[Moba_Nicki]

Hallo alle zusammen

da das Thema 3D-Druck nicht wirklich in den Bereich Software und Hardware gehört, habe ich hier einen eigenes Thema dazu eröffnet.

Hier kann diskutiert werden ohne Neueinsteiger bei der MobaLedLib mit dem Thema 3D-Druck noch weiter zu überfordern.

Schöne Grüße
Dominik

[Saryk]

Darauf eingehend verlinke ich hier die Wiki-Seite für die Gehäuse

https://wiki.mobaledlib.de/3d_druck/zubehoer/3dgehaeuse

und den Rest wie Signalen, Figuren u.ä.

https://wiki.mobaledlib.de/3d_druck/deko_uebersicht

Ich selber habe bisher nur das Gehäuse drucken lassen und werde schauen, das ich auf meinem Drucker noch weitere Gehäuse gedruckt bekomme.



grüße,
Sarah

[ThKaS]

Zitat von Moba_Nicki im Beitrag Diskussion über 3D-Druck der MobaLedLib-Anwender und Freunde

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Hier kann diskutiert werden ohne Neueinsteiger bei der MobaLedLib mit dem Thema 3D-Druck noch weiter zu überfordern.
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Hallo Dominik,
vllt. könnt ihr überlegen, ob es nicht Sinn macht, im 1.Post des Hauptthreads die neu entstehenden „Spin-Off“-Threads zu verlinken.

[Saryk]

Thomas,
das wäre durchaus Sinnvoll. Müssen wir nur Hardi zu 'nötigen' - da wir seinen Beitrag nicht bearbeiten können

grüße,
Sarah

[rolfha]

Sorry, ich war noch einmal im Hauptthread. Das nächste mal bin ich hier mit 3D Druck.
Asche über mein Haupt.
Rolf

[DHC500blau]

Zitat

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Sorry, ich war noch einmal im Hauptthread. Das nächste mal bin ich hier mit 3D Druck.
Asche über mein Haupt.
Rolf

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Hallo Rolf,

für Deinen Autohändler würde ich es mal mit Strukturplatten aus dem Architekturbedarf probieren. Da kannst Du Dir scratch genau das Gebäude nachbauen. Wahlweise kannst Du auch von Faller die "Logistikhalle UPS" als Basis für den Selbstbau nehmen. Natürlich geht auch der Druck per 3D-Drucker. Beides möglich.

Den Wallwasher kannst Du Dir gut mit parallelen PLCC2-LED basteln, so habe ich auch mein Leuchtschild für die Polizeiwache gemacht. Die leuchten dann natürlich entsprechend schwächer, wenn sie an einem WS2811-Platinchen hängen, weil sie sich die 20mA dann teilen. Es reicht aber.

Liebe Grüße
Lorenz

PS: Der einfachste Weg wäre natürlich, Du tauscht mit Deinem Nachbarn Häuser. Dann kannst Du bei Dir im Keller das Autohaus im Maßstab 1:1 nachbauen. Dann entfällt das Runterrechnen.

[Enkelbahner]

Hallo Rolf,

so ein Gebäude ist der Idealfall für den 3D-Druck .

Selbst wenn Du es an einem Stück druckst bist Du (meine Hardware als Referenz, 0,4er Düse "fine") bei 100mm x 50mm x 30mm in ca. 5 Stunden fertig. Bei der Einzelwandmethode hast Du halt weniger Support zu entfernen, dafür aber mehr Bauspaß...


Gruss
Ulli

[rolfha]

Hi,

Das Schloss ist der Witwensitz der letzten deutschen Kaiserin, das Schlosshotel Kronberg
https://www.google.de/maps/place/Schloss...0.189!4d8.51011

Wir leben ca. 2Km davon entfernt.
Rolf

[Saryk]

Gute Nacht alle miteinander,

machen wir mal Nägelsche mit Köpje.

Rolf, Gebäudedaten. Mein PN-Fach.

grüße,
Sarah

[Saryk]

So, noch ohne Rolltor, das ich seperat drucken wollen würde.

einmal Autohändler für Rolf. Zerlegbar und jede Platte einzeln druckbar.



Oberlichter kann ich noch einfügen, falls gewünscht.

grüße,
Sarah

[Moba_Nicki]

Zitat

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So, noch ohne Rolltor, das ich seperat drucken wollen würde.

einmal Autohändler für Rolf. Zerlegbar und jede Platte einzeln druckbar.



Oberlichter kann ich noch einfügen, falls gewünscht.

grüße,
Sarah

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Hallo Sarah

das sieht sehr gut aus.

