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#26 von EningerN , 16.11.2018 07:43

Hallo Manuel,
Ich hab meinen LEO nach dem Demontieren mal im Bild festgehalten

.In dem kleinen roten Rechteck hab ich die in Frage kommenden Zahnräder mal markiert.Meinst Du die? Dann möchte ich Dir einen Vorschag unterbreiten.PN folgt
LG
Jörg


herzlichst
Jörg

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#27 von volvospeed ( gelöscht ) , 16.11.2018 16:11

Hallo Jörg,

genau die sind es auch. Habe Dir eine PN geschickt


volvospeed

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#28 von volvospeed ( gelöscht ) , 16.11.2018 19:38

Hallo zusammen,

da ich heute mittag schon recht früh wach wurde, hab ich die Zeit bis zur Nachtschicht heute noch etwas genutzt und am Tunnel weitergemacht. Nachdem ich gestern das Portal selbst mit Gips überzog und dies trocken war, fing ich an das Mauerwerk zu gravieren.



Um den Tunnel an seinem Platz befestigen zu können mußte zuerst der Bereich im Tunnel gestaltet werden, also mal schnell die Schwellen mitsamt Untergrund mattschwarz gefärbt. die Schwellen mit Weiß graniert, die Schienen rostig gemacht und geschottert.



Jetzt konnte der Berg auf dem Modul befestigt und weiter gestaltet werden. Klassisch um Gewicht zu sparen, Spanten, Alugaze und Styrodur. Das Portal hab ich inzwischen auch schon gefärbt und patiniert.



Links die Stützmauer hab ich etwas weiter ausgeführt. Ganz so breit wird diese aber nicht bleiben, da sie in eine Felswand eingebettet wird. Das darüberliegende Gelände ist hier nur grob vormodeliert. Auf dem Bild zuvor sieht man das hierüber später die Drahtgaze drüber gezogen wird und mit ein paar Spax befestigt wurde.



Hier mal das Portal und die ersten cm geschottertes Gleis in Großaufnahmen, so könnte es mal werden


volvospeed

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#29 von volvospeed ( gelöscht ) , 18.11.2018 16:47

Hallo zusammen,

weitergehts. Der Berg hatte ich bereits mit Gips versehen und somit ist die Basis schon mal fertig. Partizell, da wo ich meine Felsen hin haben möchte trug ich den Gips auf etwas stärker auf.



Dieses Mal möchte ich die Gesteinsart wie sie in Nordost Rumänien nachstellen, es gleicht unserem Basalt. Mit Bastelmesser und anderen scharfen Gegenständen bearbeitete ich den Gips. In diesem Fall nahm ich übrigens Moltofill Füllspachtel, er ist nicht so hart wie mein Decofill außen und läßt sich besser bei solchen Dingen bearbeiten.







Mit normalen Wandfarben ( günstiger wie Modelllacke ) mischt ich mir meinen Grundton aus schwarz und weiß zusammen. Man könnte auch braun und oliv, sowie Saharabeige und dunkelbraun, je nach Gesteinsart Töne nehmen



Die Felspartien hab ich dann mit meiner Grundfarbe getupft ( nicht streichen ). Durch das Tupfen ergibt sich eine nochmals leicht rauhere Oberfläche.



Nach meine Grundfarbe getrocknet war, überpinselte ich die Felspartien mit schwarzer Abtönfarbe...



Dies ließ ich nur antrocknen, in derzeit bereitete ich eine Schüssel mit klarem Wasser, einen Küchenschwamm und wichtig Gummihandschuhe fürs Washing vor. Wer das zum ersten Mal macht, sollte die Umgebung auch gut abdecken.



Mit dem angefeuchteten Schwamm ( nicht zu naß und öfters ausspülen ) tupfe ich die schwarze Farbe nach Wunsch wieder ab.



Nachdem das nun gut durchgetrocknet ist ( wichtig ) kann nun noch etwas Highlighting folgen. Dazu nehme ich weiße Abtönfarbe und einen breiten mittelharten Borstenpinsel. Zuerst male ich die Farbe aus dem Pinsel fast trocken. Hiflreich ist es hier wenn auf dem Karton bereits ein dunkler Untergrund ist, dann kann man besser erkennen wieviel Farbe schon aus dem Pinsel heraus ist. Weniger ist in dem Fall mehr.

Nun werden die Felsen leicht damit gebürstet. Durch das bürsten werden Lichtbrechkanten erzeugt und die insgesamt dunkel vorgemalten Felsen aufgehellt.



Hier meine Ergebnisse...
Die restliche Fläche habe ich bereits mit braun vorgrundiert





Im weiteren Step habe ich in den Felspartien schon mal eine Grundbegrünung mit Microturf von Woodland behandelt
In den Felswänden selbst und die Übergänge zu den später begrasten Stellen.











weiteres Grünzeug wird folgen


volvospeed

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#30 von Mornsgrans , 18.11.2018 19:59

Guten Abend Manuel,
nachdem ich gestern Abend Deine letzten Bilder in Whatsapp schon bewundern durfte, war Dein neuer Thread sehr schnell gefunden und ich muss wieder einmal mehr kommentieren: sehr!

Die Felsen sind toll geworden, die Struktur wirkt realistisch und die farben setzen dem Ganzen noch Akzente und der Turf ist das "i"-Tüpfelchen.

Ob Feld- oder Waldbahn, spannend ist das Thema allemal und besitzt einen leicht exotischen Charakter.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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#31 von volvospeed ( gelöscht ) , 19.11.2018 16:17

@Erich

Vielen Dank, freut mich sehr wenn es Dir gefällt

@all

Hallo zusammen, da ich heute mal frei hatte gings natürlich auch wieder ein Stückchen weiter.

DIe Begrünung des Tunnels selbst ist fortgeschritten. Neben diversen Farben von Mittelgrün bis Dunkelgrün und ganz wenig Savanne, verwendete ich wie immer 6mm Fasern, dazu kommen Microturf, und gefärbte Holzsägespäne in natur bis Brauntönen. Auf diesen Berg wird später noch ein Nadelwald entstehen, aus diesem Grund ist der Untergrund entsprechend vorbereitet.



Zugegeben im Moment sieht es fast aus, als hätte man einen Fertigtunnel einfach da drauf gesetzt, es wirkt ohne Hintergrundkulisse und Bäumen, Büsche und anderen Details noch sehr seltsam. Aber das wird später mit Sicherheit gut wirken, zumindest habe ich schon eine recht genaue Vorstellung davon.



Details

Hier der bereits vorbereitete Waldboden, dicht bewachsen mit Bodendecker und jeder Menge Unkraut.





Rund um die Felsen







Büsche, Bäume und weiteres werden später ergänzt.


volvospeed

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#32 von EningerN , 19.11.2018 17:30

Hallo Manuel,
suuuuuper,mein Lieber....da sag noch einer Rumänien gibt nix her,landschaftlich gesehen.... sehr gut
LG
Jörg

P.S. Ich hab die ATLAS in Arbeit


herzlichst
Jörg

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#33 von privatbahner , 19.11.2018 18:42

Hallo
Dein Jouef/Egger B-Kuppler hat durchaus ein reales Vorbild: Die Decauville Typ 1. Die Firma war ein französischer Hersteller von Feldbahn Roll- und Gleismaterial. Das Original war für Spurweiten von 500 und 600mm lieferbar und wog betriebsbereit 4,25t
Hier siehst du ein in Südafrika betriebsfähig erhaltenes Exemplar: https://www.youtube.com/watch?v=9Q62HMR1gHo
Allerdings ging Jouef bezüglich Massstab recht grosszügig an die Umsetzung, der Achsstand soll 1:50 und die Breite 1:67 entsprechen. Deshalb passen die Proportionen nicht mal auf H0e.
Den Decauville Typ 3 gibts übrigens bei Minitrains.
Grüsse Rolf


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#34 von Skrib , 20.11.2018 07:31

Hallo Manuel,

echt klasse was Du hier wieder baust.
Interessantes Thema.
Vielen Dank auch für deinen Schritt für Schritt Anleitungen. Die finde ich immer super hilfreich.

Gruß Torsten


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#35 von volvospeed ( gelöscht ) , 26.11.2018 23:30

Vielen Dank für Euer Feedback

Hallo zusammen,

Die Sache mit dem Lok im Fiddleyard umsetzten, hat mir doch einige Gedanken gemacht. Problem ist hierbei das ich den Schenkel um nur max. 20 cm verlängern kann. Ok, mal kurz durchgerechnet, ca. 14cm ist eine Roco Weiche (normale ) lang ist, zum Umsetzen benötigt man 2 Weichen, dazu kommt, eine Lok mindestens 8cm benötigt, so sind das bei einer Überleitung 2x Weichen + die Loklänge 8cm = 36cm, die an Nutzlänge verloren gehen. Bei nur ca 65cm Nutzlänge, abzgl. den 36 cm, würden magere 29 magere cm als Nutzlänge für ein Abstellgleis übrig bleiben. Das ist keine gute Lösung.

