[Modellbahn Tamm]

Moin Martin,

Endlich komme ich dazu zu schreiben.
Es freut mich, das meine G6 bei dir eine neue Bleibe gefunden hat! Ich wünsche dir viel Spaß mit ihr und freue mich schon über Bilder.

[martin65]

Hallo Ihr Lieben,

gestern war ich auf der Intermodellbau, aber dieses Jahr habe ich da nichts gekauft (ist ja schließlich Fastenzeit).

Doch dafür habe ich es dann heute nicht ausgehalten und musste unbedingt schnell und spontan was auf dem Parkett aufbauen.

Deswegen habe ich mich nicht lange mit komplizierter Gleisplanung aufgehalten sondern wieder meine Standardelemente verbaut, habe keine komplizierten Verläufe geplant und die Planung der Gleise erfolgte direkt beim Aufbau. Es wurde wieder ein doppelgleisiges Testoval bzw. Dreieck mit einer Variation meines Bahnhofs "Bochum" in der Hypotenuse. Vom Bahnhof zweigte dann noch eine eingleisige Strecke zu einem Rangier- und Abstellbahnhof als Endbahnhof.

Im Bahnhof "Bochum" und der Hauptstrecke sind schlanke Weichen verbaut, im Rangierbahnhof habe ich dann noch die aus meinen Anfangstagen übriggebliebenen steilen Weichen verwurstet.



Den Spielbetrieb unterstützte ein spontan aus dem Braunkohlentagebau vorbeikommender Lego Technik Schaufelradbagger, der ...



... Kastanien und dicke Bohnen in die Wagen transportierte, die ausgerechnet auf der Hauptstrecke beladen wurden. So mussten dann die vorbeifahrenden Züge in beiden Richtungen eingleisig den Güterzug umfahren. Und nicht selten musste die Locomotion "Viola" wegen einer dicken Bohne auf ihrem Fahrweg einen lautstarken "Zugbeeinflussung. Störung. Störung. Störung" Nothalt einlegen zur allgemeinen Belustigung.



Viele Bilder habe ich allerdings nicht gemacht. Hier noch ein Bild mit dem Rangierbahnhof im Vordergrund auf dem die beiden Diesel-Rangierloks gerade eine kleine Pause machen. Im Hintergrund wartet die "Viola" mit ein paar Doppeltaschenwagen im anderen Bahnhof. Der Bahnhof war diesmal nicht so lang, daher gab es heute nur kürzere Züge damit diese auch komplett in den Bahnhof passten.



Insgesamt ein schöner Tag. Und deutlich ruhiger und entspannter als gestern auf der Intermodellbau.

[Tuscan23]

Dicke Bohnen, geile Idee!
Danke dafür! Damit spielen die Kids eh ständig!
Warum ist mir das nicht eingefallen, bevor die Kids den Split in die Rillen der Holzterasse verteilt haben

Und der Bagger

[martin65]

Hallo Ihr Lieben,

da die Fastenzeit ja schon fast vorbei ist, habe ich mal wieder in der Bucht reingeschaut und konnte dann nicht wiederstehen, weil es sehr preiswerte Angebote passend für mein Museums-Bw-Dahlhausen gab.

Da wäre zum einen eine 23 105 (von Roco). Die 23 105 ist als Museumslok zwar aktuell im Süddeutschen Eisenbahnmuseum Heilbronn beheimatet, war aber auch schon im Museums-BW Dahlhausen zu Besuch. Das Roco Modell dürfte jetzt vermutlich über 30 Jahre auf dem Buckel haben, ist aber gut erhalten und fährt sehr schön, auch langsam, mit einem satten Schnurren.




Und zum anderen wäre da die niedliche, kleine "schwarze Anna" Werkslok Nr. 3 (von Fleischmann). Die "Anna 3" hat zwar kein reales Vorbild, aber im letzten Jahr war die "Anna 6" (die Zechenlok Nr. 6 der Grube Anna, jetzt beheimatet im Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund) zu Besuch im Museums Bw Dahlhausen. Die Anna 3 ist halt die fiktive kleine Schwester der Anna 6. Passt schon.

Das Modell sah unbenutzt aus und schien noch nie gefahren worden zu sein. Erst war die Lok etwas störrisch und fuhr nur mit höherer Spannung los und kreischte dann ein wenig. Beim Einbau eines Dekoders (aufgrund des geringen Platzes eine kleine Herausforderung) bekommt sie dann auch eine vernünftige Abschmierung und falls noch Platz ist auch einen Elko/Power-Pack o.ä.



Eine weitere Dampflok ist noch unterwegs (dazu dann mehr wenn sie da ist) und danach werde ich mir aber erstmal keine Analog-Loks mehr zulegen, bis meine bestehenden alle digitalisiert wurden. Sonst nimmt das noch überhand mit den ganzen Dampfloks. Schließlich fahre ich ja eigentlich in Epoche VI.

