RE: Humboldtshausen - Heimat der Hessfelder Kreisbahn

#1 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 11.09.2016 19:58

Hallo zusammen,

auf Basis dieser Planung viewtopic.php?f=24&t=97091 mit leichten Änderungen (werden noch eingestellt) soll es an die Umsetzung in Segmenten gehen, über die hier dann zu berichten sein wird.

Erst die geologischen Studien von Alexander von Humboldt haben auf die umfangreichen Kalilager aufmerksam gemacht, die im großen Stil abgebaut worden sind. Aus Dank hat man die aus zusammengeschlossenen kleinen Bauernsiedlungen entstandene neue Ortschaft nach dem Entdecker und Naturforscher benannt.

Ein paar Bauten für die Hessfelder Kreisbahn sind schon per Kitbashing im Entstehen, und Zollverein von Trix wird auf gleiche Weise für Förderturm und -maschinenhaus herangezogen.

Eine Frage noch an die DR-Experten - welche Loks dürfen denn für das gewählte Motiv glaubwürdig vor den in Gleis 2 durchfahrenden Güterzügen in Erscheinung treten? Gedacht habe ich wegen der hohen Auslastung an 52.80 (Gützold), 118.4 (Piko), 120 (Roco) oder 131/131.1 (Piko).

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Humboldtshausen - Heimat der Hessfelder Kreisbahn

#2 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 18.09.2016 15:30

Hallo zusammen,

vor dem Einstellen des leicht überarbeiteten Gleisplans soll es hier ein wenig konkreter werden. Die Kreisbahn bekommt nun abweichend vom ursprünglichen Ansatz einen zweiständigen Lokschuppen:



Auhagen hat das entsprechende "Spendergebäude", welches auf rund 30cm Nutzlänge gestreckt wird, um einen dreiteiligen Schienenbus aufnehmen zu können. Kenner der Vorbildhistorie in Bad Hersfeld werden wissen, auf welches Fahrzeug sich das bezieht. Die nun auf der zweiten Seite fehlende Wand wird durch einen nüchternen Nachkriegsanbau mit Glasziegelfenstern (Umsetzungsidee dazu?) und Blechtoren ersetzt, der vier Garagenstellplätze bietet - einen kürzeren für Lkw, Unimog, Bulli o. ä. und drei lange für Busse, weswegen das Gleis entsprechend "halbiert" worden ist. Eine 216 soll sich aber gerade noch ausgehen.

Stirnseitig ist (mit direktem Durchgang zum Schuppen) das Verwaltungs- und Sozialgebäude der Kreisbahn angefügt, die Basis ist ebenfalls von Auhagen.



Wasser wird oben im Haus gespeichert; der fehlende "Deckel" wird ggü. dem Ausgangsmodell (nur Dachboden) in der Höhe gestreckt, um einen ausreichend großen Behälter unterbringen zu können.



Anbau beim "Loch" ganz rechts wird dann ein einfacher Holzschuppen als Materiallager.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Humboldtshausen - Heimat der Hessfelder Kreisbahn

#3 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 19.02.2017 15:10

Hallo zusammen,

die Umgestaltung des Gleisplans hat sich noch hingezogen; erst gestern habe ich einen Stand erreicht, mit dem ich zufrieden bin und der dann nach Ausarbeitung der Details hier gezeigt werden kann.

Zwischendurch soll es wenigstens Bilder des Güterschuppens der Kreisbahn geben, genauer gesagt von dessen Verlängerung (auf Basis von Kibris Eschbronn) im Rohzustand:





Der in Breite und Dachneigung passende Hauptteil in Fachwerk mit Ausmauerung kommt von Auhagen.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Humboldtshausen - Heimat der Hessfelder Kreisbahn

#4 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 19.03.2017 12:30

Hallo zusammen,

auf Basis des leicht überarbeiteten Schemas will ich kurz die wesentlichen Punkte zur Gestaltung abseits der Gleisanlagen nennen:



Dargestellt wird der Bereich innerhalb der Hintergrundkulisse (blau), auf der Nordseite (links) begrenzt durch die Straßenbrücke (grau), welche von Humboldtshausen kommend am Ostkopf nach Heringen (Norden) bzw. ins Gewerbegebiet Werragrund (Süden) führt. Das Gelände fällt jenseits des Bahnhofs in Richtung des Flusses ab, von dem jedoch nur ein wenig Uferbewuchs zu sehen ist. Der Gegenhang liegt dann schon auf DDR-Gebiet und ist auf der Kulisse dargestellt.

