RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#1 von kleineWelt , 02.06.2017 20:29

Hallo liebe Stummis,

habe bei ESU zugeschlagen und mir die Premium-Lok zuschicken lassen. Sehr schön.

Aaallerdings: der Pantograf am Führerstand 2 rührte sich nicht, blieb immer unten (der Servo war aber zu hören). Ich habe mich entschieden, die Lok aufzumachen, und die Mechanik mir anzuschauen. Jetzt geht er auch rost:

Trotzdem, ganz so habe ich mir das nicht vorgestellt: erst berappen, und dann gleich noch Freizeit reinstecken, damit alles funktioniert. Oder eben Aufwand (Rückschicken) und Warterei in Kauf nehmen.

Und: die Sandfallrohre stehen teils in absurde Richtungen. Der Mittelschleifer, mit Schleifspuren, war montiert. Die Lok war doch nicht etwa ein Rückläufer...?

Egal. Ansonsten fehlt nichts, und: affengeil.

Die Pantos rauf und runter, je nach Fahrtrichtung, da kommt wirklich Laune auf (auch wenn ich voraussichtlich keine Oberleitung auf der Anlage realisieren werde). Die Einschaltfunken im Maschinenraum: das hat was...

Und die "Funken" beim scharfen Bremsen im Fahrwerk: viel geiler als vorgestellt. Die Fahreigenschaften lassen auch keine Wünsche offen.

Noch ( ) bin ich ganz zufrieden mit dem Modell.

Viele Grüsse
Chris


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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#2 von Schwedenzug , 02.06.2017 20:54

Schön das es in ordnung kam. Könnte dock eine Rückläufer sein. Ich hab sie auch die schöne lok, und eine Rote. Sie gehören die schönsten und am besten laufende loks meine ganze sammlung und ich hatte (noch...) keine probleme mit die. Meiner meinung, die 218, 151, und Br V200 sind superloks, dann haben sich ESU vielleicht ein bisschen zu viel auf einem mal gemacht mit qualitätsprobleme als folge. Aber die 151 ist ein hammer! Bleibt nur zu hoffen, die "Hector Rail" kommt noch.


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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#3 von supermoee , 02.06.2017 21:08

Zitat

Hallo liebe Stummis,
Die Einschaltfunken im Maschinenraum: das hat was...

Und die "Funken" beim scharfen Bremsen im Fahrwerk: viel geiler als vorgestellt. Die Fahreigenschaften lassen auch keine Wünsche offen.



Hallo Chris,

den Einschaltfunken im Maschinenraum hat die Originallok nie gehabt.

Wie schaffst du es, die Funken nur bei scharfem Bremsen zu haben? Meine ESU Lok macht es bei jedem bremsen, auch aus 10 km/h, was absolut vorbildwidrig ist. Das Schotterbett wird wie mit einer Discobeleuchtung angestrahlt. Ich habe die Funktion ausgeschaltet. Meine Loks fahren nicht auf glühenden Kohlen Wenn das die Lok nur bei scharfen Bremsungen machen würde, könnte ich damit leben.

Gruss

Stephan


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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#4 von kleineWelt , 02.06.2017 21:14

Hi Stephan,

Zitat
den Einschaltfunken im Maschinenraum hat die Originallok nie gehabt.


bist Du sicher? Nicht wenigstens einen "kleinen"? Wie sind die ESUler dann darauf gekommen? :

Viele Grüsse
Chris


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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#5 von kleineWelt , 02.06.2017 21:22

Zitat
Wie schaffst du es, die Funken nur bei scharfem Bremsen zu haben?


Gedreht hab ich da bisher nichts. Ich hab' das auch noch nicht ganz raus, wann genau die Lichtfunktion jetzt kommt.


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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#6 von supermoee , 02.06.2017 21:26

Hallo,

über das Schaltwerkblitzen wurde hier zu genüge diskutiert:

https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...litzen&start=25

ich zitiere aus dem Thread:

Zitat
- Das Blitzen des Thyristorschaltwerkes ist voll daneben. Sowas ist beim Vorbild nur einmal in der Form zu sehen. Danach muß dann die Lok ins AW geschleppt werden und für den Zug braucht man eine Ersatzlok.