Nun ist mir aber was anderes eingefallen, was ich realisieren könnte. Seht selbst....

Zuerst verlängerte ich den Fiddleyard auf der linken Seite um 20cm. Glücklicherweise hatte ich damals schon etwas vorgedacht und die Abschlußleiste oben nur geschraubt. Diese habe ich nun am alten Platz abgeschraubt und an dem neuen Element wieder aufgeschraubt.



Dannach nahm ich eine kupferbeschichtete Epoxytplatte und lötete darauf 2 Schienenprofile.



An einem Ende schnitt ich die Profile ein und bog sie nach oben weg, die Knicke verlötete ich wiederum.



Mit Dremel und Trennscheibe kürze ich nun die abkragenden Profile und zwar so kurz, das eine Lok mit ihrem Rahmen darüberweg fahren kann, der Radsatz jedoch an der Aufkragung hängen bleibt. Ebenfalls, mit der Trennscheibe trennte ich die Kupferbeschichtung auf, um später keine Kurzschlüsse zu haben.



Arbeitsprinzip ähnlich einem Hemmschuh, nur das diese eben fest sind.



Als nächstes legte ich den Drehpunkt der Segmentdrehscheibe fest. Setzte eine Messinghülse als Lager in die Holzplatte ein und befestigte die Bühne mit einer M3 Schraube, dazu kommen mehrere Unterlagscheiben und eine selbstsichernde Mutter, so das sie sich aber noch locker bewegen ließ.

Jetzt konnten die bereits 5 vorhandenen Abstellgleise alle zur Segmentdrehscheibe angepaßt werden.



Fertig sieht das nun so aus.

Um die Bühne bequem betätigen zu können, lötete ich mir aus Messingrohren einen entsprechenden Griff und klebte darauf eine Holzkugel, passend zur restlichen Optik. Als Arretierung der Bühne selbst verwendete ich Neodymmagnete. Hierzu bohrte ich zuerst 2 Löcher, im Durchmesser der Magnete, dann drehte ich die Bühne zu den jeweiligen Gleisen, fixierte die Bühne exakt, und bohrte dann wieder Löcher für weitere Magnete, aber dieses mal in der Grundplatte. Je Gleisabgang sind also zwei Neodymmagnete in der Grundplatte eingeklebt ( im Bild zu sehen als schwarze Punkte ) und 2 weitere in der Bühne selbst. Dreht man nun die Bühne zu einem der Gleisabgänge wird sie durch die Magnetfelder automatisch zentriert. Zwei Linsenkopfschrauben dienen als Endanschlag. Auf dem neuen Element ergänzte ich noch am Rand die Holzaufkantung.



Zum Schluß lackierte ich die Bühne in Mattschwarz. Hier nun der gesamte Fiddleyard.






Die Trennstellen markierte ich auf der Schwelle in rot / weiß. Sie sind auch gleichzeitig als Grenzzeichen anzusehen. Sie haben aber noch eine weitere Bedeutung. Das neue Element ist in der Grundstellung stromlos, damit kein Zug unbeabsichtigt am Ende der Abstellgleise entgleisen kann. Möchte man auf oder von der Segmentdrehscheibe herunterfahren muß man einen Schalter betätigten und zwar so lange, bis man auch über die Trennstellen gefahren ist. Der Schalter ist selbstrückstellend. D.h. so bald man ihn losläßt, wieder der gesamte Bereich automatisch wieder stromlos geschaltet.



Hier das neue Segment von unten gesehen.

