RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#26 von jochen3030 , 19.05.2017 14:35

Moin Christian/ChristianKaiser!

Das Lob kassier ich gerne ein . Ich will es aber nicht für mich allein behalten und es daher auch an alle, die hier Ihren Senf dazu geben, weiterreichen .

Die Idee ist gut, danke! Die Schienenverbinder absägen würde ich nicht machen, ist doch viel zu viel Arbeit . Eher komplett in's Gleis rein "schieben". Gibt auch mehr "Halt" .

Die Teile bekommt man auch problemlos:
[maerklin]7595[/maerklin] (Direktlink in die Märklin Datenbank) Die Kontaktlaschen/Schienenverbinder direkt von Märklin, 10 Stück für 7 Euro.
https://www.roco.cc/de/product/22693-SCh...3/products.html Das Gleiche von Roco, 24 Stück für 3,70 Euro.
http://www.flexgleise.de/preise.html Der 100er Pack für 11 Euro von einem anderen Anbieter.

Die von Märklin müssten vom Preis her ja aus Gold sein, sind Sie aber nicht... . Die von Roco sind zzt. ausverkauft, aber im Handel verfügbar. Die von "flexgleise.de" sind vom Preisleistungsverhältnis her der Hammer (gibt auch den 500er für 50 Euro), aber wer braucht schon solche Mengen?!

Generell würde ich die (fest verbauten) Gleise in den Modulen aber allesamt miteinander verlöten. Gerade an den Kontaktlaschen/Schienenverbindern. Einfach um die elektrische Leitfähigkeit zu garantieren!

Gruß Jochen


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#27 von katzerich , 19.05.2017 16:42

hallo!

mein tip zum thema K-gleis anlöten:

absolut kein problem!
man kucke mal bei löttechnik24.de vorbei
(nicht verwandt&verschwägert, nur zufriedener kunde)

flußmittel ST und weichlot va220
je nach bereits vorhandenem lötzinn gehts auch nur mit dem flußmittel.

wichtig: hinterher sauber machen, sonst gammelts ohne ende!

wer jetzt sagt: "nicht ganz billig" dem sag ich: modulbau ist eh nicht sonderlich "billig".
wer die paar € nicht aufbringen kann möge ein anderes hobby wählen.
alleine die fahrerei später zu treffen...
dazu das gehölz...
oder sammelbestellung ? damit bekommt man x>>50 schienenstöße hin, locker!

(in dem zusammenhang: leute, muß das olle M-gleis wirklich sein? die paar euro für "gescheite" gleise machens nicht wirklich aus...)

nochwas:
überdenkt bitte eure höhe:
mit 1,20 seid ihr ziemlich alleine auf der welt.
fremo und ableger/nachahmer 1,30
einige AC modulgruppen/nordmodul haben ca 1,10

achja, was mir fehlt:
jegliche gedanken zum betriebskonzept!
freestyle? fahrplan? oderwieoderwas?
klärt das im vorfeld, sonst habt ihr später immer wieder theater (aus eigener leidvoller erfahrung)

so als konstruktive denkanstöße, nicht hauen bitte, auch wenn ich bereits "anderweitig unterwegs bin"

greetings
gerhard


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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#28 von jochen3030 , 19.05.2017 16:59

Moin!

So, ich habe die entsprechenden Daten aus der Fremo-Norm extrahieren können. Wie vermutet: Zzt. sind die Verbindungsbohrungen (noch) nicht auf Höhe dessen, was Fremo benutzt. Grund ist ebenfalls, wie vermutet, das grundsätzlich "höhere" Gleis (C- und M-Gleis).

Ganz genau sind die, im aktuellen Normentwurf "rechts" stehenden Gleisprofile, zwischen 4,2 und 4,4 mm "höher". Sinnvoll ist also, die Bohrlöcher, bzw. Verbindungslöcher um 5mm höher zu legen.

Alternativ gibt es die, im aktuellen Normentwurf "links" stehenden Gleisprofile, die (mehr oder weniger) passen. Die Abweichung ist beim M-Gleis am geringsten, beim K-Gleis (1) am Höchsten, alles in allem ist es aber "nur" eine Abweichung von 0,8mm. Dies kann problemlos durch die etwas "größeren" Bohrlöcher ausgeglichen werden. Tendenziell wird es aber auf die "Rechten" Gleisprofile hinauslaufen, womit das hier überflüssig ist.

Die Frage ist nun einfach: Links (dünnere Trassenbretter und dafür insgesamt "niedriger") oder Rechts (stabilere Trassenbretter, dafür aber "höher")?

Willi/Klein-Willi hat ja bereits ausdrücklich für "Rechts" plädiert:

Zitat von Kleinst-Willi im Beitrag MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

...
Punkt „2.2 Gleisprofile und Unterfütterungen“

Persönlich finde ich die rechte Variante der Bahnkörper besser und auch stimmiger. Die mit dem einheitlichen 10 mm-Trassenbrett.
Warum?
  1. Man hat ein „starkes“ und einheitliches Trassenbrett für alle drei Gleissysteme. Das vereinfacht den Bau der Modulkästen und trägt zur Stabilität bei, ohne das Hilfskonstruktionen unter das Trassenbrett gebaut werden müssen.
  2. Der Aufbau des Bahnkörpers ist bei allen drei Gleissystemen annähernd gleich – so gut das mit den gegebenen Unterschieden möglich ist. Dadurch ergibt sich ein relativ einheitliches Profil im Bahndamm und die Modulübergänge zwischen den drei verschiedenen Gleissystemen fallen weniger auf.
    Ein optischer Unterschied lässt sich noch weiter verringern, indem man bei der Gestaltung (Einschottern, Wassergraben etc.) das Profil weiter angleicht. Dafür kann man eine Schablone des idealen gemeinsamen Profils erstellen an der man sich orientieren kann und diese mit in die Norm aufnehmen.
    M-, C- und K-Gleis unterscheiden sich ja in ihrem Schotterbett und in ihrer Gesamthöhe und -breite. Jochen hat das im Normentwurf gut dargestellt.
    Ich habe inzwischen von allen drei Gleissystemen (M, C, K) Material hier. Die Abmessungen stimmen mit denen in der Zeichnung überein – auf den Zehntelmillimeter habe ich jetzt aber nicht nachgemessen
  3. Das Profil orientiert sich in etwa an der MOROP-Norm NEM 122 „Querschnitt des Bahnkörpers für Normalspurbahnen“. Zu finden unter: http://www.morop.org/index.php/de/


Drei kleine Verbesserungen zu den Bahnkörpern habe ich dann aber doch:
  • Beim Profil für das K-Gleis muss die erste Lage Trittschalldämmung unter den Schwellen breiter als die Breite der Schwellen sein, sonst liegen die Schwellen auf dem Schotterbett und nicht im Schotterbett bzw. man benötigt viel Schotter um die Schwellen gut einzubetten.
    Zur Veranschaulichung habe ich das hier mal skizziert - die orange Linie ist in beiden Zeichnungen gleich und soll das Schotterbett darstellen (Jochen, ich habe mir einen Ausschnitt aus deiner Zeichnung geklaut – falls das nicht in Ordnung geht, kann ich meine Skizze auch ändern):
  • Bei allen drei Gleissystemen würde ich die unterste Lage Trittschalldämmung, die direkt auf dem Trassenbrett ist, jeweils so breit wie das Trassenbrett machen. Dadurch wird das Schotterbett etwas flacher und ein Randweg auf dem Bahndamm kann besser gestaltet werden - genauso wie bei MiniMax. Natürlich wird dadurch das Trassenbrett rechnerisch erhöht und dadurch die Entwässerungsgräben seitlich des Bahndamms zum Bahndamm hin etwas „tiefer“ bzw. der Bahndamm wirkt dadurch etwas höher. Damit kann ich aber leben. Es geht um 2-3 mm Höhe.