Am südlichen Ende versperrt das Kalibergwerk „Schacht Konrad Fortsetzung“ (Basis Trix Zollverein) mit seinen Übergängen zur Altanlage (Teile der Kibri Farbenfabrik und von Rocos Zollern) die Sicht auf die dazwischen liegende Strecke.

Das DB-EG (Basis Kibri Kottenforst) verfügt über einen kurzen Hausbahnsteig an Gleis 1, der angebaute Gsch ist stillgelegt. Stattdessen ist jener der nunmehr den Stückgutverkehr bedienenden Kreisbahn (Kombination Auhagen Brunnenthal und Kibri Eschbronn) an der Verlängerung von 11 in Verwendung.

Neben dem Stellwerk Hs (Basis Kibri Rottershausen) findet am Ende von Gleis 5 noch ein einfacher Schuppen (z. B. Wellblechkonstruktion) für Bm bzw. Köf mit kleiner Tanke (von Busch) Platz – der Aufwand ist wegen des DB-„Inselbetriebs“ erforderlich. In diesem Bereich erfolgt ein Zurückschwenken der Hintergrundkulisse wegen der Ausdehnung des Kalibergwerks (in Schemaskizze nicht ersichtlich); zur Tarnung der konkaven Wölbung dient die Abraumhalde „Weißer Riese“.

Für den die Kreisbahnzüge abfertigenden örtlichen Aufsichtsbeamten gibt es am Ende des Bahnsteigs 1/11 eine kleine Bude entstanden aus dem Anbau des Auhagen Lokschuppens. Letzterer ist zweiständig (Verlängerung 12/13) mit Dieseltanke (Kibri) für Schiene und Straße davor, und rückseitig ist das Verwaltungs- und Sozialgebäude (Basis Auhagen Brunnenthal) angesetzt.

Die Hessfelder Lagerhausgenossenschaft ist ursprünglich an die Kreisbahn angebunden gewesen (braun strichliert), mit der Aufgabe und dem teilweisen Abtragen der Übertageanlagen von Schacht „Konrad“ ist jedoch Platz entstanden, um dort als Nebenanschließer von der DB über deren Zufahrt zum benachbarten Südschacht bedient zu werden. Das Speichergebäude ist als Kombination entsprechender Modelle von Kibri und Faller (Bild) sicher nicht gerade klein, wird jedoch gewollt vom Kalibergwerk „erschlagen“.



Auch der Tadgs 959 zeigt schnell die nur vermeintliche Größe des Lagerhauses auf...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Humboldtshausen - Heimat der Hessfelder Kreisbahn

#5 von Worldworms , 20.03.2017 21:55

Hallo Alexander,

Bin hier grad reingestolpert und dein Tröödt lässt großes erwarten.
Deine Gebäude sind auf alle Fälle schon mal von beachtlicher Qualität.
Und der Gleisplan auch sehr gut.

Also, bin gespannt wie es weiter geht, ich bleib dran.

Gruß Ronny



Gesendet von iPad mit Tapatalk


[center]Hier gehts von Bad Endorf nach Obing


 
Worldworms
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.417
Registriert am: 04.02.2015
Spurweite H0
Steuerung ESU ECos + Traincontroller
Stromart DC


RE: Humboldtshausen - Heimat der Hessfelder Kreisbahn

#6 von engine404 , 06.04.2017 22:58

Hallo Alexander,
vor ca. 10 Jahren hatte mich das Thema Kali+Salz auch mal gepackt. Aber dann bin ich über das Sammeln von passenden Loks und Wagen nicht hinausgekommen. Welche Abmessungen hat die Anlage? Baust du nur für dich Zuhause oder soll mit Anderen in einer Modul- oder Segmentanlage Betrieb gemacht werden?

Auf jeden Fall bin ich weitere Bilder und Berichte deines Projektes gespannt.

Viele Grüße aus Pfeifferhütte um die Ecke
Martin


engine404  
engine404
Beiträge: 2
Registriert am: 04.04.2017


RE: Humboldtshausen - Heimat der Hessfelder Kreisbahn

#7 von MANUEL , 24.04.2017 21:43

Hallo Alexander,
sollte es nicht Heimboldshausen und Hersfelder Kreisbahn heißen? Oder schreibst es bewusst so?


:D


 
MANUEL
InterRegio (IR)
Beiträge: 244
Registriert am: 31.10.2005
Ort: MANUEL
Gleise K - Gleise
Spurweite H0
Stromart AC, Digital, Analog


   

kleines BW als Anfang einer Modulanlage
Vorgehen: Eine Platte und zwei Rampen?

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz