RE: Tangendorf - ein (fast) vergessener Haltepunkt... [FREMO PuKo]

#1 von dmho , 24.03.2018 07:40

Hey zusammen!

Heute starte ich mal einen Thread über den Bau meines ersten Moduls nach Fremo-PuKo-Norm. Es soll den ehemaligen Haltepunkt Tangendorf samt Bahnübergang an der ehemaligen Bahnstrecke Wittenberge-Bucholz (https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstreck...2%80%93Buchholz) darstellen. Eventuell kommt später noch die Laderampe als zweites Modul hinzu.

Heute war ich also beim Baumarkt, um mir das nötige Holz zuschneiden zu lassen.

Ich warte aber noch auf die Lieferung der Modulprofile von Harald Brosch.

Ich habe mal ein bisschen in einem Bild rumgeschmiert, damit ihr seht, wie ich mir das Modul in etwa vorstelle.

Schreibt mir gerne, wenn etwas nicht gefällt, noch ist nichts gesetzt.

Weiter geht es dann, wenn die Endprofile da sind...

Viele Grüße,

-Karl

EDIT:

Hier ein Bild vom Gleisplan: http://spurkranz.de/spurkranz/eisenbahn/kbs109a/doc/td82.jpg


Mein erstes Modul - nach Fremo-PuKo-Norm:
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#2 von dmho , 29.03.2018 21:46

Hey!

Bevor es morgen an die Nordsee geht noch ein kleines Update:
Heute kamen die Endorofile, heißt es kann jetzt endlich mit dem Zusammenbau losgehen. Außerdem habe ich alle von außen sichtbaren Teile in anthrazitgrau angesprüht, wirkt schon wieder etwas schöner. In einer Woche bin ich dann wieder da und kann richtig loslegen. Stecker, Kabel, Styrodur etc. liegt hier auch schon rum.

Viele Grüße,

-Karl


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#3 von dmho , 16.04.2018 16:18

Hallo!

Endlich geht es weiter!
Ich habe nämlich die einzelnen Holzteile miteinander verleimt, hier mal exemplarisch zwei Bilder:




Dann war es soweit - die erste Testfahrt konnte beginnen...


Das hat schon mal geklappt, nicht ist zusammengebrochen , so konnte es mit der Elektronik weitergehen:

Der Brückenstecker für DC-Betrieb im Detail


Nicht über die Kabelfarben wundern, beim großen C gab es nur rot und schwarz, selbiges gilt für die Bananenstecker , deshalb habe ich einfach welche braun angemalt.

Aktuell habe ich die Gleisbettunterlage aufgeklebt, außerdem bastle ich an einem Stück Testlandschaft, um mit meinem Fliegenklatschen-Begrasungsgerät zu üben:




Die Spachtelmasse trocknet im Moment noch, außerdem warte ich auf das Sommerfeldt-Lötöl, damit ich die Schienenprofile löten kann. Es soll voraussichtlich am Donnerstag eintreffen, dann kann es weitergehen.

Jetzt habe ich zum Schluss noch eine Frage zur Signalisierung:


So in etwa hätte ich mir das vorgestellt, die Frage ist, ob das so korrekt ist.

So, jetzt mal genug getippselt.

Viele Grüße,

-Karl


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#4 von dmho , 17.04.2018 17:19

Hey!

Das Sommerfeldt Lötöl kam doch etwas schneller als erwartet - super, so kann es gleich weitergehen

Dieses Öl ist echt total super, man muss nur aufpassen, dass man die Reste wieder weg bekommt, sonst rosten die Gleise schneller, als man "Waschbenzin" sagen kann. So kann man problemlos (mit einem ausreichend starken Lötkolben) K-Gleis löten. Aber seht selbst:


(Ok, eine Schwelle ist wohl ein bisschen zu heiß geworden )
Ich mit meinem Glück habe natürlich die Kabel unter der Platte so verlegt, dass die Löcher der Kabel von den Schienen genau haarscharf an den anderen Kabeln vorbeigehen. Puh.

Auch mit der Testlandschaft geht es voran:


Wie man sieht, habe ich die mittlerweile getrocknete Spachtelmasse mit brauner Abtönfarbe angemalt. Sieht doch schon mal besser aus. Jetzt fehlt noch das Gras, aber da bin ich noch am überlegen und recherchieren, welche Grasfarbe und Faserlänge ich einsetzen möchte.

Es sei erneut auf meine Frage zur Signalisierung im letzten Beitrag hingewiesen.