...


Ergänzend habe ich mir nun auch die Mühe gemacht und alle Werte aus der Morop NEM 122 D übernommen und eingezeichnet:

Hier das Ganze wieder in groß: http://vindicator.info/Modellbahn/Norm/S...ofile-Model.jpg
Hinweis: die Märklin Gleise sind als schwarz gekreuzte Blöcke mit den jeweils maximalen Außenmaßen eingezeichnet. Natürlich sind die C- und M-Gleise mit Böschungen versehen, diese Schrägen sind hier (der Einfachheit halber) IN den Blöcken integriert. Wie man erkennen kann ist daher eine Aufschotterung sowohl möglich als auch nötig!

Blau ist die NEM, Schwarz die Gleise und die Trittschalldämmungen, sowie Gelb das Trassenbrett. Zur Übersicht habe ich die "normalen" Bemaßungen ausgeblendet. Stattdessen sind in Blau die Maße jeweis zur Oberkante und zur Unterkante des jeweiligen Trassenbretts eingezeichnet. Die (blaue) NEM ist jeweils bündig zur Gleisoberkante.

Ich persönlich kann mir auch das "Rechte" sehr gut vorstellen, würde mich diesbezüglich aber über Eure Rückmeldungen freuen!

Jetzt müssten wir uns nur auf EINES der beiden verbindlich einigen. Ich würde dazu um Eure Meinungen bitten. Es läuft aber wohl auf die Rechte Seite hinaus!

@ Gerhard/katzerich (jetzt war ich gerade fertig mit dem obrigen Teil... )

Danke für die Tipps zum K-Gleis löten. Ich denke, das wird! Egal auf welchem Weg. Gerade daher: Danke noch mal für die konkreten Angaben und Tipps!

Hinweis: Er meint www.loettechnik24.de (mit oe statt ö!)
Grundsätzlich: Die 10 Euro (für Flussmittel und Lot) sind nicht mehr sooo viel und halten ja ne ganze Weile. Wird ja nicht viel verbruzzelt .
Habe mal die Links rausgesucht:
Lot mit Flussmittel 10g: https://loettechnik24.de/de/Edelstahllot...--1-mm-10g.html
Lot mit Flussmittel 100g inkl. 10 ml Lötöl: https://loettechnik24.de/de/Edelstahllot...-mm-10g-11.html
Extra Lötöl, wer's braucht: https://loettechnik24.de/de/Flussmittel/Loetoel-ST/

Zum Zusammenhang: Jepp, die Norm wird inkl. M-Gleis umgesetzt. Ob und wie viele es tatsächlich nutzen werden wird man sehen (auch ich spiele mit dem Gedanken meine M-Gleise zu verbauen...). Letztendlich ist das M-Gleis zu integrieren minimaler Mehraufwand (den ich mir mache). Empfohlen wird jedoch grundsätzlich das K-Gleis. Das C-Gleis ist "ok" und vom M-Gleis wird dennoch eher abgeraten. Möglich soll es doch sein!.

Zur Höhe: Nun, NOCH steht keine Höhe in der Norm. MiniMax fährt aber auch auf 120 cm. (Nach meinem Gedächtnis, bitte nicht hauen wenn es nicht stimmt, einfach ne PN und ich ändere es.) Wie ich aber auch schon erwähnt habe: Notfalls fährt einer mal eben zu nem Baumarkt und holt eben ne Ladung 4-Kant Hölzer in der "richtigen" Länge. Sooo teuer sind die auch nicht und am Treffen sind wir eh "genug" um die Kosten ggf. zu verteilen. Deswegen würde ich mir jetzt nicht in die Hose machen... . Aber gut das Du noch einmal auf die Höhe hinweißt!

Zum Betriebskonzept:
Gaaaaanz ruhig Brauner! Soooooooo weit sind wir noch nicht! Die Norm hat erst Version 0.2!
Aber wenn wir dabei sind mein Vorschlag: Bei Modultreffen nach Fahrplan mit den vereinfachten Frachtkarten. Ganz simpel, genauso wie MiniMax (GS). Zwischen den einzelnen Fahrplänen gern auch mal ne Runde Freestyle. Die Industriemodule werden eh "frei Schnauze" angesteuert. Ganz wie im Original .

Zur Haue: Neee, so schlimm sind wird noch nicht (wo hab ich bloß die Mundition für meine Haubitze hin... )!

So, solange noch kein neuer Beitrag ist, klick ich schnell auf "Absenden" .


Gruß, euer Jochen


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#29 von enrico-82 ( gelöscht ) , 19.05.2017 17:11

Hallo Jochen,
tolle Idee mit einer Menge Arbeit.

Ich werde auch M und C Gleis verwenden und suche hier noch nach passenden Übergängen.



Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk


enrico-82

RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#30 von fl_dutch , 20.05.2017 13:50

Im Shop des MiWuLa gibt es Lot, das ganz gut mit dem K-Gleis verwendbar ist. Damit habe ich bei mir auf der Anlage die Rückmelder auch direkt am Schienenprofil verlötet.


Nette Grüße
Jens

Hammeln - Hafen-Rangier-(Test)-Anlage
Neu: Hammeln v2 - Hafenbahnanlage Epoche VI - Langfristplanung


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#31 von jochen3030 , 20.05.2017 14:00

Zitat

Im Shop des MiWuLa gibt es Lot, das ganz gut mit dem K-Gleis verwendbar ist. Damit habe ich bei mir auf der Anlage die Rückmelder auch direkt am Schienenprofil verlötet.


Moin und danke für die Info!

Ich habe das direkt einmal herausgesucht: https://shop.miniatur-wunderland.de/loet...n-k-gleise.html

25 Gramm für 10 Euro. Dazu kommen noch Versandkosten, aber die stehen da nirgends auf der Website (Link geht nur zu den Liefer- und Versandbedingungen, in denen zwar einiges steht, aber eben keine Versandkosten selbst. Auch im Warenkorb sind die nicht aufgeführt und all zu weit wollte ich die Bestellung nicht voran treiben... .)

Vom Preis-Leistungsverhältnis her ist es zwar günstiger als die 10 Gramm Variante von loettechnik24.de, aber deutlich teurer als die 100 Gramm Variante von dort. Die ist vom Preis-Leistungsverhältnis her mit Abstand das beste, vor allem weil auch Lötöl dabei ist. Damit hat aber jeder seine Wahl, wie er die K-Gleise verlötet .

Gruß Jochen


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#32 von jochen3030 , 22.05.2017 13:37

So, und da ich gerade darauf gestoßen bin für Euch noch ein Hinweis:

Wer gern in C-Gleis bauen möchte, die Radien aber immer noch zu Eng findet (oder eine "schlanke Bogenweiche" möchte), dem sei Dieser Thread in's Herz gelegt: viewtopic.php?f=103&t=114574

Der Ersteller baut aus C-Gleisen Flexgleise und erklärt das recht ausführlich und mit Bildern. Auch hat er sich an diverse Weichen gewagt und dies Dokumentiert. Da das C-Gleis sowieso aufgeschottert werden muss, sieht man die Trennstellen später eh nicht mehr . Fazit: Auch C-Gleis geht als Flexgleis!

