RE: Wippingen a. d. Itzel

#1 von Lothar Michel , 05.11.2018 21:47

Hallo Stummis,

lange hatte ich es schon in meinem Thread zu Hüglingen angesprochen...es gab (und gibt immer noch) noch ein Paralleluniversum.
2009 lernte ich die Modulbauer vom RSWE kennen, schaute ihnen ein paar mal über die Schulter und wurde schließlich zu einem regionalen Fremo Treffen eingeladen. Ja und was soll ich sagen, das hat echt Spaß gemacht!
Daher lag es nahe sich auch mal am Thema Modulbau zu versuchen. Das Resultat soll hier nach und nach beschrieben werden. Zudem gibt es ein paar aktuelle Entwicklungen, die eine weitergehende Dokumentation sinnvoll erscheinen lassen. Dazu kommen wir aber einige Folgen später :-).

Wie in meinem Thread zu Schwarzenberg soll der erste Post auch nur das Inhaltsverzeichnis sein. Alles weitere folgt dann sukzessive - sowie ich Zeit finde, die Bilder rauszusuchen und ein wenig Muße finde mir auch noch einen Text zu überlegen.... Na denn man los.



Tja, dann war lange Pause in Wippingen. Ich lernte die Altmühlstummis kennen, ging bei Richard in die Begrünungslehre (Siehe Schwarzenberg) und schlußendlich liefen mir auch noch die Jungs der IHMB über den Weg. Das alles und die vielen Eindrücke führten zum Beschluß, dass Wippingen zwar nicht schlecht ist, es mir aber in der Form nicht mehr gefiel. Also war Sanieren angesagt. Die folgenden Beiträge zur Sanierung wurden alle schon im Thread der Altmühlstummimodule gepostet. Also bitte nicht wundern, wenn da etwas zusammenhangloses Gebrabbel vorkommt ...



Und ein paar Betriebsbilder hätte ich dann hier zu bieten:



Viele Grüße


Lothar
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zuletzt bearbeitet 25.08.2022 | Top

RE: Wippingen a. d. Itzel

#2 von Lothar Michel , 05.11.2018 22:13

Planung

In Hüglingen konnte ich aufgrund der Bauweise keine Brücke realisieren. Allerdings haben mich Brücken schon immer fasziniert (auch als Fotostandpunkte ), also lag es nahe, eine Brücke als Modulthema auszusuchen. Außerdem hatte die Firma Noch kurz davor das Thema Lasercut entdeckt und einige sehr schöne Bausätze herausgebracht. Das wäre also geritzt.
Bei der weiteren Planung kristallisierte es sich dann heraus, dass es sinnvoll wäre, gleich ein weiteres Modul zu bauen. Das Brückenmodul sollte ein B-Profil und ein E-Profil bekommen. Im RSWE sind E-Profile aber rar gesäht, daher also ein weiteres Modul, das wieder zurück auf das B-Profil geht.
Die kleine Herausforderung, die ich mir selbst dann gestellt habe, war, dass die Module eine gut aussehende Einheit bilden sollten, egal ob mit den E-Profilen oder mit den B-Profilen aneinandergeschraubt...

Einiges an Hirnschmalz später war dann der Plan geboren:


Auf dem zweiten Modul plante ich einen Haltepunkt mit 60cm Bahnsteiglänge. Das reicht für den üblichen Nebenbahnbetrieb mit 2 Päärchen 3yg Wagen, 2 4yg Wagen, 2 Silberlingen oder einem Triebwagen völlig aus. Der Name sollte wieder schwäbisch geprägt sein - Wippingen gefiel mir da ganz gut. Jetzt brauchte noch der Fluß seinen Namen. Angelehnt an einen See im Dorf meiner Kindheit (der Itzelberger See) wurde daraus das Flüsschen Itzel.

Um die Planung des Brückenmoduls noch auf seine Stimmigkeit zu prüfen, habe ich wieder auf die in Hüglingen bewährte Methode des 3D Modells zurückgegriffen. 3D Drucker waren damals aber noch nicht verfügbar. Also selber schnitzen:




Das sah vielversprechend aus, als ran den

Rohbau

Viele Worte brauche ich da nicht verlieren, denke ich.
Die Modulkästen entstanden aus 16mm Tischlerplatte. Das Material hat sich schon bei vielen Modulen bewährt.
Die Ecken wurden auf 10mm eingefräst, ebenso die Querspanten in die Längsträger, so dass der Zusammenbau ein Kinderspiel ist.


