich bin mir Sicher das es noch jede Menge von solchen Fotos gibt in Helliwald und Umgebung. Gibt es nicht Jemanden bei der Stadt oder Gemeinde die noch etwas im Keller liegen haben was auf dieses Areal von damals hindeutet oder abgebildet ist.
Ich kann dir leider nicht damit dienen, aber ich habe Mitarbeiter aus dem Kreis NK die werde ich einmal darauf Ansprechen und sobald ich etwas habe oder höre werde ich mich melden. Ansonsten hab ich jetzt ein Auge auf euch, denn es ist ja fast die direkte Nachbarschaft.

Gruß Thomas

[bergtal]

Hallo Thomas

vielen Dank für dein Angebot, es ist recht schwirig zu entscheiden, ob das gesammelte Fotomaterial außreichend ist, das Vergangene nachzubilden

ich habe noch einige Möglichkeiten an weiter historische Aufnahmen zu kommen, es gibt auch eine sehr gute Pdf Datei vom Heimatmuseum Wemmetsweiler
http://www.heimatmuseum-wemmetsweiler.de..._Itzenplitz.pdf
weiterhin habe ich auch einiges an Literatur über die Grube

Informationen sind halt immer wichtig, wenn man was nachbauen und richtig umsetzen möchte

ich werde versuchen das möglich so umzusetzen, dass man die Abläufe von damals nachempfinden kann, ich kann mich auch nicht hundertprozentig auf ein Jahr festlegen, da auf dem Gelände sehr viele Veränderungen stattfanden

aber vielen Dank, kannst auch mal gerne Samstags in Völklingen vorbeischauen wie Itzenplitz ensteht

Gruß Reiner

[bergtal]

Hallo liebe Stummigemeinde

heute möchte ich euch zeigen wie es mit den einzelnen Segmente der Anlage weitergeht. Nachdem die Segmente soweit gefertigt worden waren, haben wir Kabeldurchführungen ( Oval und Rund )und entsprechnede Kabelhalter angebracht.
Bild 1



Die einzelnen Segmente werden später mit 30 poligen Steckverbindern elektrisch verbunden, aber später dazu mehr, wenn ihr mehr über die Technik der Anlage wissen wollt

Bild 2 & 3 zeigen den Aufbau mit aufgelegten Sperrholzplatten aus denen dann später die Gleistrassen ausgeschitten werden.
Gleisplan liegt auf in 1 : 1





alles passt soweit mal augenscheinlich, aber auch Änderungen werden kommen

Bild vier zeigt die Anlage in unserem Anlagenraum, steht natürlich noch nicht richtig, kommt später vor das am entstehende Wandgemälde



Eine andere Sicht in unserem Anlagenraum ist unsere Werstatt ( BW Saarbrücken) von oben



zuguter Letzt noch unsere Aufenthaltsraum



soweit erst mal für heute, wünsche allen noch einen schönen Sonntagabend
Beantworte gerne eure Fragen

bis bald
Reiner

[Opel-Rob]

Ich verfolge mit Spannung diesen Thead hier. Ich mag solche alten Gruben und Industriebauten. Weiter so lg Robert

[almi]

Hallo Rainer & Rainer,

tolles Projekt was ihr da auf die Beine stellt!
Bin gespannt auf weitere Berichte!
Gewundert hat mich das Gebäude mit dem etwas eigenwilligen Dach, habe erst kürzlich einen Bahnhof in HO gebaut - der dazu gehörige Lokschuppen sieht sehr ähnlich aus!
Der steht im Original auch noch und ist zum Wohn - und Ausstellungshaus umgebaut.
War der Bayrische Architekt auch bei euch - oder andersrum!?
Komme nicht in mein Abload rein - Bilder werde ich evtl. nachreichen falls gewünscht.


Hat ja doch funktioniert!
Viel Spass weiterhin,
Alex

[bergtal]

Danke Robert und Alex für eure Antworten hier

Alex ich denke das die Ähnlichkeit deines Lokschuppens und unseres Waschkauenhauses eher Zufall sind
Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes Mansardendach, die Lokschuppen in Bayern hattensehr oft diese Form, war wohl eher ein Stilelement-
Bei der Waschkaue ist das Mitteldach aufgeständert und hat so eine aufgesetzte Lüftung
der Originaldachstuhl war ein eher ungewöhnlicher Dachstuhl in einer Kombination von Metallteilen und Holzbalken, eine sehr aufwenige Konstruktion. Leider wird diese Konstruktion zur Zeit zurückgebaut, denn es werden ja Wohnungen daraus entstehen


werde noch diese Woche weitere Bilder vom Fortgang einstellen
bis bald
Reiner

[DB-IV-Proto87]

Naja,

vielleicht handelt es sich ja um eine architektonische Nachwirkung der bayrischen Vergangenheit der benachbarten Pfalz...

Schuld ist also der Metternich,

Alexander

[bergtal]

hallo mal kurz

freue mich, das hier mal langsam ein wenig Schwung in meinen Tr.... kommt schönen Gruß aus dem Saarland, wo morgen Feiertag iss sfg Reiner

[bergtal]

Liebe Mobafreunde

gestern war bei uns Feiertag und so hatten wir Zeit an unserer Anlage weiter zu werkeln, ja wir sind schon ein Stück weiter beim Gleisbau, und die gestern mühselig erstellten sauberen Gleisübergänge über die Segmentgrenze gebaut, heute wegen 2 cm zurückgebaut, es lässt sich nicht alles planen, auch wenn man wie wir eigentlich genügend Platz hätten sfg

Man sieht es nicht am Pc nicht auf dem Metermaß, bei uns ensteht die vergangene Realität , möglichst authentisch im Modell und dann passieren solche Sachen, aber es ist schon sehr ärgerlich. Man möchte es ja auch gut machen...

Hier ein paar Eindrücke von unserem Trassenbau, unsere Geräuschdämmung besteht aus 3 mm Antiruschstreifen, die im sichbaren Bereich doppelt ausgelegt werden , damit auch gleich ein schönes Schotterbett ensteht.
Das Material ist mit dem sogenaten Resorb zu vergleichen, wir kleben die Streifen mit Pattex Kontalktkleber auf. der eigentliche Schotter wird mit einem flexibelen Schotterkleber befestigt , aber soweit weit sind wir ja noch nicht...





Aber nicht nur im Gleisbau, bereits im Trassenbau waren schon eine wenige aber wichtigen Änderungen nötig.
Also wer genau die Bilder schaut kann wohl Unterschiede von der linksseitigen Kurventrasse feststellen

In der Kurve werden mit ein Millimeter Balsaholz die Kurvenüberhöhungen unter den Antirutschstreifen geklebt.
Das ist nicht viel aber ganz zart bekommt das Gleis eine Aussenschienen Überhöhung.





Nach der ersten Gummischicht folgt die 2. als Schotterunterbau, alles wird nur mit flexibelem Kleber verklebt, damit keinerlei Schallbrücken entstehen



wiegesagt der Trassenbau ist abgeschlossen und die Gleise finden auch noch die richtige Lage...




zum Schluss noch ein Modellbaurätsel, es ist kein Gugelhupf, eher Bauschaum, und wird noch höher

bin gespannt ob jemand drauf kommt was der wohl auf einer Grube zu suchen hat

Wünsche allen einen schönen Sonntag, bis demnächst, kann ein wenig dauern

Reiner

[Opel-Rob]

Sehr schöne neue Bilder. Zum Rätsel: Ist es vielleicht eine. Abraum Kegelhalde? Sollte bei eine Grube jedenfalls nicht fehlen. Lg Robert