Meine 52 860 fährt manchmal nicht an. Wenn ich dann dem großen Zahnrad (im Bild oberhalb der beiden rechten Treibräder) manuell etwas Anschub gebe fährt sie wieder.
den Anker würde ich auf jeden Fall tauschen. Alleine die potentielle Unwucht bei dem schnell drehenden Anker kann auf Dauer das Getriebe schädigen, warum wohl Autoreifen ausgewuchtet werden ?
Gruß Stefan.
Mein Name ist übrigens Stefan , aber ich poste als PH
Hallo Alexander, bevor du den Anker rausschmeißt, schau dir erstmal alle Zahnräder und dernen Lagerung an. Meistens sind die Zahnräder aus Messing, die Lagerbolzen aber aus Metall, dann laufen sich die Zahnräder in der Bohrung aus und sie haben nicht mehr die richtige Übertragung zum Nebenrad. Eine Abnutzung könnte natürlich auch sein. Gruß Otto
Hallo Alexander, da du schreibst dass, wenn der Motor von selbst nicht anläuft, du ihn Anwerfen kannst und er dann dreht solltest du mal die Widerstandswerte benachbarter Kollektorplatten am Anker messen. Die Werte sollten identisch sein. Sobald du bei einer Messung eine Abweichung oder gar keinen Durchgang messen kannst ist eine der Wicklungen durchgebrannt oder eine Lötstelle am Kollektor ist schadhaft. Märklin Loks mit Stirnradgetrieben sind nicht selbst hemmend und der Anker wirkt bedingt wie eine Schwungmasse und überbrückt so eine schadhafte Wicklung wenn auch mit gewissem Ruckeln. Volker
die "kleine Delle" am Anker hat bestimmt einen "heftigen Grund" weswegen der Trommelcollektor nicht mehr festsitzt bzw. leicht verdreht ist. Das ist mir aufgefallen als ich das Bild mit einem Ersatzanker verglichen habe. Die geschilderten Auswirkungen wären dadurch erklärbar. Mein Rat: Anker in den Eimer, weil im Eimer!