Viele Grüße.

[theandy]

Hallo,

ziemlich geniale Idee das Teppichbahning nach draußen zu verlegen. Ich bin begeistert. Ich glaube ich werde das auch mal auf der Terrasse testen. Besteht bei der Sache nicht die Gefahr des ausbleichen?

Ich wünsche noch schöne Ostertage!

[martin65]

Zitat

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ziemlich geniale Idee das Teppichbahning nach draußen zu verlegen. Ich bin begeistert. Ich glaube ich werde das auch mal auf der Terrasse testen. Besteht bei der Sache nicht die Gefahr des ausbleichen?

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Bisher habe ich noch kein Ausbleichen festgestellt. Weder beim Trix C-Gleis (welches schon tagelang in der prallen Sonne "gebraten" hat), noch beim Rollmaterial (welches ich nicht sehr lange in der Sonne "braten" lasse, damit Loks im heissen Sommer nicht den Hitztod sterben). Übers Jahr gesehen sind es ja nur wenige Tage, in denen das Material der Sonnenstrahlung ausgesetzt sind.

Wie sich Rocoline mit Bettung in der Sonne verhält, weiss ich aber nicht. Das habe ich bisher noch nicht ausprobiert.

Viele Grüße.

[DerDrummer]

Moin Martin
Noch zwei so schicke Dampfer in deinem BW!
Besonders die BR 23 ist ja ein echter Klassiker.

Lg Justus

[martin65]

Hallo Ihr Lieben,

eigentlich hatten Sohn und ich geplant, heute am Karfreitag bei dem tollen Sommerwetter einen kompletten Gartenbahntag einzulegen. Aber dann hatte es sich ergeben, dass wir am späten Nachmittag etwas anderes vor hatten, was unsere Gartenbahnpläne erstmal komplett durchkreuzte. Doch dann hatte die beste Frau von allen die Idee, einen Teil der Bahn im Wohnzimmer auf dem Parkett und einen Teil der Bahn im Garten aufzubauen, so bräuchten wir nur die Hälfte abbauen und könnten Zeit sparen.

Gesagt ... getan. Zwei Stunden Aufbauzeit, vier Stunden Fahrzeit, 10 Minuten (Teil-)Abbauzeit. Hat sich gelohnt.

Hier ein paar (ausnahmsweise unkommentierte) Impressionen vom Anfang des heutigen Fahrtages und den ersten (kurzen) Zügen, danach habe ich nicht mehr fotografiert sondern wir haben nur noch Fahr- und Spielbetrieb gemacht um jede Minute auszukosten. Sorry

[DerDrummer]

Moin Martin
Dat Wetter muss man aber auch nutzen! Perfekte Bedingungen quasi. Habt ihr ja auch fleißig gemacht, danke für die Impressionen.
Viola sieht mit ihrem KLV einfach jedes Mal aufs Neue verdammt gut aus!
Das erste Bild mit den leeren Gleisen macht aber auch was her...

Lg

[Joeys Teppichbahn]

Moin Martin,

ein weiterer gelungener Aufbau bei perfektem Wetter. Schöne Bilder hast du da gemacht, danke für's zeigen. Mir das erste Bild der "Weichenstraßen" mit am besten.

Ist schon bekannt, wann der nächste AUfbau startet?

[Magdeburger]

Moin Martin,
tolle Bilder, da möchte man(n) doch gern mehr von sehen
Frohe Ostern,
Steffen

[martin65]

Zitat

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Ist schon bekannt, wann der nächste AUfbau startet?

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Tja, eigentlich hätte ich heute die Terasse kärchern sollen, aber erstens ist Karsamstag aka "stiller Samstag" (da sollte man nicht so viel Lärm machen sondern sich etwas besinnen), zweitens hatte ich keine Lust zum Kärchern und drittens stand unser Wohnzimmer ja noch mit Gleisen und Kisten verführerisch voll. Also habe ich die Terasse "natur" gelassen und im Garten wieder die Gleise aufgebaut. Die Antwort auf Deine Frage lautet daher: "Heute"

Zitat

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tolle Bilder, da möchte man(n) doch gern mehr von sehen

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Gerne. Kommen...


Nach dem Aufbau fährt als erstes die Captrain G6, die heute im Streckendienst eingesetzt war, mit dem Piko-Messwagen die Gleisbauwerke ab. Es galt Steigungen von bis zu 9% abzumildern auf unter 4% und Steigungsknicke von bis zu 4% abzumildern auf unter 1%. Die Steigungsknicke konnte ich auch sehen, wenn ich mich auf Gleishöhe begab und dranlängsgeschaut habe, aber ob eine Steigung jetzt 2% oder 8% hatte, hätte ich ohne Messwagen (oder Wasserwaage) nur vom optischen Eindruck her nicht unterscheiden können. Das einzige, was ich heute nicht gut hinbekommen habe, war die Minimierung der Neigung, die teilweise in den Kurven der Steigungsstrecken 2% bis 3% betrug.

