[kicking horse]

Moin zusammen!

Gibt es einen Trick, um das Gehäuse auf zu bekommen? In der Anleitung steht "leicht spreizen und nach oben ziehen". Da mache ich mir bestenfalls die Lok mit kaputt, da bewegt sich rein gar nichts...!

Grüße, Toto

Funktioniert aber genau so:
Die beiden Daumen oben am Dach an einer ungefährlichen Stelle auflegen, danach mit Zeige- und Mittelfinger auf jeder Seite das Gehäuse "packen" und spreizen.
Dabei auf wenig Abstand zwischen Lok und einer Ablagefläche achten, denn wenn lose saust sie auch abwärts ...

[kicking horse]

Danke für den Tipp. Funktioniert trotzdem nicht... Selbst bei Anwendung von Gewalt ( hatte schon Angst, das Gehäuse auseinander zu reißen ).

Grüße,

Toto

[kicking horse]

Das Gehäuse sitzt v.a. an den Stirnseiten brutal fest,passt kein Haar zwischen. Da muss irgend so ein Trottel im China-Werk das Ganze miteinander verklebt haben.
Keine Chance, dass Ding auf zu bekommen.

Obwohl die Lok ansonsten echt genial ist: wenn man sie nicht auseinandernehmen kann, ohne sie ernsthaft zu schädigen, ist sie ihr Geld nicht wert.

[monty]

Hallo Toto,

am besten auf beide Seiten mit einer Scheckkarte oder gleichwertiges zwischen Gehäuse und Rahmen schieben
und mit einer gebogenen Pinzette bei der Kurzkupplung von innen das Gehäuse drücken.
Geht relativ ein so.

Gruß
Michael

[Elokfahrer160]

Hallo Kicking Horse,

habe die Lok mehrfach, musste sie alle öffnen , da ich den Original Decoder gegen den ESU Sounddecoder wechseln musste.

Bei einer E 141 ( die blaue in AC digital ) hatte ich ebensolche Schwierigkeiten. Ich hatte Erfolg, in dem ich 4 Zahnstocher unter das
Gehäuse geschoben hatte und dann mit dem Spreizen des Gehäuses dieses Gehäuse sich endlich gelöst hatte.

Ich durfte allerdings eine 2. Person mit hinzuziehen, die die E 141 dann an den Drehgestellen nach unten abgezogen hat, hierbei bitte
auf die 4 Aufsteige für den Lokführer beachten, die fallen sehr schnell ab.

Probiere es mal aus , wenn es dann nicht geht, würde ich die Lok zu Piko einsenden.

Grüsse - Euer Elokfahrer 160 (Rainer)

[klein.uhu]

Ich habe das Problem bei der 141 ebenfalls. Das Gehäuse sitzt an den Stirnseiten extrem eng. Verklebt ist da vermutlich nichts, aber es scheint dort zu klemmen oder sich zu verhaken. Da bewegt sich nichts auch nur 1/10mm. Auch der Trick mit Zahnstocher oder Plastikkarte hilft nicht.

Bei anderen Piko Modellen ähnlicher Bauart und Alter ist es genauso. Macht mal bitte jemand ein Foto der geöffneten Lok an den Stirnseiten Gehäuse innen und Chassis außen?

Gruß klein.uhu

[kicking horse]

Danke für die Tips, alles schon ausprobiert.

Das Stecken von Kreditkarten und Zahnstochern bringt logischerweise nix, da hierbei vielmehr unnötig der Anpressdruck zwischen Gehäuse und Chassis erhöht wird. Versuche nachher mal, dass Chassis mit einem tiefgekühlten Kühlpack zu schrumpfen.

Wer ist bei Piko für einen derartigen Schwachsinn verantwortlich?

Grüße, Toto

[berndm]

Ist schon etwas her, aber bei meiner 141 447-3 Piko 51513 musste ich auch mal das Gehäuse anheben.
Dazu habe ich den Kunststoffdeckel eines Quarkbechers genommen (also das meist durchsichtige Teil über der Alufolie).
Daraus habe ich mir vier Streifen geschnitten.
Dann alle Steckteile an der Drehgestellen abgenommen und die dünnen Streifen genau an den Stellen, wo die Rastnasen sind zwischen Gehäuse und Rahmen reingeschoben (das ist eben an den Drehgestellen).
Damit wurde das Gehäuse nur minimal gedehnt und die Rastnasen haben ihren Halt verloren.
Etwas vorsichtig ziehen und der Hut ist ab.

Also damit ging das recht einfach.

[klein.uhu]

Danke für den Tipp
Auf "den Quark" hätte ich auch selbst kommen können, Asche auf mein Haupt !

Leider kein Quark o.ä. mehr im Hause, der gelbe Sack ist gerade weg. Ich probiere es sobald wie möglich. Man lernt eben nie aus!

Der Tipp mit dem Kühlen des Chassis wird da eher weniger klappen, das besteht aus vielen kleinen Kunststoffteilen, an die man dort kaum rankommt. Ein wenig mehr Spiel könnte Piko da bei einigen Modellen schon lassen, man würde es von außen nicht sehen. Aber Piko ist lernfähig, das haben die schon mehrmals bewiesen.