Viele Grüße,

-Karl


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#5 von Woditom , 21.04.2018 21:09

Hallo Karl,

Zitat von dmho im Beitrag Tangendorf - ein (fast) vergessener Haltepunkt... [FREMO PuKo]

Jetzt habe ich zum Schluss noch eine Frage zur Signalisierung:


So in etwa hätte ich mir das vorgestellt, die Frage ist, ob das so korrekt ist.



Ein Haltepunkt braucht gar keine Hauptsignale. Die Weiche zur Ladestrasse und die dort einzubauende Gleissperre werden mit dem Zugführerschlüssel verschlossen, das reicht.
Wenn der Haltepunkt schlecht erkennbar wäre, könnte man über eine Haltepunkttafel nachdenken, die muss aber im Bremswegabstand stehen, also auf benachbarten Streckenmodulen. Daher würde ich sie weglassen, aufgrund der geraden Streckenführung ist der Hp gut erkennbar.

Der Bahnübergang braucht ggf. Blinklichtüberwachungssignale, damit der Lokführer die Funktion der Blinklichanlage bei der Annäherung überwachen kann. Wenn die Verkehrsbelastung der Strasse so gering ist, das keine technische Sicherung benötigt wird, reichen auch einfach 4 Andreaskreuze...

mfg

Thomas


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#6 von Badaboba , 21.04.2018 21:28

Zitat von dmho im Beitrag Tangendorf - ein (fast) vergessener Haltepunkt... [FREMO PuKo]







Hallo Karl,

klasse Projekt!
Styropor als Gleisunterlage würde ich allerdings nicht nehmen. Ist nicht formstabil, beim kleinsten Druck wird die Gleislage uneben.


Liebe Grüße
Volker

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https://www.fremo-net.eu/home/modulsyste...-europa/h0-puko


 
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RE: Tangendorf - ein (fast) vergessener Haltepunkt... [FREMO PuKo]

#7 von dmho , 23.04.2018 16:47

Hallo zusammen!

Zuerst die Post:

Thomas:
Danke für die Info, die Straße ist sehr wenig befahren, es reichen wohl auch Andreaskreuze. Über den Zugführerschlüssel muss ich allerdings noch einmal nachdenken, das kann man sicher auch schön realisieren.

Volker:
Danke! Das Styropor ist leider schon verklebt, eigentlich hatte ich Trittschalldämmung im Auge, wollte aber dann doch keine 25m² auf einmal kaufen. Styrodur gabs beim Bauhaus nur in 2mm Dicke, daher Styropor. Was empfiehlst du denn?

Auch auf dem Modul ging es weiter:


Wir wollen endlich unsere Post abliefern! Wann geht das denn hier weiter?

Wie man sieht, habe ich die erste Schicht Spachtelmasse für die Straße aufgetragen. Wenn sie getrocknet ist, kann ich die nächste Schicht raufschmieren.
Außerdem habe ich heute mal ein paar Recherchen zum Thema Gras betrieben, mein 2mm Frühlingswiese-Streugras ist mir da nicht wirklich gut genug. Entschieden habe ich mich aber noch nicht.

Viele Grüße,

-Karl


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RE: Tangendorf - ein (fast) vergessener Haltepunkt... [FREMO PuKo]

#8 von Badaboba , 24.04.2018 15:04

Zitat von dmho im Beitrag Tangendorf - ein (fast) vergessener Haltepunkt... [FREMO PuKo]


Volker:
Danke! Das Styropor ist leider schon verklebt, eigentlich hatte ich Trittschalldämmung im Auge, wollte aber dann doch keine 25m² auf einmal kaufen. Styrodur gabs beim Bauhaus nur in 2mm Dicke, daher Styropor. Was empfiehlst du denn?




Hallo Karl,

ich persönlich nehme Korkbettung, die ich mit Parkettlack (wasserfest) absperre. Durch den Lack soll Schrumpfung oder Aufquellen vermieden werden.
Alternativ nutze ich ein entsprechend hohes Sperrholz, ebenfalls lackiert.
Du bemerkst, dass die sog. Geräuschdämmung bei mir keine Rolle spielt.


Liebe Grüße
Volker

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RE: Tangendorf - ein (fast) vergessener Haltepunkt... [FREMO PuKo]

#9 von dmho , 28.04.2018 17:50

Hey zusammen!

Volker:
Naja, dann gibt es halt keine einhundertprozentige Stabilität im Gleisbett.

