Hallo Stummis,
am familiär-faulen Ostersonntag haben sich zwei oder drei Stündchen Modellbahn ergeben und ich habe nach der Stellpult-Phase an der Landmaschinenfabrik weiter gebastelt.
Bevor ich euch das zeige, noch eine kurz was zum Thema Dumm gelaufen erzählen. In Alpen gibt es zwei Handweichen, eine für den Anschluss Landmaschinenfabrik und eine zur Ladestraße. Die werden natürlich nicht vom Stellpult aus bedient, sondern sind "ortsgestellt". Der Fahrdienstleiter schaltet nur die Weichen frei (in 1:1 würde er die Weichenschlüssel freigeben). In meinem Alpen schaltet der Fahrdienstleiter die Stromversorgung der per Kippschalter vom Anlagenrand bedienten Weichen frei. Eigentlich kein Problem: Der Weichendecoder steuert ein Bipolares Relais an - und schon fließt der (Wechsel-)Strom. Wie gesagt: eigentlich.
Uneigentlich stellt der IEK-Weichendecoder negative Schaltimpulse zur Verfügung, aber die wunderbare Relaisplatine, die ich bei Ebay ersteigert habe, braucht P O S I T I V E Schaltimpulse
Leider kann man die Platine nicht einfach umbauen, weil das Relais auf + und - festgelegt ist.
Also alles auseinander löten und auf einer Lochrasterplatine neu zusammensetzen ...
Noch Fragen?
Kommen wir zu erfreulicheren Dingen:
Das ist der Rohbau des Lemken-Verwaltungsgebäudes (die spätere Innenseite). Wenn der Tag morgen so entspannt verläuft wie der heute, kann ich die Poly-Platten colorieren und vielleicht schon die Ziegelfriese aufkleben. Mal gucken, was geht ...