Im Bereich der Brücke wurde noch eine Platte zur Verstärkung eingebaut.


Die Konstruktion ist auf diese Weise wirklich sehr stabil und verwindungsresistent.

Zum Schluß noch zwei Bilder der Länge nach. Einmal mit den E-Profilen zueinander:


Das andere mit den B-Profilen zueinander:


Man kann vielleicht schon erahnen wie das Ganze dann mal werden soll. Bis dahin braucht es aber noch ein wenig Zeit....

Fürs erste viele Grüße


Lothar
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#3 von Thoralf , 06.11.2018 08:06

Hallo,
recht robust sieht das ganze aus: 20mm oder was ist das für eine Wandstärke?
Grüße
Thoralf


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RE: Wippingen a. d. Itzel

#4 von Lothar Michel , 06.11.2018 11:14

Hallo Modulbauer,

weiter geht's mit dem Unterbau, damit wir irgendwann zu den gestalterischen Dingen vordringen können...

@Thoralf: das Material hat 16mm Stärke.

Im Anschluß an die obigen Bilder wurde ncih das Trassenbrett eingepaßt und bevor die nächsten Schritte erfolgt sind, wurde die gesamte Konstruktion intensiv mit Tiefgrund eingepinselt. Dies soll die Aufnahme von Feuchtigkeit bei den kommenden Aktivitäten minimieren und auch das Arbeiten des Holzes mindern. Ein Bild davon existiert leider nicht.


Daher gleich zum nächsten Schritt:

Styrodur

Landschaftsbau mit Styrodur ist mittlerweile ja gang und gäbe, war das damals für mich Neuland. Also wurde Fach für Fach mit Styrodur in verschiedensten Stärken gefüllt und die Kontur hauptächlich mit Messern herausgearbeitet. Geklebt wurde damals mit Weißleim - braucht halt sehr lange zum Trocknen, gerade zwischen 2 Platten kann das Tage gehen... ist aber günstig.


Auch wurden die ganzen Schraublöcher verspachtelt (und später verschliffen ). Das Trassenbrett wird für die Brücke noch eingekürzt werden...


Und wieder ein Überblick - das Bild wird klarer:



Papier

Die nächsten Schritte: Anbringen der Beintaschen und Abspritzen aller Fugen mit Acryl (auch wieder Feuchtigkeitsschutz).
Anschließend werden alle Styrodur-Flächen mit ca. 4 Lagen Zeitungspapier beleimt. Damit bekomme ich eine sehr stabile Oberfläche für die weitere Gestaltung - vor allem an den Stellen, an denen die Styrodur Schicht gerade mal 5mm dick ist. Mit Papier oben und unten wird das sehr stabil, bleibt aber leicht (und bröckelt im rauhen Modulalltag nicht ab im Gegensatz zu Gips). Sollte man später noch Veränderungsbedarf haben, so läßt sich das ganze einfach mit einem Cutter einschneiden und bearbeiten. Bäume lassen sich mit einem Schraubendreher leicht setzen - sie stehen auch in dünnen Styrodur stabil. Soweit der Werbeblock ... jetzt die Bilder:




Ach ja, irgendwann sollte auch noch die Korkbettung fürs Gleis installiert werden. Ich verwende dazu immer die Heki Superflex-Streifen.


--- Edit ---

Ich habe noch Bilder vom Brückenmodul in diesem Baustadium gefunden, die ich Euch nicht vorenthalten will. Interessant vielleicht auch - die

Brückenwiderlager





auch die Felsen im Anschluß wurden schon vorgeschnitzt:





--- Edit Ende ---

Farbe

Zum Abschluß der Rohbauarbeiten fehlt noch: Farbe. Der Kasten wird außen und innen gestrichen. Innen üblicherweise zweimal weiß mit Acrylfarbe. Außen gibt es mehrere Varianten. Im RSWE waren wir damal mit moosgrün unterwegs, es sind aber auch braun und grau üblich.
Bitte darauf achten, dass es eine lösungsmittelhaltige Farbe ist. Acrylfarben neigen noch seeehr lange zum kleben. Und das kann beim Abbau eines Arrangements sehr häßlich werden...




Soviel für dieses Mal und wie immer viele Grüße


Lothar
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#5 von nar78 , 06.11.2018 12:19

Sieht schon super aus!
Bin gespannt auf den Fortschritt...
Schade dass von deiner hüglingen Anlage kaum mehr Bilder gehen, die hätte ich mir jetzt auch gerne angeschaut


Viele Grüße, Ingo
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#6 von Bockerl , 06.11.2018 20:52

Servus Lothar,
schön und interessant zu sehen, wie qualitativ hochwertig Du die Modulkästen zusammenzimmerst.