Gruß Jochen


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#33 von jochen3030 , 26.05.2017 15:21

Moin!

So ruhig hier, entweder sind diese Woche alle im Urlaub, oder der aktuelle Entwurf ist für alle schon hinreichend perfekt?!

Dann gehe ich davon aus, dass die "rechte" Version bezüglich des Gleisprofiles die allgemeine Zustimmung findet... . Wenn nein, dann legt los .

Ich war jedenfalls in der Zwischenzeit auch nicht untätig und habe fleißig Gleispläne gezeichnet. Zum einen habe ich eine Anzahl an MiniMax-Gleisplänen mit Märklin-Gleis nachgezeichnet (so gut es geht), zum anderen war ich auch selbst kreativ!

Eine kleine Auswahl gefällig? Alle diese Bahnhöfe verwenden ausschließlich schlanke Weichen (bis auf die Hosenträger, da R2)!
Natürlich sind die Originale von Dieter (v100anderlingen) deutlich schöner! (Hier zu finden!)
Alles ist ausdrücklich und ausschließlich mit Standardgleisen gezeichnet worden!!!


In Märklin K-Gleis, der Bahnhof Poggenmühlen auf 30x100cm mit beidseitig den ST-Anschlüssen (rechts ein weiter Weiche machbar!)


In Märklin K-Gleis, der Bahnhof Bossel auf 40x200cm im Winkel von 3,75° und beidseitig den ST-Anschlüssen
(Der Ausgleich am Ende ist für das Profil nötig, passt perfekt!)


In Märklin K-Gleis, der Bahnhof Hagenah auf 40x200cm im Winkel von 3,75° und beidseitig den ST-Anschlüssen
(Der Ausgleich am Ende ist für das Profil nötig, passt perfekt!)


In Märklin K-Gleis, der Bahnhof Kutenholz auf 40x200cm mit beidseitig den ST-Anschlüssen
(Der Ausgleich am Ende ist für das Profil nötig, passt perfekt! Allerdings wäre ein Flexgleis für das obere Gleis wohl "hübscher".)


In Märklin K-Gleis, der Bahnhof Landmark auf 40x200cm mit beidseitig den ST-Anschlüssen


In Märklin C-Gleis, der Bahnhof Bossel auf 40x210cm aber in "gerade", da man mit dem C-Gleis standardmäßig keine passenden Winkel bekommt, dafür mit schlankem Hosenträger. Natürlich beidseitig mit den ST-Anschlüssen und eingezeichneten "Trennungsmarken" für die einzelnen Module.

Dazu etwas aus meinen eigenen Kreationen, die R2 im Weichenbereich verwenden.:


In Märklin K-Gleis, ein Kopfbahnhof mit Umfahrung auf 50x200cm mit einseitig 2 ST-Anschlüssen (auch als IH baubar mit zusätzlicher Industrie im unteren Bereich, angeschlossen über das untere Gleis. Diesen Bahnhof gibt es irgendwo so ähnlich (eine Nebenbahn, ich hab nur wieder vergessen wo, dort werden gerne Zugkreuzungen durchgeführt...). Auch in schlanken Weichen baubar, aber dann entsprechend länger!


In Märklin K-Gleis, ein kleiner Bahnhof auf 50x200cm mit 3 ST-Anschlüssen (auch als IH baubar)


In Märklin K-Gleis, ein kleiner Anschlussbahnhof auf 50x250cm mit 4 Anschlüssen, die jeweils als ST oder als IH Anschlüsse benutzbar sind. Auch als Übergabebahnhof an MiniMax (GS) realisierbar.


In Märklin K-Gleis, ein großer Übergabebahnhof (als reiner Güterbahnhof) auf 50x300cm mit 4 ST/IH-Anschlüssen (die oberen 2 Fremo-tauglich, bei entsprechend schlanken ST/IH Modulen unten), dafür im unteren Bahnhofsbereich "nur" mit R2 Weichen, oben hingegen mit schlanken Weichen. Der obere Bahnhofsbereich ggf. auch auf Gleichstrom schaltbar, die Abstellgleise um Lokomotiven einschließen zu können (GS/WS). Unten ist zusätzliche Gleislänge durch die Verwendung von DDW und DKW möglich. Dieser Bahnhof ist, abweichend von normalen Modulen, in 2x150cm lange "Teile" zu teilen, hat damit Überlänge. Dadurch ist es aber ggf. auch möglich, bei Bedarf ein zusätzliches Modul mittig einzufügen, um die Gleislänge nochmals zu erhöhen.

Ihr seht also: Selbst mit Standardgleisen ist bahnhofsmäßig sehr viel möglich!

Dies ist natürlich nur eine Auswahl, gezeichnet wurde noch mehr und teilweise gibt es dutzende Variationen. Gerade beim entwickeln der Gleispläne gibt es immer wieder verschiedene "Stränge" die man verfolgt, abgleicht, verwirft und vielleicht wieder in eine andere Version übernimmt.

Ganz nebenbei, Offtopic und in eigener Sache: Ich suche Komponenten des "älteren" Märklin Digital Systems (6021 und Co.). Der Thread dazu ist hier: viewtopic.php?f=89&t=149474&p=1690589

Eine Version 0.3 der Norm existiert schon, aber viel hat sich nicht geändert. Ich hab einen Entwurf für das Betriebskonzept (identisch zu MiniMax) in Arbeit und ein paar Tippfehler ausgebessert. (Man sollte einfach nicht mitten in der Nacht arbeiten .)

Demnächst werde ich wohl auch mit den ersten Arbeiten mit einem 50cm Modul beginnen, um Bilder für die Bauanleitung zu haben... .

Gruß Jochen (der weiterhin für alle Ideen offen ist).


 
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#34 von jochen3030 , 29.05.2017 00:03

Moin, es ist Sonntagabend (zumindest als ich begonnen habe, dies zu schreiben...).

Irgendwie ist es hier recht ruhig geworden, Zeit für ein Zwischenfazit!


Es haben (inkl. mir selbst) 7 Leute angeklickt, dass Sie bei MiniMäx mitmachen wollen!

Find ich richtig gut und freut mich. Es wäre vielleicht eine Überlegung, dass sich die Leute auch in der MiniMax-Kontaktanzeige eintragen würden, damit wir uns örtlich etwas orientieren können. Falls Dies so öffentlich nicht gewünscht wird, kann mir auch gerne eine persönliche Nachricht (PN oder eMail) geschickt werden, dann schreibe ich es mir auf und kann ggf. gerne Kontakte vermitteln. Natürlich würde ich diese Daten vertraulich behandeln und nur bei gegenseitigem Interesse weitergeben (sprich, ich schreibe beide unabhängig voneinander an, dass jemand in der Nähe ist und vermittle bei beiderseitigem Interesse den Kontakt). Wäre jedenfalls mein Vorschlag für den "nächsten" Schritt!


Es haben auch 16 Leute angeklickt, dass es für Sie zwar interessant aussieht, aber man noch nicht richtig wisse ob man mitmachen möchte.

Nun, an diese Leute hätte ich die folgenden Fragen:

  • Woran liegt es?
  • Was "gefällt" oder "gefällt nicht"?
  • Was hält Euch zurück?
Vielleicht gibt es ja etwas, das man klären könnte?!


