RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#1 von Ravenson ( gelöscht ) , 21.10.2016 18:10

Hallo Zusammen

In ein paar anderen Foren habe unter anderem auch ich bereits von diesem Projekt berichtet, aber natürlich darf das auch imn Stummis Forum nicht fehlen. Deshalb fange ich jetzt man an, von diesem Projekt zu berichten. Ich hoffe, dass ich auch hier das Interesse für dieses Projekt wecken kann.

Ganz wichtig. Ich habe nur die Segmente konstruiert und die Einzelteile aus Holz dafür gefertigt. Ich bin nicht der eigentliche Erbauer dieser Anlage, ich berichte nur für Martin, damit er mehr Zeit zum bauen hat. Ich möchte das klarstellen, nicht, dass es zu Missverständnissen kommt. Ich möchte mich auch nicht mit fremden Femdern schmücken. Ich bin nur HIWI und Berichterstatter.

Zunächst mal ein paar Bilder vom Vorbild:


Der Bahnhof Behringersmühle im Winterschlaf. In der Winterzeit rücken die Dampfloks nur an wenigen Tagen aus und es wird ruhig im Tal.


Hier mal eine Aufnahme vom Empfangsgebäude welches ich Mitte Juli am Abend aufgenommen habe, nachdem der Fahrtag bereits beendet war.



in Blick zurück, in das Tal, dahinter liegen z.B. die Stempfermühle und die Hindenburgbrücke, welche sich ebenfalls für sehr schöne Segmentanlagen anbieten. Falls mal jemand nicht weiß was er bauen will. Ich bin gerne dabei behilflich um den Übergang zwischen den Modulen zu schafen.


Die heutige Einfahrtweiche in den Bahnhof. Früher folgten hier noch auf dem linken Gleis eine Weiche zur Laderampe und zum Verladegleis, welches heute leider nicht mehr existiert. Auf dem Bahnhofsmodul wird zum Glück eine Zeit abgebildet, zu der dieses Gleise noch vorhanden waren, so dass hier sogar ein klein wenig Rangierbetrieb möglich wird, der aber sehr viel Geschick erfordern wird, da man sehr viel hin und her rangieren muss und wohl auch bis aufs Streckengleis zurück rangieren muss um klar zu kommen


Ein altes Weichenspannwerk, welches heute nicht mehr in Betrieb ist und dahinter die Wiesent, welche dem Tal den Namen gibt. Die Wiesent wird auch auf den Modulen mit drauf sein, der Landschaftsausschnitt wurde entsprechend ausgewählt, aber dazu später mehr.


Hier die Ausfahrt aufs Abstellgleis von Behringersmühle, hier stehen heute jede Menge alter Wagen, welche auf die Aufbereitung warten. Also falls jemand der DFS helfen will, es gibt jede Menge zu tun. Zur Zeit sind die vergammelten Wagen aber ein eher trauriger Anblick.


Und hier die Alte Weiche von 1929, welche in der Mechanischen Werkstatt von Willhelm Späth am Dutzendteil ich Nürnberg gebaut wurde und hoch heute hier liegt. Es dürfte nicht mehr viele solche alten Weichen geben. Eventuell wird davon demnächst auch ein Modell gebaut, welches aber nicht hier bei diesem Bahnhofsprojekt zum Einsatz kommen wird, da wir hier nicht H0-Pur bauen, das wäre zu aufwendig für eine so große Anlagen.

So viel zur Einstimmung auf dieses Projekt. Im nächsten Bereicht, werde ich etwas über den Entwurf und den Bau der Segmente berichten. Dazu aber mehr in den kommenden Tagen. Ich möchte dem Martin auch noch etwas Gelegenheit geben, mit dem Bau voran zu kommen, dann muss ich hier nich immer schreiben, dass ich darauf warte, dass er mal wieder voran kommt. Die Teile sind zwischenzeitlich schon alle gefräst und der Holzaufbau is bis auf ein paar kleine Details bereits abgeschlossen, ein paar kleine Anpassungen sind noch notwendig.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#2 von K.Wagner , 21.10.2016 18:38

Hallo Matthias,

finde ich toll, dass Du Dich an dieses Projekt wagst. Neben NNO-Gräfenberg und Erlangen Herziaurach ist diese Strecke sozusagen meine "Hausstrecke" gewesen, die ich ab dem Frühjahr immer mal mit dem Fahrrad (und als "Erwachsener" mit dem Auto) besucht habe. Die V80 / 280 war einer der Anziehpunkte, später dann die DFS, mit der ich des Öfteren gefahren bin. Jetzt wirds schierig, wenn man 300 km weit weg wohnt und auch Eltern und Freunde nicht mehr "ortsnah" wohnen.
Wenn man sich die Geschicht der Bahn anschaut, dann hat sie auch im Kleinen ein Denkmal verdient. Hast Du das Bufe-Buch über diese Bahn? Da sind auch Zeichnungen für diverse Bahnhofsgebäude - u.a. auch Beringersmühle - drin.

Viel Erfolg und Spaß beim "Werkeln"


Gruß Klaus


 
K.Wagner
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#3 von Ravenson ( gelöscht ) , 21.10.2016 23:46

Hallo Klaus

Ich selbst habe nur die Holzkonstruktion in 3D konstruiert und die Teile dafür gefräst. Ich hoffe natürlich, dass ich auch noch die Gebäude bauen darf, aber eigentlich ist jemand anderes der Erbauer, ich werde ihn aber sicher gelegentlich unterstützen.
Und ich mach die Berichterstattung in den Foren in denen der Martin nicht unterwegs ist, ich finde so ein Projekt sollte man schon etwas öffentlich machen, ich hoffe es wird auch irgendwann mal in der Öffentlichkeit einen Einsatz finden.

Ich unterstütze auch noch jemand anderen mit seinem Bahnhofsmodule Ebermannstadt Epoche III in Segmeetbauweisen da habe ich ebenfalls die Teile für die Segmente gezeichnet und dann gefräst und das Bahnhofsgebäude stammt aus der Zeit als ich mal eine kleine feine, nur leider insolvente Lasermodell Schmiede war. Die besten sterben einsam.

Ich selbst habe mir aber auch ein Projekt rausgesucht. Ich baue gerade an Ebermannstadt Epoche VI in Spur N, auch hier ist das Holz bereits fertig und es ist nur noch ein Segment zusammen zu montieren, dann geht es mit dem Gleisbau weiter, wobei das wohl lange dauern wird, weil ich kein Geld habe.
Einen bericht dazu habe ich die letzten Wochen mal im 1:160er Forum angefangen, eventuell werde ich den Bericht auch hier noch mit rein bringen. Aber ich muss natürlich auch noch ein wenig bauen.
Behringersmühle will ich eventuell auch noch in Spur N nachlegen, aber erst nach Ebermannstadt. Die Landschaft reizt mich halt sehr.