Gruss

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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#7 von kleineWelt , 02.06.2017 21:43

Aha

Dass Thyristoren nicht funken wie Handschalter aus Frankenstein-Filmen, ist natürlich klar. Ich darf aber trotzdem Besuchern die Lok vorführen - und dieses pikante Detail dann verschweigen?

(oder besser noch: bald wieder vergessen - und mir die Freude nicht weiter trüben lassen )


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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#8 von supermoee , 02.06.2017 21:47

natürlich. Das ist das schöne an unserem Hobby. Jeder baut sich seine Welt, so wie sie ihm am besten gefällt.

Bei mir darf das Schaltwerk auch noch funken. Nur die Bremsen nicht. Das war mir persönlich zu viel des Guten. Das Funken ist aber auf einer Br151 angebrachter als bei einer Gravita, die rein theoretisch nicht funkende Scheibenbremsen hat. Das hat aber niemand an ESU verraten

Gruss

Stephan


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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#9 von klein.uhu , 02.06.2017 23:18

Zitat


Zitat
- Das Blitzen des Thyristorschaltwerkes ist voll daneben. Sowas ist beim Vorbild nur einmal in der Form zu sehen. Danach muß dann die Lok ins AW geschleppt werden und für den Zug braucht man eine Ersatzlok.





Tja, so sind sie halt nun mal, die Geistesfunken der wenig Eisenbahn-Technik kundigen Marketingleute. Man möchte halt denen, die gerne irgendwelche und möglichst viele und auffallende Gags als Funktion ihres teuren Modells haben möchten, auch etwas Besonderes anbieten, damit sie das Modell gerne kaufen.

ich warte auf das [color=#BF00BF]Zähneknirschen des Lokführers, der signalisiert bekommt seinen schweren Erzzug ungeplant und unfahrplanmäßig vor einer langen Steigung vor Hp0 anhalten zu müssen. Welch ein Sound![/color]

Man entschuldige bitte meinen ungebremsten Sarkasmus. Das kam mir spontan beim Lesen der Zeilen.


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#10 von Beschwa , 02.06.2017 23:28

Hat die 151 auch Rauch? flaster:


Grüßle
Bernd


 
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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#11 von kleineWelt , 02.06.2017 23:48

Zitat
Man möchte halt denen, die gerne irgendwelche und möglichst viele und auffallende Gags als Funktion ihres teuren Modells haben möchten, auch etwas Besonderes anbieten


Naja - solche Gimmicks nicht zu haben, ist sicherlich einfacher. Meine alte FLM 151 hat das nicht, die neue Roco 151 (beide chromoxidgrün) auch nicht.

Zitat
das Zähneknirschen des Lokführers ...


Liesse sich das nicht in ein Soundprojekt einbauen...?

Zitat
Hat die 151 auch Rauch? flaster:


Bisher (zum Glück) noch nicht. Aber laut Internet soll in einer ESU 151 mal ein Elko explodiert sein wegen Defekt in der 5V Spannungsversorgung...


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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#12 von kleineWelt , 05.06.2017 16:18

Ööhm... nochmal kurz zum Schaltfunken.

Zitat von Wikipedia
Ferner wurden einige Lokomotiven mit dem DSA-200-Stromabnehmer ausgerüstet, der über eine Schleifleistenüberwachung verfügt. Über die Dachtrennschalter (die mittlerweile außer Betrieb genommen worden sind) und den Druckluft-Hauptschalter wird der Strom zum Haupttransformator geleitet.


Also doch: mechanisch betätigter Hauptschalter, der einen dicken Trafo bestromt. Sowas funkt immer. Im Einschaltmoment krachts und funkts - selbst wenn man die Funken beim Vorbild nicht in dieser Form gesehen haben sollte.

Ist also keineswegs besonders weit hergeholt, diese Schaltfunken-Idee.


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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#13 von berndm , 05.06.2017 17:20

Zitat

Ööhm... nochmal kurz zum Schaltfunken.
...
Also doch: mechanisch betätigter Hauptschalter, der einen dicken Trafo bestromt. Sowas funkt immer. Im Einschaltmoment krachts und funkts - selbst wenn man die Funken beim Vorbild nicht in dieser Form gesehen haben sollte.

Ist also keineswegs besonders weit hergeholt, diese Schaltfunken-Idee.



