Hallo,
da dies hier meine erste Wortmeldung hier wird, möchte ich mich erst einmal vorstellen. Mein Name ist Björn und ich komme aus Hamburg.
Ich bin aktuell 25 und stehe kurz vor dem Ende meines Studiums. Das Thema Modelleisenbahn hat bei mir bereits in der Grundschule angefangen.
In dieser Zeit war ich dreimal in der Woche nachmittags bei meinen Großeltern und wie es das Schicksal so wollte, war mein Großvater im Besitz einer älteren Märklin Starterpackung.
Natürlich hat mein Großvater das Interesse an der MoBa stets gefördert. Und so hatte ich mit ungefähr zwölf meine erste eigene Anlage.
Diese musste allerdings irgendwann aus Platzgründen weichen.
Daher lag die MoBa jahrelang gut verpackt im Keller und wurde nur ab und zu hervorgeholt, um kleiner Projekte und Dioramen zu verwirklichen.
Nachdem ich nun mit meiner Freundin zusammengezogen bin, ergibt sich nun seit langem wieder die Möglichkeit etwas handfesteres zu beginnen.
Vorüberlegungen
Dies führt mich zu meinen Vorüberlegungen. Da mein bisheriges Material ausschließlich von Märklin ist, würde ich gerne auch dabei bleiben.
Weiter besteht mein Gleismaterial aus altem M- und neuem C-Gleis, daher habe ich mich dazu entschieden meine Planungen auf das C-Gleis zu beschränken. Hinzu kommt, dass mir die klare Geometrie des C-Gleises sehr entgegen kommt (Ist wohl auch eine Berufskrankheit. Ich studiere nämlich Mathematik ops:).
Da meine Freundin leider überhaupt keinen Draht zu der Modelleisenbahn hat, konnte ich nach langen Verhandlungen erreichen, dass ich Module bauen darf, die ein bestimmte Maß nicht überschreiten. Dabei wird das Maß durch den Schrank bestimmt, in dem die Module verstaut werden sollen, wenn sie nicht benutzt werden. Daraus ergibt sich für ein normales Modul eine Grundfläche von 72 x 50 cm.
Um auf der Anlage später auch mit mehreren Loks fahren zu können, wird aktuell mein Alter Fuhrpark auf Digitalbetrieb umgestellt. Gesteuert wird das ganze dann aus Kostengründen zunächst mit der MS2. Die Umrüstung der Loks übernimmt aktuell mein Großvater, der vor vielen Jahren den Funken entfacht hat, und mit 80 sofort begeistert von der Idee war, die alten Loks zu neuem Leben zu erwecken.
Weder regional noch zeitlich konnte ich mich bisher festlegen, aber es wird wohl in Richtung von Norddeutschem Flachland in der Epoche III gehen.
Das erste Modul
Das erste Modul soll den Anschluss für die Gleisbox enthalten und das Herzstück für die Modulanlage bilden.
Auf dem Modul soll die Ausfahrt von einem kleinen Bahnhof an einer zweigleisigen Nebenstrecke dargestellt werden.
Außerdem soll hier ein kleines BW entstehen, welches zur Bekohlung der durchreisenden Dampfrösser gedacht ist und ein paar Rangierloks zum zusammenstellen von Zügen beheimatet.
Hierzu habe ich mir bereits einige Gedanken gemacht, welche zu folgendem Gleisplan für das erste Modul geführt haben:
Auf der linken Seite führen die beiden oberen Gleise auf die zweigleisige Strecke, während die Gleise auf der rechten Seite in den dreigleisigen Bahnhof führen. Das dritte Gleis auf der linken Seite wird auf dem Modul in einem Lokschuppen/Lokwerkstatt enden. Während das untere der beiden schräg verlaufenden Gleise der Wartung der Lokomotiven dienen soll (Vom Prellbock ganz links aus: Rohrblasgerüst, Bekohlung, Wasserkran, Besandungsturm), Ist das obere der beiden gleise als Abstellgleis gedacht. erhält jedoch ebenfalls einen Wasserkran und der Besandungsturm wird so aufgestellt, dass er von beiden Gleisen aus erreicht werden kann.
Außerdem werden auf dem Gelände ein einfaches Stellwerk und ein Wasserturm Platz finden, bei denen ich die Plätze jedoch noch nicht festgelegt habe. Die Gebäude sind bereits vorhanden, und entstammen alle dem Faller Sortiment.
Der Plan
Mich würde es nun interessieren, ob diese Überlegungen soweit stimmig sind und ob ich irgendetwas vergessen habe.
Der weiter Plan sieht daher vor zunächst den Unterbau für das Modul vorzubereiten und anschließend mit Hilfe des vorhandenen Materials erste Stellproben zu unternehmen.