Ich freue mich jedenfalls, wenn jemanden gefallen an den Bauwerken findet, an denen ich beteiligt bin.
Ich weiß nicht, ob ich heute Nacht noch ein paar Bilder hier hochlade, aber mal sehen. Dieses Wochenende schoffe ich sicherlich noch den Abschnitt über die Vorauslegung von Behringersmühle und die Entwürfe in 3D. Ein bisschen schwierig ist es hier, weil man die Bilder verlinken muss, statt sie direkt hochzuladen, das bremst etwas.

Den Bahnhof von Gräfenberg wollte ich auch mal als Lasercutbausatz umsetzen, aber das habe ich nicht mehr geschafft, der sollte dann irgendwann nach dem Bausatz von Ebermannstadt raus kommen. Ein bisschen Probleme machte mir in GrÄfenberg aber die Rückseite, weil man die nur sehr schwierig fotografieren kann. Ich nehme meine Abmessungen digital aus den Bildern ab, daür brauche ich aber gute Fotos, leider konte ich mir keine Totalstation mehr leisten, mit der solche Vermessungsaktionen am Objekt zum Kinderspiel werden. Also falls da mal jemand eine hat, die er nicht mehr braucht, da ginge für mich ein Traum in Erfüllung.

Gruß Matthias.


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#4 von Ravenson ( gelöscht ) , 22.10.2016 04:27

Hallo Zusammen

Ich versuch mal den Bericht etwas fortzusetzen und beginng mit der anfänglichen Planung.

Am Anfang war das Luftbild


Da das Luftbild aus Google Earth nichts getaugt hat, denn da ist der Bahnhof und die Umgebung total verzerrt, hat ein befreundeter Modellbahner mit einem Luftbild ausgeholfen, welches aus vielen einzelnen Teilen zusammen gesetzt war. Dies war die Grundlage für die Planung das Anlagenaufbaus.


Das Lufbild wurde in Wintrack eingesetzt und es wurde der Gleisplan und die Moduleinteilung geplant.


In WinTrack wurde dann ein erstes 3D Bild erstellt, welches aber jetzt nicht wirklich den späteren Charakter der Anlage wieder gibt. Aber so soll es ungefähr mal werden, natürlich mit imposanteren Hängen und hoffenlich mit ein paar Felsen am Hang. Fränkische Schweiz eben, soviel wie Platz findet.

Hier das Ergebnis der Planungen, nachdem alles im CAD gelandet ist.

Aus diesem Entwurf wurde dann das 3D Modell umgesetzt.
Bis zu diesem Punkt hat Martin noch alles selbst gemacht, erst mit der 3D Modellierung der Segmente kam ich ins Spiel.

Dann bis zum nächsten Bericht.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#5 von Ravenson ( gelöscht ) , 23.10.2016 04:46

Hallo Zusammen.

Ich schau mal, was ich diesmal so alles zusammen bekomme.

Zunächst noch mal ein Bild aus der Planungsphase und das Original dazu.


Hier sieht man das Rangiergleis mit dem Dahinterliegenden Baywa-Gebäude aus den 60ern wie es in WinTrack herausgekommen ist.


Und hier das dazugehörige Vorbild. Diese Gebäude sollen später auch auf dem Modul stehen. Es wird somit der Zustand dargestellt, wier er ungefähr um 1967 gewesen ist. Ich weiß jetzt nicht genau welche Epoche das ist, aber vielleicht kann mir das hier jemand verraten.

Nachdem die Planung dann vorerst mal abgeschlossen war, ging es mit der Umsetzung in 3D weiter. Dazu habe ich die Abmessungen aus den 2D Ansichten genommen und daraus 3D Bauteile gezeichnet, welche dann in Baugruppen zusammengebuat wurden.
Hier das erste Modul

Das Flussbett für die Wiesent ist bereits zu erkennen. Ebenso die Laderampe auf der hauptäschlich die Holzbeladung statt fand. Auch der Verlauf der Straße startet gleich im ersten Segment.

Nachdem das erste Segment im 3D umgesetzt war, ging es mit den anderen ratzfatz weiter.

Hier ist schon das zweite Segment fertig und beim dritten fehlt auch nicht mehr viel.


Und hier ist dann schon die ganze erste Reihe mit 5 Segmenten fertig. Die Trassenbretter sind ebenfalls schon gleich mit eingeplant.
Die Segmente in der vorderen Reihe wurden mit 1 bis 5 benannt, die dahinterliegende Reihe beginnt dann wieder von links mit 6 bis 10, nur falls später mal auf einzelne Segmente eingegangen werden sollte.


Nach der vorderen Reihe wurde dann mit der hinteren Reihe weiter gearbeitet. Hier sind bereits die Die Segmente 6 bis 8 dazu gekommen, fehlen noch 2.


Die Segmente 6 bis 8 wurden noch mit Ausschnitten versehen um etwas Gewicht zu sparen, außerdem wurde die Straße schon mal durch die ganze Anlange verlegt, da Spanten der Segmente auch noch entsprechend an die Straße angepasst werden mussten. Die Straße wurde dann in die einzelnen Segmente projeziert, nachdem sie im Zusammenbau plaziert waren, so kannte man die Spanten leicht an den Straenverlauf anpassen.


Alle 10 Segmente sind im Rohzustand fertig gebaut, in die Spanten wurden bereits die Aussparungen zur Erleichterung eingezeichnet.


Hier das ganze mal als Explosionszeichnung, damit man die einzelnen Segmente erkennen kann. In den gerenderten Ansichten kann man schwer erkennen aus welchen Segmenten sich die Anlage zusammen setzt. Alles ist in Transportergauglicher Größe und kann später halbwegs bequem transportiert werden. Das Gewicht ist auch tragbar, da die Segmente wirklich sehr leicht sind, auch die ganz groß Segmente Nr. 6, 7, 9 und 10.


Hier wurden die Semgente noch etwas weiter optimiert, Es wurden z.B. die Rückwände ausgespart, damit die Segmente leichter werden. Auf den Hinteren Segmenten werden später auch keine Gleise verlegt, deshalb dürfen diese ruhig etwas leichter gebaut werden.


Hier mal eine Ansicht die Zeigt wie das mit den Aussparungen funktioniert. In die ausgeschnitteen Fenster, welche beim Fräsen bereits mit einem Absatz versehen worden sind, werden Platten aus 3mm Pappelsperrholz eingesetzt, das spart ganz schön Gewicht.

Der Rohentwurf war soweit abgeschlossen, jetzt geht es daran, die Verbindungsbohrungen einzuzeichnen, außerdem werden noch die Eckenverbinder eingebaut, und die Teile entprechend für die Verzapfung vorbereitet, da das ganze später auch einfach zusammen gebaut werden soll. Dazu aber mehr in einem späteren Bericht.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#6 von Ravenson ( gelöscht ) , 25.10.2016 03:15

Hallo Zusammen

Dann versuche ich mal etwas mit dem Bericht voran zu kommen.
Nachdem der Rohentwurf stand, wurde alles mit dem Bauherrn Matrin besprochen und noch ein paar Kleinigkeiten angepasst, so dass dann hoffentlich alles passen wird, bei so einem relativ großen Projekt sollte man da schon etwas sorgsam sein, da ich ja nur die Konstruktion mache und die Teile fertige. Zusammengebaut werden die Segmente dann ja nicht mehr bei mir. Ich hätte auch gar nicht den Platz dafür.

