RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#1 von AndyR , 05.01.2020 16:56

Hallo zusammen,

der ein oder andere mag diesen Baubericht zu meinen Modulen aus dem Nachbarforum ja bereits kennen. Auf Wunsch von Kollegen und auch mit dem Hintergrund dass hier deutlich mehr AC-Bahner unterwegs sind möchte ich euch den Baubericht hier trotzdem vorstellen. gebaut werden die Module mit Weinert-Schwellenband, Tillig Gleisprofilen und Punktkontakten von Weichen-Walter (Walter Völklein). Eine Bemerkung: der Baubericht ist ja jetzt auch schon paar Tage alt, von daher können manche Angaben nicht mehr ganz aktuell sein. So und nun geht es los:

Hallo zusammen,

ich darf mich hier zunächst kurz vorstellen bevor es mit dem Modulbau losgeht. Mein Name ist Andreas Renner, bin 31 Jahre alt und komme aus Eppingen (Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg). Der Modellbahnvirus packte mich wie schon viele andere im Kindesalter mit einer klassischen Märklin H0-Modelleisenbahn. Über eine Plattenanlage kam diese aber nie hinaus, bis ich eines Tages die Jugendgruppe der Eisenbahnfreund Bietigheim-Bissingen besucht. Dort bin ich bis zum heutigen Tage hängen geblieben, mittlerweile natürlich nicht mehr in der Jugendgruppe . So konnten wir uns damals im Vereinsheim als Jugendliche unseren Anlagentraum einer großen Modellbahnanlage verwirklichen, an der wir bis zum heutigen Tage bauen. Diese ist ebenso Märklin-Dreileiter, hier wird aber Digital im DCC-Format mittels PC (Railware) gefahren, dazu kommt noch eine H0e Schmalspurbahn. Und wie das ebenso ist in einem Verein, funktioniert dieser nicht ohne aktive Mitglieder und so bin im mittlerweile auch mit im Vorstand tätig. Mehr Infos zum Verein findet ihr unter www.efbbev.de.
Zurück zum eigentlichen Thema Modulbau. Schon immer hatte ich den Wunsch nach einer eigenen Modellbahnanlage. Ich kann meine Züge zwar auf der Vereinsanlage fahren lassen, das ist aber nicht das gleiche wie wenn ich dies daheim auf meiner eigenen Anlage tue. Da eine feste Anlage nicht in Frage kam, suchte ich nach der Möglichkeit des Modulbaus. Zudem war die Idee, wenn ich schon baue dann doch gleich kompatibel so dass man damit auch auf Modultreffen gehen kann. Durch Zufall bin ich dann auf die Fremo-Puko Gruppe getroffen, genau das was ich gesucht habe: genormter Modulbau mit Modultreffen und vorbildorientiertem Fahrbetrieb. Und so hab ich mich in das Thema eingearbeitet, bin dem Fremo beigetreten und begann mein erstes Modul zu bauen. Der Modulbau begann bereits Mitte/Ende 2016, wozu ich parallel im H0-Modellbahnforum einen Baubericht eröffnete der den Bau begleitete. Ich möchte hier jetzt nicht jeden Schritt einzeln erneut aufzählen, die Zeit von Anfang bis zum heutigen Tage aber hier zusammenfassen und dann weiter laufend ergänzen. Wer sich für den kompletten Bericht im H0-Modellbahnforum interessiert, der folge bitte diesem Link:
http://www.h0-modellbahnforum.de/t336858...e-Anfaenge.html

Da für mich der Modulbau komplettes Neuland war und ist und auch im Verein kaum Erfahrungen vorlagen, entschloss ich mich zunächst mit einem Bausatz zu starten. Hierzu wählte ich ein Geradmodul von 900mm Länge, der Bausatz stammt von rbs-modellbau eisenbahn- und architekturmodellbau (http://wp11092200.server-he.de/rbs/modulbau.php). Zum Bausatz dazu beschaffte ich mir gleich die passenden Beinhalter, welche ebenfalls von rbs-modellbau sind:







Nachdem alle Teile entgratet waren, wurden die Einzelteile mit wasserfestem Holzleim zusammengefügt und verschraubt.





Das Trassenbrett lässt sich bei diesen Bausätzen sehr leicht aufbauen und ausrichten, da Unterbau und Trassenbrett mehrere Ø2,5mm Bohrungen enthalten. Hier wird beim aufkleben zum Ausrichten einfach ein passender Bohrer durchgesteckt und fertig:





Weiter ging es mit den Vorbereitungen für den Landschaftsbau. Das Modul soll einen Dammdurchlass erhalten, genauer gesagt dem Vampisol-Bausatz Varlosen. Dies wurde auf einer Grundplatte aufgezeichnet, diese ausgesägt und anschließend in das Modul eingebaut:





Gleich im Anschluss wurde noch das seitliche Landschaftsprofil gesägt:





Fertig sah das Ganze dann so aus:






(hier wurde noch eine Platte eingezogen für einen Industriebetrieb o.ä. welcher am Bahndamm endet)

Anfangs habe ich noch einen Satz Modulbeine mit verstellbaren Füßen gebaut. Davon wurde mir aber dann abgeraten, einfacher ist es beim Aufbauen wenn man es direkt am Beinhalter einstellen kann. Bei einem ersten Modultreffen 2017 hab ich es dann selbst gemerkt, es geht so viel einfacher. Nichts desto trotz drei Bilder von den damaligen Beinen:







Mittlerweile sind die Beinhalter so umgebaut, das man einfach ein Vierkantholz einschiebt und in der richtigen Höhe mittels Schraube/ Klemmung fixiert. Damit das Modul nicht nach unten absacken kann oder das Bein von untern gar die Landschaft beschädigt, habe ich noch einen Anschlag angeschraubt der dies verhindert. Hier ein Bild wie die abgeänderten Beinhalter jetzt aussehen:





Nach einer Weile kam dann der Gedanke, wie soll ich das einzelne Modul eigentlich transportieren? Und so wurde kurzerhand ein zweiter Bausatz bestellt, ebenfalls von rbs, um ein Sandwich zum Transport zu haben. Bei diesem habe ich aber die Spanten ohne die großen Aussparungen bestellt, damit ich eine Brücke problemlos einbauen kann:



Das zweite Modul war dann kurzerhand montiert (nur geschraubt, ohne Klebstoff), die Brücke probeweise zusammengestellt und zur Ausprobe aufs Modul platziert:











Nun ging es an den Unterbau für die Brücke, dabei handelt es sich um den Bausatz „Unterführung Laubacher Berg“ von Vampisol. Hier wurde ebenfalls zunächst eine Grundplatte auf annähernd richtiger Höhe eingezogen, zudem musste eine zusätzliche Stütze für das Trassenbrett angebracht werden:









Nun kam Farbe ins Spiel. Zunächst wurde, wie in der Fremo H0-Europa-Norm auch empfohlen, der komplette Kasten innen weiß gestrichen:





Dann wurden die Beinhalter wieder angeschraubt. Diese habe ich zum Lackieren innen abgebaut, da ich diese nicht voll mit Farbe haben wollte. Nun konnte ich auf den Außenseiten alles verspachteln und schleifen:





Mittels Walze wurden dann in zwei Durchgängen die Außenfarbe in RAL 7016 Anthrazitgrau aufgebracht. Auf den Fotos glänzen die Module noch sehr, liegt an der frischen Farbe:





Hierbei gab es von einigen Modulbahnern aus dem H0-Modellbahnforum bedenken, dass die Module an den Stirnseiten zusammenkleben könnten. Dem war aber nicht so, da ich zum einen eine Farbe auf Kunstharzbasis genommen habe und zum zweiten diese auch richtig durchtrocknete. Um das Ganze auch zu überprüfen habe ich beide Module aufgebaut (Beine mittlerweile ebenso im selben Farbton gestrichen) und fest zusammengeschraubt:



Nach einer Woche hab ich die Verbindung dann gelöst und die Module gingen problemlos auseinander, nichts klebte aneinander:



Weiter ging es dann zunächst mit den Gipsteilen der Brücke. Diese wurden soweit nötig etwas versäubert und Probehalber aufgestellt:





Nun musste diese in der Höhe angepasst werden, damit sie auf der Oberseite dieselbe Höhe hat wie das Trassenbrett. Mit entsprechend zugeschnittenen Polystrolplätchen wurde die Höhe angepasst:





Mit kleinen Hinterbauten wurden die beiden Widerlager dann aufs Modul geklebt, im Anschluss daran folgten die Flügelmauern. Ebenso wurden am Brückenträger die Schotterbarrieren aufgeklebt:







Das Geländer zur Brücke besteht aus gelasertem Karton. Auf Grund der Empfindlichkeit wird es aber eines der letzten Teile sein welche auf dem Modul aufgebracht werden:



Da dann langsam mein erstes Modultreffen immer näher rückte und mein Modul optional verplant war, machte ich mich an den Gleisbau des ersten Moduls und ließ die Brückenbaustelle erst mal liegen.
Mittels eines langen Lineals wurde die Gleismitte auf dem Trassenbrett angezeichnet. Mit der Rillenfräse fürs Faller-Car System wurde dann die Nut für den Mittelleiter gefräst. Bei den Mittelleiterteilen handelt es sich um Ätzteile von Walter Völklein ([Weichen-Walter](http://www.weichen-walter.de/)). Im regelmäßigen Abstand werden mittig Messingschrauben eingeschraubt, so dass der Schraubenschlitz mit der gefrästen Rille fluchten. Nun konnten die einzelnen Teile eingesetzt und an den Schrauben verlötet werden. Zudem habe ich die einzelnen Mittelleiterabschnitte am Übergang miteinander verlötet und zudem an jedem Abschnitt ein Kabel zur Stromversorgung angelötet:



Nun wurden am Modulübergang die von Weinert angebotenen Schwellen für Schienenverbinder aufgeklebt, bevor das restliche Schwellenband folgte. Eine reparierte Stelle wird es später im Gleis auch geben, hier habe ich ein paar Betonschwellen eingebracht:







Nachdem alles durchgetrocknet war, konnte das Schienenprofil eingezogen werden. Hier mussten zunächst an den Modulübergängen die Schienenverbinder aus Messing in der richtigen Position eingeklebt werden. Erst dann konnte das Gleisprofil abgelängt und eingeschoben werden. In der Mitte habe ich versetzt auf jeder Seite eine Dehnfuge eingebracht. Am Modulübergang wurden dann die Gleisprofile mit den Schienenverbindern verlötet, die Längenausdehnung erfolgt also nur über die Dehnfuge und nicht am Modulübergang. An jedem Gleisprofilabschnitt wurde noch ein Kabel zur Masseversorgung angelötet. Um den Aufbau der Verkabelung bei Fremo-Puko darzustellen, habe ich diese Zeichnung angefertigt:



Am Modul sieht das dann wie folgt aus:







Kurze Zeit später folgte auch schon mein erstes Modultreffen über Pfingsten 2017 in Kottweiler (bei Ramstein, Rheinland-Pfalz), wobei das Modul erfolgreich und ohne Probleme eingesetzt wurde. Zum Schutz bei Entgleisungen hab ich noch eine provisorische Absturzsicherung installiert:



Zurück zuhause ging es dann wieder an der Brücke weiter. Zunächst wurde diese mit Tiefengrund und im Anschluss mit verdünnter Farbe eingelassen. Danach kamen verschiedene Pulverfarben sowie Trockenmaltechnik zum Einsatz:







Ganz zum Schluss hab ich dann alles mit Klarlack versiegelt:





Dann konnte auch hier das Trassenbrett aufgeklebt werden und der Gleisbau starten. Zunächst wurde wieder die Rille in der Gleismitte gefräst, Messingschrauben eingebracht und darauf dann der Mittelleiter:



Am Modulübergang wurden wieder die Spezialschwellen aufgeklebt. Zwischen den Schwellen kann man die Bohrung erkennen, in die später der Schienenverbinder eingeklebt wird. Der Steg zwischen den Schwellen wird nachdem der Klebstoff getrocknet ist einfach herausgetrennt:



Und somit sind wir aus der Vergangenheit wieder in der Gegenwart angelangt. Weiter geht es hier demnächst dann mit dem aufkleben der Schwellen, dann folgen das Einziehen der Profile und die Modulelektronik. Im Anschluss will ich mich mit dem Thema Oberleitung auf den Modulen beschäftigen. Ich möchte die Module dazu zunächst mit dem Wolfsburger Schacht ausstatten, die Oberleitung wird erst zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Da sich die Module aber noch im Rohbau befinden, möchte ich hier gleich die Schächte miteinbringen und nicht erst später in die fertige Landschaft einlassen. Material und Zeichnungen liegen schon da, mal schauen wenn es losgeht. Ich werde diesen Bericht dann mit dem weiteren Baufortschritt Stück für Stück mit Text und Bildern ergänzen.

Wenn jemand Fragen hierzu zum Bau oder zur Fremo-Puko Norm hat, kann er diese gerne hier stellen oder mir einfach eine Nachricht zukommen lassen
Freue mich auf einen regen Austausch zum Thema Modulbau und Fremo-Puko :slight_smile:


Hallo zusammen,

Am Brückenmodul konnte diese Woche der Gleisbau abgeschlossen werden. Jetzt habe ich mir das Modul einmal auf den Kopf gedreht an meinem Arbeitsplatz und werde nun mit der Verkabelung beginnen:





Wünsche noch einen schönen Sonntag und bis bald

Mfg Andy


Hallo zusammen,

nach einer längeren Pause ging es wieder etwas weiter an meinen beiden Modulen. Zwischendurch fand zudem das Basteltreffen für die FREDI´s statt, welches ich besucht habe. Das Ergebnis dabei lässt sich sehen, die Bausätze sind zusammengebaut, getestet und einsatzbereit:



Für die beiden Module wurde jeweils ein Wattenscheider-Signalschacht inkl. Signalträger beschafft. Auch wurden von mir dazu gleich die passenden Blindstecker angefertigt, welche eingesetzt sind wenn kein Signal benötigt wird:



Die Position des Schachtes wurde am Modul angezeichnet und dann die passende Aussparung ins Trassenbrett gesägt:





Anschließend konnte der Signalschacht fest ins Modul eingeklebt wurden. Mittels eines Winkels wurde die richtige Ausrichtung sichergestellt.



Wünsche noch einen schönen Abend und bis bald

Mfg Andy


Hallo zusammen,

es ging gestern und heute mal wieder weiter an meiner Modulbaustelle. Da ich meine Module ja mit Oberleitung ausstatten möchte, ich aber auch Treffen besuchen möchte auf der die Oberleitung störend ist, habe ich diese herausnehmbar gemacht. Auf ähnlicher Weise wie der Wattenscheider Signalschacht gibt es dies auch für die Oberleitung, hier nennt es sich Wolfsburger Schacht. Jedes Modul erhält nun zwei Streckenmasten:



So sieht der Schacht mit Halter und Oberleitungsmast dann im Detail aus (noch fehlt der Winkel zur Befestigung am Modul):



Dieses Bild zeigt die beiden Teile nochmals getrennt voneinander. Rechts liegt der Halter mit Rändelschraube welcher später fest im Modul verbaut ist. Links der Einsatz inkl. Oberleitungsmast:



Vorerst werde ich aber ohne Oberleitung weiterbauen, heißt ich muss noch ein paar Blindstopfen mit Landschaft anfertigen. Da ich aber gerade im Rohbau bin und noch überall gut hinkomme soweit, hab ich mich entschieden die Halter jetzt gleich anzufertigen, einzubauen und dann später die Oberleitung vollends fertig zu bauen.

Da demnächst dann auch der Landschaftsbau an beiden Modulen ansteht und ich bisher noch keinerlei Erfahrung damit habe, werde ich mich zuerst an einem kleinen Probestück ausprobieren. Hierzu sind die ersten Schritte bereits getan und eine kleine Landschaft aus Styrodur geschnitzt:







Ich werde euch natürlich weiter auf dem Laufenden halten wie es weitergeht und wünsche noch ein schönes Wochenende

Mfg Andy


Hallo zusammen,

in großen und kleinen Schritten ging es wieder weiter an meiner Modulbaustelle. Mittlerweile haben die Wolfsburger Schächte für die Oberleitungsmasten Befestigungswinkel erhalten, mit welchen sie am Modul befestigt werden. Die Schraubenlöcher sind nur mal vorgebohrt, da ich noch nicht geschaut habe welche Schraubengröße ich verwenden werde:



Auch in den Modulen wurde schon Platz für den Einbau der Masten gemacht. An einer Stelle musste zudem ein Zugriffsloch für die Rändelschraube der Schächte eingebracht werden:



Zudem ging es weiter am Probestück für den Landschaftsbau. Der Styrodurunterbau wurde einmal komplett mit Papier und einem Wasser-Leimgemisch überzogen:





Im Anschluss wurde die komplette Landschaft einmal in einem Braunton eingelassen, der Untergrund für den Schotterweg wurde mit einem Grauton abgesetzt:





Als nächste wird hier dann die erste Schicht Streumaterial auf den Untergrund aufgebracht. An den Modulen selbst werde ich dann noch die Wolfsburger Schächte fest einbauen. Mir ist die Tage zudem aufgefallen dass am ersten Modul noch ein wichtiges Detail fehlt bevor der Landschaftsbau starten kann: der kleine Dammdurchlass. Bisher liegt er hier nur als weißer Gipsteile-Bausatz, hier wird sich aber bald was tun

Wünsche noch ein schönes Wochenende

Mfg Andy


Hallo zusammen,

kurzes Update noch von der Baustelle:
Auf dem Probestück für den Landschaftsbau wurde der Grundauftrag mittels Streumaterial bzw. Erde gemacht. Für den Weg habe ich gewöhnlichen Sand verwendet. Die Erdflächen rechts vorn und hinten sich mit echter Erde, hinten links mit Woodland Turf Earth. Stellenweise hab ich noch etwas Sand ganz dünn beigemischt und schlussendlich alles fixiert:



Zudem haben heute die Wolfsburger Schächte ihren Platz im Modul gefunden. Nachdem ich alle ans Trassenbrett geschraubt habe, wurde mittels eines Winkels die Ausrichtung in 2 Richtungen geprüft und ggf. korrigiert. Die eine lässt sich direkt am umgebogenen Oberleitungsmastenhalter einstellen, die andere an den Verbindungsschrauben zwischen Winkel und Schacht:







Und so kann dann demnächst auch der Oberleitungsbetrieb aufgenommen werden





Wünsche noch ein schönes Restwochenende und bis bald

Mfg Andy


Hallo zusammen,

weiter ging es die Tage über mit der kleinen Dammdurchlass aus Gipsbauteilen. Da mir der Durchlass etwas zu lang ist, habe ich das ganze gekürzt indem ich in der Mitte ein Stück herausgenommen habe:





Die beiden Hälften habe ich dann miteinander verklebt und die Fuge mittels Gips geschlossen und etwas nachgraviert. Danach habe ich die vier Flügelmauern ausgerichtet und angeklebt. Die entstandene Fuge am Übergang habe ich ebenso mit Gips geschlossen und nachgraviert:



Hier soll das Ganze dann einmal eingebaut werden:



Auf meinem Probestück für den Landschaftsbau habe ich mit diversen Turfsorten und Sand den Untergrund für die Grasflächen aufgetragen:



Beim Aufstellen eines Modells musste ich feststellen, dass meine Wege viel zu breit ausgefallen sind. Werde diese nun mittels Turf noch etwas schmälern:



Dann werde ich mich hier demnächst mit dem Thema Begrasung auseinandersetzen müssen, beim Dammdurchlass geht es mit dem Farbauftrag weiter.