Also ich denke nicht, dass man allzuviel von dem Funken beim Betätigen des Drucklufthauptschalters mitbekommt.
Wäre da all zu viel Funken, dann wäre der Hauptschalter recht schnell erledigt.
Als normaler Beobachter einer Ellok hört man nur das Schalten, bzw. den Knall der Druckluft.

Wer das ESU Modell mit der letzten Roco-Variante vergleichen will findet im Bericht über die 151 064-3 Roco 79403 (vr) und 151 041-1 Roco 79401 (grün) einige Infos.
Technisch sind die beiden Modelle identisch mit dem o/b und orientroten Modell (nur beide halt mit Scherenstromabnehmer).
Wenn ich es mal schaffe, dann liefere ich auch Fotos zu den beiden nach.


 
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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#14 von supermoee , 05.06.2017 17:33

Zitat


Also doch: mechanisch betätigter Hauptschalter, der einen dicken Trafo bestromt. Sowas funkt immer. Im Einschaltmoment krachts und funkts - selbst wenn man die Funken beim Vorbild nicht in dieser Form gesehen haben sollte.



Hallo,

jemals gesehen, wie ein Drucklufttrennschalter funktioniert? Die Druckluft ist eben dafür da, dass sich keine Funken bilden.

Im Video sieht es so aus:

https://www.youtube.com/watch?v=OU1oErPQJtc

Funnken würden nur die Kontaktfläche zerstören

Gruss

Stephan


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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#15 von Erich Müller , 05.06.2017 17:42

Hallo,

ist das ein Druckluft-Trennschalter?
Der funktioniert m.W. so, dass quasi mit Druckluft der Funke "weggeblasen" wird, bevor er brennen kann.

Und ich hab ein Video vom Aufrüsten der 151 gefunden; ich weiß nicht, ob das der fragliche Hauptschalter ist - aber laut ist der nicht zu hören. Und auf jeden Fall kein Funkenbizzeln. https://www.youtube.com/watch?v=HqhisP10KzA


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


Erich Müller  
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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#16 von kleineWelt , 05.06.2017 18:06

Danke für die Infos. Interessant...

Viele Grüsse
Chris


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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#17 von kleineWelt , 06.06.2017 16:38

Mal eine andere Frage:

meine ESU BR 151 fährt, selbst auf Höchstgeschwindigkeit, relativ langsam. Ändern der CV's bringt nichts: sie stehen schon auf Maximum.
Umgerechnet komme ich etwa auf 100 Vorbild-km/h, was ja auch ungefähr dem Vorbild entsprechen würde.

Nur: ich hätte es gern hier oder da einen Tick schneller.

Weiss jemand, ob (und wenn ja: wie) man die Lok schneller bekommt? Die bei ESU beschriebene "Einfahrfahrt" habe ich mal gemacht. Geändert hat sich - gar nichts...

Viele Grüsse
Chris


...habe für mich erkannt: nur wenn man auch dran baut, wird's irgendwann fertig.


 
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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#18 von haller3612 ( gelöscht ) , 06.06.2017 18:57

Hallo zusammen
Ich revidiere heute noch die Drucklufthauptschalter DBTF 20i 200. Der Schalter ist so konzipiert, dass der Abrissfunken in der Löschkammer gelöscht wird. Dieser Funken kann von aussen nicht gesehen werden. Auf meinem Video dass Stephan gepostet hat, kann man nur die Ein und Ausschaltung des Schalters mit den Trennmessern sehen. Die Löschkammer sieht man leider nicht.
Grüsse
Roger


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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#19 von Lokmaster , 06.06.2017 19:39

Zitat

natürlich. Das ist das schöne an unserem Hobby. Jeder baut sich seine Welt, so wie sie ihm am besten gefällt.

Bei mir darf das Schaltwerk auch noch funken. Nur die Bremsen nicht. Das war mir persönlich zu viel des Guten. Das Funken ist aber auf einer Br151 angebrachter als bei einer Gravita, die rein theoretisch nicht funkende Scheibenbremsen hat. Das hat aber niemand an ESU verraten

Gruss

Stephan



Hallo
unfug bei der Lok sind die Bremsbeläge plank die Bremst jetzt auf den Eisen


Gruß
Armin

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Roco,Piko,Lima.usw Loks sind viel zuviel und bei den Wagons ist es genauso


 
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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#20 von Klaus5 , 22.04.2019 08:57

Hallo zusammen
Habe eine Esu 151 in grün
Leider funktionieren an beiden Seiten die roten
Schlusslichter nicht mehr
Scheinwerfer funktionieren
Die Tasten auf meiner CS2 habe ich alle probiert
Reset gemacht und neu angemeldet
Im ESU Forum ist man der Meinung man müsste mit dem
ESU Programmer alles neu aufspielen.
Habe aber leider keinen ESU Programmer.