Da ich auch die selbe Optik, wie bei der Weichenmechank haben wollte, wurde die Mechanik für diesen Schalter ebenso gebaut. Um die Rückstellung zu erwirken, baute ich am Ende noch eine Feder ein. Über die Lüsterklemme am Ende kann man den Federweg und Vorspannung einstellen. Es gibt zwar Kippschalter die das auch können, aber sie sind zu schwach um auch die Mechnaik mitbedienen zu können. Zudem hatte ich auch keine solchen im Bastelvorrat liegen. Über den Schalter wird alle Schienen dieses Elements automatisch abgeschaltet. Zuschalten geht als nur wenn man ihn bedient und festhält.




zum Schluß noch ein Video

[youtu-be]https://youtu.be/wzDbzUt6V8w[/youtu-be]


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#36 von EningerN , 27.11.2018 18:54

Hallo Manuel,
es bleibt mir nur eines an zumerken...
Die Genialität liegt in der Einfachheit.Sei bedankt für's Zeigen.
Liebe Grüße
Jörg


herzlichst
Jörg

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#37 von Murten , 29.11.2018 21:26

Hallo Manuel,

kann mich nur anschließen. Sehr schön gebaut und dokumentiert. Ich hab sowas Ähnliches bei meiner TTf-Waldbahn vor. Da kann man schön bei dir mit den Augen „klauen“

VG Martin


Viele Grüße Martin

Schmalspur in TTe und TTf

Friedländer Bezirksbahn


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#38 von Mornsgrans , 29.11.2018 21:33

Hallo Manuel,
die Segmentdrehscheibe ist so einfach wie genial !
Herrlich auch die Schaltelemente für die Weichen und die Stromkreistrennung vor der Segmentdrehscheibe. In Zeiten der Vollautomatisierung sicher sehr entspannend und urig.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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#39 von volvospeed ( gelöscht ) , 01.12.2018 18:39

Vielen Dank für Euer Feedback

Hallo zusammen,

ja ja ich weiß, Holzwüste und nix Grünes und kein Rollmaterial, aber ohne Holzwüste, keine Anlage, ohne Anlage, kein Zugebtrieb!

Nachdem mein Fiddleyard vorerst fertig ist, sollte nun mal die Betriebstelle dran kommen. Dazu hab ich erstmal alle Teile für die Weichenmechanik vorgefertigt.

Hier stellvertretend als Arbeitsschritt mal ...die Holzkugeln aufbohren, MS-Draht ablängen und Holzkugeln aufkleben



Nach der Probeverlegung aller Gleise zeichnete ich bei den Weichen das Loch für das Kabel der Herzstückpolarisierung, sowie für den Stelldraht ein und bohrte diese entsprechend auf.

Als nächstes entfernte ich die Halter für die Oberfluranriebe und lötete die Kabel für die Herstückpolarisierung an.



Ca. 2,5 Stunden später sah die Geschichte dann schon so aus, alle Gleise sind verlegt



Nach einer kurzen Pause baute ich die vorgefertigten Teile meiner Weichenmechanik ein und verkabelte den Part komplett

Hier zu sehen die Weichenmechanik und Elektrik unter meiner Betriebsstelle



Heute kümmerte ich mich um das erste Streckenmodul mit Brücke über einen Fluß. Auch hier wieder alles aus Buchenholz gefertigt. Ich weiß nicht warum, aber ich mag dieses Hartholz sehr und das nicht nur von der Optik her. Ich beschloß die Brücke auch selbst zu fertigen. Die Grundformen sind ebenfalls aus Buchenholz erstellt. Weitere Detailung folgt natürlich noch. Erstmal gings nun darum, das alles paßt und vor allem die Trasse befahrbar ist. Die spätere Landschaftskontur ist bereits ausgeschnitten.



Die Brückenteile selbst, sowie auch das Gleis darauf sind derzeit nur lose darauf gelegt.



Aus 4mm Buchenholz Rundstab fertigte ich die Rollenlager, welche sich beide auf dem Brückenpfeiler befinden.



Natürlich ist auch dieses Modul bereits fertig verdrahtet und für Testfahrten einsatzbereit



Und hier mal Betriebsstellen- und Brückenmodul, welche ich die letzte 3 Tage fahrfertig gebaut hab in der Übersicht.

Hinten rechts, der Holzentladeplatz, Mitte oben der Lokschuppen, Oben links, Abstellgleis für leere Loren und andere Fahrzeuge, ebenso Mitte links ( da wo jetzt schon ein paar Wagen stehen. Und natürlich ganz wichtig, das Umfahrgleis.


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#40 von volvospeed ( gelöscht ) , 03.12.2018 19:24

Hallo zusammen,

auf der rechten Seite ging es ein Stück weiter, zumindest die Module stehen mal. Der Teil, wo die Schienen liegen ist auch bereits betriebstauglich.