Schönen Abend noch

Mfg Andy


Guten Abend zusammen,

ich habe meine ersten Versuche mit dem Begrasungsgerät hinter mir, auf den Fotos kann man die Ergebnisse nun sehen. Begonnen habe ich mit kurzen 2mm Fasern in verschiedenen Farbtönen (teilweise wie aus der Packung aber auch gemischt mit anderen Farben), 4,5mm Fasern werden jetzt folgen (sobald die Bestellung da ist). Hier sieht man also jetzt die Begrasung mit 2,5mm Faser:







Bei der Unterführung warte ich auch noch auf die passenden Farben, wenn diese da sind geht es auch dort weiter.

Wünsche noch ein schönes Wochenende

Mfg Andy


Hallo zusammen,

mal wieder ein kurzer Stand zur aktuellen Baustelle. Mittlerweile sind die Farben eingetroffen und ich konnte die Unterführung grundieren. Auch hat sie schon zwei washes mit verdünnten Farben über sich ergehen lassen müssen:



Da mir keine Lösung einfiel, wie ich in der eingebauten Unterführung einen Bodenbelag hineinbekomme, hab ich nun angefangen diesen zuerst einzubringen. Zunächst habe ich mir die Position der Unterführung aufgezeichnet sowie des Durchgangs. Mit Klebeband hab ich nun den schmalen Streifen für den Bodenbelag freigelassen. Gleichzeitig wurde die Auflagefläche des Gipsteils auf der Holzplatte damit abgedeckt, damit sich dort später kein festgeklebter Sand befindet:



Danach habe ich die Bodenfläche mit dem Bodenbelag, in diesem Fall Sand, gleichmäßig bestreut:



Zum Schluss wurde dann alles verklebt. Zuerst wurde ein Wasser/Spüli Gemisch aufgesprüht und im Anschluss daran dann der Klebstoff bzw. Klarlack aufgetragen:



Ob das alles so klappt wie ich es mir ausgedacht habe, werde ich dann sehen. Den Spalt zwischen Bodenbelag und Wand der Unterführung muss ich auf jeden Fall nacharbeiten mit Sand und Kleber. Habe das Klebeband extra so aufgeklebt das der jetzt aufgetragenen Bodenbelag schon etwas schmaler ist wie die Unterführung.

Wünsche euch noch einen schönen Sonntag

Mfg Andy


Guten Abend zusammen,

heute gibt es mal wieder ein kleines Update zum Stand an den Modulen.
Die Unterführung wurde farblich fertig bearbeitet und anschließend ins Modul eingeklebt. Am Rand sieht man nun auch den Spalt zwischen Mauer und Bodenbelag:



Dann konnte der Spalt abschließend auch noch mit Sand verschlossen werden:



Die beiden Geländer für die Unterführung wurden zusammengeklebt und anschließend lackiert:



Am Probestück für den Landschaftsbau erfolgte nun der Auftrag der 4,5mm Fasern in verschiedenen Grüntönen. Mit dem Endergebnis für meine erste Begrasung bin ich sehr zufrieden:





Da ich mit dem Ergebnis ja wiegesagt zufrieden bin, werde ich dies nun bald am Modul ebenso umsetzen. Dazu gibt’s natürlich wieder neue Bilder

Wünsche euch noch einen schönen Abend

Mfg Andy


Hallo zusammen,

Weinachten ist nun nahezu vorbei, und ich habe etwas Zeit für meinen Modulbau abzwacken können. Am Modul mit der Brücke habe ich die Straße aus Sperrholz eingebaut. Dazu habe ich zunächst mir eine Schablone gemacht, die Modelle haben mir geholfen die richtige Größe einzuhalten:



Die Fläche auf dem anderen Modul habe ich einmal gespachtelt und geschliffen bevor ich mit dem Landschaftsbau beginne. Noch bin ich mir nicht ganz sicher was hier einmal entstehen soll, Ideen habe ich aber schon:



Und dann ging es auch schon mit dem Landschaftsbau los. Mittels Messer wurden die ersten Styrodurteile zugeschnitten und eingeklebt:



Nach ein paar Stunden Arbeit zeigte sich das erste Modul dann so:



Daraufhin folgte auch gleich das Brückenmodul mit derselben Technik. Hier kann man jetzt auch die eingesetzte Straße sehen. Ich habe diese deswegen erhöht, damit ich noch etwas einen Straßengraben andeuten kann:



Hier wird es dann demnächst mit dem Formen der Landschaft weiter gehen wozu ich euch natürlich mit Bild und Text auf dem Laufenden halten werde.

Wünsche euch noch einen schöne Nacht

Mfg Andy


Guten Abend zusammen,

weiter ging es die letzten Tage, Abende und Nächte immer mal wieder ein bisschen an den beiden Modulen. Nachdem der Kleber der Styrodurteile ausgehärtet war, ging es mit Werkzeug bewaffnet an das Formen der Landschaft. Als erstes wurde das Modell mit der Unterführung fertiggestellt:





Auch beim Modul mit der Brücke wurde die Landschaft fertig „geschnitzt“. An einer ersten Ecke wurde bereits schon damit begonnen, es mit einer ersten Schicht Papier zu überziehen:



Beim probeweisen Einsetzen eines Oberleitungsmasten ist mir aufgefallen, dass ich das so nicht belassen kann. Hier muss ich die Landschaft etwas erhöhen, damit ich den Masten richtig in die Landschaft einlassen kann.





Wünsche euch noch eine schöne Nacht

Mfg Andy


Hallo zusammen,

nach meinem längeren Urlaub geht es jetzt wieder weiter an den Modulen
Mittlerweile sind beide Module mit Papier komplett überzogen worden:





Danach habe ich die Ränder der Landschaft mit brauner Abtönfarbe und einem kleinen Pinsel gestrichen:





Im Anschluss daran habe ich dann mit einem größeren Pinsel die restlichen Flächen gestrichen:





Als nächstes werde ich mich dann an die farbliche Gestaltung der Schwellen und Schienen sowie ans Schottern machen. Hierzu werde ich aber erst einmal wieder ein Probestück anfertigen, bevor ich dies dann am Modul umsetze.

Wünsche noch ein schönes Wochenende

Mfg Andy


Hallo zusammen,

ich habe mich in den letzten Tagen einer mir neuen Technik anvertraut, der Airbrush. Mit dieser will ich die Schwellen und das Gleisprofil auf meinen Modulen farblich behandeln. Schon nach kurzer Zeit konnte ich ein erstes Testgleis lackieren, bei der ich die Schwellenfarbe ausprobiert habe:



Hier habe ich mich dann für die Farbe im ersten Abschnitt entschieden und dazu mein finales Testgleis in dieser Farbe lackiert. Das Testgleis diente damals zur Ausprobe des Modulübergangs und wird nun noch einmal für Farbe und Schotter herhalten:



Danach habe ich zunächst an zwei Stellen des Probegleises die Farben des Schienenprofils ausprobiert. Hier werden auch noch ein paar folgen denke ich:





Wünsche noch ein schönes Wochenende

Mfg Andy


Guten Abend zusammen,

wieder etwas weiter bin ich bzgl. der Auswahl der Farben in der ich die Holzschwellen und Schienenprofile lackieren werde. Am Testgleis hatte ich die Schwellen ja bereits schon lackiert, nun folgte das Schienenprofil in der ausgewählten Farbe. Dazu musste es zunächst einmal abgeklebt werden:



Im Anschluss daran wurde dann das Schienenprofil mit der Airbrush lackiert:



Eine erste Ausprobe mit Schotter aus Bestandsmaterial habe ich auch gemacht. Nachdem ich es mit dem Schotter der Vereinsanlage verglichen habe, musste ich feststellen das dieser hier eindeutig zu grob für dieses feine Gleis ist:



Neuer, feinerer Schotter ist bereits unterwegs. Sobald dieser da ist werde ich wieder ein kleines Stück schottern um zu sehen wie das Gesamtbild wirkt.

Wünsche noch einen schönen Abend

Mfg Andy


Guten Abend zusammen,

im Laufe dieser Woche habe ich bereits an beiden Modulen die Schwellen mittels Airbrush lackiert, heute folgte nun das Schienenprofil. Dazu musste ich die Kleineisen und das Schienenprofil abkleben, damit die Holz- und Betonschwellen nicht mitlackiert werden:





Danach habe ich die Schienenprofile und Kleineisen zunächst von der einen Seite lackiert…



und im Anschluss dann von der anderen Seite:



Am Testgleis habe ich nach dessen Alterung zwei neue Schottersorten ausprobiert, diesmal mit feinerer Körnung:



Da ich ja auf diesem Modul eine kleine, bereits ausgeführte Gleisbaustelle darstellen möchte, habe ich noch ein paar Holzschwellen passenden den restlichen lackiert. Dazu habe ich an den Schwellen zunächst die Kleineisen welche das Profil halten entfernt und das Loch darunter verschlossen. Diese Schwellen werden dann später an der Seite des Gleises liegen wo jetzt die Betonschwellen verbaut sind:



Wünsche noch einen schönen Abend

Mfg Andy


Guten Abend zusammen,

mittlerweile wurde auch am Brückenmodul die Schienenprofile und Kleineisen lackiert, was natürlich ein abkleben des ganzen voraussetzt:



Danach wurden an beiden Modulen die Gleise in mehreren Durchgängen mit der Washtechnik gealtert. Zum Schluss wurden die Kanten noch ganz leicht trocken gemalt. Zum Schutz des ganzen wurde das Gleis noch mit mattem Klarlack überzogen. Und so sieht das fertige Gleis jetzt aus (Profiloberseite muss noch gereinigt werden):





Auch die Schwellen für die Gleisbaustellen wurden mit derselben Technik behandelt. Nur war hier das abkleben der Kleineisen etwas aufwändiger:





Fertig behandelt sehen die Schwellen nun so aus:



Ihr dürft euch jetzt nicht wundern wenn sich hier in den nächsten Wochen nichts tun wird, denn die Module ziehen samt Werkstatt in ihre neue Heimat um. Und sobald diese wieder Einsatzbereit ist, kann auch an den Modulen weiter gearbeitet werden

Wünsche euch bis dahin alles Gute, der nächste Bericht wird dann aus der neuen Heimat kommen

Mfg Andy


Hallo zusammen,

die Module sind nun beide umgezogen und unbeschadet in ihrer neuen Heimat angekommen. Für das Modultreffen nächstes Wochenende (über Pfingsten) haben sie noch jeweils einem Satz neue Beine erhalten, da bei diesem Treffen die Höhe abweicht. Normal sind es bei Fremo-Puko 1300mm bis Schienenoberkante (SOK), beim Pfingstreffen in Kottweiler sind es jetzt 1110mm bis SOK. Das kommt daher das dort sehr viele Module aus dem MIST (Märklin Insider Stammtisch) im Einsatz sind, die diese Höhe aufweisen:



Natürlich werde ich vom Treffen einige Bilder machen und diese dann hier veröffentlichen

Wünsche noch einen schönen Sonntag und bis bald.