Nur ein kleines Update heute:


Wie man sieht, habe ich angefangen, die Gleise zu rosten. Hier erstmal nur das Stück, was später unter dem Bahnübergang begraben liegt, zum üben mit Aqua Color Rost angepinselt. Eventuell male ich die Schwellen noch in einem helleren Braun an, jetzt hatte ich Lederbran versucht, das sieht man fast gar nicht.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende,

-Karl


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RE: Tangendorf - ein (fast) vergessener Haltepunkt... [FREMO PuKo]

#10 von dmho , 29.04.2018 20:39

Hallo!

Heute habe ich das wunderbare Wetter genutzt und die Hälfte der zu rostenden Schienen gefärbt:


Mein Arbeitsplatz:




Morgen von ich dann mal Gras kaufen gehen, ich habe mich mittlerweile für die Noch 07072 Master-Grasmischung Sommerwiese entschieden.

Viele Grüße,

-Karl


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RE: Tangendorf - ein (fast) vergessener Haltepunkt... [FREMO PuKo]

#11 von GSB , 17.05.2018 07:44

Guten Morgen Karl,

Jetzt hab ich mir mal Dein interessantes Projekt ansehen können.

Da ich ja leider massive Gleislagefehler wegen (mittlerweile ) schlechtem Untergrund bekommen habe und dies zu häufigen Problemen im Betrieb und damit Frust führt , kann ich Dir nur raten Deine Gleisbettung jetzt noch zu erneuern! Bevor alles eingeschottert ist und es nur noch schwieriger wird! flaster:

Bei mir hab ich teils Korkstreifen verbaut - da hab ich auch ohne Schutzanstrich keinerlei Probleme. Alternativ wird ja von manchen so spezielle Gummiplatten aus dem Industriebereich verwendet (vertreibt auch Weinert und manch anderer), die sollen auch gut sein.

Auf jeden Fall nicht das Styropor drin lassen...

Gruß Matthias


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RE: Tangendorf - ein (fast) vergessener Haltepunkt... [FREMO PuKo]

#12 von Bockerl , 14.06.2018 21:58

Hallo Karl,

ein Haltepunkt ist ein dankbares Thema für ein Modul. Noch besser ist es, wenn eine Ladestelle mit dabei ist. Ich bin schon gespannt auf die weitere Entwicklung.

Das Styropor als Gleisbett-Untergrund würde ich auch herausnehmen, wenn es unter vertretbarem Aufwand (also noch nicht landschaftlich ausgestaltet) möglich ist. Vielleicht helfen auch schon Holz-Leisten, die seitlich etwas unter die Schwellen gedrückt werden.
Ich selbst habe vor 25 Jahren mit dem Bahnhof Enzelhausen einen kompletten Bahnhof mitsamt Ladehof auf 10 mm starken Styroporplatten verlegt, die auf dem Holzunterbau ruhen. Hintergrundgedanke war, Wasserpfützen, Schlaglöcher und andere Vertiefungen leicht in die Oberfläche drücken zu können. Das hat auch so weit recht gut funktioniert. Allerdings schwindet offensichtlich das Styropor im Laufe der Jahre. Das zeigt sich am ärgsten an den Modulenden, da dort das Gleis auf dem Holzrahmen befestigt ist und die Lage nicht verändert. Die Folge sind nach oben führende Gleise ("Sprungschanzen") zu den Modulenden hin. An der Schnittstelle zum nächsten Modul (das den selben Mangel aufweist) kippt dann im die Lok wieder nach unten. Auf der schlecht instand gehaltenen Nebenbahn mag das noch durchgehen, es schaut aber trotzdem nicht schön aus und lässt im schlimmsten Fall die Fahrzeuge entgleisen oder entkuppeln.


Zitat von dmho im Beitrag Tangendorf - ein (fast) vergessener Haltepunkt... [FREMO PuKo]

Jetzt fehlt noch das Gras, aber da bin ich noch am überlegen und recherchieren, welche Grasfarbe und Faserlänge ich einsetzen möchte.


Was die Begrünung betrifft, möchte ich Dir wärmstens den Thread von Richard "Von Buchenhüll nach Mindelstein" ans Herz legen. Richard baut landschaftlich hervorragend und liefert wunderbare Beschreibungen, wie er was und mit welchen Materialien macht. Wie zum Beispiel im Post #320
viewtopic.php?p=843325#p843325

Auf Post #182 ist die genial einfache, aber wirkungsvolle Verbesserung des Grasmasters beschrieben.
viewtopic.php?p=832860#p832860

Viel Spaß beim Bauen!


Viele Grüße
Alois
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RE: Tangendorf - ein (fast) vergessener Haltepunkt... [FREMO PuKo]

#13 von dmho , 02.03.2019 18:49

Hallo!

