[Drehscheibe 52]

Hallo zusammen!

Als Vorbereitung für mein geplantes Fotodiorama "Binnenhafen mit Eisenbahngleis(en)"

habe ich mal ein (kleineres) Probestück gebaut.Dabei habe ich zum ersten Mal "Wasser"

aus Klopa und Weißleim darzustellen versucht...

Den Hintergrund bildet ein ausgedrucktes Foto eines inzwischen abgerissenen Lagerhauses,

dabei habe ich aus zwei Ausdrucken einen Hintergrund gemacht.

Für einige der Bilder habe ich noch einfache, selbst gebastelte Reliefschuppen dazu gestellt.

Allerdings werden auf dem "richtigen", größeren Diorama dann gekaufte Gebäude stehen.

Außerdem ist ein Portalkran vorgesehen und ein Doppelgleis...., außerdem denke ich über

den Selbstbau von ein oder zwei Schubleichtern nach, die zum Entladen im Hafen liegen...

[norbi-h0]

Hallo Herbert,

Für eine „Fingerübung“ finde ich das sehr gelungen. Da darf man gespannt sein auf die endgültige Version.
Nur eine irritiert mich: die grüne Farbe des Wassers! Oder gibt es Grünalgenbefall? Dafür finde ich die Oberflächenstruktur gar nicht so schlecht.

Gruß Norbert

[Drehscheibe 52]

Hallo Norbert!

Daher ja Übungsdio... ich wollte eigentlich die grünlich-braune Farbe,

die ich aus dem Mittellandkanal und dem Braunschweiger Hafen kenne.

Das ist noch nicht so ganz gelungen, allerdings ist durch die Aufnahmen

der tatsächliche Farbton nicht genau wiedergegeben.Am ehesten stimmt

der Farbton noch auf dem ersten (Handy)foto.Aber ich werde noch paar

Versuche mit "Wasser"färbung und -struktur machen, ehe ich mich an das

"richtige" Dio mache.Für das "produziere" ich gerade Gebäude und Portalkran...

[Deutzfahrer]

Moin Herbert,

auch

Macht Lust auf mehr...............ich bleibe dran

[maybreeze]

Servus,

der Selbstbau der Schubleichter ist lobenswert - aber auch das FALLER Binnenmotorschiff kann man ganz gut "aufmotzen":

? Faller Flussschiff Beflaggung usw.

[Stader Gleisbauer]

Moin,

mehr Glanz für das Wasser bitte. Mehrfach mit hochglänzenden Klarlack einpinseln bitte.

Sonst wirk das auf den Fotos von der Struktur eher wie ein Bolzplatz den ne Rotte Wildschweine umgepflügt hat.
Ruhig dick auftragen dabei.

Christoph

[Toga]

Hallo Herbert,
es freut mich ein weiters Mitglied in der „Hafenbaugemeinde“ hier zu finden.

Ich vermute mal das es ein Binnenhafen werden soll. Es ist zwar ein Übungsdiorama aber gerade hier kann man noch vieles überdenken was dem endgültigen Dio zu Gute kommt.
Ich finde dein Wellengang zu unruhig es sei denn es ist ein Unwetter am Toben. An der Wassergestaltung muss ich auch noch ran.Gute Ergebnisse von Klasse Modellbauern habe ich bereits gesehen. Eine Variante wäre Raufasertapete umgedreht aufkleben (es gibt viele verschiedene Körnungen, einfach austesten) Dann Farbe aufbringen. Das Wasser im Hafenbecken habe ich mir immer wieder angeschaut und es war nie gleich (Hamburger Hafen). Zum Schluß Klarlack Hochglänzend in mehreren Schichten auftragen. Ein Versuch würde ich mal wagen.
Dein Hintergrund sieht gut aus. Wenn davor Halbrelief Gebäude kommen sollen sieht es Besser aus wenn man Farbe und oder Baustil einheitlicher sind . Bei einen kleinen Hafenausschnitt kommt es besser zu Geltung. Weiterhin viel Bastelspaß.
Herzliche Grüße
Bernd

[5kuppler]

Hallo Herbert,
mein "Senf" dazu: Falls die Madeleine am Kai festgemacht hat, die Festmacherleinen nicht vergessen. Damit die schön straff bleiben, Elastik-Gummilitze verwenden (gibt's bei Kurzwaren). An die Lichterführung denken (falls es auf dem Diorama auch mal Nacht wird). Die Madeleine mehr ins Gewässer einbinden: das Schiff sollte im Wasser liegen, nicht auf Wellenkämmen. Binnengewässer haben meist wenig(er) Wellengang. Bei Wellengang macht sich eine Granierung der Wellenkämme gut. Die Wasseroberfläche auf jeden Fall noch - wie bereits geschrieben - mit glänzenden Klarlack behandeln (Achtung: nach Lackierung wirkt die Ursprungsfarbe intensiver).
Ich habe eine Wasseroberfläche (leichte Dünung am Meer) mit Busch-Modellwasser dargestellt. Zuerst wurde der glatte Grund in den Farbtönen des Wassers bemalt, dann wurde in mehreren Durchgängen die Oberfläche mit Modellwasser gestaltet. Das Zeug ist ziemlich zähflüssig (gut für die Darstellung einer sanften Welle) und weiß (!), trocknet aber schließlich glasklar aus. Eine Lackschicht war danach nicht mehr erforderlich.
Ansonsten eine interessante Aufgabenstellung und gut gelöst - da lese ich gerne weiter
Peter