Mfg Andy


Hallo zusammen,

über Pfingsten fand in Kottweiler-Schwanden das Puko-Modultreffen statt, bei dem zum ersten Mal beide Module im Einsatz waren. Eingebaut waren diese zwischen dem Bahnhof Ramstein und dem Pfaff-Werk:



Über drei Tage fand hier Fahrplanbetrieb von früh bis spät statt. Gefahren wurde in der Epoche 3 mit Modellen verschiedenster Hersteller. Hier ein paar Bilder der Züge auf meinen Modulen:







Natürlich waren beim freien Fahren auch andere Epochen unterwegs. So wurden kurzerhand die Oberleitungsmasten gesteckt um der Vectron ein passenderes Umfeld zu geben:



Auch der moderne Nahverkehr war in Form der Baureihe 612 vertreten:



Natürlich habe ich nicht nur Bilder von meinen Modulen gemacht. Weitere Bilder vom Modultreffen findet ihr hier:

Bilder Kottweiler-Schwanden 2018

Wünsche euch noch einen schönen Tag

Mfg Andy


Hallo zusammen,

ja es ist ruhig geworden um meinen Modulbau, das gebe ich zu. Es hat sich aber trotzdem etwas getan, wenn auch nicht viel. Beim letzten Modultreffen in Kottweiler wurde eines deutlich sichtbar, die Modulfarbe. Das dunkle Grau lässt die Module zum einen sauber und Edel erscheinen, anderseits stechen sie richtig aus der Masse heraus. Es ist sozusagen sofort von weitem erkennbar dass es sich um ein Fremo-Puko Modul handelt. Nach mehreren Gesprächen haben haben wir uns dann entschlossen, Module zukünftig ebenso wie andere Fremo-H0 Module in RAL 7001 Silbergrau auszuführen. Da ich am Brückenmodul ja nach dem lackieren die Landschaftskontur ausgesägt hatte, gab es hier einige Stellen zum Nachbessern. Und so habe ich mit entschlossen die Module noch neu zu lackieren bevor ich mit dem Schotter und der Begrasung beginne. Zunächst habe ich kleine Unebenheiten gespachtelt und geschliffen, auch damit die neue Farbe gut haftet:



Danach gingen beide Module inkl. Modulbeine in die Lackierstraße und erstrahlen nun im frischen Silbergrau:







Mittlerweile ist auch das neue Modellbahn- bzw. Bastelzimmer weiter fortgeschritten, so dass die Module hier jetzt ihren Platz gefunden haben. Auch die Röhren für die Modellbahnfahrzeuge wurden schon aufgehängt und bestückt:



Über den Modulen möchte ich dann noch eine Lichtschiene mit LEDs installieren, damit diese auch schön ausgeleuchtet werden. Nebenher werde ich mich dann mal an die nächsten Schritte machen und die Gleise schottern.

Wünsche euch noch ein schönes Wochenende uns bis bald

Mfg Andy


Guten Abend zusammen,

diese Woche konnten die Schotterarbeiten an beiden Modulen abgeschlossen werden. Stück für Stück, je nach Zeit eben, wurde das Gleis geschottert:



Am Modulübergang wurde einfach Kreppklebeband aufgeklebt und der Schotter daran angefüllt:



Nach dem aushärten des Schotterklebers sieht das ganze nun so aus:



Hier noch ein paar Bilder der geschotterten Bereich mit Holzschwellen und des Reparaturstück mit Betonschwellen (und hier auch neuem Schotter):







Und wer jetzt gaaaaaanz genau hinschaut, kann vielleicht noch einen Puko erkennen

Wünsche euch noch ein schönes Wochenende uns bis bald

Mfg Andy

>>> Fortsetzung folgt


Mitglied bei den Eisenbahnfreunden Bietigheim-Bissingen e.V.
http://efbbev.de/


Michael K., eisabahn, turboseize und Xien16 haben sich bedankt!
AndyR  
AndyR
Regionalbahn (RB)
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Homepage: Link
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Stromart AC, DC, Digital


RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#2 von AndyR , 05.01.2020 17:16

Hallo zusammen,

ich möchte euch mal wieder auf den aktuellen Stand der Modulbaustelle bringen. Meine derzeitige Baustelle ist die Straße, welche unter der Brücke hindurchführt. Gestrichen habe ich diese mit einer Mischung aus Heki Beton- und Asphaltfarbe, welches ich mir einfach bei Steffens Industriebahn-Modul abgeschaut habe.



Zur Ausprobe habe ich mir dann einfach mal die Fahrbahnmarkierung mittels Kreppbandstreifen aufgeklebt. Die gestrichelte Mittellinie ist hier aber noch zu grob, hier habe ich später einen kleineren Abstand gewählt:



Auf einem kleinen Testbrett hab ich bzgl. der Markierung verschiedene Sachen ausprobiert, von unterschiedlicher Farbe, über diverses Klebeband und diverse Auftragstechniken (Pinsel, Walze, Airbrush):



Nachdem ich dann die passende Technik gefunden hatte (Airbrush und Klebeband), ging es ans umsetzen am Modul. Dazu habe ich die Straßenmarkierung zunächst mittels der schmalen Klebebandstreifen aufgebracht. Vorteil war, ich hab die Streifen solange angepasst und wieder neu aufgeklebt, bis mir die Gesamtsituation gefiel. Danach wurde darum der ganze Rest abgeklebt:





Um die Brücke vor Farbnebel zu schützen, wurde diese ebenfalls noch eingepackt:



Danach wurden die eigentlichen Fahrbahnmarkierungen aus Klebeband wieder entfernt. Unten sieht mal das Papier, mit welchem ich die Strichlänge und Abstände zusammen mit einem Modellauto ausprobiert habe:



Zum Lackieren habe ich dann das Modul kurzerhand senkrecht gestellt:



Und dann ging es eigentlich auch schon mittels Airbrush ans lackieren. Dazu habe ich immer wieder dünne Schichten aufgesprüht, mit dem Fön kurz getrocknet und dann erneut darüber gesprüht bis die Farbe deckend war:



Das Ergebnis daraus sieht dann wie folgt aus:



Nun soll die Straße noch leicht gealtert werden, der Feldweg wird noch an die Straße angebunden und dann kann es auch schon losgehen mit der Begrünung. Übrigens wurde die Fläche am Durchgangsmodul ebenso „asphaltiert“



Wünsche noch einen schönen Restsonntag

Mfg Andy


Hallo zusammen,

es ging mal wieder ein Stückchen weiter was ich euch heute vorstellen möchte. Zunächst wurden auf beiden Modulen die Flächen mit Pflanzenwachstum vorbereitet. Diese wurden zunächst mit Leim bestrichen, dann wurde getrocknete und gesiebte Erde aufgetragen. Der Rest wurde später wieder abgesaugt und kann weiter verwendet werden:







Wenn die Module ohne Oberleitung zum Einsatz kommen sollen, soll man davon ja nichts sehen. Deshalb habe ich Füllstücke für die Halter der Oberleitungsmasten angefertigt:





Diese wurden dann ebenso braun gestrichen und werden dann auch mit begrünt:



So das war es schon wieder an dieser Stelle, wünsche euch noch einen schönen Tag.

Mfg Andy


Hallo zusammen,

mittlerweile sind die Module etwas ergrünt, sieht also insgesamt lebendiger aus und nicht mehr so nach Baustelle. Begonnen wurde mit dem Auftrag von verschiedenen Turf Sorten, welche dann mittels Wasser/Klarlack-Gemisch befestigt wurde:







An einer Stelle am Gleis möchte ich ja eine abgeschlossene Gleisbaustelle darstellen. Deshalb ist ja ein kurzes Stück mit Betonschwellen und neuem Gleisschotter versehen. Übrig bleibt dabei der alte Schotter (welcher wohl gleich entsorgt wurde) und die alten Holzschwellen. Diese hatte ich beim Lackieren der Gleise gleich mit farblich behandelt damit sie wie die verbauten Schwellen optisch gleich sehen. Nun sollen die Schwellen also neben der Baustelle liegen, so als wären sie zunächst dort zurück gelassen worden. Beim Auflegen der Schwellen auf dem Probestück aus der Begrünung ist mir dabei aber aufgefallen, dass die Schwellen regelrecht auf dem Gras schweben:



Also muss ich diese, zumindest die unteren, vor der Begrünung auf dem Boden aufkleben. Hier habe ich die Schwellen einmal zur Probe ausgelegt und dann die unteren mittels Kleber fixiert:



Nach der Begrünung mit 2mm fasern sieht es so aus als wären die Schwellen durch ihr Gewicht im Gras eingesunken:



Natürlich wurde auch das restliche Modul mittels 2mm Gasfasern in verschiedenen Farben begrünt:





Als nächstes wird dann ein Auftrag mit 4mm Fasern kommen, ebenso in unterschiedlichen Farben. Denke zwischen den Jahren wird es hier wieder weitergehen, vom Ergebnis werde ich natürlich hier wieder Bilder einstellen. Wünsche auf jeden Fall schon mal frohe Weihnachten euch allen

Mfg Andy


Guten Abend zusammen,

es ging mal wieder ein bisschen weiter an meinen Modulen. Zunächst ging es nach der Grundbegrasung mit 2mm weiter mit den 4mm Fasern. Hier wurde die erste Seite so gut wie fertig gestellt:







Auch die Schächte für die optionale Oberleitung wurden mit passenden Landschaftsstopfen getarnt. Wenn der Stopfen eingesetzt ist lässt er sich so gut wie nicht erkennen:



Erst wenn man den Stopfen etwas anhebt kann man ihn erkennen:



Der Fuß der Oberleitungsmasten muss ebenso noch der Landschaft angepasst werden:



Der ein oder andere wird sich schon gefragt haben was wohl auf die freie asphaltierte Fläche kommen wird. Ich kann es euch verraten: es wird hier eine kleine Werkstatt mit Lager einer Baufirma ihren Platz finden. Das Gebäude ist derweil schon im Entstehen, Basis dafür ist ein Auhagen Bausatz:


(Bem: die Tore sind fürs Bild nur ans Gebäude angelehnt und noch nicht fertig)


(Bem: die Tore sind fürs Bild nur ans Gebäude angelehnt und noch nicht fertig)



Wenn das Gebäude dann soweit fertig ist wird es auf der anderen Modulseite mit den 4mm Fasern weitergehen. Hierzu werde ich euch dann wieder berichten

Mfg Andy


Hallo zusammen,

ich möchte euch mal wieder auf den aktuellen Stand der Dinge bringen.
Am Modul mit der Unterführung wurde in den letzten Tagen fleißig auf der zweiten Seite mit 4mm Fasern begrast:



So ist nun der Endzustand mit den 4mm Fasern. Natürlich folgt noch weitere Begrünung in Form von Büschen, Sträuchern usw. Auch entlang des Wegesrandes muss noch gearbeitet werden:





Auch die kleine Baufirma macht Fortschritte. Das Gebäude ist an sich fertig bis auf das Dach, nun folgt noch die Inneneinrichtung:



Die Büroeinrichtung ist schon am werden. Hier gibt es einen Schreibtisch, Stühle, Schränke, PC, Monitor, Tastatur usw.:



Die Bodenbeläge sind bereit verbaut. Der Eingangsflur hat einen Fliesenboden erhalten (Treppe und Eingangstür fehlen hier noch) sowie Türen zur Fahrzeughalle, ins Büro und zum WC. Das letztere kann man übrigens hinter dem rechten Strukturglasfenster erahnen. Zu sehen auch die poppige Toilettentrennwand in orange, wohl schon ein älteres Baujahr:





An der Gebäuderückseite befindet sich dann das Büro. Aktuell gibt es hier nur einen Bodenbelag aus Laminat sowie eine Eingangstür und Wanduhr:



Wünsche noch eine schöne Restwoche und bis bald

Mfg Andy


Hallo zusammen,

heute möchte ich euch mal wieder den aktuellen Stand der Module zeigen. Am Modul mit der Straßenbrücke habe ich damit begonnen entlang des Straßengrabens den ersten Durchgang 2mm Fasern aufzutragen:



Für den Feldweg habe ich die Tage in der Natur ein für mich besser aussehendes Wegematerial gefunden als der bisher verbaute Sand. Deshalb habe ich den Weg mit dem neuen Material überdeckt:



Am Modul mit dem kleinen Betriebsgelände der Baufirma gibt es Fortschritte bei der Landschaftsgestaltung. Nachdem ich am Wegesrand den Grasbewuchs gerichtet hatte, ging es los mit der weiteren Begrünung. Hier lasse ich jetzt einfach mal die Bilder für sich sprechen:











Ansonsten wünsche ich euch noch ein schönes Osterfest und bis bald

Mfg Andy


Hallo zusammen,

heute hab ich mal wieder ein kleines Update von meiner Modulbaustelle und was sich darum noch so dreht. Am Modul mit dem kleinen Betriebsgelände der Baufirma wurde die zweite Seite mit diversen Pflanzen begrünt. Hier zunächst noch ein Bild mit der Stellprobe des Geländers am Durchlass:



Hier sieht man das ganze nochmals im Überblick. Auch der Bautrupp war am Sonntag zu einer nahegelegenen Baustelle unterwegs:





Am Modul mit der Straßenbrücke wurden in weiteren Bereichen 2mm Fasern aufgetragen:



Derweil ergab sich die Möglichkeit ein paar Kopfstücke für Module Lasern zu lassen. Daraus habe ich zwei Adaptermodule von E96 auf F96 gebaut, Gesamtlänge sind 900mm:





Wobei wir gleich schon beim nächsten Thema sind. Ich möchte für meine Module eine genormte Transport- und Lagerverpackung haben, zumindest für die Geraden Streckenmodule. Bei Kurvenmodulen und z.B. Bahnhöfen wird es Abweichungen geben müssen, das wird sich nicht vermeiden lassen. Die Verpackung soll zum einen einen sicheren Transport ermöglichen und zum anderen eine einigermaßen staubdichte Lagermöglichkeit bieten. Hier habe ich meine ersten Gedanken mal in Konstruktionen umgesetzt:











Wünsche noch einen schönen Sonntag und bis bald

Mfg Andy


Guten Abend zusammen,

ich habe euch hier einmal ein paar Bilder vom Fremo-Puko Treffen 2019 in Annweiler am Trifels zusammengestellt.

Kurz vor dem Bahnhof Quetschenbach überquert die Nebenbahn die Bundesstraße:


Am Schotterwerk Niederweilbach stehen die gefüllten Wagen zur Abholung bereit::


Derweil hält ein kleiner Personenzug am Haltepunkt Niederweilbach::


Kurze Zeit später passiert der Personenzug die Umladeanlage in Schwarzenberg::


Überblick über die Modulgruppe Schwarzenberg::


Am frühen Morgen steht der leere Lorenzug vom Abend zuvor noch an der Verladeanlage. Er wird in Kürze wieder Richtung Bergwerk aufbrechen::


Details der Weichenlaterne::


Gegen Mittag sind dann die Wagen auch fertig beladen zur Abholung::


Am Bahnhof Otterberg wurde der Güterzug an die Seite genommen damit der Schnellzug diesen überholen kann::


Die V90 wartet derweil auf neue Aufgaben::


Ein Güterzug, bespannt mit einer Lok der BR50, umfährt hier über die Verbindungskurve den Bahnhof Ramstein:


V80 004 wartet mit ihrer Nebenbahngarnitur auf Ausfahrt im Bahnhof Ramstein::


Überblick über den Bahnhof Ramstein:


Für Rangierarbeiten im Bahnhof Ramstein steht eine E80 bereit::


Eine V100 mit Personenzug ist in den Bahnhof eingefahren und wartet auf den Abzug der Wagen damit sie ins BW zur Abstellung fahren kann:


Die 50er hat mittlerweile Otterbach erreicht und wird hier einen Teil ihrer Güterwagen los::


Ein wenig später kreuzen sich hier im Bahnhof zwei Personenzüge::


Soviel von mir zu diesem rundum gelungenen Treffen, vielen Dank den Organisatoren.

Mfg Andy


Hallo zusammen,

natürlich geht es auch nach dem Treffen an Pfingsten weiter an den Modulen, jetzt geht es so langsam um die restliche Begrünung und die Details. Da der Bewuchs auf den Modulen doch recht flach ist, möchte ich gerne ein paar Büsche und Sträucher pflanzen. Dazu habe ich mir Seeschaum besorgt sowie diverses Streumaterial. Zunächst galt es aber den Seeschaum zu trennen und die vorhandenen Blättchen zu entfernen:



Danach ging ich mit Haarspray, Grasfasern und Streumaterial an Werk. Hier einmal das Ergebnis der etwas größeren Büsche:



Für die große Straßenbrücke habe ich heute die Geländer lackiert, zunächst von der Unterseite. Wenn alles durchgetrocknet ist kommt dann noch die Oberseite an die Reihe:



Für die Straße die darunter hindurchführt habe ich zudem die Leitpfosten lackiert bzw. weiß grundiert. Diese stammen aus dem 3D Drucker, was man am Foto auch leicht erkennen kann. Hier werde ich mir noch Gedanken machen müssen wie ich die schwarze Kontrastfläche und die Reflektoren aufbringe:



Weitere Bauteile sind bereits fertig lackiert und erhalten demnächst noch etwas Patina damit sie nicht komplett neu aussehen. Hier sehen wir die beiden Geländer des Dammdurchlass sowie die Streugutkiste (ebenfalls 3D Druck) welche an der Straße aufgestellt wird:



Auch wenn es nur winzig klein ist, auch das gehört zu einer Straße hinzu: die kleinen Dreiecke am Straßenrand auf der die Straßennummer sowie eine Kilometerangabe aufgebracht ist:



Wünsche noch einen schönen Sonntag und bis bald

Mfg Andy


Hallo zusammen,

mittlerweile kann ich das erste Modul schon fast fertig nennen, lediglich die Straßenverkehrszeichen fehlen noch. Hier bin ich gerade noch etwas am Ausprobieren wie ich die am besten umsetze. Die im letzten Thread hergestellten Büsche haben nun zum Großteil ihren Platz auf dem Modul gefunden:







Die Leitpfosten, die Streugutkiste sowie das kleine Schild der Straßenkennzeichnung sind nun entlang der Straße eingebaut:





Auch das Brückengeländer an der Bahnbrücke wurde montiert:



Jetzt geht es verstärkt wieder am anderen Modul weiter. Hier steht jetzt das kleine Gebäude im Fokus. Für die späten Abendstunden und die Nacht wurde eine Innenbeleuchtung installiert, noch fehlt ein kleines Ganglicht:



Am Gebäude selbst fehlt neben ein bisschen Ausgestaltung der beiden Fahrzeugstände eigentlich nur noch das Dach. Hier tüftele ich gerade etwas um es abnehmbar zu machen, aber trotzdem sicher für den Transport. Momentan beschäftige ich mich hierzu mit Magneten, die das Dach dann halten sollen. Mehr dazu dann im nächsten Bericht.