Ansonsten werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen, alle Gleispläne in einem Extra-Thread "Schritt für Schritt" zu veröffentlichen und dort zur Diskussion zu stellen. Ganz wie in MiniMax .

Weiterhin habe ich mir für ein 50er Testmodul alle Teile eingekauft, dazu aber auch in einem Extra-Thread mehr. Und ein 50er von der Länge her für Versuche, also nicht im "Raster". Aber auch für Bilder sollte das genügen .

Soweit also von mir, ich wünsche Euch eine schöne Woche,


Gruß Jochen


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#35 von stammp , 29.05.2017 00:48

Hallo Jochen,

zunächst einmal ganz viel Lob von meiner Seite für Deine ganze Arbeit. Klasse!

Deine Bahnhofsentwürfe sind echte Fleißarbeit! Nochmals
Und bieten eine Fülle an Anregungen. DANKE!

Du fragst ja nochmals nach, was eine Entscheidung positiv beeinflussen würde.
Deine Zeichnungen der verschiedenen Querschnitte durch den Bahndamm verwirren mich etwas.
Ich werde aus der Bemaßung nicht ganz schlau.
Helfen würde mir: Die Normbeschreibung in Version 0.x -also im aktuellen Zwischenstand- insgesamt zum Nachlesen, auch wenn es noch Entwurfscharakter hat ...

Des weiteren würden mir klare Handlungsschritte helfen:
"Man(n) nehme 10 mm Sperrholz für die Trasse, 7 cm breit. Klebe darauf eine Lage Trittschalldämmung 2,2 mm in voller Breite der Trasse. Darauf dann 2 Lagen Trittschalldämmung von je 2,2 mm wobei die untere 5 cm und die obere 4,5 cm breit ist. Darauf kommt dann das K-Gleis." So was in der Art.
Dann würde ich sagen: Ja, das kriege ich hin...

Ansonsten denke ich, das Sommer ist und die Moba´ner im Garten am Grill hocken
oder die Feiertagswochen zum Urlauben nutzen ...
Darum ist es insgesamt ruhiger im Forum.

Ich bin weiter interessiert an MiniMäx.
LG Peter


Peter aus Grevenbroich
Raus aus dem Schrank ... ab auf´s Gleis

Bahnhof Wiedenest im Bau: viewtopic.php?f=170&t=154721


 
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#36 von jochen3030 , 29.05.2017 01:26

Moin Peter,

vielen Dank! Jemand, der die Fleißarbeit zu würdigen weiß! Da schalte ich sogar den PC noch einmal an um drauf zu antworten (am Handy geht das immer so langsam...). Und ja, es war echt tricky, all die Gleisverbindungen mit "Standardgleisen" hin zu bekommen, so dass es spannungsfrei passt! (Und da wo die herkommen sind noch einige mehr .)

Das mit Deiner Verwirrung, ich hoffe ich kann hier Abhilfe schaffen!

Die Bahndamm-Querschnitte sind doppelt, 2 Versionen, daher vermutlich die Verwirrung und in der obrigen Version unbemaßt (damit man etwas erkennen kann). In der Entwurfsversion 0.3 sind nun nur noch "eine" Version vorhanden. Die ist auch entsprechend bemaßt. Ich sende Dir direkt im Anschluss einen Link, in dem Du die (unfertige) Version 0.3 bekommst. Da fehlt noch einiges, wie z.B. genau die von Dir angesprochene Baubeschreibung und auch die Bebilderung und Bemaßung des Bahndammes ist noch unvollständig, aber zumindest schon einmal die richtige Variante... . Eine Anleitung mit: Das hier hin, dies dort hin, inkl. Bildern vom 50er Testmodul; kommt da noch rein, genauso wie der Entwurf vom Betriebskonzept für Treffen. Aber die letzte Nacht war kurz (die 24 Stunden vom Nürburgring wurden übertragen), daher werd ich das erst in den kommenden Tagen vervollständigen und öffentlich machen. Die Gleisprofile (die ja nur für ST von Interesse sind) habe ich Dir aber noch "schnell" (in ner halben Stunde) neu erstellt und in die Norm eingetragen... . Du bekommst, wie gesagt, die Entwurfsversion 0.3 direkt im Anschluss, in der Hoffnung, dass Sie nicht noch mehr verwirrt!

Zur Bauanleitung: Wie gesagt, die kommt! Das Holz ist schon gekauft, allein die Trittschalldämmung macht zzt. Probleme. Probleme auch nur im finanziellen, ich sehe es, bei knapper Kasse, nicht ein, für 40 Euro die 2.2er und die 3er Trittschalldämmung zu kaufen, um für 100 Module das Material hier liegen zu haben... . Die "Packung" hat nämlich 10,5m², bzw. 15m²... . Muss mir da etwas überlegen.

Zum Garten und Grill: Kann ich irgendwo verstehen. Nur hab ich weder das eine, noch das andere. Nicht einmal einen Balkon! Daher: Meh!

Aber ich freue mich für Dein Interesse und die Nachfrage.

Gruß und gute Nacht, Jochen


 
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#37 von absolute_Null ( gelöscht ) , 29.05.2017 20:55

Nun, ich finde es interessant und ein paar Module sind schnell gebaut, aber zum einen bin ich 2-Leiter-Fahrer und zum anderen fehlt mir derzeit die kritische Masse.

Wenn ich 300 km zu einem Treffen fahren muss, ist das schon eine Hausnummer.

Die Idee an sich ist gut, egal ob 2- oder 3-Leiter.

Sollte sich die Idee weiter entwickeln und eine kritische Masse zusammen kommen, kann ich mir vorstellen auch einige Module zu bauen.


Gruß
Joachim


absolute_Null

RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#38 von ChristianKaiser , 30.05.2017 10:40

Guten Morgen,

ich denke es ist im Moment wegen des Wetters und der Jahreszeit eher ruhig. Ich war auch eine Woche im Urlaub.

Das Problem mit der Trittschalldämmung beschäftigt mich auch. Irgendwie ist eine Packung viel zu viel. Könnte man die aufteilen? Dabei würden natürlich Versandkosten anfallen, aber genau wie Jochen würde ich auch nur ungerne 2 komplette Packungen kaufen.

Die Bahnhöfe sehen gut aus! Könnte man die S-förmigen kleinen Bögen auf der einen Seite vermeiden, indem man das Modul ein paar Zentimeter breiter macht? Dann hätte man zwar einen leichten Versatz und ein etwas breiteres Bahnhofsmodul, könnte aber optisch schöner wirken.
Ich bekomme es aber nicht hin, die erforderliche Breite auszurechnen. Ich kann kein Mathe flaster:

Grüße, Christian


Tams RedBox, Rocrail, Samsung S3 mini, Roco Lokmaus2, IPhone SE mit Z21 App. Programmieren mit Märklin MS2.

Zum Bau (Stahlwinkelrahmen) :

viewtopic.php?f=15&t=165429


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#39 von jochen3030 , 30.05.2017 12:55

Moin Ihr Beiden ,

@ Joachim/absolute_Null:

Nun, ich denke die kritische Masse haben wir, sobald alle anfangen zu bauen, die dies auch wollen. Eine saublöde Frage habe ich aber doch an Dich (gern die Antwort per PN): Wenn Du doch eher ein 2L-Fahrer bist, wieso dann MiniMäx (WS) und nicht MiniMax (GS). Ich mein, ich find es toll, aber wäre Dir da nicht mit passenden Modulen mehr gedient? Vielleicht finden sich ja auch 2L Fahrer bei Dir in der Gegend? Im Zweifel kann man aber Module ja auch für 2L und für 3L gleichzeitig "ertüchtigen", mit C- und mit K-Gleisen geht das ja .

