[eclipse197]

Hallo,gibt es Hier evtl. Leute die noch das Ersatzteil ,Zapfen, für das Drehgestell/Brücke haben oder gar Feinmechaniker oder Könner,welche dieses Teil nachgebaut haben. Die Märklin Teilenr. ist 329192,
Uns ist leider einer dieser Zapfen bei einer Fahrt heute einfach abgebrochen.Das ganze Mini Teil ist einfach nur aus Plastik.

Viele Grüße Rudi

[Zinky]

Hallo,

hast du in den letzten drei Jahren irgendwelche Fortschritte bei dem Zapfen gemacht?

Bei mir ist er beim zweiten Mal Wagen-für-die-Schachtel-zerlegen gebrochen, dabei war ich supervorsichtig. Lt. Märklin stammt der Wagen aus der China-Produktion, da kann man sich vorstellen, dass die Chinesen beim Kunststoff geschlampt haben, und nun sind die Wagen und damit der Kunststoff "schön" gealtert. Leider hat Märklin keine Ersatzteile mehr - ist halt die neue Zeit der in schneller Folge rausgehauenen Einmalserien... Betriebswirtschaftlich verständlich, aber für den Moba-Freund nicht unbedingt vorteilhaft.

Gruß

Zinky

[alexus]

Hallo Zinky

eclipse 197 war das letzte mal am 29.12.2019 hier im Forum angemeldet. Ich glaube nicht das du da noch eine Antwort erhältst.

[eclipse197]

Hallo Zinky,hallo alexus
Erstmal noch ein gutes neues Jahr.
Es gibt mich noch😃 leider hat die Arbeit keine freie Zeit zugelassen,so das an Modellbahn überhaupt kein Gedanke möglich gewesen ist.Langsam bin ich nun dabei die Zeiten extrem nach unten zu fahren und befasse mich wieder öfter mit dem Thema.
Nee,leider habe ich dan das Thema nicht mehr weiterverfolgt.Der Zapfen ist immer noch dahin.Vielleicht kann man es mit einem 3D-Drucker herstellen,nur leider besitze ich so ein Teil nicht. Evtl. findet sich jemnd hier im Forum.Es ist mir unverständlich wie man bei solch einem schweren Wagen so ein billiges und zerbrechliches Teil verbauen kann. Scheint aber bei den neueren Dampfloks ebenso ein Problem zu geben (Verbindung zw.Tender und Lok)
Also sollte jemand aus dem Forum solch ein Teil "drucken"können,ich würde welche nehmen,natürlich gegen Begleichung der Unkosten.

Beste Grüße
Rudi

[alexus]

Hallo Rudi @eclipse197

Schön zu hören das es dich noch gibt

Weniger schön das der Wagen immer noch defekt ist.

3D Entwurf und Druck kann ich nicht, ich arbeite lieber in Metall, ganz konventionell von Hand, sägen, feilen, bohren.
Liese sich da was machen?
Ich hab den Wagen leider nicht.

[eclipse197]

Hallo Alexander,

lieben Dank auch..Unkraut bleibt meist erhalten 😂

Ob man da etwas mit Metall hinbekommen kann,weis ich so gar nicht,das Vernünftigste wäre es aber wohl.Es ist ein doch recht kleines "Fuzzelteil" und muss doch relativ viel Gewicht und vor allem auch Scherkräfte aufnehmen,vor allem beim herausnehmen aus der Verpackung,das dürfte auch der kritischte Akt sein.

Der Wagen ist noch nicht repariert worden,es fehlte einfach an Zeit,auch um weiter wegen einer Reparaturmöglichkeit zu suchen.Die Anlage wurde auch abgebaut und steht seither auf dem Speicher.Da ich mir aber jetzt mehr Freizeit gönnen werde,bin ich gerade dabei eine neue Anlage zu planen und informiere mich so über Neuerungen im oder über den Anlagenbau.

Viele Grüße
Rudi

[alexus]

Hallo Rudi @eclipse197

Das mit dem Unkraut kenn ich .

Wenn du Lust und Laune hast mach doch mal ein paar Fotos der defekten Stelle, bei Märklin finde ich keine Explosionszeichnung mehr.

[eclipse197]

Hallo Alexander,

Fotos kann ich machen,muss aber dazu erst den Wagen bei meinem Bruder am Freitag abholen.
Wegen den Explosionszeichnungen habe ich auch schon nachgesehen und auch bei Märklin angefragt,leider auch Nichts gefunden und auch nie eine Antwort von Märklin bekommen.

Viele Grüße
Rudi

[eclipse197]

Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)
Hier mal ein paar Fotos der angesprochenen Schwachstelle.Der Wagen ist ja schon ein "Schwergewicht"und auch aus Metall,nur die Zapfen und auch die Puffer sind aus Konststoff und dazu noch sehr filigran.
Die Puffer werden auf eine Art sehr dünner Kunststoff-Nadelspitze gesteckt (wie soll das schon halten) und bricht sehr leicht ab,ich musste auch schon 2 Puffer kleben.