Schönen Restsonntag noch und bis bald

Mfg Andy


Hallo zusammen,

gesagt getan, ich hab mich an die Optimierung der Straßenmarkierung gemacht
Aktuell hab ich jetzt so gelöst, das ich die Markierung durch abkleben verkleinert habe und eine Fahrspur sozusagen neu geteert. Die dunklen Flicken muss ich nochmals nacharbeiten, das ging durch den nicht geraden Verlauf der Fugen nicht anders:









Es ist annähernd der gleiche Farbton geworden aber eben nicht zu 100%. Auf dem letzten Bild kann man den leichten Unterschied der hellgrauen Fahrpuren gut sehen. Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten das vollends realistisch zu bereinigen:
a) ich klebe die Markierung nochmals ab und Streiche die andere Seite im gleichen Farbton (Farbe ist diesmal noch vorhanden) oder
b) ich mache längs komplett eine dünne dunkle Füge wo sich die beiden Fahrbahnbeläge berühren.
Was würde eurer Meinung nach aus besser aussehen? Gleiche Farbe oder durchgehende Fuge?

Freu mich auf Antworten von euch

Mfg Andy


Hallo zusammen,

bei den Temperaturen ist es fast schon zu warm um Asphaltarbeiten durchzuführen. Nichtsdestotrotz wurden an der Straßenunterführung die Flicken nachgearbeitet und neue Teerfugen aufgebracht:





Auch auf dem kleinen Gelände der Baufirma wurden die Teerflicken und die Fugen erneuert:



Für das Geländer am Dammdurchlass habe ich mich nochmals um entschieden auf ein anderes Produkt. So habe ich dort nun zunächst Löcher gebohrt, um die Stützen des Heki-Geländers einbringen zu können. Dann wurden im eingebauten Zustand die jeweils zwei Geländerstangen eingelötet:



Zur weiteren Bearbeitung lässt sich das Geländer so am Stück herausnehmen, damit ich passend lackieren kann.

Wünsche noch ein schönes Wochenende und bis bald

Mfg Andy


Hallo zusammen,

nachdem der Letze Beitrag jetzt schon ein paar Tage alt ist möchte ich euch heute mal wieder auf den aktuellen Stand der Dinge bringen. Das kleine Geländer am Dammdurchlass wurde natürlich mittlerweile vollends fertig lackiert, dezent gealtert und am Modul eingebaut:



Auch am kleinen Gebäude der Baufirma hat sich etwas getan. Die Mitarbeiter haben nun endlich ihr Dach über dem Kopf bekommen:



Damit ich später weiterhin an die Technik komme und ich die Halle ggf. noch mit einem Fahrzeug füllen möchte bei Modultreffen, hab ich das Dach abnehmbar ausgeführt. Und damit ich es nicht separat transportieren möchte hab ich mich für eine Magnetlösung entschieden. So bleibt das Dach immer sich am Gebäude. An den Ecken habe ich hierzu jeweils einen Magnet eingeklebt:



Am Dach innen habe ich dazu dünne Metallplätchen eingeklebt. Die Plätchen berühren die Magnete beim aufsetzten zwar nicht, aber trotz des dünnen Spalts ist die Haltekraft ausreichend. Damit das Dach beim Anheben nicht knickt, habe ich noch drei Versteifungen eingeklebt:



Aber irgendwie muss das ganze Gebäude ja noch mit Energie versorgt werden. Es liegt zwar wohl etwas außerhalb, aber zumindest hat es einen Strom- und Wasseranschluss (was sich am erneuerten Anschluss an den Belagsflicken erkennen lässt. Was nun noch fehlt ist eine Heizung bzw. auch Warmwasser. Da kam mir die Idee eines Gastanks hinter dem Gebäude. Also frisch ans Werk und am PC einen Gastank erstellt:



Den hab ich mir dann über einen 3D-Drucker ausdrucken lassen und lackiert:



Damit der Gastank auf vor unbefugtem Zugriff geschützt ist, habe ich damit begonnen einen Zaun Drumherum zu bauen. Zunächst wurden dir einzelnen Pfosten angefertigt, verlötet und zur Passprobe aufgestellt:



Danach ging es ans grundieren und schließlich an Fertiglackieren. In diesem Zug habe ich auch gleich die Dachrinne und das Fallrohr mitlackiert:







Nun wird es demnächst an den Einbau des Gastanks und Zaunes gehen sowie an die Ausgestaltung des Umfelds. Und sobald dies fertig ist wird auch das Gebäude fest auf dem Modul angebracht.

Zum Abschluss noch ein paar Bilder der Module im Einsatz beim Fremo Modultreffen in Hochdorf-Assenheim:





Wünsche euch noch einen schönen Sonntag und bis bald

Mfg Andy


Guten Abend zusammen,

nachdem nun die Einzelteile des Zauns lackiert wurden, ging es an den Einbau auf dem Modul. Als erstes wurden die Zaunpfosten in der richtigen Höhe eingeklebt und die Zaunteile zur Probe angelegt:



Danach konnte ganz vorsichtig mit wenig Sekundenkleber der Zaun an die Pfosten geklebt werden. Auch das Tankfundament wurde dann gleich mit festgeklebt:



Da ich die Fläche um den Gastank nicht asphaltiert belassen wollte, ging es mit diversen Bodenstreumaterialien ans Werk. Die Materialien sind alle selbst gesammelt und aufbereitet worden. Von links nach rechts haben wir zunächst eine Mischung, welche sich an Weg- und Waldränder finden lässt, in der Mitte feinen Schotter und rechts normale Erde.



Das Material wurde wie gewünscht zunächst trocken auf dem Modul verteilt. Das Klebeband verhindert das später Schotter oder Erde im Bereich des Gebäudes festgeklebt wird:



Das ganze wurde dann mit einer Wasser/Spüli-Mischung vorsichtig besprüht, es soll ja alles so liegen bleiben wo es angedacht ist. Mittels einer Pipette wurde dann eine verdünnte Klarlackmischung aufgetragen, welche als Kleber dient (Bild leider etwas unscharf geworden):



Während das Ganze dann langsam trocknet habe ich mittels kleinen Fläschchen etwas Turf in verschiedenen Farben aufgesprüht, welches dann an der Oberfläche festgeklebte. Getrocknet sieht das Ergebnis dann so aus:



Weiter geht es mit 2mm Grasfasern. Mit einem Pinsel wurden feine Leimtropfen aufgebracht und dann die Fasern „eingeschossen“:



Nach durchtrocknen und absaugen dann noch ein zweiter Durchgang, diesmal aber mit 4mm Fasern:



Die weitere Begrünung mit kleinen Büschen, Unkraut usw. erfolgt dann zu einem späteren Zeitpunkt. Nachdem hier jetzt kein Begrasungsgerät und Staubsauger mehr zum Einsatz kommt, konnte das kleine Gebäude nun auch fest aufs Modul geklebt werden. Dachrinnen und Fallrohr sind mittlerweile auch am Gebäude bzw. Dach befestigt. Auch die linken Tore sowie der Hydrant haben ihren Platz gefunden. So sauber wie jetzt soll der Hof natürlich nicht bleiben, hier werden ich entlang des Gebäudes noch etwas Dreck und Unkraut verteilen:





Nun geht es demnächst weiter mit der Ausgestaltung rund ums Gebäude sowie der Hoffläche. Dazu werde ich hier natürlich wieder berichten. Ansonsten wünsche ich noch ein schönes Wochenende und bis bald.

Mfg Andy


Hallo zusammen,

zunächst einmal wünsche ich euch ein frohes neues Jahr 2020. Ende des letzten Jahres und jetzt zwischen den Jahren hat sich natürlich wieder was getan, wenn auch zunächst nicht direkt an den Modulen. Und zwar geht es um die Ausgestaltung rund um das Gebäude. Das Gebäude ist ja nun seit längerem schon fest auf das Modul aufgebracht. Der Übergang zwischen Gebäude und Hoffläche wurde etwas kaschiert, so als stände es schon immer hier:





Danach ging es an die Ausgestaltungsdetails für das kleine Bauunternehmen. Da habe ich mal in meinem Fundus gegraben und tatsächlich bei diversen Bausätzen passende Teile entnommen. Natürlich war jetzt nicht alles dabei, vor allem an geeigneten Transportmöglichkeiten hat es gefehlt. Mit den Teilen lassen sich wie gesagt Baustellen super ausgestallten, aber ich habe ja keine Baustelle sondern nur einen Betriebshof bzw. Lager. Und so hab ich mich an die Arbeit gemacht, gesagt getan. Was mir als erstes auffiel waren die viel zu großen Europaletten, die in einem Bausatz vorhanden waren (die Palette auf der Krangabel ist aus dem Bausatz, die anderen sind Maßstäblich):



Also schnell aus dem Internet die Originalmaße besorgt und am PC gleich mal eine Ladung für den 3D-Druck konstruiert:



Wenige Tage kam dann bereits das fertige Ergebnis per Post:



Danach ging es ans grundieren und lackieren. Mit der aktuellen Farbe bin ich jetzt noch nicht wirklich zufrieden, sie sehen irgendwie zu braun aus und nicht direkt nach heller Europalette:



Auch ein weiteres Transportproblem galt es zu lösen: wohin mit all den Schalungstafeln, Sprießen, Träger usw.? Also auf zur Baustelle und nachgeschaut was diese dort so haben. Und zwar kommen hier meist Rungenpaletten in unterschiedlichsten Ausführungen zum Einsatz. Ich habe mich dann für ein Modell entschieden und dies in zwei Längen konstruiert:



Die gedruckten Teile wurden dann grundiert und in Silber lackiert. Hier auf dem Foto kann man die zwei Varianten erkennen, auch sind sie zur Probe schon mal beladen:



Ich hab natürlich gleich wenn die Airbrush schon steht noch diverse weitere Teile lackiert welche voraussichtlich ihren Platz auf dem Modul finden werden:



Hier werde ich nun noch demnächst noch etwas Zeit damit verbringen die Teile fertig zu bauen und teilweise auch mit Alterungsspuren zu versehen.