Mein Sohn war Lokführer, ich war Messwagenbetreuer und Bautrupp. So war dann schon die Gleisfeinjustage in unser Spiel eingebunden.





Nachdem dann die Strecke für den Güterverkehr freigegeben war, musste zuerst die BR 50 einen Kohlentransport zur Wildnis der hohen Gräser durchführen.





Nicht lange danach wurde auch Viola mit einem Doppeltaschenwagenzug auf der Magistrale gesichtet.




Mit dem Personenverkehr hatten wir heute aber kein Glück. Bei den DB-Regio Doppelstockwagen haben sich ständig die Achsen der Drehgestelle in den Steigungskurven rausgehebelt/verdreht (davon habe ich kein Bild) und als wir dann den Rheingold hinter die Starlight-Express BR 101 hingen, sind die Wagen an einer eigentlich harmlosen Stelle bereits kurz nach dem losfahren unerwartet entgleist und umgekippt. Dabei ist der BR 101 (die dabei nicht umgekippt ist) die Halterung des Kupplungsschachtes der Kurzkupplungskinematik gebrochen.



Deswegen wurde auch die BR 146.2 heute nicht für den Personenregionalverkehr verwendet, sondern wurde ebenfalls im Güterverkehr eingesetzt.




Und es gab heute auch wieder die bekannten Kontaktprobleme beim Trix C-Gleis: Nach dem die Gleise ein paar Stunden in der Sonne gebraten haben, gab es bei mehreren Schienen Kontaktprobleme zwischen der ans Gleis geklemmten Lasche (die mit dem Steckverbinder in in der Bettung verbunden ist) und dem Gleis. Auf dem nachfolgenden Bild mit einem roten Pfeil markiert. So lange es nur eine Unterbrechung gibt, merkt man das ja nicht, erst wenn es irgendwo noch eine zweite gibt, dann hat das Gleis keinen elektrischen Anschluss mehr und die Lok bleibt stehen. Zum Glück habe ich aber ausreichend Reserve-Brettchen und Schienen für den schnellen Austausch, so dass es da immer nur zu kurzen Fahrt-Unterbrechungen kam. Trotzdem sind diese Unterbrechungen nervig. Die eigentliche Ursache für die auftretenden Unterbrechungen (dehnt sich das Gleis oder die Lasche zu sehr aus, Materialveränderung und Isolation durch die Hitze etc.) habe ich aber noch nicht erforscht.




Tja, das wäre es an Bildern eigentlich gewesen, wenn, ja wenn, nicht überraschend heute noch eine Lieferung gekommen wäre, die ich erst für nächste Woche erwartete.


Eine BR 78 des Ruhr-Schnellverkehrs mit drei Abteilwagen (Fleischmann Set 4887).
Die habe ich zwar (ausnahmsweise) bisher noch nicht im echten Bw-Dahlhausen gesehen, aber eine schicke BR 78 fehlte mir noch und es gibt einen Bezug zum Ruhrgebiet. Also passt es für mein eigenes Museums-Bw.












Natürlich musste ich dann noch sofort die Analog-Steuerung aus dem Keller holen und die BR 78 fuhr auf Anhieb und einwandfrei.
So habe ich mich dann zum Abschluss doch noch mit meinem Personennahverkehr versöhnt.

Frohe Ostern!

[Laurent]

Hallo Martin,

leider hast du dieses Session nicht so vieles Gluck. Nächstes mal vielleicht Handtuchen auf die Steinen legen. Ins Gelände fallen die Waggons nicht so gefährlich, aber auf denn Terrasse gibt es schnell Kratze.
Das löschen der Lasche erkenne ich nicht. Hab bei Märklin C Gleis nur ein Stück besitzt wobei die Verbindung zerrissen war.

LG,
Laurent

[Modellbahn Tamm]

Moin Martin,

Das sind ja wieder viele tolle (und nicht so tolle) Bilder aus dem Garten.
Vielen Dank dafür.

[DerDrummer]

Moin Martin
Danke für den weiteren Kübel an schönen Bildern!
Der Ruhrschnellverkehr hat was, aber warum ist das Schild an der Lokfront durchgestrichen?

Lg

[martin65]

Zitat von Laurent im Beitrag Erstes Video! Zugvorbeifahrten in H0 (Parkettbahn im Grünen - Gartenbahning in H0)

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leider hast du dieses Session nicht so vieles Gluck. Nächstes mal vielleicht Handtuchen auf die Steinen legen. Ins Gelände fallen die Waggons nicht so gefährlich, aber auf denn Terrasse gibt es schnell Kratze.