Um so erstaunlicher finde ich es, dass die beiden Module aktuell einer Runderneuerung unterzogen werden. Die sind noch gar nicht so alt, wie ich gedacht hätte...


Viele Grüße
Alois
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#7 von Lothar Michel , 07.11.2018 20:53

und weiter im Schweinsgalopp

durch die Historie von Wippingen. Vorher aber kurz ein Stopp am Briefkasten

nar78: Hüglingen Bilder sollten wieder gehen. War wohl ein Schluckauf der lieben IT

Alois: Naja, in knapp 10 Jahren passiert doch ein bissel was in der Welt und mit den eigenen Fähigkeiten und Ansprüchen.


Weiter gehts mit der

Brücke

Wer genau nachzählt, mag bemerken, dass sie im Vergleich zum Noch Modell um 2 Felder gekürzt wurde. Die 10 Felder waren mir zu wuchtig, die (auch erhältliche) Version mit 5 Feldern zu popelig -> also umbauen. Das ging aber mit dem Pappbausatz recht gut. Also Probeliegen:




Im letzten Bild ist auch schon der nächste Schritt sichtbar

mehr Farbe

aber diesmal von oben. Damit kommt schon sowas wie eine landschaftlich Wirkung zum Tragen und das Bild wird schon ziemlich klar...




Deswegen folgt gleich der nahtlose Übergang zum

Gleisbau

Verwendet wurden Tillig Elite Gleisroste mit Code 83 Profilen. Um dem Ganzen etwas Pep zu geben habe ich einige Schwellen damals als erneuerte Betonschwellen dargestellt:


Vor dem Schottern noch schnell die Bahnsteigkante gezimmert. Verwendet wurden die gleichen Gleisprofile im Abstand von ca. 3cm. Dazwischen habe ich einfach gefärbte Leisten aus Kaffeerührhölzchen eingeklemmt:






Und zum Schluß dieser Folge: Module wollen ja auch gelagert werden. Daher wurde mein erster Turm gebaut. In diesem Fall mit Platz für 3 Module á 1m Länge. Der letzte Platz wird gerade gefüllt, aber das ist wieder eine gaaanz andere Geschichte ...


Bauzeit bis zu diesem Stadium: ca. 6 Monate , bin also ein klassicher Langsambauer, auch wenn sich dieser Thread doch sehr schnell durch die Zeit bewegt.


Viele Grüße


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RE: Wippingen a. d. Itzel

#8 von Lothar Michel , 18.11.2018 18:36

Servus an alle Wippingen Leser,

an dieser Stelle angekommen war es Zeit für einige Fahrversuche...zumindest sind solche bildlich dokumentiert :

Zunächst kommt eine (fabrikneue) BR39 angerauscht:


Vermutlich hat sie den Haltepunkte ohne Zwischenstopp passiert, denn schon sehen wir sie auf der Itzelbrücke:


Kurz danach kommt eine kurze Übergabe, die von einer V 60 befördert wird angezuckelt:


Nach der Aufnahme von Expressgut geht es weiter:


Auch sie gibt ein schönes Fotomotiv auf der Brücke ab:


Natürlich wurde nicht nur gefahren, sondern auch etwas gebastelt.
Auf den Bildern der V60 ist gut die Grundlage der weiteren Begrünung zu sehen. Damals habe ich flächendeckend feinen Turf von Woodland Scenics/Noch aufgebracht. Benutzt wurden diverse Schattierungen.
Auf dem Brückenmodul wurde der Bachgrund gestaltet (die Bildqualität ist leider nicht die beste...):


Soviel für heute. Viele Grüße ins Stummiversum


Lothar
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#9 von Lothar Michel , 23.12.2018 18:52

Hallo Stummigemeinde,

nach einer kleinen Pause mal weiter hier in der Historie von Wippingen.

Nach dem doch eher mauen letzten Bild des vorletzten Beitrags hab ich noch ein etwas besseres vom Bachbett gefunden:


Dann begann die Begrünung mit den Wäldern:




und setzte sich mit Büschen und Büscheln fort. Fragt mich jetzt bitte nicht, warum ich das damals in der Reihenfolge gemacht hab. Irgendwie erschien es mir clever ...






Der Noch Schweinestall wurde auch noch zusammengezimmert und fand provisorisch seinen Platz.
Und dann fiel das Gras vom Himmel:










Sehr gelbstichig damals, aber ich fand es sehr passend - auf jeden Fall anders, als das sonst übliche giftgrün .