Schöne Grüße
Dominik

[Saryk]

Danke

Rolf hat jetzt auch die *.f3d bekommen. Hatten da wohl leicht aneinander vorbei geredet

nächtliche Grüße,
Sarah

[ubit]

Hi zusammen,

ich habe heute (erfolglos) versucht zum ersten Mal volltransparentes Resin zu verarbeiten. Das Zeug ist aber doof Offenbar streut das Zeug während des Drucks das UV-Licht ein wenig - die Präzision der gedruckten Teile ist schlechter als mit z.B. grauem Resin.
Das Anycubic-Transparent welches ich verwendet habe wird auch sehr schnell etwas gelblich/orange beim Aushärten.

Eigentlich hatte ich vor zu probieren ob man das transparente Resin als Lichtleiter nutzen kann. Da mein erste Druckversuch leider Haftungsprobleme hatte (transparentes Resin braucht eine andere Belichtungszeit als opaque resin) waren die Teile für meinen Test nicht zu gebrauchen.

Hat schon mal Jemand in diese Richtung experimentiert?

Ciao, Udo

[Saryk]

Moin Udo,

ich denke als Lichtleiter funktioniert das Resin so per se nicht, da es keine Leitende Funktion hat, was das angeht. Da kannst du dir eine Transparente PET-G-Filament rolle nehmen und das als leiter nutzen, das klappt mMn besser.

grüße,
Sarah

[TRAXXer]

Hallo zusammen,

transparentes Resin streut beim Druck sogar weniger als "normales", d.h. gefärbtes/pigmentiertes Resin. So gesehen erhält man mit transparentem Resin sogar die präzisesten Druckergebnisse. Ich gehe davon aus, dass die Settings noch nicht ganz gestimmt haben.
Man kann transparentes Resin als Lichtleiter nutzen, habe ich schon getan, allerdings muss man die Ein- und Austrittsflächen sowie ggf. Flächen, an denen eine Reflexion stattfinden soll, polieren. Habe auf die Weise schon verloren gegangene Lichtleiter an einer Lok ersetzt, einziger Nachteil ist der ganz leichte Gelbstich (der sich wohl irgendwie loswerden lässt... )

Transparentes PETG ist aber so gesehen einfacher, da die Oberfläche tatsächlich deutlich weniger "rauh" als die pixelige Resin-Oberfläche ist. Man kann je nachdem sogar ein wenig spielen, bei niedrigeren Temperaturen oder starker Kühlung ist das Material milchiger, bei gegengesetzten Verhältnissen klarer.

[BJS-1952]

Hallo,

brauche Eure Hilfe.

Ich habe vor, mir einen Resin Drucker zu kaufen, mit dem man auch HO Figuren drucken kann.
Meine Frage an Euch, welchen Resin Drucker würdet ihr mir empfehlen?
Beziehungsweise welchen nicht.

Besten Dank im Voraus
Bernd

[DHC500blau]

Zitat

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Hallo,

brauche Eure Hilfe.

Ich habe vor, mir einen Resin Drucker zu kaufen, mit dem man auch HO Figuren drucken kann.
Meine Frage an Euch, welchen Resin Drucker würdet ihr mir empfehlen?
Beziehungsweise welchen nicht.

Besten Dank im Voraus
Bernd

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Hallo Bernd,

die Resin-Drucker für Heimanwender sind fast alle gleich aufgebaut, da gibt es gar keine großen Unterschiede. Aktuell kommen jetzt vermehrt Drucker mit 4K-Mono-Display in den Handel. Die belichten schneller und lösen etwas feiner auf. Die teureren Geräte sind außerdem etwas stabiler aufgebaut: Eine möglichst massive, doppelte Führung der Z-Achse ist nicht verkehrt und reduziert den sichtbaren Versatz an den senkrechten Objektkanten. Ich selbst nutze noch einen Anycubic Photon S und kann damit gut Figuren in H0 drucken. Die Threads zum Thema Figurendruck hier und die entsprechenden Vorlagen im MLL-Wiki hast Du sicher schon gefunden: https://wiki.mobaledlib.de/3d_druck/deko/3dfiguren

Liebe Grüße
Lorenz

[ubit]

Am gebräuchlichsten sind die Drucker von Elegoo (Mars), Anycubic (Photon) und etwas weniger von Longer 3D (Orange). Phrozen ist auch noch recht verbreitet, scheint in Deutschland aber eher selten zu sein. Bzgl. Ersatzteilverfügbarkeit und Support würde ich Elegoo oder Anycubic empfehlen.

Außerdem würde ich empfehlen auf einen Drucker mit monochromem Display zu setzen. Diese Mono-Displays halten deutlich länger als die Farbdisplays. Und sie drucken deutlich schneller als Farbdisplays.