Gruß klein.uhu

[Lok-Paul]

Hallo,

deswegen sage ich ja die Gehäuse mit Schraube von Piko waren viel besser! Aber Piko muss ja alles Roco nachmachen.

*Das Gehäuse löste sich bei meiner Lok auch nicht ab, ich habe vorsichtig nicht zu heiss!! einen Haartrocker genommen und von unten ( Rahmen) alles angeblasen, nach einiger Zeit ging es dann herunter. Beide Stirnseiten vom Lokrahmen wurden dann mit etwas Babypuder bestrichen, seidem geht das Gehäuse viel leichter ab.
Das liegt auch nicht an den Rastnasen vom Gehäuse sondern die Stirnseite des Kunststofgehäuses liegt einfach zu straff am Metalrahmen der Lok an, so war das zumindest bei meiner Lok.

[klein.uhu]

Zitat von Lok-Paul

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... Beide Stirnseiten vom Lokrahmen wurden dann mit etwas Babypuder bestrichen, seidem geht das Gehäuse viel leichter ab.

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Ich benutze in solchen Fällen ein Wattestäbchen getränkt mit minimal Silikon aus der Silikonöl-Spraydose (bitte nicht mit der Spraydose direkt besprühen, das gibt Sauerei!). Es geht auch mit einem Bleistift, indem man die Klemmteile kräftig mit dem Grafit anmalt. Babypuder enthält Talkum, also,klappt es damit auch, wenn man kein Baby zur Hand hat. Wenn man das Modell mal offen hat ...

Gruß klein.uhu

[kicking horse]

Das Mistding ist nicht aufzubekommen. Weder mit Föhn, noch mit Ice-Pack... Selten einen solchen Schei...gesehen! Erste und letzte Piko-Lok!

Schicke das Ding ein. Sollen sich doch die Deppen, die dafür verantwortlich sind, mit rumärgern!

[BR 182 - 2015]

Hallo,
du solltes alle zusätzlichen an Bauten vorn und hinten entfernen , kann auch sein das die Puffer das Gehäuse fest halten.

So ist es bei meinen Hobby Taurus - BR 182.

[kicking horse]

Ne, daran liegt's nicht. Das Problem sind die Stirnseiten. Da passt kein Haar dazwischen. Hier klemmt das Gehäuse massiv.

[BR 182 - 2015]

Hallo,
mal nach geschaut ob da schrauben wo drin sind ?

Ansonsten Piko nee eMail Schreiben und den das Schildern.

[Jörg Warrelmann]

Hallo,

auf der Suche nach anderen Bildern für den Thread mit dem Schleifer bei Piko Wagen habe ich gesehen, dass ich damals davon sogar Bilder gemacht hatte:

Das Gehäuse wird zunächst mit der bekannten Kundenkartenmethode gespreizt:



Dann muss man vorne mit einem dünnen Schraubenzieher stückweise hebeln. Das hinterlässt zwar ein paar Spuren aber die sind nachher (da von unten) nicht sichtbar:



So habe ich bisher jede Piko E41/141 aufbekommen. Du hast aber recht: Das ist im Vergleich zu den anderen Piko Loks eher suboptimal gelöst (um es freundlich auszudrücken....)

Achja: Die Lok hatte einen üblen Crash auf dem Postweg zu mir bevor jemand nach den beschädigten Puffern fragt. Ich bekam eh ein neues Gehäuse und daher war ich bei dieser Lok auch sehr experimentierfreudig, was das Gehäusespreizen anging.....ist erstaunlich, was so ein Gehäuse aushält. Mittlerweile habe ich das aber auch schon bei Loks praktiziert, die kein neues Gehäuse bekamen.

Jörg

[klein.uhu]

Zitat von kicking horse

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... Selten einen solchen Schei...gesehen! Erste und letzte Piko-Lok!

Schicke das Ding ein. Sollen sich doch die Deppen, die dafür verantwortlich sind, mit rumärgern!

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Schreibe mal lieber eine freundliche Email an Piko!
Hier unflätig rumzuschimpfen und zu toben bringt nichts!

klein.uhu

[sledge]

Hallo Toto (kicking horse), werte Forenleser !

Zugegeben, es erfordert etwas "Fingerakrobatik" um das Gehäuse vom Drehgestell zu lösen !

Ich habe die Schwestermaschinen 51511 -2 ( E 41 grün ) sowie 51515 ( 141 blau ) in meinem Besitz.Ich hatte am Anfang auch Schwierigkeiten das Gehäuse abzunehmen. Mit etwas Übung und Geduld sollte es auch anderen gelingen.

1.Mit jeweils einer Hand ( ohne Daumen ) pro Lokseite in Lokmitte das Gehäuse spreizen (ca.5 mm pro Seite und gespreizt halten ).
2. Nun kommt die "Akrobatik": Mit der jeweiligen Hand pro Seite mit Zeigefinger sowie kleinem Finger ( entgegengesetzte Richtung ) von der Fahrzeugmitte jeweils nach aussen ( bis zum Aussenradius Führerstand ) führen und das Gehäuse gespreizt halten. Durch das Gewicht des Gussrahmens sollte der Rahmen nach unten entgleiten. Achtung im Bereich der Drehgestellblenden auf die Aufstiegstritte achten !