Nachdem dann alles fürs erste geklärt wurde, habe ich begonnen, zusätzliche Teile, wie z.B. das Flussbett, den Wiesengrund und die den Bahnhofsbereich einzuzeichnen. Danach wurden dann Stück für Stück die einzelnen Segmente ausgearbeitet. Diese sind mit Verzapfungen versehen, so dass die Teile passgenau zusammengebaut werden können. Die Ecken wurde jeweils mit Eckverbindern ausgestattet, so dass am Ende auch alles im richtigen Winkel zusammen passt.
Das Ergebnis sah dann so aus.



Nun wurde Segment für Segment komplettiert und mit Segmenten Nr. 1 und Nr. 2 angefangen.
Und so hat dann der Zusammenbau angefangen:

Alles fängt mal klein an. Zunächst wurden die Teile zusammengesteckt, damit auch alles richtig passt, befor dann alles verklebt und verschraubt wurde.


Segment Nr. 2 zusammengesteckt.


Das Segment Nr. 2 bereits fertig verklebt und verschraubt mit den ersten Trassenbrettern.


Uner dem Trassenbrett sind bereits Durchführungen für die Kabel vorgesehen.

Zum Abschluss für heute noch ein Bild vom ganz großen Segment Nr. 6

Es ist bereits teilweise zusammengebaut. Als ich es zum ersten Mal in Echt gesehen habe war ich schon etwas überrascht, am Bildschirm wirkte es irgendwie kleiner.

Soviel für diesmal. Es geht bald wieder weiter.
Ich hoffe es ist recht so, dass ich die einzelnen Schritte vom Zusammenbau zeige. Ich könnte es auch gleich so einstellen. Wie es aktuell aussieht. Aber ich denke es ist auch interessant wie sich alles so Stück für Stück entwickelt hat.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#7 von Der Localbahner ( gelöscht ) , 25.10.2016 20:25

Hallo Matthias,

das sieht schon richtig professionell was ihr hier zeigt. Hut ab!
Bin gespannt wie es weitergeht.
Wünsch euch viel Spaß beim Bauen.

Viele Grüße,
Christian


Der Localbahner

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#8 von Ravenson ( gelöscht ) , 26.10.2016 01:40

Hallo Zusammen

Ich habe heute nicht viel Zeit, versuche aber trotzdem noch ein paar weitere Schritte von der Entstehung von Behringersmühle zu zeigen.

Diesmale geht es mit den Segmenten 1, 2, 6 und 7 weiter. Das Modul wird spÄter so aufgebaut, dass immer zunächst das vordere mit dem hinteren Modul zusammengebaut wird und danach werden Stücke zusammengebaut.


Zunächst eine Ansicht in welcher der Rahmen von Segment Nr. 6 bereits zusammen verklebt und verschraubt ist. Es fehlen nur zwischendrin noche in paar Eckverbinder, die später eingebaut wurden. Da die Konstruktion noch nicht komplett fertig war sondern die Module der Reihe nach fertig gestelllt wurden, damit Martin etwas zu bauen hatte, konnte ich leider keine fertige Stückliste erstellen und so kam es dann immer mal wieder vor, dass zuwenig Eckverbinder vorhanden waren. Die unteren konnte man aber auch nachträglich einbauen.


In dieser Ansicht blickt man durch eine der Aussparungen in der Rückwand von Segment 6. Man sieht hier wie die einzelnen Bauteile verzapft sind. Zwischen den Zapfen hat Martin die Module noch zusätzlich verschraubt, wobei das gar nicht mal unbedingt notwendig ist. Verkleben mit Weißleim alleine reicht auch schon aus, ich glaube nicht, dass sich da etwas lösen wird. In den Aussparungen erkennt man auch den Absatz in welchen man dann später die Platten aus 3mm Pappelsperrholz einsetzt. Die Bauteile sind auch mit den Aussparungen noch immer sehr stabil. An diesen Stellen treten auch kaum Belastungen auf, da der Rahmen im unteren Bereicht ausreichend stabil ist und die Querspanten tun ihr übriges dazu.


Hier ist bereits das Segment Nr. 7 fertriggestellt und es wurde mit Schraubzwingen an die anderen Module angepratz. Die Bohrungen für die Positionierstifte und für die Schrauben sind natürlich auch bereits vorhanden, diese wurden bereits beim fräsen der Bauteile eingefügt. Aber die Teile sind nur mal schnell fürs Foto zusammengeschraubt. Mit Schraubzwingen geht es noch viel schneller, solange die Segmente noch nicht auf eigenen Beinen stehen.


Die Zufahrt von der Straße zum Ladegleis und zum Bahnhof wurden bereits eingefügt. Zwischenzeitlich wurden für diese Modume auch das Flussbett und der Wiesengrund gefräst und positioniert.


Hier noch eine Detailansicht mit zwei Niederbordwagen auf dem Ladegleis. Unter dem Gleis fehlen noch die 4mm Gleisbettung. Mit der Gleisbettung befindet sichd as Gleis dann genau auf der richtigen Höhe von der Laderampe. Fürs verlegen der Gleise ist es aber noch zu früh, die kommen erst drauf, wenn der Rohbau komplett abgeschlossen ist. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts, ist der Rohbau noch nicht abgeschlossen, aber es geht gut vorran. ich befürchte aber, dass wir im Zeitplan noch etwas hinterher sind.


Danach ging es recht zügig weiter und zwischenzeitlich wurde schon bei ein paar Modulen mit dem Aufbau des Landschaftsunterbaus begonnen.

Segment 3 ist auf dieser Abbildung bereits fertig zusammengebaut. Nr. 8 ist im Moment nur fürs Foto zusammengesteckt.
Die Straße, welche hinter dem Bahnhofsgelände vorbeiführt, macht auch Fortschritte.


Hier noch mal das ganze aus einer anderen Perspektive. Ich war am Anfange noch nicht überzeugt, ob der Unterbau mit Hasendraht und Zeitungspapier wirklich so optimal ist, aber nachdem ich es das erste mal gesehen habe, war ich voll überzeugt. Es ist wirklich sehr stabil und macht einen sehr guten Eindruck. Und wenn noch etwas Landschaft aufmodelliert werden soll, dan hält das auf diesem Unterbrund auch sehr gut. Ich denke, dass vor allem Bauschaum hier richtig gut geeignet ist. Man kann aber auch Polystyrolelemente aufbauen und wer es gerne schwer mag, der kann auch noch Gips auftragen, ich denke aber, dass Gips nicht wirklich sein muss. Die Segmente bleiben mit dieser Bauweise auf jeden Fall sehr leicht.