Es ist fast wie beim Tanzen, 1 Schritt vor, 2 zurück. Es folgte der Abriss des Tunnels.
Zum einen gefielen mir die zwei kurzen Peco Weichen, die nicht polarisierbar waren im Tunnel nicht, zum anderen bemerkte ich das meine Tunnelöffnung zu eng war. Die beiden längeren 4 achsigen Wagen von Roco stiessen bereits mit den Trittbrettern gegen den Tunnel, da dieser ja im Radius lag. Da später eventuell noch 1 oder 2 4 achsige Personenwagen dazu kommen, die nochmals länger als diese beiden Wagen sind, würden sie definitiv hängen bleiben und ein erweitern des Tunnelmundes war nicht möglich.

Weiterhin gefiel mir das abgeschnittene mit dem offenen Fiddleyard dahinter nicht, vor allem, weil man als Betrachter genau von der falschen Seite drauf schaut. Also Abriss... das Ding war ganz schön zäh, hatte ich doch alle Holzteile nicht nur verschraubt, sondern auch verleimt. Nun gut, sehe ich es eben als Übung, wie baue ich einen Fels und ehm, wie trage ich einen Berg wieder ab *lach



Die beiden Kasten entkernte ich komplett, spachtelte alle Löcher wieder zu. und grundierte ihn wieder in braun. So kann man sich das Ding ja nicht anschauen.



Nachdem die Teile wieder trocken waren kamen sie wieder an ihren Platz. Links daneben, das Fiddleyard hab ich ebenfalls gegen zwei neue Module ausgetauscht.



und damit man mal was anderes sieht als Holz, hier mal einer meiner kleinen Holzzüge mit Henschel HF110, Nr.15


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#41 von lernkern , 04.12.2018 06:06

Tag Manuel.

Zitat


Weiterhin gefiel mir das abgeschnittene mit dem offenen Fiddleyard dahinter nicht, vor allem, weil man als Betrachter genau von der falschen Seite drauf schaut. Also Abriss... das Ding war ganz schön zäh, hatte ich doch alle Holzteile nicht nur verschraubt, sondern auch verleimt. Nun gut, sehe ich es eben als Übung, wie baue ich einen Fels und ehm, wie trage ich einen Berg wieder ab *lach






Das ist eine goldrichtige Entscheidug, finde ich! So ein Tunnelberg auf Modulen (ohne Begprofil) kommt irgendwie immer wie ein löchriger Mauslwurfshügel daher und passt nicht ins Bild.
Respekt für deinen Entschluss, hier Nägel mit Köpfen zu machen und den Berg wieder abzutragen!

Ich glaube, so konsequent wäre ich nicht...

Viele Grüße

Jörg


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#42 von Thoralf , 04.12.2018 11:14

--. finde ich schade, allein der Arbeit wegen. Vielleicht hätte ein "Baumgürtel" den abgeschnittenen Bergkamm abmildern können?
Wie wäre es denn mit einer 2-3 Etagen hohen Fabrik-/Sägewerksfassade mit Durchfahrt an der Stelle?

Grüße
Thoralf


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#43 von volvospeed ( gelöscht ) , 06.12.2018 21:26

Hallo zusammen,

Endlich ist es soweit
https://youtu.be/uQ-eDL28GUI


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#44 von CFF 764-467 , 11.12.2018 05:54

Hallo Manuel,

ein schöner Fortschritt und mir gefallen ganz besonders die Gebäude und die typischen Brücken. Da kommt schon sehr viel Wassertal-Flair rüber.
Auch die HF110 gibt einen passablen "Resita-Ersatz" ab. Da fällt mir ein - es ist mal wieder Zeit für das alljährliche Wunschschreiben für ein Modell der Resita in H0e Ich hege da noch Hoffnungen...

Grüße, Gerd


 
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#45 von volvospeed ( gelöscht ) , 03.02.2019 01:19

Hallo zusammen,

Auch dieses Projekt ist noch aktuell, wenngleich es nicht gerade in Riesen Schritten vorwärts geht. Werde die Tage hier mal ein Upsate machen.


