RE: Pottsegmente - Teil 1: Eisenhausen Hbf Rheinisch

#1 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 30.12.2016 22:52

Hallo zusammen,

ich werde hier in loser Folge von meinen Teilstückbaustellen nach Reviermotiven berichten - gestartet wird mit der Umsetzung des Nordostendes hiervon: viewtopic.php?f=24&t=107041

Eigentlich habe ich ja damit schon angefangen: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=86717

Egal, "Luftaufnahme" der Probeauflegung der Gleise in Eisenhausen Rheinisch:



Achtung ggü. dem Planungsbeitrag ist das Bild um 180°verdreht (also gesüdet), weil das auch der späteren Hauptbetrachtungsrichtung entspricht.

Hier mal ein Eindruck von den 500m bzw. 2000m Bögen am Ostende aus Preiserperspektive - wie gesagt, Gleise noch nicht verklebt:



Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Pottsegmente - Teil 1: Eisenhausen Hbf Rheinisch

#2 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 22.01.2017 22:16

Hallo zusammen,

Gleise sind nun teilweise aufgeklebt (noch nicht jedoch die Weichen bzw. Schwellenroste von Tillig), Zeit für eine Stellprobe mit Fahrzeugen für einen ersten Eindruck (Achtung, Norden jetzt wieder oben!):



S-Bahn-Vorlaufverkehr mit 430 in 15, der Samstag kurze Eilzug nach Köln in 13,
ein 515 für den Pendler nach Gelsbeck Emschort Hafen in der stumpfen Verlängerung von 12, Köf auf dem Postgleisstumpf, 221 mit Kesselwagen-Gag Richtung niederländischer Grenze in 2, von dort kommende 220 mit "Hecken-D/E-Zug" in den Harz wartet in 3, 815 stellvertretend für Akkutriebwagengarnitur ins Weserbergland steht auf 4, und in 5 wartet ein weiterer 430 auf die Rückfahrt nach Hamm.

Die rote Linie zeigt den Verlauf der westlichen Kante der Brücke über das Bahnhofsvorfeld an, d. h. rechts davon ist dieses verdeckt.

Das folgende Bild vermittelt schon einen ersten Eindruck davon, wie gut sich die breiten Bahnsteige machen (werden). Der 515 wird übrigens noch die hier http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?10,7987046 beschriebene Behandlung über sich ergehen lassen müssen.



Hier zeigt die rote Linie die Unterkante des Brückenträgers an, d. h. das dahinterliegende Bahnhofsvorfeld ist dem Blick des Betrachters entzogen. Deswegen brauchen der Poststumpf sowie 4 und 5 "in Wahrheit" auch nicht weitergeführt zu werden. Auf letzterem Gleis steht daher dauerhaft ein drei- oder vierteiliges 430-Osterei, weswegen ich auch schon diese Anfrage vorgenommen habe: viewtopic.php?f=35&t=144683



Auch hier zeigt die rote Linie die Sichtkante an:



Ein später wegen der Brücke und des großen Postgebäudes unmöglicher Blick, trotzdem oder gerade deshalb ist eine vorhergehende Überprüfung lohnend:



Gut zu sehen ist auch die eingezeichnete Position des Fußgehersteges:



Bitte den "ausgefransten" Verlauf der Plattenkante neben 5 ignorieren; der senkrechte Segmentrahmen wird hier etwas weiter innen verlaufen, und es gilt nur, den Übergang zum Nachbarteilstück "oberflächlich" anzupassen.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Pottsegmente - Teil 1: Eisenhausen Hbf Rheinisch

#3 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 29.01.2017 20:56

Hallo zusammen,

heute geht es mit einer Probeaufstellung des (ehemaligen) EG der Rheinischen Bahn weiter.



Die senkrechte Fläche rechts entspricht der Wand des Betonklotzes der Bundespost, in den noch der Fußgängerdurchgang eingelassen ist. An der linken EG-Stirnseite geht es neben der stumpfen Verlängerung von Gleis 12 extrem eng zu, was in dem Fall jedoch nicht so tragisch ist, weil ohnehin nur mit ganz geringer Geschwindigkeit gefahren wird.