Soviel für diesmal. Im nächsten Bericht möchte ich noch ein paar Impressionen aus dem vergangenen Sommer zeigen. Ich denke das ist bei dem aktuellen Wetter sicherlich nicht verkehrt. Ich denke, dass nicht jede die fränkische Schweiz kennt. Nach ein paar Bildern aus der Region kann man sicher verstehen, was einen zum Bau eines solchen Abschnitts inspiriert.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#9 von K.Wagner , 26.10.2016 12:22

Hallo Matthias,

da sieht man den Profi! Schon bei der Konstruktion, die ja 70% des Erfolges ausmacht, was die Mechanik betrifft.
Deine Frage nach der Epoche: 1967 ist das Ende der Epoche 3, sozusagen 3b - 1968 ist so ein Zwischenjahr., ab 1969 fängt dann die Epoche 4 an (Epoche 4a). Der Unterschied ist an den Baureihenschildern der Lokomotiven auszumachen - 1968 wurde auf maschinenlesbare Nummer umgestellt und aus der V80 010 wurde die 280 010-x (x ist die Kontrollziffer, hab ich gerade nicht präsent).

Wenn ich die Fotos aus dem Bufe-Buch betrachte, hatte das von Dir fotografierte Gebäude einen Vorgänger. Über Architektur kann man immer streiten - aber in der Gesamtwirkung wird Dein Behringersmühle sicher sehr stimmig werden. Ggfalls kann man die Gebäude tauschbar machen - dann kann man verschiedene Epoche "spielen".

z.B. sind bis 1964 noch Nürnberger Bubiköpfe der BR64 nach Behringersmühle gekommen und haben die Viehwagen für den Nürnberger Schlachthof abgeholt.....das nur als Tip für Ladegut und Szenengestaltung.

Solltest Du Gräfenberg noch nicht endgültig aufgesteckt haben - das Gebäude ist dem Ebermannstädter ziemlich ähnlich. Die Bayern waren sehr sparsam und haben aus dem Baukasten gebaut. Wenn Du die Rückfronten vergleichst, dann kannst Du aus Ebermannstadt höchstwahrscheinlich Gräfenberg ableiten. Und in Ebermannstadt hat man auch von der Rückseite allen Platz der Welt - wenn man auf die Busse aufpasst


Gruß Klaus


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#10 von Ravenson ( gelöscht ) , 26.10.2016 23:36

Hallo Klaus und auch Christian

Es freut mich, wenn euch das ganze gefällt. Allerdings muss ich unbedingt anmerken, dass ich nur den Unterbau aus Holz gemacht habe. Der Modellbauer, der den Rest macht ist jemand anderes. Ich werde aber soweit möglich daran mitarbeiten.

Ich selbst bin gerade bei Ebermannstadt in Spur N dran, und eventuell will ich später auch noch Behringersmühle in Spur N nachbauen, nachdem schon so viel Informationen über den Bahnhof vorhanden sind, sollte dieses Projekt auch nicht allzu schwer werden. In Spur N möchte ich allerdings noch etwas mehr Wiesent und etwas mehr Berge aufs Modul bringen. Wenn ich auch in SPur N mit zwei Reihen hintereinander baue, dann sollte das passen. Ich würde dann allerdings auch wieder in der aktuellen Epoche bauen, will dann aber bei den Ladegleisen etwas schummeln, denn heutzutage ist da nicht mehr viel Betrieb möglich.

Gräfenberg
Der Bahnhof ist ähnlich, unterscheidet sich aber sehr in entscheidenden Details. Ich werde diesen Bahnhof, falls ich ihn mal nachbaue, komplett neu aufsetzen, also keine Umarbeitung von Ebermannstadt. Nürnberg Nordostbahnhof kann ich leider nur schwer nachbauen, ich kenne ihn leider nicht, der ist abgerisse worden, bevor ich mich für ihn interessiert habe, aber vielleicht bekomme ich Unterlagen. Allerdings muss man immer etwas improvisieren, wenn man nur Unterlagen hat, einiges passt da nicht immer ganz schlüssig zusammen, bzw, kann man aus vielen Unterlagen entscheidende Details nicht heraussehen. Ich finde, um ein Gebäude richtig umsetzen zu können, muss man es auch mal in Echt gesehen haben es richtig wahr genommen haben. Mal sehen was draus wird, aber es gibt so vieles was ich noch vor habe. Ursprünglich wollte ich eigentlich nur Architektenhauser und moderne Architektur im Modell umsetzen, weil ich der Meinung war es gibt schon genug Bahnhöfe, aber ehrlich gesagt lag ich da sowas von falsch. Ein Gebäude welches ich aber unbedingt noch bauen will ist die Regiomontanus Sternware in Nürnberg, eventuell sogar mit sich öffnener Kuppel und steuerbarem Teleskopmodell.

Zurück zum aktuellen Behringersmühle Projekt.
Martin möchte etwas mehr Betrieb auf dem Module ermöglichen und in späterer Zeit kam ja noch diese Abfüllanlage für das Getreide dazu. Die stand 1960 noch nicht. Aus Bufe ist zu erkenne, dass 1967 diese Abfüllanlage schon stand. Wann das Baywa-Gebäude in der Aktuellen Version stand, da muss ich mal den Martin fragen, er hat da auch informationen über die DFS bekommen. Bei Bufe finde ich aber von Behringersmühle nur sehr wenige Bilder von den Nebengebäude, bzw. gar keine. Auf den Bilder von Ebermannstadt auf denen man diesen Bereich erkennen konnte, da stand noch gar nichts. Habe ich vielleicht ein Bild übersehen? Ich habe gerade gleich ein paar Mal durchgeblättert und nichts entdeckt. Von Martin habe ich aber ein paar Scanns von Postkarten, diese will ich hier aber nicht einstellen, da ich mir mit dem Urheberrecht nicht sicher bin. Ist aber auch nicht immer leicht aus den alten Aufnahmen schlau zu werden, da man nie so genau weiß wann welche Aufnahme aufgenommen wurde.

So, mal sehen ob ich heute noch ein bisschen Baubericht schaffe. Ich kann aber nichts versprechen.
Gruß Matthias.


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#11 von Ravenson ( gelöscht ) , 29.10.2016 04:12

Hallo Zusammen

Heute möchte ich mal mit ein paar Impressionen aus der Fränkischen Schweiz das Thema etwas bunter gestalten.
Bei einer Fahrt mit der DFS habe ich ein paar Bilder aufgenommen, die ich hier auch gerne zeigen möchte. Die Bilder entstanden auf dem letzten Streckenabschnitt vor Behringersmühle vor der Einfahrt in den Bahnhof.


Ich denke diese Aufnahmen sprechen für sich.


Ein paar von den Felsformationen sollen später auch auf der Anlage zu finden sein





Voraus liegt die Hindenburgbrücke wleche die Wiesent überquert. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof Behringersmühle


Die Einfahrt in den Bahnhof Behringersmühle ist erreicht. Hier beginnt auch das Bahnhofsanlage wie sie im Modell nachgebildet wird.
Ich finde die Landschaft so schön, mir wäre es sehr viel schwerer Gefallen hier einen Ausschnitt auszuwählen und festzulegen, was noch auf die Anlage mit drauf kommt und was nicht mehr mit drauf kann.