Soviel für heute...


Lothar
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#10 von Bockerl , 23.12.2018 22:28

Servus Lothar,


[quote="Lothar Michel" post_id=1912953 time=1545587563 user_id=3222]
Dann begann die Begrünung mit den Wäldern:
[…]
und setzte sich mit Büschen und Büscheln fort. Fragt mich jetzt bitte nicht, warum ich das damals in der Reihenfolge gemacht hab. Irgendwie erschien es mir clever ...
[/quote]

Ich mach das heute noch genauso. Erst die größeren Bäume, dann die Sträucher drunter, weil man dann sieht, wo noch Lücken sind


[quote="Lothar Michel" post_id=1912953 time=1545587563 user_id=3222]

[/quote]

Das könnte (abgesehen vom Hintergrund) problemlos ein Vorbildfoto vom Dürresommer 2018 sein


[quote="Lothar Michel" post_id=1912953 time=1545587563 user_id=3222]

[/quote]

Welches eigenartige Schienenfahrzeug schiebt sich da links ins Bild???? : : :

Viele Grüße und schöne Weihnachten!


Viele Grüße
Alois
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#11 von bauerflower , 24.12.2018 00:11

Hallo Lothar,

irgendwie ist mir wippingen bisher durchgerutscht. Hab jetzt aber gleich abonniert, damit ich nichts mehr verpasse.

Die Details gefallen mir sehr gut. Auch die Idee mit den Betonschwellen

Sind das die 2m für Greding?

Wünsche Dir und Petra frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Bis zum 18. in Greding


Viele Grüße aus dem Altmühltal

Thomas

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RE: Wippingen a. d. Itzel

#12 von Lothar Michel , 26.12.2018 18:50

Servus Stummis,

heute nun der letzte Teil der Vergangenheitsbewältigung...

Straßen

Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Straßen einfach nur graue Striche in der Landschaft.
Das wurde nun durch Ausbesserungsflicken behoben:




Und damit sich der Verkehr nicht in die Quere kommt hat die ruhige Hand von Petra selbige angelegt und siehe da:










Die ersten Bewohner sind auch eingezogen:


Der Obstgarten wurden gepflanzt


Und das Kornfeld bekam etwas Unkraut


Soweit so gut - in diesem Zustand blieb das Modul lange Zeit, da dann wieder an Hüglingen und anderen Modulen gewerkelt wurde.
Was dann folgte habe ich ja bereits im Thread der Altmühlmodule beschrieben, werde die Beiträge aber auch hier reinkopieren...

Zum Schluß noch ein Abrunder


Bis bald


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RE: Wippingen a. d. Itzel

#13 von kaefer , 23.01.2019 19:55

hallo Lothar,

jetzt muß ich mich doch mal nach längerer Zeit bei dir melden ops: . Fantastisch was ihr so baut, ist ja zum neidisch
werden . Super Module , vorallem die 'Freiluftbilder' sehen klasse aus Lernfaktor extrem hoch !!!

Du hattest mir vor langer Zeit mal die Frage gestellt, wegen des Rauchsatzes der 96 017 ops: ops: : ich habe den Kamin auf 5mm auf-
und durchbohrt, dann einen Seuthe Nr.10 an den Esu-Dek. angelötet . . .

weiter so . . .

viele Grüße Marc


Luca's Modellbahn : viewtopic.php?f=64&t=83880

Marc's Modellbahn : viewtopic.php?f=64&t=84799


 
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#14 von blader2306 , 24.02.2019 16:10

Hallo Lothar,

ich habe schon nach "Hüglingen" gesucht und bin nicht mehr fündig geworden, zumindest auf den jüngeren Seiten...
Über deine neue Signatur habe ich nun deine verschiedenen neuen Projekte gefunden und bin begeistert!

Der Baubericht von "Wippingen" hier wird sicherlich noch öfter von mir aufgerufen werden, gerade beim Thema Brückenbau.
Ich gehe davon aus, dass bei meiner Anlagenerweiterung ein paar Brücken gebaut werden, und tatsächlich entsprechen meine Vorstellungen davon ziemlich exakt dem, was du hier gezeigt hast!

