zu meiner Person : Rentner, E.Techniker, 1. Goßanlage in der 1. Phase, digital DC, Peco Gleis...
Zu meinem Bedauern musste ich jetzt, wo es an die Kontrollfahrten für die Wendel (1. Segment) geht, dass der Radsatz z.T. festgegangen ist. Da die T16 eine meiner Lieblingsloks ist, tut das doppelt weh. Ich habe die Radbolzen aus den Kuppelstangen bereits entfernt und die 2. Achse von vorn schon mit einem Balistol ähnlichen Mittel bearbeitet, aber sie lässt sich nicht bewegen - inzwischen kann ich sie aber wieder seitlich verschieben. Auch die Lagerung des vorgeschalteten Zahnrads (2. Kreis v. lks) scheint fest zu sein.
Wie man Bilder einfügt steht in den FAQ ausführlich Schritt für Schritt beschrieben und das ist ganz einfach: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=30&t=30285 Die FAQ findest Du auch ganz oben links in der Forenübersicht.
Da sich der Radsatz nun wieder verschieben läßt, könnte das verharztes Öl sein. 2 Möglichkeiten: - die Beste: Radsatz ausbauen und reinigen, neu ölen. - die Schnelle: Achslager mit einen Tropfen WD40 versehen und einwirken lassen (mind. 24 Stunden), dabei immer wieder mal bewegen / verschieben, mit viel Geduld!
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Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Das ist ja noch eine alte Konstruktion. Bei neueren kann man die Achsen nach abschrauben des Getriebedeckels einzeln entnehmen - das geht hier nicht. Man müsste die Radsätze ausbauen, indem man ein Rad abzieht. Das verlangt aber einiges an Erfahrung, vor allem bei der Wiedermontage. Da muss dann nämlich das Gestänge ab. Werkzeuge dazu gibt es bei Fohrmann, die kosten aber echt gutes Geld.
Versuche es lieber erst mal wie bereits geschrieben.
Tut mir leid, aber da kann ich nicht weiterhelfen.
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Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Hallo Uhu, ..das mit der Firma Fohrmann war ein guter Tipp. https://www.fohrmann.com/de/abzieher-fue...s-35-mm-oe.html Das Mittel, welches ich anstatt WD40 verwende heisst teslanol und ist WD40 in Kriechfähigkeit weit überlegen. Hilft in diesem Fall aber nix (schon 4 Tg. geflutet) so dass ich befürchte, dass mir nur die Demontage bleibt. So teuer empfinde ich die Werkzeuge nicht, wenn sie denn gut sind. Frage ist nur, wie gehe ich richtig vor ? Die Räder abziehen kein Thema, aber kann ich danach die Welle einfach rausschlagen ? Wie ist das Zahnrad darauf befestigt ? Presspassung ? Hat es nach wiederholter Montage noch den nötigen Grip ? Glaube nicht, dass Flm das noch als Ersatzteil verkauft. Die Lok habe ich 1986 erworben. Wenn der Radsatz dann ausgebaut ist, müsste man die Lagerung der Welle / Achse ja "säubern" Was gibt´s da für Möglichkeiten ? Die Welle hat wohl einen Durchmesser von 2 mm. Reicht es da einfach mit nem Bohrer durch zu gehen und gut ist ? Hab mal was von Sinterlagerung gehört :
Zitat Wenn der Radsatz dann ausgebaut ist, müsste man die Lagerung der Welle / Achse ja "säubern" Was gibt´s da für Möglichkeiten ? Die Welle hat wohl einen Durchmesser von 2 mm. Reicht es da einfach mit nem Bohrer durch zu gehen und gut ist ? Hab mal was von Sinterlagerung gehört :
Auf keinen Fall mit einem "spanabhebenden" Werkzeug!