Soviel zu den Impressionen vom vergangenen Sommer.
Ich werde mal sehen, ob ich gleich im Anschluss noch etwas mit der Planung und dem Bau der Anlage berichten kann.
Gruß Matthias.


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#12 von Ravenson ( gelöscht ) , 29.10.2016 04:34

Weiter geht es

Während Martin mit dem Zusammenbau der Segmente 1 bis 3 und 6 bis 8 beschäftigt war, hat er sich entschieden, dass der Wiesengrund in dem Bereich der Anlage, in dem die Wiesent nicht mehr im Bereich der Module fließt, noch etwas angehoben werden muss. Die Entscheidung dazu fiel Anfang Juni, nachdem wir mal wieder in Behringersmühle waren und und das ganze Szenario mal aus der Nähe angesehen haben.

Das hier ist der erste Ergebnis der Änderungen, außerdem wurde bereits begonnen, die hintere Zufahrt zum Bahnhof anzulegen, welche später auf die Straße mündet.


Um alles etwas besser einschätzen zu können, wurden die ersten Gebäudedummies gezeichnet und auf dem Arrangement platziert.
Dabei ist dann aufgefallen, dass der Bahnhof über zwei Segmente verlaufen wird. Das wir das Gebäude nicht in zwei Teilen fertigen wollen, haben wir die Entscheidung getroffen, den Bahnhof auf eine eigene Platte zu setzten, welche dann separat zwischen den beiden Modulen eingestzt wird. Die Zufahrt zum Bahnhof konnte fertiggezeichnet werden, da diese hinter dem Bahnhofsgebäude auf den Vorplatz treffen sollte.


In der Übersicht kann man bereits die Aussparungen im hinteren Segment erkenne, im vorderen Segment ist der Bahnhofseinsatz eingetzt. Neu hinzugekommen ist auch das erst Lagergebäude.
Die Mittleren Segmente bekommen auch noch Beine, die habe ich mir im 3D Modell dann aber erste mal gespart, da sie für die weitere Konstruktion nicht wichtig sind.

So, das war es dann für heute. Wenn ich Zeit habe, werde ich über das Wochenende weiter am Bericht arbeiten.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#13 von Ravenson ( gelöscht ) , 29.10.2016 23:43

Hallo Zusammen.

Heute geht es mal wieder ein wenig mit der richtigen Anlage weiter.
Zunächst mal ein paar Blder von den gefrästen Bauteilen.


Das hier sind ein paar Teile die bei den Segmenten 1 und 2 zum Einsatz kamen. Diese sind bereits auf einem der früheren Bilder verbaut worden.
Unter den Bauteilen liegt noch ein Segment von einer anderen Anlage, und zwar von Ebermannstadt in Spur H0, das Projekt wird aber aktuell nicht weiter verfolgt, da ich keinen Platz dafür habe.


Diese Teile gehören unter anderem zum Segment 10. sowie zu den Segmenten 4 und 9. An den langen Rückwänden kann man die Aussparungen für den Bahnhofseinsatz erkennen.



Auf diesen Beiden Abbildungen ist das Segment 10 schon mal zum Test zusammengesteckt worden. Das Segement 10 ist das kleinste Segment der Anlage. Wobei ich gerade ein Segment 11 entwickle, welches dann den Abschluss der Bahnhofsanlage darstellen soll. Das wurde noch von Martin nachträglich gewünscht.
Nachdem bei Segment 10 aber alles zusammen passt, steht dem Zusammenbau jetzt nichts mehr im Wege.
Kurze Anmerkung: Der Elektrohobel war beim Zusammenbau nicht notwendig, es war alles ausreichend genau gebaut, der wurde eingesetzt um eine streifende Türe zu kürzen, leider lag er während der Aufnahmen noch auf dem Segment.

Bis zu seinem wohl verdienten Sommerurlaub hat Martin dann noch richtig ran geklotzt und es ging ordentlich voran. Da die Segmentanlage zwischenzeitlich ihr vorerst volles Ausmaß erreicht hat und es im Hobbyraum etwas sehr nach Arbeit aussah, wurden die Segmente für die abschließenden Vorurlaubsbilder in den Garten gebracht.


Hier eine Detailaufnahme von den Segmenten 4 und 9 mit dem dazwischenliegenden Bahnhofseinsatz. Die Deckplatten fehlen noch diese folgten bei dern Segmenten 4, 5, 9 und 10 dann erst nach dem Urlaub.


Hier mal die ganze Anlage von der Bahnhofseinfahrt aus gesehen.


Das ganze noch mal ein bisschen von der Seite.

Zum Abschluss, das ganze noch aus Richtung Abstellgleis, bzw. so, wie man es von einem Aussichtspunkg von Gössweinstein aus sehen könnte, wenn der Wald nicht im Wege wäre:


Danach folgte dann erst mal die Sommerpause in der nicht viel vorwärts ging. Die ist natürlich schon vorbei, aber ich mach jetzt auch erst mal Pause. Weiter geht es dann in den nächsten Tagen.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#14 von Ravenson ( gelöscht ) , 31.10.2016 13:29

Zurück auf dem Dachboden

Nach dem Urlaub ging es nicht mehr ganz so schnell voran, da jezt erst mal die Schleifarbeiten anfallen, bei denen man ja nicht gleich Fortschritte erkennen kann.
Allerdings haben ja noch die Deckplatten auf den hinteren Segmenten gefehlt. Diese sind mitte Oktober dann drauf gekommen.


Der Verlauf der Straße und der Zufahrt ist auch schin fertig und man erkennt wo später der Einsatz für den Bahnhof hin kommt.


Hier gab es noch eine kleine Änderung, welche Martin in Handarbeit eingefügt hat. Das Abschlussprofil wurde etwas überarbeitet, damit die Zufahrt etwas höher und näher an die Straße herankommt. Diese war anfangs etwas zu flach geplant. Und es wurde noch für die Stützmauer, welche neben der Schiene zur Zufahrt hin verläuft, Vorbereitungen getroffen. Die Stützmauer ist leider Anfangs übersehen worden, weil sie auf vielen Bildern nicht zu erkennen war und sie ist heute schon sehr zugewachsen, dass man sich leicht mal übersehen kann, erst wenn man vor Ort ist fällt sie wirklich auf. Ich werde später mal vielleicht noch ein Bild von der Stützmauer raussuchen.

Etwas später ging es dann bereits mit dem Bespannen der Berge mit Hasendraht weiter und die ersten Segmente würden auf ihre Beine gestellt. Endlich sieht man die Ersten Teile der Anlage in der richtigen Höhe./ Eine ganz neue Perspektive entsteht.