Bei den beiden Adaptermodulen von E96 auf F96 gibt es auch kleine Fortschritte zu vermelden: Die Innenseite wurde bereits weiß lackiert sowie jeweils in der Modulmitte ein Wolfsburger Schacht für einen Oberleitungsmasten installiert:





Da ich für meine und zukünftige Module wohl immer etwas Bedarf an Modulbeinhaltern hab, und dann noch ein Kollege dazukam der auch noch Bedarf für ein paar Module hatte, kam schnell die Idee auf die einfach selber zu bauen. Diese sollen gleich so gebaut sein das man bei Bedarf ohne großen Aufwand welche nachfertigen kann. Hier half uns der Computer nach einem ersten Prototyp weiter und brachte dabei das heraus:



Beim örtlichen Holzhändler wurde dann das passende Material gleich in Streifen zugesägt bestellt. Das erspart uns eine Menge Arbeit alles aus Plattenware herauszusägen und die Mehrkosten fallen kaum ins Gewicht:



Und so werden die einzelnen Bauteile aus den Streifen kurzerhand herausgesägt:



Aus der Konstruktion hab ich dann gleich Zeichnungen daraus abgeleitet, was bei der weiteren Anfertigung hilfreich ist. Hierzu ist jetzt noch zu sagen dass es sich hierbei um das erste Baumuster aus dem Serienmaterial handelt. Deshalb ist dieser jetzt auch komplett geschraubt um Korrekturen und Anpassungen vornehmen zu können. Die Serie wird dann später wahrscheinlich geleimt und genagelt werden:





Gebaut werden die Beinhalter für 25mm x 25mm Aluminiumprofile. Zur Montage der beiden Seitenteile habe ich eine 1mm Unterlage beigegeben damit das Bein nachher problemlos einsteckbar ist:





Und so sieht er dann aus, der erste Modulbeinhalter Marke Eigenbau:



Die Modulbeinhalter werden jetzt voraussichtlich dann irgendwann im Frühjahr in einer kleinen Bastelaktion in Serie angefertigt sobald die letzten Details geklärt sind und das restliche Montagematerial vorhanden ist. Natürlich wird es auch an den Modulen weitergehen, versprochen

Wünsche euch noch ein schönes Wochenende

Mfg Andy


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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#3 von AndyR , 06.01.2020 16:06

Hallo zusammen,

noch ein kurzes Update zum Brückenmodul: Entlang der Straße wurden heute noch die letzten Schilder aufgestellt. Zum einen die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70km/h, zum anderen das Hinweisschild für Streugut:



Auf der anderen Modulseite gewährt das Schild nur landwirtschaftlichen Fahrzeugen freie Fahrt auf dem Feldweg:



Somit kann ich das Brückenmodul nun als fertiggestellt bezeichnen

Mfg Andy


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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#4 von Badaboba , 06.01.2020 18:30

Hallo Andreas,

schön, dass dieser wichtige Bericht über den Bau eines Code83-PukoModuls nun auch in dem Forum für Freunde des Mittelleitersystems zu finden ist.

Gleich mal eine Frage:
Du verwendest nachfolgenden Schotter mit maßstäblicher Körnung? Die Farbe sieht nämlich auch in natura spitze aus!
https://www.modellbahnshop-lippe.com/Lan...ell_204966.html


Liebe Grüße
Volker

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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#5 von Schachtelbahner , 06.01.2020 20:33

Hallo Andreas.

Ein sehr guter Baubericht bei dem man viel lernen kann.

Ich freue mich auf März.


Grüße von Kurt
dem Schachtelbahner
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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#6 von AndyR , 06.01.2020 20:55

Hallo Volker,

ja genau richtig . Für die Holzschwellen habe ich den minitec H0 Gleisschotter rostbraun so verwendet wie aus der Dose. Diesen habe ich dann mit einem Wasser/Mattlackgemisch aufgeklebt. Nach dem trocknen bin ich in ein bis zwei Durchgängen mit einem verdünnten schwarzen Wash drüber. Zum Schluss habe ich mit einem beigen Farbton und einem fast trockenen Pinsel die Spitzen hervorgehoben. Für die Betonschwellen habe ich den minitec H0 Gleisschotter Phonolith verwendet (Auch Original aus der Dose). Hier bin ich dann lediglich mit einem leichten Wash drüber gegangen (je nachdem wie man das Schotterbett eben haben möcht. Auf dem Bild kann man das gut erkennen:



@Kurt: jab ich freu mich auch schon drauf

Mfg Andy


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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#7 von RSH-Rainer , 06.01.2020 20:56

Hallo Andreas, Super das jetzt auch die PUKOristen, die noch nicht den Weg ins FREMO-Forum gefunden haben, die Möglichkeit anhand Deines Beitrags tolle PUKO-fähige FREMO-Module bauen können.


Gruß aus NRW
Rainer


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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#8 von RSH-Rainer , 06.01.2020 20:59

Hallo Andreas, Super das jetzt auch die PUKOristen, die noch nicht den Weg ins FREMO-Forum gefunden haben, die Möglichkeit nutzen können mit Hilfe Deines Beitrags tolle PUKO-fähige FREMO-Module bauen zu können.



Gruß aus NRW
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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#9 von RSH-Rainer , 06.01.2020 21:04

Hallo Andreas, Super das jetzt auch die PUKOristen, die noch nicht den Weg ins FREMO-Forum gefunden haben, die Möglichkeit nutzen können mit Hilfe Deines Beitrags tolle PUKO-fähige FREMO-Module bauen zu können.



Gruß aus NRW
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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#10 von Badaboba , 06.01.2020 21:27

Zitat

Hallo Andreas, Super das jetzt auch die PUKOristen, die noch nicht den Weg ins FREMO-Forum gefunden haben, die Möglichkeit nutzen können mit Hilfe Deines Beitrags tolle PUKO-fähige FREMO-Module bauen zu können.



Gruß aus NRW
Rainer



Hallo Rainer,
"Aller guten Dinge sind drei! "


Liebe Grüße
Volker

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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#11 von AndyR , 27.01.2020 21:09

Guten Abend zusammen,

derzeit arbeite ich Stück für Stück an den Ausgestaltungsteilen für die kleine Baufirma. Diverse Teile sind derweil schon künstlich etwas gealtert:







Manche der orangenen Materialbehälter bekommen zudem eine Beladung. Dazu wurde zuerst ein kleines Styropor-Füllstück zugeschnitten und eingeklebt. Anschließend wurde Erde, Sand und Schotter lose aufgeschüttet:



Danach wurde per Pumpsprüher eine Wasser/Spüli-Gemisch aufgesprüht, im Anschluss kam verdünnter Klarlack als Klebstoff zum Einsatz:



Auch wurde ein Container mit Bauholzresten beladen. Ausgangsmaterial hierzu war ein Pommesgabel sowie Streichhölzer, welches ich mit dem Messer zerkleinert hab:



Eine Probeaufstellung soll zeigen ob jedes Teil auch später seinen richtigen Platz auf dem Modul findet:



Im Bereich des Gastanks wurde die Hoffläche bereits leicht bearbeitet und die Paletten mit Betonringen aufgestellt. Der Gastank ist mittlerweile fest auf seinem Fundament befestigt und eine Gasleitung die im Boden verschwindet ist auch zu erkennen:





Nun werden nach und nach die Kleinteile fertiggestellt und ihren Platz auf dem Modul finden. Zudem wird die Hoffläche noch leicht nachgearbeitet. Danach kommen dann nochmals Büsche und höhere Pflanzen ins Spiel bevor das Modul als fertiggestellt genannt werden kann.

Schönen Abend noch zusammen,

Mfg Andy


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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#12 von AndyR , 19.03.2020 16:10

Hallo zusammen,

jetzt gibts mal noch paar Updates zu den Modulen:

einer Idee von anderen Modulbauern bzgl. Spuren des Feldwegs auf dem Brückenmodul bin ich nun nachgekommen:





Mfg Andy


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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#13 von AndyR , 19.03.2020 16:13

Hallo zusammen,

dieser Tage konnte ich die Ausgestaltung des Moduls mit der kleinen Baufirma weitestgehend fertigstellen. Die Container wurden noch mit Decals versehen und gefüllt, und eine Ladung neu angefertigter Büsche hat noch ihren Platz auf dem Modul gefunden:













Zum Abschluss möchte ich jetzt gerne noch mit ein paar Figuren die Szenerie etwas beleben. Hier bin ich momentan noch auf der Suche nach den Figuren welche am besten dazu passen. Morgen werden die Module dann verpackt und gehen am kommenden Wochenende aufs Montantreffen in Hoppstädten-Weiersbach. Was nach dem Treffen noch folgen wird, wird eine neue Transportverpackung sein. Momentan sind es nur zwei Bretter, ich möchte die Module aber gerne zum Schutz soweit möglich Staubdicht lagern.

Mfg Andy


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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#14 von AndyR , 19.03.2020 16:14

Hallo zusammen,

vergangener Woche fand von Donnerstag bis Sonntag das Montantreffen Saar-Lor-Lux 3 am Umwelt-Campus Birkenfeld statt. Dabei meine beiden Module, hier zum ersten Mal im DC-Einsatz. Anbei ein paar Bilder vom Treffen:























Mfg Andy


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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#15 von CarstenLB , 19.03.2020 20:50

Hallo Andreas,

vielen Dank für Deinen Bericht.