Aber möglicherweise ist bei Dir ja nicht nur verharztes Öl, sondern auch ein abgebrochener Zahnradzahn ... : Bei Kunststoff-Zahnrädern würde ich da nichts "rausschlagen" das könnte bei dem Alter zu Rissen und Zerstörung des Zahnrades führen. Unkalkulierbares Risiko!
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Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
nur mal so in die Runde, mehr als Frage, geworfen:
Wenn die Elektronik komplett entfernt wurde (Decoder). Was würden denn passieren, wenn man das Fahrgestell komplett in ein Ultraschallbad legt? Wegen mir auch gefüllt mit WD40?
in der MIBA gabs mal eine Artikelserie zum Reinigen mit Ultraschall. Ich nehme als Mittel mit Spiritus versetztes Wasser. Was kann im schlimmsten Fall passieren? Dass der Lack abplatzt.... Ich habe meine "Kandidaten" (Fahrgestelle) nach Ausbau der Elektronik, aber mit eingebautem Motor so gereinigt....
Zitat Was würden denn passieren, wenn man das Fahrgestell komplett in ein Ultraschallbad legt?
Was passieren würde weiß ich nicht, aber was passieren könnte, aber nicht muss: der Lack an den Rädern könnte abplatzen. Am Chassis wäre das nicht so schlimm. Und beschädigte Zahnräder sind dann ganz hin.
Mir fällt dazu aber auch eine Frage ein: hat schon mal jemand nur das Fahrgestell und nur bis knapp über die Achsen ins Ultraschallbad gestellt?
Über Ultraschallbad gibt es im Forum genug Stoff, das wiederhole ich hier nicht: bitte SUCHE verwenden.
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Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Win, ich tippe bei plötzlichem Festgehen eher auf einen Fremdkörper im Antrieb oder ein beschädigtes Zahnrad.
Edit: Schau mal bei Fleichmann. Es müsste ja Katalognummer 4090 sein. Das Ersatzteilblatt findest du da: http://www.fleischmann.de/doc/et/2/de/4090_13216.pdf In wie weit Teile verfügbar sind, müsstest du dann beim Ersatzteildienst abprüfen. Es gibt zu dem Modell noch einiges.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn Joachim
...seit gestern wieder ein breites Grinsen. Die beiden Achsen waren gar nicht fest (Hab ich einen voreiligen Schluss gezogen) Nachdem ich auf den 3 vorderen Achsen die Radbolzen gezogen hatte, konnte ich ja den vorderen Teil der Radsteuerung abnehmen...(Foto) ...und siehe da, die Achsen liessen sich wieder wie gewohnt (mit dem obligatorischen Spiel) bewegen. Die Ursache lag also in einer Verklemmung / Verkeilung der vorderen Koppelstangen. Das war aber so fest, wie geschweisst, hab ich noch nicht gehabt. Werde jetzt sehen, ob ich einen neuen Satz bei Flm noch bekomme. Trotzdem vielen Dank für euere rege Teilnahme. Werde versuchen mich bei Problemen zu revanchieren. Da die T16 ja schon so weit auseinander ist, werde ich mal in einen Maxxon Motor von SB investieren
das ist ja zum einen ärgerlich aber doch auch wieder erfreulich! Ich denke das Gestänge kannst Du unter umständen auch durch Kauf einem "günstig erstandenen" Ersatzteilspender aus Ebay erhalten. Ich wollte vor ein paar Tage schon fast schreiben, schau dir zuerst mal das Gestängespiel an. Da klemmt gern mal was .... Ich hab bei ner gebraucht gekaufen mal ewig geflucht, bis ich rausbekommen habe, dass die Kolbenstange nen leichten Knick hatte....
Stellst Du mal Bilder zum Umbau auf den Faulhaber / Maxxon ein?