So, damit sind wir jetzt fast auf dem aktuellen Stand angelangt. Der Bau begann Mitte April dieses Jahr und bis jetzt sind das gute 6 1/2 Monate.

In der nächsten Zeit wird es nicht mehr ganz so schnell mit dem Bericht weiter gehen, aber ich werde weiter berichten, wenn es etwas neues gibt. Ich werde jetzt auch bereits anfangen die Gebäudemodelle zu zeichnen und versuchen diese dann in Handarbeit zu bauen. Eine ganz neue Erfahrung, weil ich früher meine Gebäude mit dem Laser gebaut habe, aber darauf muss ich jetzt leider verzichten. Mal sehen wie das klappt.
Und ich werde vielleicht noch ein paar von meinen Bildern zu den Gebäuden hier einstellen, falls sich niemand beschwert.

Ich werde demnächst auch noch an den Übergangsmodulen arbeiten, damit die Anlage später auch mal bei Modultreffen eingesetzt werden kann.

Dann bis Bald.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#15 von K.Wagner , 31.10.2016 16:30

Hallo

ich habe das Gebäude auf Bild 4 gemeint - und leider nicht mehr registriert, dass es NICHT durch die Neubauten ersetzt wurde.
http://bahnrelikte.net/bst/bst.php?id=51

Das letzte Mal war ich vond er 64-er so in Bechlag genommen, dass ich das "wohlbekannte" Bhngelände gar nicht mehr richtig inspiziert habe. Und er Besuch ist auch schon 1 1/2 Jahre her.....


Gruß Klaus


 
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#16 von Ravenson ( gelöscht ) , 31.10.2016 23:56

Hallo Klaus

So viel ich weiß gibt es ein Gebäude, welches auf dem Platz stand auf dem das Bayway Gebäude steht, das ist aber schon sehr lange her. Ich bin mit den Veränderungen und wann was gebaut wurde nicht so ganz informiert, da weiß der Martin mehr, aber es gibt auch immer wieder widersprüchliche Informationen, was wann gebaut worden ist. Aber ich denke das ist jetzt auch nicht so wichtig. Ich hoffe mal, dass das ganze Modul dann am Ende so gut wird, wie die Erwartungen sind.

Noch etwas zu Christian und Bahnhof Gräfenberg. Dieser unterscheidet sich teilweise doch sehr deutlich von Ebermannstadt und vor allem ist er ein ganzes Stück größer. Ich kann ihn also nicht einfach aus dem bereits bestehenden Gebäude abwandeln, da muss ich schon noch mal ran und alles von Anfang an neu entwerfen, aber ein paar Detaillösungen kann ich sicher wieder verwenden.
Gräfenberg ist mit Höchstadt a.d. Aisch relativ baugleich. Höchstadt steht aber nicht mehr, wurde wegen des Baus einer Hyperraumumgehungsstraße, ... halt nein, wegen eine Parkplatzen, abgerissen. Ein bisschen scheinen die beiden sich aber auch wieder zu unterscheiden. Der Dachanbau auf der Rückseite ist schmäler als der auf der vorderseite. Bei Höchstadt war das auf beiden Seiten angeblich gleich groß. Falls jemand die Architektonische Bezeichnung von diesen Vorbauten kennt, darf er mich gerne informieren. Ich war mal aus dem Bereich Maschinenbauer und hatte nichts mit Gebäuden zu tun, deshalb sind mir hier nicht alle Fachbegriffe geläufig.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#17 von Ravenson ( gelöscht ) , 01.11.2016 01:32

Hallo Zusammen

Ich dachte ich stelle gleich noch mal ein paar Bilder vom Bahnhofsgebäude in Behringersmühle ein. Es ist jetzt zwar nicht unbedingt das schönste Bahnhofsgebäude das ich kenne, aber es gehört halt zu diesem Projekt einfach mit dazu.


Die Rückseite des Gebäudes.


Dem Verladebereich sieht man schon sehr deutlich an, dass der Zahn der Zeit an ihm genagt hat und dass schon lange nichts mehr daran gemacht wurde.


Auch diese Ansicht aus Richtung des Wartebereich auf den Mittelteil des Gebäudes zeigt einen ziemlich traurigen Anblick. Es ist unverständlich wie man ein solches Gebäude so verkommen lassen kann.


Der Wartebereich sieht eigentlich noch ganz gut aus. Das Objekt in der Bildmitte dürfte ein Trinkwasserbrunnen sein. Er wird schon stark von Moos bewachsen. Der Wartebereicht ist sehr liebevoll mit Trassierbändern und Betreten verboten Schildern ausgestattet worden, damit auch ja niemand das Gebäude am verfallen stört.


Hier sieht man ein paar von den Tassierbändern und eines der Verbotsschilder. Als ich die Aufnahmen aufgenommen habe, stand schweres Baugerät neben dem Gebäude, es war irgendwie schon zu befürchten, dass der Besitzer das Gebäude platt machen wollte.


Hier sieht man die Verladebrücke für die Kornverladung. Das Verladegleis fehlt inzwischen, aber man kann sich sehr gut vorstellen, wo es verlaufen ist.


Auf diesem Bild ist das Gebäude zu sehen, welches vor dem Baywa-Gebäude auf diesem Platz stand. Das Bild ist ein Bildausschnitt von einer Postkarte aus Martin Neusers Polstkartensammlung über den Bahnhof Behringersmühle. Wie auf dem Bild zu sehen ist, stand zu diesem Zeitpunkt die Verladebrücke für die Getreideverlandung noch nicht, aber das Ladegleis ist damals natürlich schon vorhanden.
Ein Bild welches dieses Szenario zeigt ist in dem Buch "Lokalbahn Forchheim - Fränkische Schweiz" leider nicht zu finden gewesen, aber so hat es auf jeden Fall ausgesehen. Ich weiß leider nicht wann diese Aufnahme entstanden ist und wann das alte Gebäude abgerissen wurde und wann die Baywa-Gebäude entstanden sind. Martin hab aber zwischenzeitlich ein paar Pläne von diesen "neuen" Gebäuden erhalten. Ich habe Gebäude bereits mit Maßstäben fotografiert, so dass ich diese recht leicht ins CAD einmessen kann, es sollte kein großes Problem werden diese Gebäude nachzubauen.

Soviel für heute.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#18 von Jandrosch ( gelöscht ) , 01.11.2016 09:23

Hallo Matthias,
Deinen Thread werde ich sehr intensiv verfolgen - ich war sehr oft im Wiesenttal und habe so mache Museumsfahrt erlebt.
Aber bin auch einfach nur so mal hingefahren, wenn ich dienstlich wieder in der Gegend war.
Die Strecke hat was und der Bahnhof allemal.
Viel Erfolg weiterhin.


Jandrosch

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#19 von Ravenson ( gelöscht ) , 04.11.2016 01:03

Hallo Jandrosch

Ich bin jetzt leider mit meiner Berichterstattung genau da angekommen, wo die Bauarbeiten aktuell stehen, in der nächsten Zeit wird es mit der Berichterstattung leider etwas langsamer voran gehen. Mal sehen ob Martin gelingt, die Zielsetzung, bis Weihnachten die Gleise verlegt zu haben, einzuhalten. Ich werde mal sehen ob ich ihn unterstützen kann.