Naja, einen Puko-Shitstorm wirst Du hier eher nicht ernten


Bis spätestens zum nächsten FREMO Treffen...


Viele Grüße

Carsten


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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#16 von Badaboba , 20.03.2020 18:50

Zitat

Naja, einen Puko-Shitstorm wirst Du hier eher nicht ernten




Naja, in der Höhle der FREMO-Löwen auch nicht, denn es waren nie Andreas Module mit deren beispielhaften Qualität, die anlässlich den Diskurs eskalieren ließen...
Die Reaktionen waren eher positiv, im toleranten Süden/Südwesten sind Puko-Module "auf diesem Niveau" schon willkommen, mir persönlich sind die gezogenen Trennlinien im FREMO bzgl. Puko definitiv zu scharf und zu intolerant.

Was mich eher - off topic - wundert:
Am 11.03. erklärte das RKI die angrenzende Region "Grand-Est" zum Covid-19-Risikogebiet, man hätte m.E. die Veranstaltung noch stoppen müssen, aber das ist meine ganz persönliche Meinung, mittlerweile hat ja auch FREMO endlich reagiert:
https://www.fremo-net.eu/fremo-startseite/


Liebe Grüße
Volker

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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#17 von Schachtelbahner , 20.03.2020 19:31

Zitat


Am 11.03. erklärte das RKI die angrenzende Region "Grand-Est" zum Covid-19-Risikogebiet, man hätte m.E. die Veranstaltung noch stoppen müssen, aber das ist meine ganz persönliche Meinung, mittlerweile hat ja auch FREMO endlich reagiert:
https://www.fremo-net.eu/fremo-startseite/



Hallo Volker.

Als Treffenverantwortlicher habe ich mich sehr oft gefrag, geht es, geht es nicht. Ich habe mich für das letzte entschieden und das war richtig. Am 11. März hatten wir mit dem Aufbau begonnen. Das RKI hatte von uns keiner auf dem Schirm, dazu war keine Zeit und der Stop vom FREMO kam am 12. Mär, da stand alles Fahrbereit und das Montantreffen 3 war als letzte Veranstaltung genemigt.

Übrigens liegt die Region "Grand-Est" in Frankreich, nicht in Deutschland. habe ich so in der Schule vor 60 Jahren gelernt.

Ich glaube nicht, dss Du an diesem Tag das Treffen abgesagt hättest, wobei Glauben nicht wissen ist. Nur aus der Ferne kann man gut lamentieren.

Das Treffen an sich war ein voller Erfolg. Alle Teilnehmer waren begeistert. Ein etwas ausführlichen Bericht folgt noch.


Grüße von Kurt
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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#18 von Badaboba , 20.03.2020 21:49

Zitat

Ich glaube nicht, dss Du an diesem Tag das Treffen abgesagt hättest, wobei Glauben nicht wissen ist.



Hallo Kurt,
OT meinerseits zum Abschluss:
Da kannst sicher davon ausgehen, dass ich das Treffen abgesagt hätte. Und im "real life" trage ich für weitaus mehr Menschen Verantwortung und treffe täglich weitreichendere Entscheidungen ohne Rückendeckung.
Wenn sich niemand angesteckt hat und nicht das Virus weiter verbreitet hat, soll auch alles gut sein. Von einem Teilnehmer dieses Treffens weiß ich, dass er ein sehr mulmiges Gefühl hatte, das gehört neben den Botschaften, wie toll mal wieder alles war, auch zur Wahrheit des Geschehens.


Liebe Grüße
Volker

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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#19 von AndyR , 13.04.2020 16:42

Hallo zusammen,

um noch etwas Leben in die Szene rund um die kleine Baufirma zu bekommen haben dort noch drei Personen und eine Bank ihren Platz gefunden:



Schönen Feiertag noch und bis bald

Mfg Andy


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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#20 von AndyR , 26.04.2020 11:02

Hallo zusammen,

aus dem Prototypen für den Modulbeinhalter ist mittlerweile eine erste Kleinserie mit 8 Stück gebaut worden. Diese haben ihren Platz in den beiden Adaptermodulen gefunden:



In Sachen Transportverpackung hab ich mir ja vor längerem schon einmal Gedanken gemacht und bin bisher auf keinen richtigen Nenner gekommen. Die Transportverpackung soll ja gleich mehrere Dinge erfüllen, wobei der sichere Transport aus meiner Sicht nur ein Teil der Funktion ist. Ebenso wichtig ist mir, dass ich die Module soweit möglich staubgeschützt sind. Denn ich mache mir nicht die Arbeit und baue schöne Landschaften die dann nach ein paar Jahren komplett einen grauen Schleier tragen. Deswegen wollte ich nicht nur ein Transportgestell sondern auch gleich einen Staubschutz in einem. Dazu hatte ich ja schon einmal am PC etwas konstruiert gehabt, eine Transportgestell was sich daheim dann zur Verpackung ergänzen lässt. So richtig gefallen hat es mir nicht, da es zusätzliche Arbeit vor und nach dem Treffen bedeutet hätte. Und so hab ich auf dem Fremo-Treffen in Hochdorf-Assenheim bei Kollegen eine Form der Transportkiste gesehen, die mir gefallen hat. Ist zwar auch nicht die optimale Lösung bzgl. Transport und Gewicht, aber ich denke einen Kompromiss wird es immer geben. Und so habe ich mich jetzt eben dafür entschieden die Module sicher und staubfrei zu lagern und dafür ein paar Nachteile beim Transport einzugehen. Aus heutiger Sicht kann ich auch sagen, dass ich die Module so nicht noch einmal bauen würde. Durch kleine Änderungen im Modulkasten hätte ich nämlich auch flache Modulprofile verwenden können, was zum einen bim Modul Material und Gewicht gespart hätte sowie bei der Verpackung jetzt natürlich auch. Aber damit muss ich jetzt leben, und so lerne ich jetzt und hab die nächsten Module schon in der flachen Bauform angefangen. Und so hab ich die Tage einmal eine erste Kiste angefangen, um damit meine Erfahrungen zu sammeln ob die Lösung so funktioniert und tauglich für den Treffeneinsatz ist.

Auf dem ersten Bild sehen wir die Schublade. In ihr liegt das Modul und wird zum Transport mit dieser verschraubt. Hier werde ich wahrscheinlich Einschlagmuttern in den Rahmen machen um dann die Module mit Flügelschrauben darin zu verschrauben. Hier lässt sich jetzt deutlich erkennen was für zusätzlichen Raum benötigt wird bei den Modulen mit dem hohen Profil:



Hier sehen wir jetzt die eigentliche Transportkiste, eine schlichte Sperrholzkiste mit einer Öffnung auf einer Seite:



In diese Kiste wird dann die Schublade mit dem Modul eingeschoben:



Im letzten Bild ist das Modul jetzt komplett in der Kiste verschwunden. Es fehlen jetzt noch diverse Sachen wie Transportgriffe, Stapelleisten, Schutzlack, Sicherung der Schublade usw.:



Wünsche noch einen schönen Sonntag

Mfg Andy


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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#21 von Badaboba , 26.04.2020 18:16

Zitat

Hallo zusammen,

aus dem Prototypen für den Modulbeinhalter ist mittlerweile eine erste Kleinserie mit 8 Stück gebaut worden. Diese haben ihren Platz in den beiden Adaptermodulen gefunden:
(...)
In diese Kiste wird dann die Schublade mit dem Modul eingeschoben:






Hallo Andreas,
wie immer nah an der Perfektion!
Was "adapterst" Du denn?
Profil E 96 auf F 96 und umgekehrt?


Liebe Grüße
Volker

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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#22 von AndyR , 26.04.2020 18:42

Hallo Volker,

ja genau das sind zwei Adapter jeweils von E96 auf F96. Beide sind jeweils 450mm lang, also in Summe 900mm zusammen. Wenn man sie beide aneinander schraubt erhält man entweder ein E96 oder ein F96 Modul mit 900mm Länge, oder man verwendet sie eben einzeln irgendwo im Arrangement.

Mfg Andy


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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#23 von chelseadrg , 27.04.2020 22:28

Schone Fotos.

Viaduct =


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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#24 von AndyR , 06.09.2020 11:06

Hallo zusammen,

nach längerer Zeit wurde mal wieder ein bisschen was gebastelt. Die Werkstatt der kleinen Baufirma hatte bisher keinerlei Einrichtung, war also nackt innen. Das wollte ich noch mit ein paar kleinen Dingen ändern, da ist mir das neue Auhagen-Set über den Weg gelaufen. Mit einigen Teilen aus diesem weiten Set und weiteren Teilen hab ich dann diese Inneneinrichtung gebastelt:



Allzu viel Platz ist darin leider nicht, da es hauptsächlich zwei Fahrzeugstände sind. Deshalb wurde alles entlang der Wand platziert:



Durch das leicht geöffnete Tor ergibt sich daraus dann dieser Blick:





Wünsche noch einen schönen Sonntag

Mfg Andy


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RE: Module nach FREMO-Puko - ein Baubericht

#25 von AndyR , 21.12.2020 20:58

Hallo zusammen,

kurz vor Jahresende noch ein kleines Update von mir. Beide Adaptermodule haben inzwischen ein Gleis bekommen, das eine mit Holzschwellen und das andere mit Betonschwellen:





Auch wurde zugleich die Verkabelung fertig gestellt. Die Befestigung der Kabelenden und des Mittelleiterkabel ist noch nicht final, da fehlen mir aktuell die Klammern. Sobald ich die habe werden die Kabel damit aufgeräumt.



Ansonsten wünsche ich euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleibt gesund und wir sehen uns hoffentlich im neuen Jahr dann wieder auf dem einen oder anderen Modultreffen

MfG Andy


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Kennt irgendjemand die sog. "Bur-Modul-Norm"?

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