...das wäre jetzt meine Frage gewesen... soll ich den Umbau hier dran hängen oder einen neuen Thread aufmachen ? (Bin neu hier) Noch ne Frage zum Prozedre : Geht nicht Fotos direkt von meinem PC hier reinzuziehen ? Inzwischen hab ich den Abzieher von Fohrmann hier, war ein Supertip vom Uhu. Sowohl Radabziehen, als auch Ritzel abziehen hat geklappt. Danke nochmal.
...hab eine 2. T16 günstig geschossen. Natürlich versuch ich meine 1. zu reparieren, aber bei der Demontage fiel mir auf, dass ein Abbau des Ankers mit dem Magnetring nur gehen würde, wenn man die Welle mit dem Zahnrad abflext (SB Beschreibung für den Umbau) sonst bekommt man den Anker nicht an den Rädern vorbeigezogen. Ich hab da lieber das Zahnrad abgezogen, musste aber dafür 2 Räder abziehen, um den Anker zu retten. Nun stellt sich die Frage, wie die Räder positionsgenau (um 90° versetzt) wieder aufzubringen sind, wenn der Umbau auf den Maxon Motor vollzogen ist. (Soll ich das jetzt unter ner anderen Rubrik weiterführen ?)
Das Fohrmann-Werkzeug ist sicher eine gute Sache, aber es kostet auch nicht gerade wenig.
Ich würde die Achsen mit den nicht isolierten Rädern ohne Steuerung so einbauen, dass alle Kurbelzapfen links auf "6 Uhr" stehen, exakt in einer Linie. Dann die isolierten Räder aufpressen, erst eines, so dass der Kurbelzapfen auf "9 Uhr" *) steht (mit Geodreieck kontrollieren). Dann die restlichen Räder der Kuppelachsen so montieren, dass auch da alle genauso und exakt in einer Linie liegen. Dann hätten alle Räder den 90° Versatz.
*) Ich bin mir nicht sicher, ob das nicht auch "3 Uhr sein muss / kann. Das könnte man aber vielleicht an einer anderen Lok rausfinden. Bei meinen Dampfloks habe ich nachgesehen, da steht, wenn die linke Seite auf "6 Uhr" steht, die Rechte Seite auf "9 Uhr".
Die nicht-isolierten Räder müssen alle auf der gleichen Seite sitzen, auf welcher kann vielleicht ein Gleichstromer hier beitragen. Meine DC-Umbau-Loks haben alle isolierte Räder auf beiden Seiten. In meinen grauen Windungen steckt etwas wie "Isolierung rechte Seite", Kabel rot=rechts als Eselsbrücke --- ich kann mich irren.
Eigentlich wollte ich mich heute Abend um die Steuerklärung kümmern - nicht um die Steuerung einer Dampflok
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Uhu - Danke für die Erklärung. ...die isolierte Seite auf 6 Uhr bedingt die nicht isolierte Seite auf 3 Uhr, war leicht, da die Zuordnung über die Zahnräder ja besteht.
Lt. SB muss man nach Einbau des mitgelieferten Gewichts den überstehenden Teil des hinteren Motorschildes "wegschaffen". Ein Versuch mit nem Fräser von Proxxon, der aber auch zu breit ist, brachte zu viel Späne(1.Foto). Ich werde mir ne Minisäge besorgen und es von Hand machen. Der alte Spritzguss (1986 gekauft) ist erstaunlich hart.
Hier sieht man einen Teil der abgelegten Elemente. Anker + Magnetring unbeschadet, Ritzel weiterhin brauchbar. Auch die Radbolzen sind weiter verwendbar, da Presspassung, bei so kleinen Teilen erstaunlich.
Das Gewicht schon mit "Kabelkanal" für die Plus Zuleitung ausgestattet, wird dann in die Rundung eingeklebt, bevor der Motor angeklebt wird. Der passende Epoxy Kleber steht schon bereit. Kritik, Bemerkungen und Anregung - gern. Ich mach jetzt mal nen neuen Thread unter der Rubrik "Umbauten" auf. Die Problematik des Festsitzens ist ja gelöst.