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Stimmt, mit Handtüchern wären die Waggons weicher gefallen. Aber das sieht doch sch... aus.
Vielleicht werde ich stattdessen das Stück über die Terassensteine beim nächsten mal besser verlegen und geradliniger machen um damit hoffentlich so weniger Entgleisungsriskio zu haben.

Zitat von Laurent im Beitrag Erstes Video! Zugvorbeifahrten in H0 (Parkettbahn im Grünen - Gartenbahning in H0)

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Das löschen der Lasche erkenne ich nicht. Hab bei Märklin C Gleis nur ein Stück besitzt wobei die Verbindung zerrissen war.

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Das Bild war nur als Erklärung gedacht, welche Lasche ich überhaupt meine.
Denn: Optisch sieht man keine Veränderung an der Lasche, auch nicht wenn man genau hinschaut. Aber trotzdem hat die Lasche (bei einigen Gleisen und nach einigen Stunden in der prallen Sonnenhitze) keinen elektrischen Kontakt zum Gleis mehr.

Zitat von DerDrummer im Beitrag Erstes Video! Zugvorbeifahrten in H0 (Parkettbahn im Grünen - Gartenbahning in H0)

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Der Ruhrschnellverkehr hat was, aber warum ist das Schild an der Lokfront durchgestrichen?

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Gute Frage. Bisher dachte ich eigentlich nur "weils bunter/wichtiger aussieht".
Aber ich weiss es leider nicht wirklich und habe dazu auch keine Fundstellen gefunden, weshalb ich mal drüben bei "Vorbildgerechte Modellbahn" nachgefragt habe.

Viele Grüße.

[martin65]

Hallo Ihr Lieben,

in den Herbstferien (ok, die sind schon seit ein paar Tagen vorbei) wurde endlich wieder unser Wohnzimmer von der Parkettbahn in Beschlag genommen. Wir haben uns freiwillig darauf beschränkt, diesmal keine langen Züge fahren zu lassen, damit die Bahnhofsgleise nicht zu lang werden und die Taschenwagen sind auch in der Verpackung geblieben. Als Premiere wurde dieses mal (fast) die gesamte Streckenplanung und Gleisverlegung von meinem (10 jährigen) Sohn übernommen. Ich war dabei nur beratend tätig.

Wir hatten eine kleine Entladerampe für die Selbstentladewagen (im Bild noch ohne Schüttgut, als es noch ordentlich aussah):



Wir hatten einen kleinen Personenbahnhof, der für die Personenwagen auch als Abstellgruppe fungierte:



Wir hatten einen baumförmig-verzweigenden Rangier- und Abstellbereich für Loks und einige Güterwagen:



Und weil die BR 245 nicht mehr aus eigener Kraft fuhr (sie ruckelt nur noch, braucht anscheinend eine Wartung/Reinigung) wurde sie kurzerhand auf Loco-Buggys verfrachtet um dann mit Fremdkraft gefahren zu werden:



Insgesamt haben wir es sehr genossen, dass wir die Gleise die gesamten Herbstferien aufgebaut lassen konnten und dann immer mal wieder spontan fahren konnten.

Aber ein Nachteil, wenn die Bodenbahn längere Zeit (zwei Wochen) mitten in einem "normal" benutzten Wohnzimmer steht, ist natürlich, dass irgendwann, irgendwer über irgendwas stolpert. Dem C-Gleis macht es ja nichts aus, wenn man damit Fussball spielt, aber das, was auf dem Gleis steht, ist da empfindlicher und schnell beleidigt. Einmal war der Güterzug der Selbstentladewagen im Weg (bei einem der Roco Selbstentladewagen ist jetzt die Halterung eines Drehgestells rausgebrochen) und einmal kam ein Hosenbein dem Stromabnehmer der roten Piko BR 146.2 zu nahe, so dass der Stromabnehmer hängenblieb und daran die Lok herumschleuderte (der Stromabnehmer ist verbogen und hinüber, sonst ist zum Glück nichts passiert).

Leider habe ich im Wohnzimmer ja nicht genug Platz ohne auch die Haupt(durchgegangs)wege in Beschlag zu nehmen. Zumindest wenn die Bahn eine "schöne" Größe haben soll. Solange wie man (z.B. für einen Tag oder ein Wochenende) mal das Wohnzimmer in Beschlag nimmt und für "normale" Nutzung sperrt, ist es OK, denn es ist etwas besonderes und jeder passt besonders auf. Aber für eine Woche oder so, ist es mir in Zukunft wohl zu gefährlich.

So, und nun zum nächsten Punkt in meiner quasi "Jahresrückschau": Dem Gartenbahning. So schön es ist, es stören mich immer mehr einige nicht so tolle Dinge:

1. Es geht aufs Material: H0-Loks sind nicht dafür gedacht, bei >30 Grad Lufttemperatur (im Schatten) und dann auch noch in der prallen Sonne lange Züge große Steigungen heraufzuziehen. Seit letztem Sommer hat meine BR 50 immer mal wieder Fehlfunktionen (vielleicht hat der Decoder einen Schlag weg, vielleicht ist durch die Hitze irgendwo eine Lötstelle schlechter geworden. Auch die BR 245 ruckelt immer stärker (sie ist hoffentlich nur verdreckt und braucht eine Reinigung/Wartung).