Wirklich klasse Module, da werde ich mir bei Gelegenheit auch deine anderen Projekte anschauen


Viele Grüße, Jan


Hier geht's zur Ferienregion Steinbach:


 
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#15 von VT 11Punkt5 , 17.03.2019 20:49

Hallo Lothar,

mir erging es ein wenig wie Jan, ich musste erst ein wenig suchen, um dich hier mit deinem neuen Projekt zu finden - Wippingen an der Itzel.
Nachdem es in dem schönen Hüglingen ein wenig ruhiger geworden ist, gestaltest du also Module . . . . und das sieht sehr gut aus
Das werde ich weiter verfolgen und eins ist sicher . . . das Bachbett ist absolute Spitze, ganz feine Gestaltung


Viele Grüße

Torsten

Mein Projekt - Von Bad Kiebitzsee nach Alexishausen
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" Der Weg ist das Ziel - und er darf durchaus bunt und facettenreich sein "


 
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#16 von Lothar Michel , 21.04.2019 15:43

Hallo Stummis,

Marc, Jan und Torsten: schön, das meine Signatur also doch für etwas gut ist und ihr mich wieder gefunden habt. Ich hoffe es ist auch hier was für Euch dabei, auch wenn es in Hüglingen gerade sehr ruhig ist...

Nun weiter in Wippingen mit der Kopie des Berichts aus dem Altmühlstummithread vom 5.11.18:
------------------------------------------------------------------

Soo, ich schon wieder...

die Ausstellung in Poing ist erfolgreich zu Ende gegangen. Die Feldbahn fuhr die ganze Zeit ohne Probleme und rief viele erstaunte und erfreute Gesichter hervor. Insbesondere die Kinder waren über die Ausbeute der Gummibärenmine sehr erfreut - das Ladegut wurde natürlich dem Schürfgut angepaßt - leider habe ich davon kein Bild gemacht .

Zur Einstimmung auf diesen Beitrag daher ein anderes Bild aus Poing:


Nachdem Schwarzenberg nun also fertiggestellt ist, kommen andere Themen wieder in den Fokus.
So hatte ich mal auf einem Treffen in Greding meine FreMo Module "Wippingen a.d. Itzel" dabei. Die sind jetzt halt ein paar Jahre alt, meine Fähigkeiten in der Begrünung haben sich (dank Richard) verbessert, die Elektrik hatte immer wieder Probleme und Fremo-Puko gibt es mittlerweile auch. Es besteht also Handlungsbedarf: es ist eine Modulsanierung angesagt.

Den Ausgangszustand sollte ich noch dokumentieren:


Obwohl, am linken Ende weicht schon der Schotter ein und kurz danach:


Das ging besser als erwartet. Hier auch noch ein Bild vom Gleisanschluss, den ich über die Schrauben gelöst habe, auf die die Gleise aufgelötet sind. Im Nachhinein ein Schnapsidee, die immer wieder Probleme bereitet hat! Das Holz arbeitet und daher wirken immer Kräfte, die auch mal ein Gleis von der Schraube lösen. Das ist mechanisch nicht sofort eine Katastrophe, elektrisch aber schon . Daher wird auch das geändert und die Anschlüsse direkt ans Gleis gelötet.


Auch das Gleis lies sich ohne größere Beschädigungen entfernen.


Da fällt mir ein - ich wollte doch schon immer ein Epoche VI Modul bauen....Gleise rückgebaut und die Trasse wird als Radweg genutzt .



Schabernackige Grüße


Lothar
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#17 von Lothar Michel , 21.04.2019 15:46

Ja, was soll ich sagen,

da sind ja super Vorschläge dabei, wie mit der Baustelle weiter verfahren werden soll.
Allein der von Richard gefällt mir doch am besten .

Daher schnell den Gleisbautrupp bestellt.
Dieser hat geschwind die Kabel ans Gleis geschweißt und den Schienenstrang schon mal bereit gelegt:


Für den Puko Streifen mußte im Streckenplanum noch eine kleine Vertiefung eingeraspelt werden - ein kippelndes Gleis wäre auch zu unschön. Auch die Endstücke von Weinert (Schienenverbinder mit angegossener Schraube) sind schnell in die vorhandenen (aber aufgebohrten) Löcher der bisherigen Gleishalteschrauben geklebt. Dazu nehme ich 2-Komponenten Kleber (den hatten wir in diesem Thread noch nicht, wenn ich mich nicht täusche ). Die beiden letzten Schwellen, die unter dem Gleisverbinder liegen, werden dabei auch gleich mit angeklebt.


Nach dem Aushärten des 2K-Klebers wird Montagekleber (hatten wir den schon : ) auf der Korkbettung verteilt, die Gleisenden in die Schienenverbinder eingefädelt und das Gleis sauber ausgerichtet. Zum Trocknen wird beschwert...(Safttüten hatte ich gerade keine da flaster: )


und am nächsten Tage...