Eventuell werde ich jetzt auch schon mal mit den Gebäuden anfangen, von Behringersmühle habe ich vor ein paar Jahren schon Fotos aufgenommen, welche sich für die Vermessung eignen. Ich habe dafür eine Software, mit der man Abmessungen aus Fotos herausmessen kann. Weiterhin habe ich auch Zeichnungen mit Bemaßungen, so dass es eigentlich kein Problem sein sollte den Bahnhof sehr detailgeträu hin zu bekommen. Allerdings will ich das Gebäude nich so heruntergekommen nachbauen wie es heute aussieht, sondern so wie es bei seiner Fertigstellung ausgesehen hat. Ich hoffe das bekomme ich hin.

Das modernere Baywagebäude dürfte dagegen recht einfach werden, da es ja eigentlich 4 Gleiche oder zumindest ähnliche GebÄudeteile sind. Also braucht man nicht allzu viele verschiedene Einzelteile.

Das war es dann auch schon mal wieder.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#20 von Ravenson ( gelöscht ) , 10.11.2016 02:20

Hallo Zusammen

Die Anlage steht zwischenzeitlich komplett auf eigenen Beinen im Hobbyraum und gerade wird die die Berglandschaft mit Hasendraht überzogen und dann wird die Papierverkleidung aufgelegt. Bis es da wieder Bilder gibt, wird es noch einige Tage dauern. Martin will eventuell den Berg am Anfang der Anlage noch etwas abtragen, da es sehr hoch geworden ist und die Anlage so wegen der Dachschräge sehr weit in den Raum hineinreicht. Wenn man den Berg ein wenig abträgt, dann kann man die Anlage etwas weiter nach hinten schieben. Ist zwar schade um den Berg, aber was solls, wennn es sein muss. DAs ganze ist aber auch wirklich sehr hoch geworden.

Bis es soweit ist, zeichne ich ein wenig an den Übergangsmodulen zur Fremo Norm, damit die Anlage irgendwann vielleicht auch mal bei einem Modulbahntreffen zum Einsatz kommen kann.
Das Einfahrtgleis habe ich schon mal in 3D adpatiert.

Das ganze ist etwas krum und in alle Richtungen verdreht, aber so muss es sein, da die Anlage bewußt nocht nach irgendeiner Norm gebaut wurde, damit man mit der Landschaft etwas freier ist, man kann einfach nicht jede Anlage auf Normprofile pferchen, wenndas ganze richtig schön werden soll.
Die Straße wird im Übergangsprofil noch nach hinten hinausgeführt, das bei den Normprofilen keine Straßen vorgesehen sind.
Eventuell will ich später noch einen Adapter auf die Schmalen Bahn-Straße Module von der Forenbahn entwerfen, da verläuft die Straße dann neben der Bahnstrecke weiter.

Soviel über das Adaptermodul im Einfahtbereit der Anlage.
Es wird dann noch ein Abschlussmodul für den Bahnhof im Bereich des Abstellgleises geben und es wird dann weiterhin eventuell noch ein Adamtermodul geben, damit der Bahnhof bei Modultreffen auch als Durchfahrtsbahnhof genutzt werden kann, für einen Endbahnhof hat er eigentlich zu wenig Abstellgleise, zumindest bei einem Modultreffen.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#21 von Ravenson ( gelöscht ) , 28.11.2016 17:03

Hallo Zusammen

Beim Projekt Behringersmühle hat sich mal wieder einiges getan und ich habe von Martin am Wochenende die neuen Bilder bekommen.

Also, was hat sich zwischenzeitlich getan?
Zunächst wurden die Module im hobbyraum alle auf ihre Beine gestellt. Danach ging es mit dem weitern Landschaftsunterbau weiter.
Alles ist jetzt mit Hasendraht (13x13mm) überspannt und es wurde stellenweise bereits mit Papier und Tapetenkleister überzogen.

Einige Stellen sind noch durchsichtig, das wird aber sicher in den nächsten Tagen fertig. Erste Bereiche sind bereits mit Abtönfarbe eingestrichten. Allerdings kommt da noch richtig fein gesiebte Erde drüber um einen guten Untergrund für das spätere Begrasen zu schaffen, damit alles schon natürlich aussieht. Im Bereich der Bahnsteige wird ein wenig fein geschottert, das in Behringersmühle ja aufgeschüttete Bahnsteige vorhanden sind.

Die ersten Schwellenbetten aus Kork wurden auch schon aufgeklebt und darauf liegt aktuell der 1:1 aus WinTrack ausgedruckte Gleisplan auf. Ein paar Flexgleise wurden schon mal lose aufgelegt, damit man für die Bilder schon ein bisschen Rollmaterial auf die Anlage bringen konnte. Demnächst kommen hoffentlich auch die Weichen, dann kann mit dem Gleisbau begonnen werden. Mal sehen ob die Anlage bis Weihnachten bereits befahrbar ist. Das sollte es eigentlich, weil das ein geplanter Meilenstein war. Aber wenn es nicht klappt, dann ist es auch nischt schlimm.

Hier folgen also die Blder:

















Wie geht es weiter?
Also zunächst werden nur die restlichen Stellen verkleidet und wenn alles eingefärbt ist, kommt Erde, Schotter und Sand drauf. Und der Gleisbau stehtnoch an.

Ich werde zwischenzeitlich mal versuchen, mich um die Gebäude zu kümmern, zunächst werden die in 2D vermessen, in 3D aufgebaut und dann wieder in 2D zurück um die Teile zuschneiden zu können. Ich muss das diesmal von Hand machen, da ich keine Masermaschine mehr habe. Es muss auch so gehen, andere Modellbauer schaffen auch ohne Lasermaschine ganz tolle Gebäude. Teilweise sind die sogar schöner als gelaserte, weil sie einfach natürlicher wirken und sie sind dann auch ganz bestimmt Einzelstücke.

Soviel für diesmal.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#22 von Ravenson ( gelöscht ) , 19.12.2016 18:41

Hallo Zusammen

Behringersmühle hat im Modell ein paar Fortschritte gemacht, so gibt es vor Weihnachten noch ein kleines Update.

Der Gleisbau sollte ja bis Weinachten fertig gestellt sein, das war einer der Meilensteine beim Projekt. Mal sehen ob die Gleisanlagen bis Ende der Woche noch fertig werden, aber zumindest gibt es hier schon Fortschritte zu sehen.