 
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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#21 von Bobbel , 22.04.2019 11:55

Etwas Off-Topic... aber nur etwas...

@ Forum...

... ähnlich wie Chris (Beitrag 1) erging es uns ebenfalls. Wir (eine Gruppe begeisterter
Eisenbahner in den Maßstäben 1:1 und 1:87) haben nach der Nürnberger Messe bei
unserem Fachhändler viermal die ESU 31123 (Neuheit 2019) und einmal die ESU 31124
(Neuheit 201 bestellt.
Dabei handelt sich nicht um die Baureihe 151, sondern um die Baureihe 194.

Eine sehr schöne Maschine, herrlich detailliert, lackiert und sauber bedruckt. Die derzeit
schönste erhältliche E94 / 194 im H0-Maßstab.
Leider waren bei zwei Loks die Sandkästen schräg montiert.


Die Loks kamen prompt im Februar...
... und das Schicksal nahm seinen Lauf.

Die erste Lok kam kaum über das Auspacken hinaus...
... sie meldete sich per M4 an der ECoS an, die Geräusche und Lichtfunktionen gingen,
aber sie fuhr nicht...!

Die zweite Lok hatte einen Montagefehler im Bereich der Dachstromabnehmer...
... welches einen der beiden Antriebe "das Leben" kostete...!

Die dritte Lok fuhr ebenfalls nicht richtig, weil sich immer wieder der Schleifer löste
und die Lok automatisch von Mittelleiter- auf Zweischienenbetrieb umgeschaltet wurde.
Außerdem entgleiste die Lok jedes Mal, wenn sich der Schleifer löste...

Die vierte Lok (meine Lok) fuhr eigentlich sehr gut. Nach dem stundenlangen Einfahren
und umprogrammieren von M4-Betrieb auf DCC-Betrieb hatte sie die Ehre einen Güter-
zug mit insgesamt 44 Achsen zu ziehen, was auch problemlos ging.
Nach rund zwanzig Betriebsstunden ruckelte die Lok plötzlich und blieb schlagartig,
natürlich am günstigsten Punkt der Anlage, stehen. Die Geräusche und Lichtfunktionen
gingen nach wie vor. Zuvor waren bei der Lok nach und nach die "Bremsfunken" ausge-
fallen.

Ja und die fünfte Lok (31124) hat am vergangenen Mittwoch vergleichbar der vierten
Lok den Geist aufgegeben. Nun wird auch sie eine Reise nach Neu-Ulm antreten.

Die erste und zweite Lok kamen bereits von ESU zurück.
Eine wurde durch eine neue Lok ersetzt, die mit dem "Dachschaden" wurde repariert.

Lok drei und vier gingen in der Woche vor Ostern, Lok fünf geht in der Osterwoche
an ESU zur Instandsetzung zurück.

Ein Totalausfall der gesamten Bestellung. Das hatten wir noch nie. Und wir bestellen
seit über zwanzig Jahren bei unserem Fachhändler immer gemeinsam unsere Modelle.

In Dortmund habe ich am 6. April einen ESU-Mitarbeiter auf die (damals bekannten)
Mängel der Loks angesprochen und bekam etwas unwirsch die lapidare Antwort, wir
sollen die Loks einfach an ESU zurückschicken.

Was mir ebenfalls negativ aufgefallen ist: die Lok nimmt im AC-Betrieb nur auf einer
Seite der beiden nicht angetriebenen Achsen die Masse ab.


Grüßle aus HONAU.
Klaus

Nachsatz...:
Die Vorbestellung der E03 (31170) habe ich mir daraufhin verkniffen...

Off Topic Ende


Spur H0, System Märklin, ECoS 4.2.12, ECoS-Boost, C-Gleis, BraWa-, GFN-, Liliput-, Märklin-, PIKO-, Roco-Loks + Wagen. GFN Profi-Kupplung. Epoche IIIb/IVa. Seit Jahren auf "schlanke" C-Gleis-DKW, EKW, asymmetr. DWW, Gleisstücke 7,5° zu R3-R9, sowie fiktive R8 + R10 wartend...!