Haaaaalllooooo Elektriker, mach mal Strom! Und zwar bitte nach Fremo-Puko Norm:


Ich hoffe, das führt bei den IHMB Kollegen jetzt nicht zu Konfusion, denn da gibt es auch solche Buchsen - allerdings mit einer Schiene verbunden, nicht mit dem Mittelleiter. Wer dies näher Wissen will, dem sei die Fremo-Puko Norm ans Herz gelegt. Das Bild dazu habe ich mir aus dem Thread von Volker entliehen. Falls das ein Problem sein sollte, nehme ich es wieder raus:


Dass es funktioniert (Wer hätte das gedacht ) zeigt die abschließende Probefahrt mit einer gut erhaltenen Museums-Köf (extra für unseren Köf Fan Richard ):



Bald geht es weiter. Bis dahin viele Grüße


Lothar
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#18 von Lothar Michel , 21.04.2019 15:47

Servus Modulbauer,

weiter im Fortschritt der Wippinger Sanierung.... Nach so viel konstruktivem Tun war mir sofort wieder nach etwas Destruktivem . Also das grobe Werkzeug raus, den Rasen befeuchtet und schon konnte die Aktion "Weg mit dem Grün" starten. Letztendlich ging es leichter als befürchtet und kaum zwei Abende später - naja seht selbst:









MIt einem solch traurigen Anblick will ich Euch aber nicht in die kommende Woche schicken, also schnell noch wieder was "Aufbauendes" . Der Randweg/die Drainage des Gleises wurde geschottert, sowie der Übergang zum Grün mit etwas Erde belegt. Außerdem wurden die grün grundierten Flächen mit einem Tick braun behandelt:







@Alois: den ganzen Kasten werde ich nicht einkürzen, allein schon wegen der Beintaschen. Nur die Strinseiten einschneiden könnte gehen, dann würde aber mein Transportgestell nicht mehr sicher funktionieren. Die Alternative wäre, das Modul in eine Art Hängebauchmodul zu verwandeln - analog zu dem einen großem Brückenmodul der IHMB. Damit hat aber Petra aktuell ein optischen Problem . Naja, man wird sehen...
Was die Kurven angeht, da halte ich die Spannung noch ein wenig hoch .

@ Volker: Na warte mal ab, das wird noch besser (hoffe ich) . Übrigens, dein Haltepunktgebäude kommt mir sehr bekannt vor. Ich könnte mir vorstellen, dass sich nächtes Pfingsten zwei verwandte Orte sehr nahe kommen . Wippingen könnte ja auch in der Palz liegen...


Soviel für heute und wie immer
Viele Grüße


Lothar
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#19 von Lothar Michel , 21.04.2019 15:48

Servus zusammen,

nachdemder Termin in Haag zu Ausstellung näher rückt muss ich meine destruktive Phase schleunigst beenden und weiter am aufhübschen von Wippingen arbeiten .

@Volker: Das mit den Standardbauten findet sich ja in vielen Landesteilen immer wieder. So haben ja die Preußen ihre Bachsteinbauten, die Bayern ihre Würfel, die Württemberger ihre EInheitsbahnhöfe und wir halt unsere Holzbuden .

@Alois: Der Kasten bleibt vorerst mal so. Das werden wir schon hingedeichselt bekommen...

Nach dem das Gleis soweit trocken war, bekam es die übliche Farbbehandlung. Der erste Schritt ist schon im letzten Bild des vorigen Beitrags zu sehen. Mit weißer Farbe wird heftig graniert, um ein ausgebleichtes Bild zu erzeugen. Dann wird mit stark verdünntem Braun über die Schwellen gemalt und schließlich mit etwas dickerem Braun udn einem Schuß Orange die Profile behandelt.
Und dann:


rückt der Schotterzug an. Nach dem Verteilen wird der Schotter mit entspanntem Wasser angefeuchtet und kräftig mit Latexbindemittel geflutet:




Nach dem Trockenen:


Weiter geht es mit dem Angleichen der äußeren Optik. Der Rahmen wird braun...




Nachdem auch das getrocknet war, wurde die Grundlage für die weitere Begrünung geschaffen. Etwas Erde und Turf in verschiedenen Farben wurde auf den nackten Flächen verteilt. Das Verkleben erfolgt genau wie beim Schotter mit verdünntem Latexbindemittel. Deswegen schimmert es auch noch etwas weiß...