@ Christian/ChristianKaiser:

Jaaa, das Wetter läd ein, alles andere zu tun, als sich an der Modellbahn auszutoben . Aber dennoch, ich bin zumindest dran!

Zur Trittschalldämmung: Man könnte die sicher auch aufteilen, die ist ja "zick-zack" gepackt, nur muss man dafür die Länge kürzen (DHL versendet nur bis 120cm, die haben 125/127cm). Dann müsste man die wirklich saugut verpacken, einmal blöd geworfen/aufgekommen und das war's. Zusätzlich fallen dann jeweils 6 Euro Versandkosten an (mit DHL, Hermes wäre da vieeel teurer!!!). Also es geht ohne Frage, fragt sich wie viele da wirklich konkretes Interesse haben?! Bei 4 Leuten kann ich mir das für alle als gute Idee vorstellen!

Rechenbeispiel:
In einer Packung 2,2 mm sind 15 m² mit den Maßen 125x25cm. Entspricht somit 48 "Platten".
(Ich schau mir das heute mal an, denn da steht in der Beschreibung nur 5 m², während die Maße und die Überschrift 15m² ausweisen... .)
In einer Packung 3mm sind 10,63m³ mit den Maßen 127x25cm. Entspricht somit ca. 33-34 Platten (ich trau den Angaben nicht ganz... .)

Edit: Ich war nachschauen: Bei der 2,2er sind 15m² auf 48 Platten drin; Bei den 3er sind 10,63m² auf 34 Platten drin. Passt also .

Wenn man das jeweils auf 4 Personen aufteilt, bekommt jeder 12x2,2mm und 8x3mm Platten mit jeweils ca. 115x25cm (wegen der Verpackung um 10 cm gekürzt...). Wenn jemand die 3mm Platten nicht braucht geht es sogar fast ganz auf! Preislich sind es für jeden 10 Euro Material plus 6 Euro Versand, dazu kommt noch zusätzliches Verpackungsmaterial wie z.B. Luftpolsterfolie (5mx0,5m kosten 4 Euro). Rechen wir mal zusammen sind das ziemlich genau 20 Euro für 1/4 des Materials... .
Und dann muss derjenige/diejenige dann noch Bock drauf haben, das zurecht zu schnippeln, zu verpacken und ggf. dem Geld hinterher zu rennen... . Das Er/Sie ja 10 Euro spart (der eigene Anteil braucht ja nicht zur Post), hab ich unterschlagen, denn Der-/Diejenige muss mit dem Ganzen ja auch zur Post fahren (und vermutlich gefrustet anstehen...). Das und die ganze Arbeit damit sollte es den anderen schon je gut 3 Euro (anteil an den 10 Euro) Wert sein!

Auch ich habe hier keine Kisten oder ähnliches in 120cm Länge herumliegen, daher die Luftpolsterfolie und die Menge braucht man, damit es beim Versand möglichst unbeschädigt bleibt. Bei 120cm Länge sind das auch nur je 2 Lagen oben und unten und somit eher knapp bemessen... . Wie gesagt, ich bin nicht sicher ob es sich bei einem Versand noch lohnt, ist mal eben ne Verdopplung des Preises, und somit die Hälfte des Preises, wenn man es komplett selbst kaufen muss... . Ich kann mir vorstellen, das ein Mal (also dann für 3 Leute, notfalls auch für 2) zu machen, aber auch nur per Vorkasse! (Habe auch keine Lust auf dem Material sitzen zu bleiben... . Müssten wir dann aber konkret per PN klären .) Weitere "Chargen" bräuchten dann doch etliches an "Überzeugungsarbeit"... . Man muss mal eben 60 Platten einzeln abschneiden, das alles verpacken, frankieren und zur Post rennen. Wenn man in 2 Stunden mit allem durch ist, ist man schnell... .

Und nun zu den Bahnhöfen: Danke für das Lob, ich saß da etliche Stunden dran, macht man selbst nach Vorlage "nicht mal so eben"... . Als M-Bahner habe ich die ganzen Gleislängen und Ausgleichsstücke (das gehört hierhin, jenes dorthin, etc.) auch nicht im Kopf... .

Kurz und knapp: Jepp, die "S-Bögen" kann man vermeiden!

Es ist natürlich je nach Bahnhof unterschiedlich, kann aber problemlos berechnet werden. Ich hab das alles ja in einem Programm gezeichnet, da ist das kein großer Akt die Werte einzeln zu bestimmen .

Man hat dann natürlich unterschiedliche "Möglichkeiten":

  • Einerseits kann man einfach "geradeaus" weiter und erst am Ende des Moduls wieder senkrecht zum Modulende kommen. Dafür bräuchte man einen "breiteren" Modulkasten mit rund 45 cm. (Exakte Werte kann ich bei Bedarf ausrechnen , die Pläne müssten komplett neu gezeichnet werden (verschieben geht da leider nicht), aber auch das mach ich gern, wenn konkretes Interesse besteht!)
  • Andererseits kann man auch "direkt" parallel zum Modulkasten werden und ist somit am Ende des Moduls automatisch senkrecht zum Modulende. Dafür braucht man einen nicht ganz so "breiten" Modulkasten, bleibt also relativ nah an den 40 cm.


Es geht also problemlos. Meine Überlegung war einfach, im "Raster" zu bleiben, das ganze ggf. mit einem Bahnübergang zu kaschieren... . Aber natürlich ist es auch ohne die "S-Kurve" möglich, dann sogar mit ggf. kürzeren Modulen.

Dann noch kurz zur "eigenen Sache" die weiter oben angesprochen wurde, dem Gesuch nach Bauteilen des Digitalsystems. Ich konnte recht günstig ein 6051-Interface bekommen, ob ich das aber so verwenden kann wie ich es mir vorstelle, ist noch offen!

Soweit wieder von mir, Gruß und schönen Dienstag Euch!

Euer Jochen


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#40 von absolute_Null ( gelöscht ) , 30.05.2017 14:58

Hallo Jochen,

mein Beitrag war etwas zusammenhanglos formuliert.

Du hattest gefragt:

Zitat

...
Es haben auch 16 Leute angeklickt, dass es für Sie zwar interessant aussieht, aber man noch nicht richtig wisse ob man mitmachen möchte.

Nun, an diese Leute hätte ich die folgenden Fragen:
  • Woran liegt es?
  • Was "gefällt" oder "gefällt nicht"?
  • Was hält Euch zurück?
Vielleicht gibt es ja etwas, das man klären könnte?!
...




Meine Antwort war, da ich einer der 16 bin:

Zitat

Nun, ich finde es interessant und ein paar Module sind schnell gebaut, aber zum einen bin ich 2-Leiter-Fahrer und zum anderen fehlt mir derzeit die kritische Masse.

Wenn ich 300 km zu einem Treffen fahren muss, ist das schon eine Hausnummer.

Die Idee an sich ist gut, egal ob 2- oder 3-Leiter.

Sollte sich die Idee weiter entwickeln und eine kritische Masse zusammen kommen, kann ich mir vorstellen auch einige Module zu bauen.