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#46 von Chneemann , 07.02.2019 12:58

Hallo Manuel,

hierher hat es Dich verschlagen.
Wenn es weiter geht bin ich dabei


Gruß Florian

Meine Anlagen:
Im Westerwald (Ab 2017)
Chneemanns Anlage (2012-2016)


 
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#47 von privatbahner , 08.02.2019 15:12

Hallo Manuel
Ich schaue ab und zu vorbei. Ich habe auch über deinen Berg-Abriss gestaunt, finde aber die Idee mit einer Werkseinfahrt von Thoralf auch ganz gut. Das würde dann auch die erste Weiche für den Fiddle-Yard auch glaubhafter machen, im Bereich einer Tunneleinfahrt findet man praktisch nie eine Weiche.
Hast du diene Handstellvorrichtung für die Weichen selber entwickelt oder bei anderen abgeschaut? Hier goldrichtig, eine ausgeklügelte elektronische Fahrstrassenschaltung wäre bei einer Wald- oder Feldbahn völlig deplaziert.
Eine Resita wäre toll, damit könnte ein Hersteller sogar in England punkten, da mindestens eine Lok bei einer Bahn auf der Insel fährt.
Bin gespannt auf weitere Berichte und Bilder.
Gruss Privatbahner


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#48 von volvospeed ( gelöscht ) , 17.02.2019 02:45

@Privatbahner

Inzwischen hab ich das Konzept ja verändert, daher entfiel auch die Weiche in dem Teil. Meine Weichenmechanik ist im Prinzip, wie im Fremo aufgebaut. Bei diesem Konzept, da geb ich Dir vollkommen Recht wäre eine PC-Automatik völlig deplaziert, hier geht es in der Tat darum von Hand Betrieb zu machen. In der Regel baue ich meine Projekte immer nach einem anderen Konzept. In H0 habe ich ja eine große Anlage, die ohne PC gar nicht zu händeln wäre, weiterhin habe ich aber auch noch kleinere Analoganlagen mit hohem Spielwert.

@all

Hallo zusammen,

an meiner Waldbahn geht es nur recht langsam voran, das liegt einfach daran, das ich nebenher noch an anderen Fremdprojekten am basteln bin. Ein Step auf den ich mich schon lange gefreut hatte, waren die Bachbette. Wasserläufe richtig darzustellen ist gar nicht mal so einfach. Letztlich, denke ich ist es mir aber doch gelungen, jedenfalls bin ich mit dem Ergebniss sehr zufrieden.

Aber seht selbst...

Inzwischen habe ich mal die beiden Flussbette mit Heki 2 Komponenten Gießharz gegossen, dannach mit Window Color kristallklar die Wellen aufgetragen und zum Schuß mit weiß die Schaumkronen graniert. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.

Hier habe ich gerade das Window Color aufgetragen und mittels einem harten Borstenpinsel in Form gebracht.

Da meine Bäche weit obe in den Karparten liegen, sind sie sehr klare Gebirgsbäche. Faller Gießharz schied aus, da dieses eher Bernsteinfarben austrocknet. Das Heki bleibt jedoch kristalklar.



und hier das bereits fertige Bachbett

Beim Trockenmalen nahm ich einen recht harten Borstenpinsel, dadurch ergab sich auch der Effekt der Fließrichtung



weiter wird der Effekt bei größeren Gesteinsborcken, die aus dem Wasser ragen beachtet, wie genau sich das Wasser da herumschmiegt und wo genau die Gischt entsteht.



Wellengang und Trockenmalen wurde mal etwas weicher, etwas härter ausgeführt, um so auch Tiefenwirkung des Flußbetts etwas mehr herauszuholen.



bei der zweiten Brücke sieht es dann so aus







einige Nahaufnahmen

Schaumkronen und sogar die Fließrichtung ist schön zu erkennen





Entgegen vielen anderen Modellbauer habe ich den Untergrund nicht mittels Farben vorbereitet, sondern tatsächlich ausgestaltet und die Farbgebung mittels Woodland Microturf gestaltet.


volvospeed

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#49 von Mornsgrans , 17.02.2019 09:49

Guten Morgen Manuel,
die Fotos sehen am PC noch besser aus als auf dem Smartphone - trotz niedrigerer Auflösung.

Deine Vorgehensweise führt zu einer tollen Tiefenwirkung und man meint, das Rauschen der Bäche zu hören.


Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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#50 von inet_surfer88 , 17.02.2019 11:35

Hallo Manuel,

das Wasser ist ja der
Kann ich dir meine Platte vorbei bringen, wenn ich so weit bin :

Du schreibst, das Heki Wasser bleibt nach dem Trocknen Glasklar. Hast du das in einer Schicht eingefüllt oder in mehreren dünnen Schichten aufgetragen?


Gruß Rüdiger


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