Soweit für heute. Viele Grüße und bis bald...


Lothar
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#20 von Lothar Michel , 21.04.2019 15:49

Servus Bastelstummis,

die Weihnachtszeit bringt mir auch wieder etwas Zeit, um hier endlich weiter zu berichten...

Was kommt nach dem abmähen des ganzen Grünzeugs :
Na klar, neues Grünzeugs .

Im Prinzip immer nach dem Motto vom Kurzen ins Lange ins Bunte .
Also erst die kurzen Fasern:




und nochmal kurze Fasern in anderen Farben:




wichtigstes Werkzeug dabei: ein Scheibenreinigungsschwamm, denn damit gibt es nicht die pinseltypischen runden Kleckse, sondern das ganze franst eher aus an den Rändern:


Dann geht es weiter mit den langen Fasern:






Auch dabei wird wieder mit verschiedenen Farben gearbeitet, um folgenden Zwischenstand zu erreichen:




Fehlt also noch das Bunte, also Blüten und Blätter. Diese werden in eine dünne Schicht Zapon Lack gestreut:










Und in diesem Zustand ist das Modul derzeit in Haag eingebaut und war dort auch Teil der Weihnachtsausstellung...






Kurze Rückblende gefällig???


Also mir gefällt es so besser - jetzt muss dann nur noch das zugehörige Brückenmodul saniert werden. Das wird aber erst nächstes Jahr in Angriff genommen...

P.S.: Der Alois hat in Haag ja ein paar Betriebsbilder gemacht - vielleicht magst Du uns ja welche zeigen??? Ich hätte natürlich auch Interesse, da ein paar in meine Sammlung aufzunehmen .

Viele Grüße und noch eine schöne Restweihnachtszeit wünscht


Lothar
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#21 von Lothar Michel , 21.04.2019 15:51

Servus Lothar, servus beinand,

Lothar, nachdem Du mich schon so freundlich gebeten hast, gibts natürlich ein paar Bildchen. Wobei ich davon ausgegangen bin, dass Du die eher im Wippingen-Thread haben wolltest


Wir stehen also am Haltepunkt Wippingen und warten auf unseren Zug. Derweil schauen wir uns ein wenig um. Das Grün ist wunderbar gewachsen in den letzten Wochen. Nur hab ich mir sagen lassen, dass eventuell Brennholz knapp werden könnte. Vielleicht erwischts ja den kleinen Wald in der Modulecke auch noch. Denn mit der Begrünungs-Qualität des Moduls kann das Überbleibsel der ursprünglichen Modulgestaltung nicht mehr so recht mithalten


Das Getreidefeld zwischen Gleis und Baumreihe ist auf dem Modul, das zwischen Baumreihe und Wald im Hintergrundbild. Die beiden harmonieren recht schön.


Endlich kommt ein Zug angerollt...


...zu früh gefreut. Es ist nur ein Güterzug, der...


...viel zu langsam vorbeischleicht und uns weiter warten lässt. Was hat der denn da geladen? Etwa Brennholz??


Endlich ist es soweit,...


...der lang ersehnte Personenzug ist da und nimmt uns mit


Damit uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt, dafür war der nette Herr zuständig

EDIT: Ich habe das mal eben aus dem Altmühlthread kopiert - ich hoffe der Alois verzeiht mir...

Viele Grüße


Lothar
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#22 von Lothar Michel , 21.04.2019 15:52

Servus an die Altmühlbastler,

nach dem es bei mir ja in den letzten Posts immer um den Haltepunkt Wippingen ging, ist nun die Überarbeitung des Brückenmoduls in vollem Gang.

Das Gleis und die Brücke mußte für den Landschaftbau weichen.
Das alte Grün kam runter (man kennt das ja schon...).

Und dann wurde neuer Boden und Turf aufgebracht. Der wurde dann kräftig mit Latex Bindemittel getränkt .
Man kann sich kaum vorstellen, dass daraus was werden kann....




Es wurde aber:


So dass dann die Grundbegrünung folgen konnte:


Und schließlich ein wenig Feintuning:


Und ein paar Details:
Dort stehen dann ein paar Obstbäume:


Die Schweinchen durften bleiben. Sie bekommen aber noch einen Schattenspender.


Blümchen gibts auch ein paar:



Soweit der Stand... mit Greding nächsten Freitag sehe ich schwarz. So geht das immer noch als Epoche 6 Modul durch - aber über die Brücke fahren is halt nich...