 
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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#22 von kleineWelt , 22.04.2019 12:38

Hallo Bobbel,

danke für die Rückmeldung. Finde ich immer gut, wenn gehäufte Qualitätsprobleme auch publik gemacht werden. Klar, kann in einer Lok mit vielen Funktionen auch viel kaputtgehen (ist wie beim Auto...).

Allerdings, schön ist das natürlich nicht, wenn so viel und so schnell kaputtgeht.

ESU hat sich das Ziel gesetzt, absolute Premium-Loks zu bauen... wohl auch, um damit in ein gewinnträchtiges Segment vorzustossen.

Aber man kann sehen, was passiert, wenn in Sachen Fertigung und Qualitätssicherung dann nicht auch entsprechender Aufwand betrieben wird (?)

Viele Grüße
Chris


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#23 von Schwedenzug , 22.04.2019 20:53

Intressante infos, das geschichte mit die E94ern ist ja nicht so toll. Meine beiden sind okey, noch.... ops:

Ich habe auch die 151er, und finde sie ganz toll eigentlich. Das funktion mit die Pantographen ist ja schön, aber gaaaanz schön empfindlich. An beide meine loks (Rot und O/B) fahren die Pantographen nicht mehr komplett nach unten. Oder lieber gesagt - sie sind immer oben, etwa bei 50% ist die neue "nullstellung" beim runterfahren. Beim herausfahren gehen sie komplett in aller oberste stellung und streckt sich irgendwie bis sie nicht weiter kann. Nicht so toll. Heute beim anpassung habe ich natürlich die sehr winzige kleine metall-stange die sie raus und rein-fahre abgebrochen. Mein schuld, ich wollte nur die metall-haken am Pantograph selber biegen, nach info in die ESU homepage. (ist ja offensichtlich ein standardproblem) Und jetzt? Weiss nicht, jetzt ist dann eine komplett ohne funktion und immer ganz schön oben. Ich werde versuchen das irgendwie anders zu befestigen und eine funktion zu bekommen, aber wahrscheinlich endet es mit feste stellung irgendwie in der Mitte, ohne jede funktion. Ob ich eventuell eine kleine stahldraht verwenden kann?

Im ersatzteil-blatt von ESU ist die kleine L-form metall-stange gezeigt, aber scheint nicht lieferbar. Ohne nummer etc... Das Pantograph antrieb gibts offensichtlich aber ob die kleine metall-stange teil davon ist weiss ich nicht.

Geile loks, aber kvalitativ sind sie eine Katastrophe und mann darf sie nicht anfassen, oder fahren. Wenn in meinen fall nur die Pantos immer noch gut funktionierte wäre kein anpassung notwendig, aber sie hat sich von selber langsam in die zu höhe position gestellt, und das bedarft dann anpassung. Und diese anpassung überlebt sie nicht weil alles was mann berührt sofort kaputt geht. Mann muss Doktor in eine Labor sein um überhaupt was zu tun.

Die Roco 110, Märklin 103 etc hat gute pantographen funktion und scheint irgendwie viel weniger empfindlich...? Ich habe sie beide, ohne die probleme der ESU loks. Generell hoffe ich das panto-funktion NICHT in ein paar jahren standard ist, es macht die loks nur teuer und super-sensitiv.

ESU E94: Die funktion der Pantos auf diese modell passiert mit zwei winzig kleine plastik-teile. Sollte die Pantos irgendwann stecken beim fahren ist es 100% sicher für immer vorbei mit jede funktion. Ich hab alle meine 4x E94 pantos jetzt in die niedrigste stellung plaziert, Wert 1 ins CV 342 und CV350. Dann fährt sich hoch, aber nur "halber" irgendwie. Gut so.

Die ESU 103 werde ich vergessen - besser als die Mä/Trix 103 wird sie nicht, wenn nicht die qualität um meilen plötzlich verbessert wird, und das finde ich unwahrscheinlich.

Eigentlich wollte ich nicht in die klage-gesang der ESU-fahrer teilnehmen, aber die realität ist jetzt auch für mich da.

/Martin, Schweden.