Nach ca. 3 Versuchen hat es bei mir geklappt.

Gruß sledge

[berndm]

Zitat von sledge

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...
Zugegeben, es erfordert etwas "Fingerakrobatik" um das Gehäuse vom Drehgestell zu lösen !
...
Nach ca. 3 Versuchen hat es bei mir geklappt.
...

---

Also von Hand hat das bei mir überhaupt nicht funktioniert. Auch nach deutlich mehr als nur 3 Versuchen.
Daher habe ich das eben mit den Plastikplättchen aus Deckeln versucht.

Zuerst hatte ich auch gedach, wie kann man so ein Gehäuse nur so gnadenlos fest machen. Allerdings hat das auch Vorteile.
Nach längerer Zeit sind bei mir schon einige Gehäuse locker geworden. Das ist auch nicht schön.

[klein.uhu]

Hast Du die "Auster" damit nun auf bekommen?
: klein.uhu

[klein.uhu]

Zwei Stunden später,
nachdem ich doch noch etwas dünneres Verpackungsplastik gefunden habe ...

Ich hab's! Ich habe es ab! Hurra!

Der Trick mit dem dünnen Plastik"Quark" war richtig gut.

Gehäuse in Höhe Mitte der Drehgestelle aufspreizen (1-2mm, da bricht nichts!)
und dort je einen Streifen "Quarkdeckel" einschieben, etwa 5mm tief.
Fällt das Chassis dann noch nicht raus wie bei mir, dann an den 'Ecken' zwischen Gehäuse und Zinkdruckguß-Chassis mit allerkleinstem Schraubendreher etwas dazwischengehen, arge Fummelei eventuell, etwas hebeln, wackeln, auf einmal ist es ab. VORSICHT nur beim Anpacken des Modells, auf die Tritte am Drehgestell und die Schläuche an der Gehäusefront achten, ansonsten bricht da bei der Prozedur nichts.

Einen genauen Punkt, woran es nun klemmt, kann ich nicht ausmachen. Das ist alles nur sehr, zu sehr, passgenau. Geklebt ist da nirgendwo etwas (das war gelegentlich mal bei den Hobby-Traxx wegen der Trittroste an der Lokfront), alles nur gesteckt. Etwas mehr Luft zwischen dem Lok-Chassis und dem Gehäuse-Hütchen wäre da aber sinnvoller. Möglicherweise klemmen aber innen die Einsätze für die Lichtabdeckung im Gehäuse etwas. Das werde ich mir noch mal genauer ansehen müssen, und dann mal beim Wiederaufsetzen des Gehäuses genau hinschauen.

Vielleicht nehme ich am Chassis an den Enden ein paar Feilstriche ab. Und vor allem wird da mal etwas "Babypuder" in Form von Talkum, Grafit oder Silikonöl drankommen. Das habe ich bei anderen Klips-Loks von Roco, Lima, Rivarossi auch schon gelegentlich gemacht.

Gruß klein.uhu

Aber liebe Piko-Konstrukteure,
denkt mal über ein wenig größere Spaltmaße an der Stelle nach.

[GDT518]

Hallo Zusammen,

ich habe die 141 blau von Piko, bei mir hatte ich mit der "Rucktechnik" erfolg. Mit den Fingern spreizen und dann mit den Händen auf die Arbeitplatte "klopfen", der Ruck löst den Rahmen aus dem Gehäuse. ( Ja, es ist schon mehr ein schlagen, keine andere Lok hatte bisher so viel Nachhilfe beim Gehäuse öffnen gebraucht ).

[OttRudi]

Frage:
Geht es beim 2ten Mal einfacher oder immer gleich schwer?

[klein.uhu]

Antwort:
Es fluppt beim zweiten Male etwas einfacher.

Ich habe die Unterkante des Zinkdruckguß-Chassis an den Pufferbohlen nun leicht angefeilt, die Kante etwas gerundet. Es könnte sein, dass da ein minimaler leichter Grat war, aber so minimal, dass man ihn nicht fühlen konnte . Doch die Kante ist so exakt scharfkantig geformt, dass es bei leichtem Verkanten schon ein Hinderniss sein könnte. Zu sehen ist auf der Innenseite des Gehäuses nichts.

Das Chassis verschwindet dort voll unter der Gehäusehaube, zu sehen ist da vom Feilen nichts, ein schwarzer Edding verdeckt die nicht mal 1mm breite metallene Feilspur.

Vor dem Wiederaufklippsen des Gehäuses, was ganz einfach geht, habe ich das Chassis an den Kanten hinter der Pufferbohle mit einem Hauch Silikonöl versehen.

Wenn man das Modell mal aufhat, kann man über die Akkuratesse der Teile und der Konstruktion nur staunen: vom Besten! Keine wilden Strippen wie bei den ersten Hobby-Modellen, alles sauber, korrekt, gut durchdacht, exakt gefertigt (vielleicht ein wenig zu exakt?) - Hut ab vor Piko!

Gruß klein.uhu