Lange ist es her, dass ich hier zuletzt etwas geschrieben habe. Allerdings habe ich nicht aufgegeben, es gab nämlich einen (erneuten) Wasserschaden in 1:1, der den Dachboden mit der Werkstatt und somit auch den Modulbau lahmgelegt hat. Jetzt ist die Decke wieder trocken, neu gestrichen und es kann wieder ans Basteln gehen.
Ich war während meiner Abwesenheit nicht vollkommen untätig, aber dazu später mehr, jetzt erst zur Post:

@Matthias Ich glaube fast, du hast Recht: das Styropor ist nicht besonders stabil. Aber leider ist das Gleis schon eingeklebt, wahrscheinlich werde ich nur an den Kanten das Styropor durch Holz etc. ersetzen.

@Bockerl Wie ich schon schrieb, das Styropor sollte auf jeden Fall verändert werden, allein, auch der Bahnübergang ist teilweise schon über dem Styropor. Da gefällt mir deine Idee mit den seitlich eingeschobenen Holzleisten ziemlich gut, mal schauen, was sich so findet.
Wow, Richard ist echt ein Genie! Gerade diese kleinen Grasbüschel aus #320 passen glaube ich sehr gut auf die Laderampe, mal schauen, was sich da machen lässt. Apropos Grasmaster: Ich habe letzten Sommer diesen hier gebaut: http://www.bahn87.de/gras-master


Ich finde, die Ergebnisse sind recht annehmbar:


So, nun aber zu meiner Tätigkeit während meiner Foren-Abwesenheit:
Weil ich auch nach langen Internet-Recherchen keine guten Informationen zu der genauen Gleislage im Haltepunkt Tangendorf finden konnte, aber im Netz ein Findbuch des Archivs der Reichsbahndirektion Altona fand, die diesen Teil des Landes verwalteten, habe ich mich entschlossen, das Staatsarchiv in Hamburg zu besuchen. Das ist jetzt auch wieder etwas länger her (Ende Oktober 2018), aber ich konnte dort einen Plan vom Januar 1939 finden, der die relevanten Teile wiedergibt: (volle Auflösung: Bild "plan-bearbeitetrik60.jpg" anzeigen.)


Daraus habe ich dann einen SCARM-Plan gemacht:

(berücksichtigt nur die Seite jenseits des Bahnübergangs)
Jedenfalls habe ich mich jetzt also dazu entschlossen, zwei weiter 850mm-Teilmodule zu bauen, die den westlichen Teil des Haltepunkts abdecken.

Zum Schluss noch eine Frage: Was meint ihr? Soll ich die beiden neuen Module auch mit durchgehender Platte oben bauen? Hügel bieten sich ja aufgrund der dortigen marschigen Region sowieso nicht wirklich an, deswegen sehe ich keinen wirklichen Grund, den zusätzlichen Aufwand für Gips-Drahtgeflecht-Bauweise zu betreiben.

Als nächstes werde ich mich dann um die Füße des bestehenden Moduls kümmern.

Viele Grüße,
-Karl


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#14 von Bockerl , 16.06.2019 22:13

Hallo Karl,

Zitat von dmho im Beitrag Tangendorf - ein (fast) vergessener Haltepunkt... [FREMO PuKo]


Ich finde, die Ergebnisse sind recht annehmbar:




Ja, das schaut doch schon ganz gut aus! Vielleicht solltest noch mit verschiedenen Grassorten probieren. Von den langen Fasern braucht man gar nicht so viel. Lieber kurze und punktuell die langen ergänzen, auch verschiedene Farben verwenden dann wird's abwechslungsreicher

Zitat von dmho im Beitrag Tangendorf - ein (fast) vergessener Haltepunkt... [FREMO PuKo]

Zum Schluss noch eine Frage: Was meint ihr? Soll ich die beiden neuen Module auch mit durchgehender Platte oben bauen? Hügel bieten sich ja aufgrund der dortigen marschigen Region sowieso nicht wirklich an, deswegen sehe ich keinen wirklichen Grund, den zusätzlichen Aufwand für Gips-Drahtgeflecht-Bauweise zu betreiben.



Das ist eine Philosophie-Frage. Und es hängt stark von dem gewollten Endergebnis und der Landschaft ab. Für völlig platte Landschaft auf den Modulen nehmen wir gerne Styrodurplatten links und rechts vom Gleisbett. Das ist formstabiler und lässt sich besser bearbeiten, als Styropor. Das Gleis liegt unabhängig von der Landschaft sowieso auf einem separaten, hölzernen Trassenbrett.


Viele Grüße
Alois
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