2K Display ist auch sinnvoll, wenn man so kleine Dinge wie H0-Figuren drucken möchte. Erste 4K-Displays zeigen sich aber auch schon am Horizont. Interessant wäre zum Beispiel der "Longer3D Orange 4K Resin 3D Printer" der jetzt seit einigen Monaten angekündigt ist - leider scheint das Ding immer noch nicht lieferbar zu sein. Das Teil dürfte die Detailauflösung gegenüber den 2K-Druckern nochmal deutlich verbessern. Elegoo und Anycubic konzentrieren sich bei den 4K-Displays eher auf einen größeren Bauraum statt bei kleinem Bauraum die Auflösung zu steigern.

Auf den größeren Bauraum der teureren, größeren Drucker würde ich verzichten. Ersatz-Displays sind teurer, Drucker sind teurer und große Objekte sind schwierig verzugsfrei zu drucken.

Ich habe mich für einen Anycubic Photon Mono SE entschieden. Lag vor Allem am Preis. Anycubic veranstaltet ständig "Sonderaktionen" in denen die Geräte teilweise sehr günstig sind. Meinen Photon inkl. Wash&Cure und 1 l Resin habe ich für knapp 450 € bekommen. Der Mono (ohne SE) wäre günstiger, aber das solide Gehäuse des SE und die bessere Z-Achse fand ich sinnvoll. Wash&Cure ist übrigens sehr zu empfehlen - gibt es auch von Elegoo und Anderen.

Ergo: Für den Einstieg den Anycubic Mono oder Mono SE oder Elegoo Mars Mono.

Ciao, Udo

[raily74]

Hallo Bernd,

nach aktuellem Wissensstand den Anycubic Photon Mono (220€), den Elegoo Mars 2 (229 € oder den Elegoo Mars Pro 2 (299€ bei Amazon). Technisch gibt es kaum Unterschiede.
Die ersten beiden setzen auf [s]wechselbare Resintanks[/s] fest gerahmte FEP-Folien, der Mars Pro 2 auf [s]wechselbare[/s] einzelne FEP-Folien. Gerahmte FEP-Folien [s]Tanks[/s] sind teurer aber bequemer zu wechseln, FEP-Folien günstiger, aber fummelig. Mit Übung geht beides. Ein Nachrüst-Tank für den Anycubic kostet 40€.
Auf jeden Fall empfehle ich dir eine Wash & Cure Station.
Wichtig ist das Monochrom Display. Das verkürzt die Belichtungszeit je Schicht. Das größte Bauvolumen bietet mit knappem Vorsprung der Photon Mono.
Das 2K Display macht für H0 schon einen sehr guten Job.

[ubit]

Zitat

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Die ersten beiden setzen auf wechselbare Resintanks, der Mars Pro 2 auf wechselbare FEP-Folien. Tanks sind teurer aber bequemer zu wechseln, FEP-Folien günstiger, aber fummelig. Mit Übung geht beides. Ein Nachrüst-Tank für den Anycubic kostet 40€.

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Also zumindest bei meinem Photon Mono SE kann ich die FEP-Folie auch tauschen. Würde mich wundern wenn das beim normalen Mono anders wäre. FEP-Folien bekommt man ja quasi "überall" (in China...) - auch in größeren Formaten zum selbst zuschneiden. Insofern würde ich das mit den Tanks vs. Folien nicht überbewerten.

Ciao, Udo

[raily74]

Zitat

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Würde mich wundern wenn das beim normalen Mono anders wäre.

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Ich habe seit November den Photon Mono im Einsatz. Der Photon Mono ist eine Neuentwicklung während der Photon Mono SE auf dem Gehäuse des Photon S basiert. Beim Photon Mono kommt ein Kunststofftank zum Einsatz. Da ich auch einen Elegoo Mars habe, nutze ich überwiegend den Alutank des Elegoos um die günstigen FEP-Folien nutzen zu können.
Beim Kunststofftank ist die FEP-Folie fest mit dem Rahmen verbunden und der Rahmen ist unten im Tank verschraubt und spannt die Folie. Ein Ersatzrahmen inkl. FEP-Folie soll ca. 15€ kosten.
Ich würde es auch nicht überbewerten aber berücksichtigen. Denn nach drei Monaten mit dem Photon Mono kann ich ihn nur jedem ans Herz legen.
Denn für den Preis bekommt man alles, was man braucht: Linearführung der Z-Achse, Mono-Display, UV-Matrix

Besonders empfehlenswert ist dazu dieser Artikel.

PS: Beim Photon Mono ist auch das Gehäuse aus Kunststoff. Insgesamt macht sich das ja auch am Preis bemerkbar.

[ubit]

Aber man kann die "normalen" Tanks mit der verschraubten FEP-Folie auch einsetzen, oder? Und die Elegoo Tanks passen wohl auch wenn ich das richtig sehe. Insofern kann man ja wählen was man nimmt wenn die FEP vom Erst-Tank mal hinüber ist.