Jetzt zu Deiner Frage:

Zitat

...
Nun, ich denke die kritische Masse haben wir, sobald alle anfangen zu bauen, die dies auch wollen. Eine saublöde Frage habe ich aber doch an Dich (gern die Antwort per PN): Wenn Du doch eher ein 2L-Fahrer bist, wieso dann MiniMäx (WS) und nicht MiniMax (GS). Ich mein, ich find es toll, aber wäre Dir da nicht mit passenden Modulen mehr gedient? Vielleicht finden sich ja auch 2L Fahrer bei Dir in der Gegend? Im Zweifel kann man aber Module ja auch für 2L und für 3L gleichzeitig "ertüchtigen", mit C- und mit K-Gleisen geht das ja .
...




MiniMax wäre mir lieber, aber MiniMäx geht auch. Ich bin da unvoreingenommen.
Das Konzept dahinter finde ich gut.

Ich selbst bin ein Anhänger großer Maßstäbe (1:45 und 1:32) und habe weder zwei- noch drei-Leiter Fahrzeuge im Maßstab 1:87 daher wäre es für mich egal, auch wenn ich eine Vorliebe für 2-Leiter habe.

Da ich derzeit Module in 1:32 und eine Anlage in 1:45 baue, fühle ich mich eher in der Rolle des Beobachters. Wenn andere das MiniMax/-Mäx-Potential entdecken und mitmachen, bin ich gerne dabei. So baue ich erst einmal weiter in 1:32 und 1:45.
Kritische Masse bedeutet für mich 4-6 MiniMax/-Mäx-ler, in einem gewissen Umkreis (z.B. Hannover + 50 km). So kann man sich des öfteren treffen, gemeinsam basteln, Erfahrungen austauschen und auch Betrieb machen.
Eine lose Verteilung von 25 bis 30 MiniMax/-Mäx-lern über ganz Deutschland ist für mich noch keine kritische Masse.
Die MiniMax/-Mäx-Kontaktanzeigen sind bisher eher dürftig aufgegeben worden.
Natürlich muss einer erst einmal anfangen und dann damit andere begeistern und das ist sicherlich nicht einfach.
Es gibt inzwischen auch schon zig Modulnormen und Ideen und prinzipiell kann hier jeder etwas für sich finden.
Eine Neue Norm/Idee wie MiniMax/-Mäx hat es damit sicherlich schwer, aber das Konzept ist wirklich gut, ausbaufähig und hat kaum schwächen.

Es muss nur von anderen erkannt werden...


Gruß
Joachim


absolute_Null

RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#41 von Cargolino , 30.05.2017 18:19

Zitat


Es haben auch 16 Leute angeklickt, dass es für Sie zwar interessant aussieht, aber man noch nicht richtig wisse ob man mitmachen möchte.

Nun, an diese Leute hätte ich die folgenden Fragen:
  • Woran liegt es?
  • Was "gefällt" oder "gefällt nicht"?
  • Was hält Euch zurück?
Vielleicht gibt es ja etwas, das man klären könnte?!


Ansonsten werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen, alle Gleispläne in einem Extra-Thread "Schritt für Schritt" zu veröffentlichen und dort zur Diskussion zu stellen. Ganz wie in MiniMax .




Hallo Jochen,

ich gehöre auch zur Gruppe der 16 unentschlossenen, Märklinist seit Jugendtagen und habe immer etwas neidisch auf die Minimax Fraktion geschaut. Mangels Platz orientiere ich mich gerade mehr Richtung H0e und möchte da dieses Jahr noch mit einer kleinen Heimanlage120x80 cm beginnen. Mit Peter wäre ja auch ein potentieller MiniMäxer in der Nähe ( ich wohne im Stadtgebiet Kerpen). Ich könnte mir ein Modul des Übergabebahnhof Hangelar H0/H0e vorstellen, das aber ist noch Zukunftsmusik.
Das Thema habe ich abonniert und werde es mit großem Interesse weiter verfolgen. Also bitte laßt Euch nicht entmutigen, mir gefällt der Gedanke Modulbetrieb im Wohnzimmerformat zu betreiben sehr gut.

Gruß Kai-Nils


___________________________________________________________________

Es grüßt Kai-Nils


Cargolino  
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#42 von jochen3030 , 30.05.2017 22:28

Moin!

@ Joachim/absolute_Null:

Jetzt versteh ich Dich klarer, danke!

Zumindest was die Spurweite von 1:32 (Spur 1) betrifft bin ich da bei Dir, ich habe auch noch eine kleine LGB-Anlage. Auch wenn das ein anderer Maßstab ist . Aber genug Offtopic .

Joah, zum Umkreis ist es einfach eine Frage wo wer überhaupt ist. Da hast Du absolut recht, in der MiniMax/-Mäx-Kontaktanzeige sind die bisherigen Beiträge wirklich eher dürftig, ich hoffe das kommt noch verstärkt!

Anfangen tue ich zzt. mit dem 50er Testmodul. (Das am Ende erst einmal ein Fotomodul werden wird, mit weißem Hintergrund und weißem Grund. Zum Testen absolut ausreichend!)

Zu den Normen: Jepp, es gibt dutzende mit allem möglichen Krimskrams drin. Manche sehr konkret (zu konkret?) andere kann man auf 4 A4 Seiten packen (da wundert es mich, dass die Module überhaupt zusammenpassen). Ich habe versucht ein Gleichgewicht zu finden, daher DANKE für das Lob .

@ Kai-Nils/Cargolino:

Also, zum Übergabebahnhof, da gibt es ja passendes im MiniMax-Portfolio, was Du auch schon gesehen hattest, bzw. sogar darauf geantwortet . Das kann sicher auch ohne große Mühe auf MiniMäx angepasst werden, zumal Hagenah (die Grundlage) als Plan schon vorliegt (oben). Sowohl als C- als auch als K-Gleis!

Ich habe auch etwas "kleineres" für H0f (die Busch Feldbahn) konstruiert, auf Basis eines einfachen 30x108cm Streckenmoduls:

Ist mit Sicherheit auch nur ein ganz kleiner Ansatz, aber vielleicht etwas in die richtige Richtung? Vergleichsweise einfach und simpel. Die Feldbahn ist dabei deutlich höher und über eine Sturzbühne angeschlossen. Sie überquert die Streckengleise auf einer niedrigen Feldbahnbrücke und kann dann ggf. an ein eigenes "Kleinstmodul" (Ziegelei, Steinbruch, etc.) angeschlossen sein... . Am Feldbahnende ist eine kleine Umsetz-Gelegenheit und Platz für ein winziges Abstellgleis (defekte Loren/eine Lok). Nur so als "Idee/Anstoß", auch an andere.

Ich selbst bin mit H0m unterwegs, wer weiß? Vielleicht wird da auch mal etwas konstruiert. Gemeinsames Gleis im Industriebereich, Dreischiengleis oder sonstige Verrücktheit? Noch ist es aber nicht soweit .

Soweit von mir, ich wünsche Euch jedenfalls noch einen schönen Abend!

Gruß Jochen


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#43 von jochen3030 , 31.05.2017 14:20

Moin!

Und weiter geht der Spaß, ich war wieder einmal fleißig, denn es gibt etwas, dass mir noch Kopfzerbrechen bereitet!