2. Der Aufbau der Strecke/Gleise dauert mehrere Stunden: Ja, ich weiss, das gehört dazu. Aber weil meine Wiese nicht nur eine leichte Schräge hat, sondern auch in sich total uneben ist (da sind nicht wenige Maulwurfsgänge unter der Wiese) ist der Niveauausgleich der Gleise nach dem ersten Aufbau eine langwierige Frickelarbeit. Der Piko-Meßwagen leistet mir da wertvolle Hilfe, aber es dauert halt, selbst wenn ich mich damit begnüge, dass Steigungen nicht mehr als 5% haben (die Strecke auf eine maximale Steigung von 3% zu bringen wäre noch langwieriger).

3. Die ganze Arbeit ist immer nur für einen Tag: Egal, wieviel Arbeit ich in die Streckenplanung und Nivellierung stecke, Abends müssen alle Gleise und alles Rollmaterial wieder abgebaut werden. Und wenn ich am nächsten Tag wieder fahren will, geht alles wieder von Vorne los.

4. Keine geplanten Fahrtage möglich, es hängt immer spontan vom Wetter ab: Lust zum Fahren (genauer: zum Aufbauen) und passendes Wetter lassen sich nicht planen, sondern müssen beide spontan und kurzfristig vorhanden sein. Man kann also nicht ein paar Tage im Voraus planen (und z.B. ein paar Leute einladen). Und selbst bei "gerantiert" trockenem Wetter ist schon mehr als einmal vorgekommen, dass sich dann irgendeine Regen-/Gewitterwolke bildet und dann ausgerechnet und ohne Vorwarnung über meinem Garten ein Regenguss abregnet (und die ganze Anlage samt Rollmaterial schnellstmöglich ins Trockene gebracht werden muss - was nicht immer ausreichend Schnell klappte, so dass nicht immer alles trocken geblieben war).

5. Trix-C-Gleis hat teilweise Kontaktprobleme bei großer Hitze: Dass nach mehreren Stunden in der prallen Sonne bei mir immer mehr Trix-C-Gleise Kontaktprobleme haben, hatte ich ja schon geschrieben. Ich denke ich habe inzwischen dafür die Erklärung: In der Hitze dehnt sich die Schiene aus. Sie ist aber auf beiden Seiten befestigt, also löst sie sich an einer Seite (eine Seite gibt zuerst nach) und dort hat die Schiene nach meinen Messungen dann auch keinen elektrischen Kontakt mehr zum Steckverbinder. Es ist ja immer nur eine Seite betroffen, die keinen Kontakt hat. Um meine Gleise/Brettchen wieder elektrisch Betriebssicher zu machen, müsste ich die Steckverbinder auf beiden Gleisenden daher miteinander verbinden und jeweils ein Überbrückungskabel anlöten.

6. Ich würde auch gerne mal Weichen digital steuern: Ja, ich weiss, kann ich ja. Aber ich denke, wenn das Gleis in der prallen Sonne brütet, wird der im Gleisbett steckende Antrieb samt Elektronik vermutlich überhitzen und könnte dadurch zerstört werden. Das wollte ich bisher halt nicht testen.

Wie geht es nun in 2020 weiter?

Ich werde auf jedenfall weiter Gartenbahning machen. Dazu macht es einfach viel zu viel Spaß. Möglicherweise werde ich längere Streckenabschnitte/Trassenbrettchen bauen um das Aufbauen und besonders das Nivellieren zu beschleunigen. Möglicherweise werde ich tatsächlich zum Lötkolben greifen um die Konktaktprobleme bei den Gleisen zu umgehen. Vielleicht fällt mir dazu ja noch mehr ein.

Möglicherweise werde ich aber auch mal unseren Keller umbauen und dort Platz schaffen um dort spontanes "Tischbahning" mit einer dauerhaft aufgebauten und stolpersicheren Anlage machen zu können (nein, eine "klassische" Anlage wird es nie werden ).

Wie auch immer es bei mir mit der MoBa in 2020 werden wird, es wird auf jedenfall weitergehen.

Ich wünsche Euch einen guten Rutsch in ein tolles Jahr 2020!

[Der Bahner Phil]

N'Abend zusammen,
Ich finde das was du hier schon gepostet hast sehr schön


Die 193 772 ist echt Hammer
Ich weiß nich ob ich mir die 776 die dieses Jahr kommt hole
Ich verfolge dies hier mal weiter

[Modellbahn Tamm]

Moin Martin,

Das klingt schon sehr Interessant, was du da zu erzählen hast. Das Material wird ja schon ganz schön beansprucht. Bin gespannt wie es jetzt 2020 weiter geht.