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#24 von Bobbel , 25.04.2019 14:26

Hallo Chris…

… um in das Segment der Premium-Loks vorzudringen bedarf es mehr als blumige
Namen und ein paar Ingenieure am CAD-Computer.
Das Zauberwort heißt Qualitätssicherung und kostet Geld.

Damit die Premium-Loks verkäuflich bleiben, wird an allen möglichen Stellen gespart.
Sei es bei der Ausstattung, der Qualität der Rohstoffe, bei den Montagkosten und
vielem mehr. Eine aufwendige Qualitätssicherung und eine Produktionsüberwachung
(vorzugsweise in Fernost) scheiden da von vorneherein aus. Ganz bewußt nimmt man
dafür eine gewisse Anzahl an Rückläufern in Kauf. Und diejenigen, bei denen die
Lokomotive einwandfrei läuft, melden sich ohnehin nicht in einem Internetforum.
Leider…!

Die F(l)achpresse berichtet leider auch nicht von diesen Schwachstellen. Im Gegenteil,
unstimmige Dinge, die heutzutage anders gelöst werden können und sonstige Schwach-
stellen werden vollmundig als Hausnorm oder herstellertypisch (siehe EJ 5/2019) be-
zeichnet.
Eine (zu harsche) Kritik könnte sich ja negativ auf die Anzeigenbestellung durch die
Hersteller auswirken. Andererseits sollte es den Redakteuren auch mal in den Sinn
kommen, daß aufgrund dieser mangelhaften Berichterstattung immer mehr Modell-
eisenbahner abspringen und dadurch die Auflage immer kleiner wird. Die ehemaligen
Leser holen ihre Informationen in den zahlreichen kostenlosen Internetforen ein.
Insgesamt gesehen ein Teufelskreis. Hinzu kommt ein gewisses Preisbewußtsein
der Kunden.
Die „Geiz ist geil-Mentalität“ greift auch hier um sich und Informationen über die
Preise und die Qualität der Produkte (dazu gehören auch die Zeitschriften) werden
so in Windeseile und kostenlos einem breiten Publikum zur Verfügung gestellt. Leider
gibt es im Netz auch zahlreiche der neudeutsch genannten Fake-News.

Die Hersteller möchten und müssen sparen. Das ist logisch und sinnvoll. Doch irgend-
wann sind Einsparungen nicht mehr möglich, denn Qualität kostet nun mal Geld und
zahlt sich in Sachen Funktionalität, Haltbarkeit und deutlich weniger Reklamationen
mittelfristig ganz sicher aus.
Eine Qualitätssicherung durch den Kunden ist zwar kurzfristig gesehen am Billigsten,
aber den Ruf und das Ansehen welches man hierdurch verlieren kann, läßt sich nicht
so einfach wieder herstellen.

Deshalb plädiere ich für eine QS durch den Hersteller und bin dafür gerne bereit etwas
tiefer in die Tasche zu greifen.

Noch etwas Geschichte:
Vor einigen Jahren habe ich die damals nagelneuen und sehr schönen ESU Eilzugwagen
der Verwendungsgruppe 36 (Art-Nr. 36100 - 36104) gekauft. Über die Qualitäten der
Wagen wurde in zahlreichen Beiträgen schon mehrfach berichtet.
Riesengroß steht auf der Schachtel Verwendung für AC + DC drauf.
Doch die Ernüchterung kam sehr schnell. Die Wagen fuhren mit den verbauten Achsen
nur unbefriedigend auf MÄRKLIN C-Gleis. Mir blieb nichts anderes übrig als die Achsen
zu tauschen und der Hersteller besaß die Frechheit dafür rund € 10,- (UVP) zu verlangen.
(deshalb habe ich in meine Wagen [kostenlose] Achsen von BraWa eingebaut)

Doch damit war es leider nicht getan. Überstehende kleine Kunststoffgußgrate in den
Kulissen behinderten den sicheren Lauf der Kupplungsdeichseln und sehr weiche, etwas
zu kurz geratene und leicht hängende Kupplungsdeichseln vereitelten der Einsatz der
normalen Fleischmann Profi-Kupplungen (6515). Das Zäpfchen bleib immer wieder an
den Punktkontakten der Weichen hängen. Es mußten die wesentlich teureren Kupplungen
für Zahnradbahnen (6514) eingesetzt werden.