Ciao, Udo

[raily74]

Zitat

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Aber man kann die "normalen" Tanks mit der verschraubten FEP-Folie auch einsetzen, oder? Und die Elegoo Tanks passen wohl auch wenn ich das richtig sehe. Insofern kann man ja wählen was man nimmt wenn die FEP vom Erst-Tank mal hinüber ist.

Ciao, Udo

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Korrekt. Auch der größere Bauraum des Photon Mono lässt sich mit dem Tank des Elegoo nutzen. Beim ersten Wechsel würde ich als Neueinsteiger daher evtl. einen Alutank als Zubehör kaufen. Oder gleich den Elegoo Mars 2 Pro.

[BJS-1952]

Hallo,

Danke für Eure gutgemeinten Ratschläge.

Ich habe mich für Anycubic Photon Mono SE und Wash and cure entschieden.
Habe noch eine Frage. Was muss man für Einstellungen beim Einstieg beachten?
Wie muss die Raumtemperatur beim Drucken sein? Was passiert bei Temperatur Schwankungen?

Besten Dank im Voraus
Bernd

[ubit]

Einstellungen musst Du im Wesentlichen selbst herausfinden. Es gibt eine mitgelieferte Datei R_E_R_F.pwms mit der man die günstigsten Werte austesten kann. Dabei wird ein Objekt 8 mal gedruckt und es wird durch teilweises abdunkeln des Displays für jedes Objekt eine andere Belichtungszeit genommen. Am Ergebnis kann man dann erkennen welche Belichtungszeit man am besten für das genutzte Resin verwendet.

Ansonsten hängt die Einstellung stark vom verwendeten Resin ab - wobei das auch bei einer "Marke" und Farbe durchaus mit den Produktionschargen etwas schwanken kann. Im Prinzip muss man jede neue Flasche wieder neu austesten.

Beim Anycubic Resin in grau komme ich mit 1,5 s Belichtung pro Layer gut hin. Etwas weniger geht auch noch. Die ersten Layer müssen deutlich länger belichtet werden. Ich lande da meist bei 40 Sekunden für die ersten 3 Layer.

Leveln ist einfach aber sehr wichtig. Einmal richtig gelevelt, dann passt der Abstand für eine lange Zeit.

Raumtemperatur hängt auch vom Resin ab. Es gibt Resine die bei niedrigeren Temperaturen sehr zähflüssig werden - da ist hinderlich für feine Details. Mit dem Anycubic Resin habe ich aber auch schon bei 16°C Raumtemperatur ohne Probleme gedruckt. Besser wäre aber >20°C. Bei üblichen Raumtemperaturen spielen Temperaturschwankungen kaum eine Rolle. Durch die LEDs und die Elektronik ergibt sich nach ein paar Layern ohnehin eine höhere Temperatur im Drucker.

Wichtig: Resin immer gut aufrühren/schütteln. Lieber länger als zu kurz. Dann ab in die Druckschale (nicht zu viel) und warten bis sich die Luftblasen aufgelöst haben. Das geht bei höheren Temperaturen natürlich auch schneller. Mit dem (mitgelieferten) Kunststoffspachtel kann man das platzen der Luftblasen auch etwas unterstützen - aber Vorsicht: Eine unbedachte Bewegung und man hat eine kleine Sauerei...

Als Slicer kannst Du den mitgelieferten Photon Workshop verwenden - oder auch ChituBox welches in der aktuellen Version die Anycubic Monos auch unterstützt. Das setzen von Support ist eine Wissenschaft für sich... Nicht wirklich einfach wenn man die Modelle möglichst "spurlos" vom Support befreien möchte, aber man lernt durch die ersten Fehlversuche ziemlich schnell... Etwas räumliches Vorstellungsvermögen hilft.

Ansonsten:

Bevor Du die Drucke in die Wash&Cure gibst solltest Du sie grob in Isopropanol (oder bei wasserlöslichen Resinen halt in Wasser) abspülen damit das Waschmedium in der Wash&Cure nicht so schnell verschmutzt. Grundsätzlich kannst Du verschmutzte Waschlösung (in Grenzen) reinigen. Dazu länger mit UV belichten, dann flockt das abgewaschene Resin aus, dann durch einen feinen Filter (Lackfilter) gießen und neu verwenden. Am Besten draußen - ISO-Dämpfe riechen sehr unangenehm und sind auch nicht sonderlich gesundheitsfördernd.

Handschuhe, Gute Atemmaske, viele Rollen Küchentücher, ISO-feste Unterlage für den Arbeitsplatz (Notfalls mehrere Lagen Zeitung), Lackfilter, Trichter, Pinzetten, feine Seitenschneider/Scheren, Skalpell braucht man auch noch. Support möglichst vor der Härtung entfernen - nachher ist der Druck zu spröde und man läuft Gefahr mehr abzubrechen als man will.

Ciao, Udo