Und die Bilder aus den Herbstferien sind auch toll geworden. Da hat dein Sohn was schönes aufgebaut. Sieht nach viel Spaß beim fahren aus. Hoffentlich konntet ihr das in der Zwischenzeit nochmal wiederholen und erneut aufbauen.

[vikr]

Hallo Martin,

Zitat von martin65 im Beitrag Erstes Video! Zugvorbeifahrten in H0 (Parkettbahn im Grünen - Gartenbahning in H0)

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5. Trix-C-Gleis hat teilweise Kontaktprobleme bei großer Hitze ...

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Das Problem liegt m.E. in der Verbindung zwischen der Schiene (beim Trx-C-Gleis aus Neusilber) und den Kontaktlaschen aus Edelstahl.
Diese Verbindung ist gepresst. Bei stärkeren Temperaturschwankungen kommt es zu minimalen Zwischenräumen zwischen Schiene und angepresstem Edelstahl. Kondenswasserbildung (nächtlicher Taupunkt) führt zur Bildung eines Elektrolyts und zu einer Reaktion bei der Edelstahl zerstört wird und eine nichtleitende Oxidschicht bekommt.
https://www.ib-rauch.de/okbau/bindemit3.html

Du kannst, bei mehrerem Schienen, bei denen Du Kontaktprobleme hast, prüfen, wie groß der Widerstand zwischen den Kontakten an beiden Enden derselben Längsseite des Gleissückes ist und dann auch den Widerstand zwischen der Schiene selbst und jeder der zugehörigen Kontaktzungenen messen.

Einzige nachhaltige Abhilfe wäre ein Punktschweißen der Presstelle, möglichst noch bevor dort die Elektrochemische Reaktion einsetzt.

Natürlich passiert das bei Märklin C-Gleisen ebenfalls, wenn man sie nachts draußen läßt, aber bei weitem nicht so schnell wie bei Trix-C-Gleisen.

MfG

vik

[thewifimaster]

Zitat von martin65 im Beitrag Erstes Video! Zugvorbeifahrten in H0 (Parkettbahn im Grünen - Gartenbahning in H0)

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Hallo zusammen,

das Wetter wird zwar immer besser für das Gartenbahning, aber bisher war bei schönem Wetter immer zuerst Gartenarbeit angesagt.
Erst die Pflicht und dann das Vergnügen wie man so schön sagt (und es die Frau verlangt).

Doch ganz Moba-untätig war ich nicht. Inzwischen habe ich zumindest die Stützpfeiler für zwei Rampen fertig. Entgegen meiner ursprünglichen Planung und den ersten Testaufbauten habe ich nun nicht eine Höhendifferenz von 10 mm pro Pfeiler, sondern nur von 8 mm. Bei geraden Trassenbrettchen komme ich damit auf eine Steigung von 2,1% und bei Kurvenbrettchen auf eine Steigung von 3% (R3, innen) und 2,6% (R4, aussen). In Kurven/Wendeln sollte ich damit immer darauf aufpassen die so zu bauen, dass die Bergaufstrecke auf dem R4-Aussen-Gleis ist. Ich denke, die Steigungen sollten gering genug sein um auch bei längeren Zügen nicht zu sehr aufs Material/Verschleiss zu gehen.

Zuerst mal eine Steherparade als Hommage an Christian, der ein ähnliches Bild vor knapp 2 Jahren gemacht hat.



Und dann wollte ich eine eine Gleiswendel mit einer Etage aufbauen. Für einen Vollkreis braucht man 12 Gleise/Brettchen und damit 12 Stützpfeiler, womit ich eine Höhendifferenz von 8*12 = 96 mm hätte. Das sollte ausreichen, wenn man darunter E-Loks mit ausgefahrenem Stromabnehmer und ohne Oberleitung fahren lassen möchte.

So dachte ich.

Aber Pustekuchen. Beim praktischen Ausprobieren stößt der Stromabnehmer an das obere Brettchen. Leider habe ich davon kein Bild gemacht.

Aber Egal, denn das schöne am Parkettbahning ist, dass man ohne Materialverschleiss solange ausprobieren kann, biss es passt.

Aus der Gleiswendel habe ich dann ein Gleisoval gemacht in dem ich den Kreis mit geraden Stücken verlängert habe und aus dem Vollkreis habe ich eine 270 Grad Kurve gemacht, damit die beiden Gleise sich rechtwinklig kreuzen.

So passt es jetzt gut.



Meine "Viola" (das ist ihr tatsächlicher Taufname, offiziell heisst sie BR 193 772) habe ich mal zur Stellprobe genommen.