Viele Grüße


Lothar
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#23 von Lothar Michel , 21.04.2019 15:53

Hallo Altmühlstummis - und alle anderen interessierten Mitstummis,

nach einer etwas längeren Pause hier im Thread mal wieder ein paar Neuigkeiten aus Wippingen, respektive der zugehörigen Itzelbrücke.

Nach der Begrünung war erst mal Kunstpause - der Drang zum Wasser wurde spontan eingebremst, nachdem das Giesharz, das Tom mir vor einiger (um nicht zu sagen längerer) Zeit überlassen hatte, völlig verhärtet war. Das klappte wohl auch ohne die Zugabe vom Härter .
Also mal nochmal den Thread von Richard rausgezogen und nachgelesen, weches Material verwendet. Das Harz war via Onlineshop schnell bestellt. Nach ein paar Tagen Lieferzeit konnte es dann weiter gehen.
Bilder von der Aktion habe ich leider nicht gemacht.... .

Genausowenig vom Gleisbau - aber das unterscheidet sich ja nicht wesentlich vom anderen Modul... Erwähnenswert sind vielleicht noch die Zwangsschienen aus einem Polystyrol-L-Profil sowie die Laufgitter (Weinert, Neusilber). Damit wurde der Mittelleiter auf der Brücke realisiert.

Daher kann ich nun also nur ein Modul zeigen, das sich wieder in vorzeigefähigem Zustand befindet - und das sollte es auch sein, denn Ende April kommen die beiden Module mit nach Pegnitz aufs Fremo Regional-Treffen Franken.

Erst mal ein wenig Überblick:






Links:


Rechts:


Von Hinten:




Ich denke, die Mühe hat sich gelohnt. Außerdem ist es nun ebenfalls 3L fähig (aber pssst, das müssen die Kollegen vom Fremo in Pegnitz ja nicht gleich erfahren...) .

Dann waren ja noch ein paar Nachfragne zu den Grasfasern. Wir nutzen bei den Altmühlstummis die Fasern von mininatur. Davon aber nicht die knallbunten (Frühjahr) sondern Fasern wie Frühherbst, Heu und Altgold. Sommer wird nur ganz wenig in Wassergräben und sonstigen Feuchtgebieten verwendet. Mehr dazu ebenfalls im Thread von Richard.


Bis demnächst


Lothar
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#24 von Lothar Michel , 29.04.2019 17:47

Hallo werte Stummis,

Wippingen ging auf Reisen - und damit gab es die Möglichkeit ein paar Betriebsbilder zu machen.....

Die letzten Tage waren wir auf dem Fremo regionaltreffen Franken in Pegnitz. Ein kleineres, aber sehr gut organisiertes Treffen mit vielen netten Teilnehmern aus Deutschland und Tschechien.
Als Zeitraum war die Epoche 3b angedacht. Das Streckennetz war im Deutsch-Tschechischen Grenzgebiet angesiedelt, so dass sich auch mal etwas (für unsere Verhältnisse) exotischere Fahrzeuge blicken ließen. Es waren alle Zuggattungen vertreten vom Triebwagen im Nahverkehr über Nahgüterzüge, internationale Durchgangsgüterzüge und Schnellzüge sowie einem Grenzüberschreitenden Kohlependel. Der Wagenaustausch im Grenzbahnhof war durchaus ein Erlebnis .

Im Überblick sah das so aus:


Und damit zu den versprochenen Betriebsbildern (ohne weiteren Kommentar...):




























Mit der 50er Lz war der Fahrplan dann auch zu Ende und ich schließe auch diesen Beitrag.
Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist durchaus wahrscheinlich

Viele Grüße


Lothar
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RE: Wippingen a. d. Itzel

#25 von Lothar Michel , 05.06.2019 08:22

Hallo Stummis,

viel neues gibt es nicht zu berichten von den Modulfront. Eine Kleinigkeit hat sich aber doch getan:
Wippingen hat ein neues Empfangsgebäude! Im Gegensatz zu anderen Gemeinden, in denen der Nachfolgebau meist größer und prächtiger ausfällt als der Vorgänger, haben sich die Wippinger Gemeinderäte für den kleineren und spartanischeren Ansatz entschieden.

So sieht das nun aus:




Das vorige Gebäude gefiel mir einfach nicht mehr....ach ja - festgeklebt ist das Gebäude nun auch, so dass es nicht mehr vergessen werden kann, so wie beim letzten Treffen geschehen .
Gelegentlich werden noch ein paar belebende Maßnahmen durchgeführt, dann ist die Sanierung beendet.

Viele Grüße


Lothar
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