Es handelt sich dabei um die Versenkung der Gleise im Industrieprofil. Die Versenkung ist zwar wünschenswert, aber aufwändig und recht komplex, da bei einer vollständigen Versenkung immer das Gleis bis zur SOK (Schienenoberkante) "einbetoniert" werden muss. Zwangsläufig, denn die SOK ist auch OK des Modulkastens... .

Hier einmal wie ursprünglich:


Mir persönlich gefallt das nicht so ganz, denn Industriegleise werden durchaus häufig auch "ganz flach" und ohne (nennenswerte) Böschung neben dem Planum z.B. einer Straße geführt. Das wäre so nicht möglich.

Mein Vorschlag dazu wäre nun, das Gleis so weit "herausschauen" zu lassen, dass ein K-Gleis vollständig aufliegen würde, aber keinerlei "Unterbau" benötigen wird. Das erlaubt beides, ein einbetoniere, für diejenigen, die das Gleis in einer Straße führen und ein "frei laufendes Gleis", mit ggf. minimalem Graben. Höhe "0" ist immer noch der Modulkasten selbst.
Zusätzlich wäre damit (nur beim K-Gleis) ein "flaches" Stirnbrett, ohne jegliche Ausschnitte möglich. Genauso vereinfacht es Kurven, mit dem K-Gleis wäre kein besonderer Untergrund/Grube mehr nötig. Für das C-Gleis und das M-Gleis gilt dies natürlich nicht so sehr, dazu muss jeweils wieder eine "Grube" geschaffen werden, die aber kleiner ausfallen kann, was wiederum die Sache vereinfacht!

Ich habe das einmal durchgerechnet und gezeichnet:


Zusätzlich könnte man diese Grube (beim C- und M-Gleis) nun noch deutlich schmaler gestalten:

Wer nun ganz schlau ist, legt in den gesamten Modulkasten eine 8mm starke Pappelsperrholzplatte als Unterbau für Gebäude und Co. (bündig mit der Oberkante des Modulkastens abschließend, also quasi "innen rein"). In diese Platte werden einfach die Ausschnitte für die Gleise hinein gesägt und von unten das Trassenbrett angeleimt/angenagelt/wasauchimmer und die Sache ist fertig! Einfacher geht's kaum .

Was eine logische Folge ist, ist natürlich eine Veränderung der Bohrungen im Stirnbrett! Diese müssen die 5,2 mm (also rund 5mm) nach "oben" wandern. Auch das habe ich gezeichnet und komplett bemaßt (am Beispiel eines "aufgelegten" K-Gleises):

Also, wenn ich mir die Maßketten so ansehe: Gefällt mir! Keine krummen Werte, alles sauber und gerade. Der einzig "krumme" Wert ist das Gleis selbst, aber das gibt es ja fertig und hat somit nichts zu bedeuten.

Die Frage ist: Was meint Ihr? Ich kann ja viel denken... . Also, werte Mitdenker: Was denkt Ihr dazu?!
(Meine Maße müssten auch zur Fremo-Norm passen, selbst wenn es da kein passendes Modul dafür gibt... .)

Gruß und schönen Mittwoch (mit hoffentlich einem Eis in Reichweite ),


euer Jochen


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#44 von ChristianKaiser , 02.06.2017 08:57

Hallo Jochen, liebe MiniMäxler,

ich finde den neuen Vorschlag zum Industriestammgleis hervorragend! Vor allem beim Bau mit K-Gleis wird es plötzlich viel einfacher, da "nur" ein normaler Modulkasten gebaut werden müsste. Bei in der Straße integriertem Gleis bräuchte man lediglich neben dem Gleis mit 5mm starkem (OK, 5,2mm) Material arbeiten und alles wäre "integriert". Das käme mir sehr entgegen. Die Optik hinterher ist wohl gleich, so dass bei wesentlich weniger Aufwand das gleiche Ergebnis erzielt werden könnte. Von daher Daumen hoch!

Eine Frage, die sich mir noch stellt, ist die nach der Steckerbelegung der Elektrik. Bei den Gleichstrom-Anschlüssen ist das ja gar kein Problem, da die eine Seite einen Stecker und die andere eine Buchse aufweist. Egal wie herum man das Modul einbaut, liegen immer die richtigen Stecker und die richtige Polung vor.

Bei Minimäx klappt das aber so nicht, oder? Also nicht mit Stecker links, Muffe rechts. Oder habe ich jetzt einen Denkfehler? Wie lösen denn die Fremo-Puko das?

Ich habe mir in der Zwischenzeit auch noch einmal Gedanken um einen Bahnhof gemacht. Diesen würde ich sehr gerne bauen, aber den Entwurf darf jeder natürlich auch gerne verwenden bzw. nach Belieben abwandeln. Gibt es einen Zwang zur Verwendung elektrischer Weichenantriebe? Ich möchte auch ein bisschen auf die Kosten schauen und würde gerne Handstellhebel verwenden. Zum einen sind diese bei K- und C- Gleis recht gut und zum anderen würde eine Menge Verkabelung und der Kauf von Antrieben und Schaltern entfallen. Da die Weichen ja sowieso von der Seite des Moduls gesteuert werden würden, sehe ich da keinen großen Mehrwert.

Bahnhofsmodul "Monsheim"



- 45 x 200 cm
- kann als Durchgangs- oder Endbahnhof verwendet werden (bei Endbahnhof mit kleinem Ergänzungsstück)
- nur schlanke Weichen
- halber Hosenträger
- Standard-K-Gleise (bis auf ein kleines Stück an der Kreuzung aus Flex)
- 3,75 Grad geneigt, wobei die 3,75 Grad-Stücke direkt am Weichenbogen liegen, um ein mehrfaches Einlenken in Kurven zu Vermeiden.
- gerade Bahnhofsgleise zum Ankuppeln an jeder Stelle




Kritik nehme ich gerne entgegen!
Wünsche ein schönes verlängertes Wochenende,

Grüße aus Hessen
Christian


Tams RedBox, Rocrail, Samsung S3 mini, Roco Lokmaus2, IPhone SE mit Z21 App. Programmieren mit Märklin MS2.

Zum Bau (Stahlwinkelrahmen) :

viewtopic.php?f=15&t=165429


 
ChristianKaiser
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#45 von jochen3030 , 02.06.2017 12:30

Moin!

Meinen Dank an Dich, Christian, für das Lob und die Rückmeldung. Dann wird das so in der Norm verankert. Es ist, wie Du ja bestätigst, so vieeel einfacher und übersichtlicher und dürfte es für alle noch "einladender" Machen, ein Modul zu bauen! (Es genügt einen Kasten zu basteln und die K-Gleise einfach oben drauf zu "befestigen".)

Zur Elektrik (das hatten wir irgendwo weiter oben, kann aber leicht übersehen werden):

Es gibt 2 Varianten (die beide genutzt werden können). Entweder Stecker auf der einen Seite und Buchse auf der anderen und dann jeweils genug "Adapter" Stecker/Stecker und Buchse/Buchse um ein Modul drehen zu konnen, oder einfach auf beiden Seiten jeweils Stecker und Buchse. Ich habe extra (Industrie)-Steckverbinder gewählt, die einerseits robust und andererseits einfach nur billig sind!

Konkret kostet 1 "Steckbare Schraubklemme" bei Reichelt 0,42€ und 1 "Stiftleiste" 0,24€. Somit ganze 66 Cent für beides, in jedem Falle nichts, worüber man finanziell diskutieren müsste. Und das bisschen Schraub-/Lötarbeit ist auch kaum noch der Rede wert... .