Die Schienenoberkante des unteren Gleises ist 30 mm über dem Parkett (10 mm Verbindungsbrettchen, 10 mm Trassenbrettchen, 10 mm Trix-C-Gleis) und die beiden letzten Stützpfeiler sind jeweils 122 mm hoch, als Ergebnis habe ich damit ab Schienenoberkante einen Freiraum von 92 mm bis zur Unterkante des oberen Trassenbrettchens.

Wie man auf dem Bild auch gut sehen kann, ist somit nun vom Stromabnehmer bis zum oberen Brettchen ausreichend Platz und Reserve.




Wie gehts weiter? Ich habe leider noch nicht genug Kurvenbrettchen für die andere Seite der Rampe. Also werde ich mir als Nächstes noch paar R3/R4-Kurvenbrettchen bauen.

Zwei Fragen stelle ich mir allerdings nun:

Soll ich die Gleise jetzt bestellen oder noch eine Woche bis zur Intermodellbau in Dortmund (die ich mit Familie besuchen will) warten und auf Messeangebote hoffen?

Wo bekomme ich die ganzen Containerwagen, Taschenwagen & Co preiswert/gebraucht her, damit "Viola" auch artgerechten Auslauf übers Gleis bekommt (soll heissen: der Zug muss *lang* sein ) ohne dass ich dabei Arm werde (die Preise für Wagen sind ja schon recht heftig für meinen Geschmack). In der Bucht sind die Sachen ja kaum unter dem Händlerneupreis, zumindest was ich da gefunden habe).

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Gratulation zu deinen 'mobilen Sockeln' - ich finde diese sehr gelungen und gut umgesetzt. Bin gespannt auf mehr!

[Peacy Stein]

Hallo Martin,

seit deinem ersten Beitrag:

Zitat von martin65 im Beitrag Erstes Video! Zugvorbeifahrten in H0 (Parkettbahn im Grünen - Gartenbahning in H0)

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Hallo zusammen,

[...]

[...]

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lese ich hier gespannt mit, da ich ja auch nach Module nach Christians Vorbild gebaut habe. Die Sockel/Steher/Pfosten ... habe ich jedoch nicht gebaut, sondern jedem Modul kurze Gewindefüße verpasst.
Deine bzw. Eure ausgedehnten Sessions im Wohnzimmer, Wohnzimmer/Garten und Garten sehe ich mir auch gerne an.
Kurze Frage zu den Aufbauten im Freien: Bis zu welchem Temperaturen bist Du in der direkten Sonne unterwegs? Verzogene Gleise und dadurch Kontaktprobleme sehe ich erstmal gelassen, ich mache mir da mehr Sorgen um die Decoder. Deshalb war ich z.b. im vorigen Sommer eher zurückhaltend, da es bei uns ständig deutlich über 30 Grad hatte.

Ich freue mich auf den nächsten Aufbau von Euch

Viele Grüße
Manuel

[martin65]

Hallo Ihr Lieben,

als wir gestern beim (späten) Frühstück bei strahlend blauem Himmel die frühlingshaften, warmen Temperaturen spürten, erlitten mein Sohn und ich eine akute Infektion mit dem "Gartenbahn-Virus" und daher musste ich mir einen Tag Urlaub vom Home-Office genehmigen.

Es war aber nichts vorbereitet oder geplant und so mussten wir erstmal im Keller die ganzen MoBa-Kästen, die natürlich inzwischen mit allerlei Zeugs zugestellt waren, finden und dann in den Garten tragen.

Ich wollte dieses Mal etwas anderes ausprobieren und die MoBa im hinteren Teil des Gartens, der etwas flacher und weniger uneben war, aufbauen. Als wir dann endlich alles hinten in den Garten getragen hatten war es bereits 10:30 Uhr und wir konnten mit dem eigentlichen Aufbau beginnen. Hier auf dem Bild ist noch alles in Kisten verpackt bevor wir alles ausgeräumt und erstmal sortiert haben.




Als erstes haben wir uns überlegt, an welcher Stelle wir eine Durchfahrt durch die Sträucher machen, wir haben dazu das lange Kantholz (oder Regalbrett, Schalbrett, keine Ahnung wie es richtig heisst) an mehreren Stellen ausprobiert, bis wir eine passende Stelle gefunden haben, die wir dann im Lichtraumprofil von reinragenden Ästen befreit haben.




Ausgehend von der auf den Drehstützen nivellierten Brücke durchs Gebüsch haben wir dann die weiteren Schienen auf beiden Seiten weitergebaut.








Bei diesem Aufbau haben wir gleichberechtigt geplant und mein Sohn konnte auch viele seiner Ideen einbringen. Das Aufbauen und dabei Planen war ein gemeinsamer, kreativer Prozess und hat uns beiden großen Spaß gemacht. Nicht jede Idee hat aber funktioniert und wir haben ein paar Mal umgebaut, bis wir mit dem Aufbau fertig waren. So haben wir dann erst gegen 14:30 Uhr die ersten Züge aufgegleist.