Ich hatte den Wagen vor der "Einmottung " bei einem Händler zum Durchsehen,scheinbar hat er da Etwas repariert,war selber sehr erstaunt aber schaut mal gut aus und wird hoffentlich auch halten.
Was ebenso aber auch eine kritische Stelle ist,sind die Abstützungen der Tragschnäbel am Trafo.Dies Abstützungen sind so hauchdünn, dass 2 davon schon einen Einriss bekommen haben.Das hat zur Folge das der Gummistöpsel dort nicht mehr hält und sehr leicht verloren gehen kann.Also werde ich diesen auch noch einkleben.
Ein ansich toller Wagen,nur wie kommt man auf die Idee gerade die Zapfen und Puffer so billig zu konstruieren,für mich völlig unverständlich.Vor allemn da diese Teile niergendwo als Ersatzteile zu bekommen sind und schon wohl beim Erscheinen des Wagens keine angeboten wurden.
Ich wollte jetzt am Wagen nicht herumdoktern,da bin ich doch etwas grobmotorisch veranlagt aber evtl. gibt es ja jemand der dieses Teil ,wenn auch defekt herumliegen hat und es als Schablone für Nachbildungen zur Verfügung stellen könnte.
Viele Grüße
Rudi

[alexus]

Hallo Rudi

Danke für die Bilder.
Da bricht also ein Teil oder beide Seiten dieses geteilten Zapfens ab.

Das Problem ist, um das Drehgestell aufzuklipsen muß der Doppelzapfen aus einem elastischen Material bestehen, hier vermutlich ein Polyolefin, Polyethylen.
Das ist nicht der schlechteste Kunststoff dafür, aber unter permanenten Druck gibt er nach.

Eine Material das dieselbe Elastizität aber langzeitstabil, auch unter Druck, ist wird schwierig.
Bei einer ähnlichen Konstruktion eines Rungenwagens hab ich auf eine dünne Messingplatte einen passenden Ms-Zapfen mit einem Innengewinde gelötet und das auf dem verbliebenen Restboden mit 2k-Kleber befestigt. Das Drehgestell wird dann mit einem Schräubchen und Beilagscheibe befestigt.

Hier ist die Frage, wieviel Platz für eine ähnliches Konstrukt vorhanden ist. Ein entsprechender Zapfen mit Platte lies sich mit ein paar Anpassungen auf dem (anscheinend Metall-) Körper befestigen.

[trapper.hardy]

Hallo zusammen,
ich kann mir vorstellen, daß das Teil aus Metall nicht wirklich gut funktioniert.
Das ist ein Steckteil, welches beim Aufstecken auf das Drehgestell zusammengedrückt wird.
Es muß also in einem gewissen Umfang "biegbar" sein", sonst gibt's nachher Probleme, die Brücke ins Drehgestell zu bekommen...
Gruß
Hardy

[volkerS]

Hallo,
muss denn die Brücke überhaupt mit dem Drehgestell verrasten? Schließlich sollen die Nasen doch nur verhindern dass sich Drehgestell und Brücke beim Anheben trennen, Zugkräfte oder Schwenkbewegungen funktionieren auch ohne die Rastnasen an einem Drehzapfen.
Volker

[BR 85]

Hallo zusammen,

könnte, mit anpassungen das Teil E326740 Buchse passen?
Gerade zufällig beim Lokmuseum gesehen. Das runde Unterteil könnte man ja eckig feilen, falls das passt.

[Zinky]

Zitat von volkerS im Beitrag #12

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Hallo,
muss denn die Brücke überhaupt mit dem Drehgestell verrasten? Schließlich sollen die Nasen doch nur verhindern dass sich Drehgestell und Brücke beim Anheben trennen, Zugkräfte oder Schwenkbewegungen funktionieren auch ohne die Rastnasen an einem Drehzapfen.
Volker

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Hallo!

Das habe ich mir auch schon gedacht - so schwer wie das Trumm ist, würde auch Aufliegen ohne einrasten genügen, denke ich.

Ich habe übrigens mal mit den Serviceleuten von MäTrix telefoniert und erfahren, dass es das Teil lange nicht mehr gibt. Weiter nachbohren bei MäTrix bringt also nix, heute ist auch die Traditionsmarke schnelllebig (und schnellsterbig) geworden

Gruß
Zinky

[Zinky]

Zitat von alexus im Beitrag #10

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Hallo Rudi

Danke für die Bilder.
Da bricht also ein Teil oder beide Seiten dieses geteilten Zapfens ab.

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Hallo!

Bei mir ist das Teil waagerecht abgebrochen, d. h. ein Teil des schwarzen Kunststoffdings steckt noch im Auflieger, das andere im Untergestell...
Sch...öne Chinaware (das ist der Wagen, bestätigterweise!).

Gruß
Zinky

[volkerS]

Hallo Zinky,
wenn im Unterwagen eine Bohrung ist, würde ich in die qadratische Kunststoff-Platte im Tragschnabel mal ein Loch mit 0,1mm kleiner als die Bohrung im Unterwagen einbringen und einen Metallstift einsetzen. Den Stift, je nachdem wie fest er sitzt, mit passendem Kleber fixieren. Wenn man von der Unterseite des Unterwagens an den Bolzen kommt wäre auch das Aufschieben eines Wellensicherungsringes möglich, dann wäre auch ein Trennen von Unterwagen und Tragschnabel unmöglich.
Volker