Und zum Abschluß die Krönung...
... ein Eilzug, bestehend aus vier der o.g. Wagen läßt sich aufgrund der ziemlich weichen
Kupplungsdeichseln nicht mal etwa drei Meter, ohne zu entgleisen, rückwärts, durch eine
kleine Weichenstraße aus meinem (damaligen) Kopfbahnhof schieben.
Wenn der Wagenzug nur gezogen wird, laufen die Eilzugwagen mittlerweile einwandfrei.

Die Wagen liegen seither die meiste Zeit in der Schachtel rum.


Auch hier fand die QS beim Kunden statt. Anscheinend ist das heutzutage üblich.
Soviel zum Thema Premium.

Grüßle aus HONAU.
Klaus

Edit 2020_04_10: Rechtschreibfehler beseitigt.


Spur H0, System Märklin, ECoS 4.2.12, ECoS-Boost, C-Gleis, BraWa-, GFN-, Liliput-, Märklin-, PIKO-, Roco-Loks + Wagen. GFN Profi-Kupplung. Epoche IIIb/IVa. Seit Jahren auf "schlanke" C-Gleis-DKW, EKW, asymmetr. DWW, Gleisstücke 7,5° zu R3-R9, sowie fiktive R8 + R10 wartend...!


 
Bobbel
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Spurweite H0
Steuerung ESU ECoS
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RE: ESU BR 151 ozeanblau/beige (Art.Nr. 31031) - dies und das...

#25 von Bobbel , 18.05.2019 11:36

Hallo zusammen...

... heute kam die Rücklieferung der reklamierten E94 (31123) bei
mir an. Auf beigelegtem Schreiben stand: "Kein Fehler feststellbar"
oder lag ein roter Zettel den Loks mit der Aufschrift "i.O." bei.


Voll Freude habe ich meine Lok - eine neue Lok - ausgepackt und
aufs Gleis gestellt.
(ich frage mich nur, warum ich, wenn kein Fehler feststellbar war,
eine neue Lok bekam...?
)

Was mir sonst noch auffiel...:
Die Lok ist sofort nach dem Einschalten der Stromversorgung durch
die ECoS losgefahren. Die Beleuchtung brannte und die Fahrgeräusche
waren eingeschaltet. (?)

Das war bei keiner der Loks bisher der Fall. (!)

Nachdem ich die Lok wieder "eingefangen" hatte, habe ich mich an
die Umprogrammierung (Adresse + M4-Betrieb aus) auf dem Program-
miergleis gemacht. Anschließend wollte ich die Lokomotive einfahren.

Dabei ist mir aufgefallen, daß die Lok ziemlich ruckelte. Doch darüber
hab ich mir insofern keine Gedanken gemacht, weil es bei der ersten
Lok ähnlich war. Nach einer Einlaufzeit von etwa einer Stunde pro
Fahrtrichtung fuhr die erste Lok einwandfrei.

Die Lok fuhr - ohne Wagenzug - mit mittlerer Geschwindigkeit auf
dem "großen" Kreis (Länge = 43 m) los.
Sie ruckelte etwas, die Geräusche und das Licht eingeschaltet.
Nach zwei / drei Runden habe ich die Geräusche ausgeschaltet, plötz-
lich ging auch das Licht aus und es ließ sich auch nicht mehr einschal-
ten. Auf der Rückfahrt in den Bahnhof blieb die Lok schlagartig
stehen.
Habe sofort den Strom abgeschaltet, die Lok vom Gleis genommen
und die ECoS neu gestartet.
Die Lok wieder aufs Gleis gestellt und erneut probiert. Stark ruckelnd
und ohne Licht fuhr die Lok los. Sämtliche Lichtfunktionen (Spitzen-
und Schlußlicht, Anfahrlampen, Bremsfunken und Führerstandsbe-
leuchtung) sind ausgefallen. Auch die Pantographen lassen nicht mehr
schalten.

Rücksetzen (mehrmals) auf Werkeinstellungen brachte keinen Erfolg.

Das Ende der Geschichte: Die Lok geht erneut zum Hersteller zurück.


Grüßle aus HONAU.
Klaus

Nachsatz:
Ein großes Lob an ESU.
Die Bearbeitungs- / Reparaturzeit dauerte nur etwa zwei Wochen...!

Davon können sich andere Hersteller eine Scheibe abschneiden.


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