In Fremo-Puko ist die "Fahrtrichtung" der Module fest, konkret ist der Stecker in Fahrrichtung rechts... . Jedenfalls steht das so in der Norm dazu. Also entweder machen Die das genauso wie ich vorschlage (Adapter oder Beidseitig jeweils Stecker und Buchse, auch wenn es gegen die Norm "verstößt") oder Sie haben irgendwas ganz spezielles gewählt. Dazu weiß ein echter "Fremo-Puko-Bahner" sicher mehr... .

Nun zu Deinem Bahnhof:
Meine Meinung? Sieht klasse aus!

Mit den Handschalthebeln sehe ich keine Probleme. Denn damit wird das Modul ja auch "vor Ort und am Modul selbst" gesteuert. Also ICH hätte da keine Bedenken. Elektrisch/Digital ist da schwieriger, da man ggf. trennen muss. Wenn ein Decoder verbaut wird, muss dieser auch "am Modul" selbst und ohne Beeinträchtigung anderer steuerbar sein. So aber wird das kein Problem machen. Ein Tipp aber wäre, wenn es doch elektrisch sein soll: Schau mal in der Bucht bei 456, ob es da nicht vielleicht den einen oder anderen Antrieb gebraucht gibt. Da kann man auch mal nen echt guten Schnapp machen, wenn man die Muse dazu hat .

Folgendes ist mir aufgefallen:

  1. Modultrennung!
    Ich hab mir den Plan genau angesehen und festgestellt, dass die 1 Meter "Trennung" exakt auf die Stelle hinterm Herzstück/bei den Weichenzungen ist. Das ist recht problematisch, da kannste nix zersägen... . Ich fürchte, da musst Du noch mal ran!
    (Oder das Modul um 10cm verlängern und dafür bei 70cm in 3 Teile teilen, wenn Du es gut machst, geht das bei der "schlanken Hosenträgerweiche" gut durch, ggf. links am Modulende noch ein kleines Stück einsetzen damit es passt... .)
  2. Modulende rechts!
    Kein großes Thema, aber so wie ich das sehe, ist das Modulende rechts so weit "unten", dass man dort kein "normales" ST-Modul mehr anschließen kann. Also wenn es weiter gehen soll, braucht man einen Adapter (oder das Modul muss breiter werden, wenn ich das richtig sehe reichen 5 cm).


Der halbe Hosenträger ist natürlich immer ein "Hingucker", das Flexstück finde ich sehr gelungen! (In meinen Entwürfen hab ich darauf aus Einfachheit verzichtet, finde es aber gut!)

Von da her hoffe ich, dass diese konstruktive Kritik Dir weiter hilft .

(Ich muss DRINGEND den Thread für die "Moduldatenbank/Planübersicht" machen, aber ich kann mich auch nicht zweiteilen... .)

Edit: Der erste Bahnhof ist drin, damit ist der Thread gestartet: viewtopic.php?f=24&t=149704

Soweit wider von mir, ich finde es gut, wenn so ein konkreter Plan kommt!

Gruß und Dank an Alle!


Euer Jochen


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#46 von MiGi , 05.06.2017 12:52

Hallo Jochen,

ich gehöre auch zu den 18 unentschlossenen.
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken Module im 3WS digital zu bauen. Habe hier in Süddeutschland / Baden bisher leider keine gleichgesinnte gefunden.
Habe mir deinen Normentwurf durchgelesen und denke das könnte was für mich sein. Werde das ganze weiter mit verfolgen. Bin mal gespannt auf die Bilder von deinem ersten Probemodul.
In dem Bericht oben hast du die FremoPukos erwähnt. Dazu kann ich dir leider nichts sagen, aber bei der Modellbaugruppe Endersbach habe ich auch schon in die Norm geschaut. Falls die dir irgendwie weiterhilft, schau mal unter www.mbg-e.de, dort kann man die Norm runterladen. Die fahren 2L analog und 3WS digital.

Gruß
Michael


Mit freundlichen Grüßen,

Michael

Doppeltraktion: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=111&t=171902


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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#47 von jochen3030 , 05.06.2017 13:21

Moin Michael/[user]MiGi[/user]!

Danke für Deinen Beitrag, ich würde mich freuen, wenn auch Du dazu stößt .

Hast Du denn über einen Eintrag in der MiniMax-Kontaktanzeige nachgedacht? Vielleicht finden Sich ja so Menschen in Deiner näheren Umgebung? Ich selbst bin zwar auch aus Süddeutschland, aber an der Grenze BW/Bayern und daher für Dich wohl zu weit weg... .

Die Bilder des Testmoduls kommen "bald", problematisch ist noch der Unterbau, bzw. dass ich keine Tonnen an Trittschalldämmung hier herumliegen haben will und es mir auch nicht leisten kann, so viel herumliegen zu haben... .

Fremo-Puko, da gibt es hier im Forum eine Gruppe, die die Fremo-Puko-Norm "erarbeitet". Dazu wurde ich eingeladen und habe daher auch den Zugriff auf diese Norm (und die Kompatibilität ist hergestellt).

Für den Link zur Modellbaugruppe Endersbach danke ich, deren Norm habe ich direkt heruntergeladen und durchgelesen! Da ein Stummi aus Dortmund überlegt (mein letzter Kenntnisstand) ggf. einen Adapter von 2-Gleisig auf 1-Gleisig zu konstruieren, wäre damit (unter Umständen) auch eine Kompatibilität damit gegeben. MiniMäx wird zum "Universaladapter" für alles und nix . Wie nun ein solcher Adapter aussehen kann (einfache Blockstelle, kleiner/großer Bahnhof oder ganz anders) ist noch völlig offen. Aber der erwähnte Stummi ließt hier (soweit ich weiß auch weiterhin) mit!

@ All: Die Fassung 0.3 ist in Arbeit um das, was hier im Thread steht auch dort hinein zu bringen, sowie eine Kurzbeschreibung des Betriebskonzeptes von MiniMax.

Soweit wieder einmal von mir, euch meinen Dank und ein schönes Pfingsten (so lange es noch ist),

Gruß Jochen


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#48 von jochen3030 , 10.06.2017 13:51

Nicht, dass Ihr denkt, das hier wäre eingeschlafen: Ich hab (endlich) die weiße Farbe gekauft um das Testmodul einzustreichen. Das muss vorher geschehen .

Generell ist die "Unterlage" (Trittschalldämmung) zzt. noch der Haken, muss mal schaun ob ich da irgendwie günstig dran komme... .

Denn so wie es aussieht, wollen "alle" ja erst mal das "Fotomodul" sehen, bevor man hier weiter diskutiert .

Gruß Jochen


 
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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#49 von MiGi , 11.06.2017 14:26

Hi Jochen,

bin schon gespannt auf die Bilder.


Mit freundlichen Grüßen,

Michael

Doppeltraktion: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=111&t=171902


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RE: MiniMäx-Modulnorm/MiniMax für Märklin! Module, Norm und mehr!

#50 von berendik_65 , 11.06.2017 15:01

Beitrag von mir gelöscht


zu Hause: H0 Wechselstrom gesteuert mit EasyControl und von mir auf K-Gleisen
unterwegs: H0 Module mehrheitlich nach Fremo-Puko RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht auf Tillig-Elite Gleisen


 
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