Auf dem Bild zieht die Viola ein paar Doppeltaschenwagen und kommt einer BR 218 vor ein paar Dostos entgegen.




Und hier ist die BR 50 im Vordergrund und zieht ein paar leere Doppeltaschenwagen. Im Hintergrund des Bildes sieht man noch den Zechenwagen (im Maßstab 1:1) der unverrückbar im Garten steht.




Nach ungefähr vier Stunden Fahrbetrieb haben wir dann wieder alles in gut 30 Minuten abgebaut und in unseren Keller gebracht. Und erst als ich jetzt die Fotos im Nachhinein gesichtet habe, fiel mir auf, dass ich die meisten Fotos vom Aufbau und der Brücke gemacht habe, aber keine von den Wendeschleifen oder dem Personen- und Güterbahnhof und vom eigentlichen Fahrbetrieb auch nur zwei. Irgendwie war ich da so in der Sache vertieft, dass ich gar nicht mehr ans Fotografieren gedacht hatte.

Noch den ganzen Abend waren mein Sohn und ich herrlich entspannt und wir haben unser breites Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen.


Eine blöde Sache ich dann aber doch passiert: Vor ein paar Wochen hatte mich endlich drangesetzt, die Piko BR 245, die nur noch ruckelte, zu zerlegen und zu öffnen um die Räder und Kontakte zu reinigen. Die Hälfte der Stromabnehmerbleche, die von Innen gegen die Räder drückten, hatten zu denen keinen Kontakt und waren irgenwie verbogen. Und der Rest war total verdreckt. Die Räder und Kontaktbleche habe ich mit Isopropanol gereinigt und vorsichtig auf Spannung zurückgebogen, so dass sie wieder gegen die Räder drückten und einwandfreien Kontakt zu den Rädern hatten. Der Zusammenbau war dann natürlich eine Fummelei, man musste von oben, bei offenem Gehäuse und der zur Seite geschobenen Platine, die Kardanwelle einstecken und festhalten und dann das Oberteil des Drehgestells von oben gegendrücken, während man von unten das untere Gegenstück dagegenpresst. Mit viel Kraft, weil sonst die beiden Teile des Drehgestells nicht einrasteten.

Aber es hatte sich gelohnt. Auf dem Rollenprüfstand und auf dem Testoval fuhr die Lok danach wieder butterweich und ganz ohne Ruckeln.


Als ich die Lok dann aber jetzt im Garten aufgleiste, bewegte sie sich kein bischen auf dem Gleis, obwohl der Motor lief. Und als ich die Lok dann wieder vom Gleis nahm, fiel eines der beiden eingeklipsten Drehgestellunterteile einfach so raus. Wie auf dem nachfolgendem Bild.



Seltsam. Vielleicht hatte ich die doch nicht richtig eingeklipst und durch die Wärme hat es sich dann gelockert. Da werde ich wohl nochmal dran müssen.

Bleibt gesund und passt auf Euch (und Andere) auf.

[Joeys Teppichbahn]

Moin Martin,

was ein toller Aufbau. Ich bewundere ja Eure grundsoliden Trassenbretter sehr! Jetzt da ihr einmal die Gleislage kennt, ließe sich so ein Aufbau ja in Windeseile reproduzieren. Ist da was in der Richtung geplant?

Das mit der Piko 245 ist natürlich ärgerlich. Berichte doch bitte, ob du inzwischen Erfolg mit der "Reparatur" hattest. Ich bin bis jetzt zum Glück noch immer drumherum gekommen, eine Piko Lok reinigen zu müssen. Da lobe ich mir Roco, da kommst du von unten an die Stromabnahmebleche heran, in dem du einfach den Getriebedeckel entfernst und musst nicht erst die halbe Lok dafür zerlegen...

Frohe Ostern!

[DerDrummer]

Moin Martin
Toller Aufbau, allein wie sich Viola da mit dem KLV in die Kurve legt, wow! Der echte Sonnenschein macht bei solchen Fotos richtig viel aus.
Das mit der Piko 245 ist echt blöd, vielleicht klemmte da einfach ein Kabel zwischen den Rastnasen und hat diese blockiert?
Fürs nächste Mal: Versuch mal, das Drehgestell komplett zusammenzubauen, den oberen Deckel, der die Schnecke mit Kardanaufnahme hält, aber abzulassen. Dann kannst du das fast komplette Drehgestell einsetzen und ganz entspannt die Kardanwelle einstecken. Vielleicht sogar den Motor lösen (wie ist der befestigt?) und die Drehgestelle einsetzen (wieder ohne den Deckel), dann den Motor mit den Wellen einsetzen und als letztes den Deckel auf die Drehgestellblöcke. Dann natürlich testen und zum Schluss das Gehäuse drauf.

Lg