Der (Original-Auhagen) Bahnsteig an 13 (und somit die EG-Position) ist viel zu hoch und noch auf das 380mm-Äquivalent zu bringen, wie auch im Vergleich mit der 212 auffällt, die mit einem Nahverkehrszug aus der Region Lippe eingetroffen ist - die Wagen sind schon abgezogen worden. Dann steht der Turmmast auch wieder in richtiger Höhe, der jedoch zwei neue Ausleger braucht - einen doppelten am Hängejoch (wegen der Weiche) und einen (individuell anzufertigenden) mit geänderter Isolatorposition (keine spannungsführenden Teile über dem Bahnsteig).



Die (nicht zugerüstete) 112 wartet noch auf eine Lücke im Verkehr, damit das Einrücken ins Bw möglich ist; auch hier ist die Engstelle am EG gut zu sehen. Dessen westlicher Quertrakt bekommt natürlich noch eine durchgehende Seitenwand; das obere Stück habe ich nur temporär abgetrennt, um leichter eine Bedruckung mit dem Bahnhofsnamen durchführen zu können, so wie sie Daniel aus Palenberg einmal für Carolus Magnus vorgestellt hat. Die durchgehende Regenrinne der 112 ist ausgerechnet für die 308 übrigens falsch, da sollten es nur kurze Leisten über den Türen sein.



Sh1 - es geht Richtung Feierabend.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Pottsegmente - Teil 1: Eisenhausen Hbf Rheinisch

#4 von Buegelfalte , 30.01.2017 14:40

Hallo Alexander,

Ruhrpott in der Epoche IV, das gefällt mir. Die Lage des Bahnhofsgebäudes und der Doppelausleger erinnern mich irgendwie an die Vorbildsituation in Hattingen.

112 308 ist so übrigens korrekt. Regenrinne, Pufferverkleidung und Schürzen hat sie vmtl. 1974 oder 1975 bei AW-Aufenthalten verloren. Bevor sie in den 80er Jahren dann mit durchgehendem Klatte-Lüfterband unterwegs war, hatte sie vorher in der zweiten Hälfte der 70er noch einzelne Klattelüfter.


Grüße, Björn


Buegelfalte  
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RE: Pottsegmente - Teil 1: Eisenhausen Hbf Rheinisch

#5 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 19.02.2017 14:28

Hallo Björn,

einer "Bügelfalte" erlaube ich mir hier natürlich nicht zu widersprechen!

In Ermangelung anderer vorzeigbarer Fortschritte soll es wenigstens ein Fahrzeugbild geben:



Der O 305 der Eisenhausener Verkehrs-AG (EVAG) wird dereinst den Vorplatz beleben...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Pottsegmente - Teil 1: Eisenhausen Hbf Rheinisch

#6 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 12.03.2017 18:10

Hallo zusammen,

eine entscheidende Stellprobe ist noch erforderlich - die Bahnsteigbrücke braucht eine "Fußbodenhöhe" von ca. 6,5m Vorbildwert über SOK, damit an den folgenden Gang durch das Postgebäude zum Vorplatz angeschlossen werden kann und (noch wichtiger) die Fahrleitung einwandfrei darunter Platz findet. Für diese ist die Stahlkonstruktion gleichzeitig ein Stütz- und im Modell ein Festpunkt. Aus Stabilitätsgründen werden die H0-Hänger jedoch an einem eigenen Metallträgerbauwerk befestigt, die Kunststoffbrücke ist also nur übergestülpte Tarnung.



Pikos 221 hält als Orientierung her, die Holzklötzchen bilden die Unterlage für 760mm Vorbildbahnsteighöhe. Die darauf stehende Brücke erreicht so gerade die o. a. 6,5m.





Fortsetzung folgt,

Alexander


DB-IV-Proto87

   

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