Ein kleiner Fehler hat sich bei der Planung ergeben. So hat Martin die Bahnsteige nach NEM ausgelegt, während im Original einfach nur ein paar aufgeschüttete Bahnsteige vorhanden sind, die natürlich sehr viel niedriger sind. Deshalb musste auf den Kork noch mal etwas Sperrholz aufgeklebt werden. Das ist jetzt zwar nicht die Ideale vorgehensweise, aber ich denke damit kann man Leben. Der Kork war bereits so fest mit dem Untergrund verklebt, der war nicht mehr ab zu bekommen. Besser wäre es natürlich gewesen, wenn man Holz auf Holz geklebt hätte und erst dann der Kork drauf gekommen wäre. Falls es da irgendwann mal zu Problemen kommen sollte, dann muss man es eben wieder reparieren, aber ich denke das wird sicher einige Jahre so halten.
In einem anderen Forum, dessen Namen ich hier nicht nennen will, da waren einige sogar überzeugt, das Kork als Unterbau nichts taugt, aber wenn dem so wäre, dann dürften sich in der nächsten Zeit ja so einige Modellbahnanlagen in Wohlgefallen auflösen. Ich glaube das wäre dann soviel wie sie "Small Bang Theorie".

Hier also die Bilder von den aktuellen Baufortschritten:






Bei den Tillig Gleisen muss vor dem Verlöten erst mal die Brünierung abgeschliffen werden, das wurde hier mit dem Drehmel und einer Fächerschleifscheibe erledigt, geht aber nur mit Schleifpapier und von Hand oder was auch immer man dafür nutzen will.


Dieses einfache Werkzeug, was aussieht als ob es aus Bakelit wäre, ich werde das man in der nächsten Zeit in Erfahrung bringen, soll sicherstellen, dass die Schienenprofile gerade bleiben und man sich die Finger nicht verbrennt. Wenn das auf dem gegenüberliegenden Segment liegende Gleis verlötet wird, kann man damit auch sicherstellen, dass der Übergang zwischen den Segmenten passt.




Hier der erste Versuch die Übergangsplatinen mit dem Unterbau zu verschrauben, damit es auch wirklich ganz sicher hält. Sieht im Moment noch etwas unsauber aus, aber ich denke der Martin bekommt das am Ende schon so hin, dass es gut aussieht.


Und hier folgt nun die erste Weiche, welche am Ende des Bahnhofs zum Abstellgleis führt und das Bahnsteiggleis mit dem Umfahrungsgleis verbindet. Diese Weiche ist im Original noch eine ganz alte Weiche von 1929, welche in der Mechanischen Werkstatt von Willhelm Johann Späth gefertigt wurde, in dieser Werkstatt wurde auch mal der Adler 96 Jahre zuvor zusammengebaut.
Es ist also noch eine richtig schöne alte Weiche bayerischer Bauform.
Im Modell muss es halt mit einer Weiche von Tillig klappen. Allerdings ist es ja auch nicht H0 Pur.




Soweit zum Gleisbau. Ich werde in der Woche nach Weihnachten vielleicht mal etwas mitbauen und schauen, dass die Berge bald komplett überzogen sind und auch mit dem Landschaftsbau begonnen werden kann. Und vielleicht mache ich mich in den nächsten Tagen auch mal dran das Bahnhofsgebäude nachzubauen. Wird allerdings etwas schwierig, weil ich leider keine Maßstäbe am Gebäude anbringen konnte als ich es fotografiert habe, da der Eigentümer nicht will, dass man sich dem Gebäude nähert und es beim Zerfall stört.
Angeblich will jemand das Gebäude übernehmen, der dann auch interesse daran hat, das Gebäude zu renovieren und ihm einen Sinn zu geben, denn im Moment ist das was da abgeht wirklich sehr armseelig.

Dann bis bald mal wieder.
Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#23 von Wolfgang44 , 25.12.2016 20:36

Hallo Matthias,
wow das ist ja mal ein Projekt! Mit dem Bahnhof hab ich auch schon geliebäugelt da er ja fast vor der Haustür liegt
Wird der Bahnhof dann nur privat sein oder geht der auch mal auf Ausstellungen? Oder steht der dann bei der DFS in Ebermannstadt?
Was ihr bisher zeigt ist ja absolut top, alleine die Planung der Segmente - Hut ab!
Bin schon sehr gespannt auf den Weiterbau und freu mich auch schon auf die Umsetzung der fränkischen Schweiz mit den tollen Felsen.


Grüße aus Nürnberg
Wolfgang
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Wolfgang44
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RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#24 von Ravenson ( gelöscht ) , 26.12.2016 01:36

Hallo Wolfgang.

Falls du Behringersmühle auch bauen willst, ich kann dir gerne einen Teilesatz erstellen. Gezeichnet ist ja schon alles. Alleridngs ist es auch dann noch ziemlich viel Arbeit die ganzen Bauteile zusammen zu bauen.

Allerdings gibt es von der DFS ja noch weitere sehr interessante Abschnitte, welche man ebenfalls nachbauen könnte.
Ein Bekannter baut ja auch schon an Ebermannstadt. Aber es gibt ja noch Gasseldorf, Streitberg, Muggendorf, Gössweinstein und noch viele andere Abschnitte die auch sehr interessant sein dürfte. Je mehr Module es gibt, desto interessanter dürfte eine Ausstellung werden, allerdings werden dann auch die Anforderungen an die Räumlichkeiten immer größer.

Ob es die Anlage mal öffentlich zu sehen gibt, hängt wohl davon ab, ob sich dafür jemand findet, der die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Hier in der Region gibt es aktuell meines Wissens aber keine Möglichkeiten dafür. Vielleicht findet 2017 bei der Infra in Fürth wieder die Modellbahnconvention statt, aber dass weiß ich nicht ob die statt findet und ob bis dahin der Bahnhof Behringersmühle bereits fertig ist. Ich denke die Landschaftsgestaltung dürfte sicher einige Monate in Anspruch nehmen und der Nachbau der Gebäude ist auch nichts was man mal so schnell aus dem Ärmel schüttelt. Obwohl es sicherlich schneller geht, wenn man einfach ein einzelnes Gebäude baut, da kann man beim Aufbau den Modells immer mal wieder Kompromisse eingehen. Beim Bahnhofsgebäuse von Ebermannstadt habe ich versucht einen Bausatz zu entwickeln, den wirklich jeder zusammen bauen kann, und der hoffentlich jedem Modellbauer gelingt. Ich war bei dem Modell so kompromisslos, dass ich es nicht geschaft habe den Bausatz Marktreif zu bekommen, bevor ich Insolvenz anmelden musste.
Ohne meine Lasermaschine muss ich jetzt versuchen alle Teile von Hand anzufertigen. Wer weiß, vielleicht wird das Gebäude dadurch sogar noch interessanter.

Gruß Matthias


Ravenson

RE: Dampfbahn Fränkischen Schweiz Epoche III -Von Ebermannstadt nach Behringersmühle in Segmentbauweise

#25 von Kleiner Dicker ( gelöscht ) , 06.01.2017 21:12

Hallo Matthias!
Tolles Projekt, das ich auf jeden Fall weiterverfolgen werden - vor allem, da ich die Strecke und den Bahnhof dank diverser Ausflüge gut kenne!
Grüße,
Andreas


Kleiner Dicker

   

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