Zitat Ich hätte da eine Frage: Kann man den Wagen ohne die separat zu kaufenden Software benutzen oder nicht? So ganz klar ist mir das bisher nicht geworden.
Hallo Jochen,
wir sprechen da aber gerade mal über etwa 16 € für die kostenpflichtige Software. Für mich bedeutet das bei meinem Händler mit Ladengeschäft, daß Meßwagen plus Software günstiger ist als der Listenpreis des Meßwagens bei PIKO im Webshop alleine. Insofern würde ich mir diese dann schon leisten und gemessen an den Kosten für unser Hobby sind das ja eher schon fast Peanuts... Wobei, wenn man die Software nicht braucht, kann man sie natürlich auch sich sparen.
Zitat Die Funktionen Sniffer und umschaltung mittels Lokadresse setzt DCC als Protokoll voraus. Bei der 3 Leiter Fraktion nicht unbedingt das Standard Protokoll.
Bist du dir da sicher? Diese Umfrage - die freilich nicht repräsentativ ist, aber vielleicht auf Anwender eines Piko-Messwagens noch besser passt als auf das Gros der Märklin-Startpackungs-Kunden - gibt immerhin an, dass 73% der Abstimmenden DCC verwenden, 13% der Abstimmenden verwenden sogar ausschließlich DCC und verzichten auf die Märklin-Protokolle.
P.S.
Zitat Im Moment ist mir nicht klar, ob dieser Mischbetrieb mfx/DCC sauber laufen wird, aber da ich meine alten Märklin-Loks mit dem 76200er ausgerüstet habe und ich nicht noch mal alles umrüsten möchte, muß ich versuchen, das hinzukriegen.
Da tust du gut dran - der 76200 läuft in DCC128 wesentlich besser als in MM... allerdings ist das auch kein Vergleich zum Fünfpoler mit MLD/3. Solltest du mal Decoder ersetzen oder andere Loks umbauen, würde ich den 76200 nicht mehr empfehlen, erst recht nicht zum aktuellen Preis.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
[quote="Erich Müller" post_id=1746037 time=1509982340 user_id=26147]Da tust du gut dran - der 76200 läuft in DCC128 wesentlich besser als in MM... allerdings ist das auch kein Vergleich zum Fünfpoler mit MLD/3. Solltest du mal Decoder ersetzen oder andere Loks umbauen, würde ich den 76200 nicht mehr empfehlen, erst recht nicht zum aktuellen Preis.[/quote] Hi Erich,
ich habe den 76200er noch unter 30 € bekommen. Ich mag auch die alten Motoren. Als Jugendlicher hatte ich viele Loks auf mit der Fahrtrichtung wechselnde Beleuchtung umgelötet und Loks regelmäßig auch zum Säubern zerlegt. Da ist dann auch mal ein Draht am Feldmagneten abgebrochen. Bei 5 DM Taschengeld in der Woche habe ich mir sehr genau überlegt, einen neuen Feldmagneten zu kaufen oder den alten neu zu wickeln. Beim ersten Versuch hatte ich die Funktionsweise der Feldumkehr durch gegenläufige Wicklungen noch nicht verstanden und die Lok ist zweimal rückwärts gefahren. Also noch mal das ganze, dabei durfte man aber auch keine Schlaufen gerade ziehen, sonst könnte der feine Draht brechen. Das habe ich alles von klein auf durch Probieren gelernt. Dieser selbstgewickelte Feldmagnet tut noch immer seinen Dienst, den konnte ich aber jetzt auch nicht wegen der Digitalisierung verwerfen. Deshalb der 76200er. Das ist reine Nostalgie und einfach nur Gefühl. Und die Loks fahren besser als analog und haben ein gescheites Lichtprogramm. Daß das mit Fünfpoler, Permanentmagnet und besserem Decoder nochmals einen riesen Schub gäbe - klar, es ist dann aber nicht mehr meine Lok, die bis auf den Ersatz des Umschalters durch den Decoder noch so ist wie früher, inklusive dreier Kandidaten mit selbstgewickelten Spulen... Vielleicht kannst Du das nachvollziehen. Objektiv hast Du recht, gefühlt ist mein Weg mit den 76200ern für mich der richtige...
klar verstehe ich das. Dann bist du vielleicht ein künftiger Kunde für den vom Forenkollegen SAH entwickelten und von tams vertriebenen LRA - der ermöglicht den Einbau eines normalen Decoders für DC-Motoren in Loks mit Erregerspule (Allstrom-Motoren).
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Bei YouTube hat Piko ein entsprechendes Video hochgeladen: [youtu-be]https://youtu.be/rP-efQgx2Uk[/youtu-be]
Was ich mich frage nach dem Video ist die AC Unterstützung. Es wird ja gesagt, dass AC unterstützt wird. Was genau geht denn nur in DC und nicht in AC?
Bei YouTube hat Piko ein entsprechendes Video hochgeladen: [youtu-be]https://youtu.be/rP-efQgx2Uk[/youtu-be]
Was ich mich frage nach dem Video ist die AC Unterstützung. Es wird ja gesagt, dass AC unterstützt wird. Was genau geht denn nur in DC und nicht in AC?
Gruss, Pieper
Laut Piko Web-Seite: Aufgrund des eingebauten Akkus kann der Wagen auch auf 3-Leiter-AC Anlagen eingesetzt werden. Im AC Bereich sind die Funktionen des Wagens etwas eingeschränkt. Es muss im Wechselstrombereich aufgrund des Stromsystems auf die Aufladefunktion des Akkus, die Messung von Spannung und Digitalsignal verzichtet werden. Alle anderen Funktionen (wie Geschwindigkeit, Neigung, Steigung und Strecke) sind uneingeschränkt nutzbar.
mein persönliches Fazit zum Piko-Messwagen ist absolut positiv. Ich nutze diesen Wagen im 2l System mit DCC und es ist einfach fazinierend was Piko da auf die Beine gestellt hat. Mir gefällt der Wagen besser, als der ESU Gerätewagen.
wie seht es bei Eiuch mit der genauigkeit aus? Mangels aktuell fehlender Anlage habe ich den Wagen auf ein paar Gleisen mal geschoben, und bei 50 cm Strecke dann 55 cm angezeigt bekommen (bei verschiedenen Tests mit ähnlichem Ergebnis).
Hin- und Rückfahrt wird addiert, also nicht unterschieden. Das sollte jedoch wenig Probleme bereiten. Die Strecke scheint sich von der Geschwindigkeit nicht stören zu lassen, da wohl die Hell- / Dunkelfelder an der Raddinnenseite gezählt werden. Das ist praxistauglich, da man ggf. nicht die gesamte Strecke gleichmäßig durchfahren kann.
Neigung und Steugung konnte nicht nicht verifizieren.
Die Kostenfreie Software ist soweit ganz in Ordnung, recht spartanisch, was ich aber eher positiv finde. Mit dem Config Tool lässt sich die Adreesse, Anzeige und WLAN anpassen, das Wesentliche eben.
Die "Kalibrierung" setzt hingegen lediglich die Sensoren auf Null. Das macht wenig Sinn, außer man will die Abweichung einer Steigung um den mIttelwert überprüfen. Um eine reelle Kalibrierung durchführen zu können, muss man eine ebene sehr genau ausrichten, um Stegung und Neigung exakt auf 0 zu bekommen. Aber immerhin gibt es so die Möglichkeit, eine verstellte Neigung so wieder zu richten
Ich habe deweil eine Anfrage bei Piko gestartet, wie man die Streckenmessung kalibrieren kann. Immerhin wäre es Softwarseitig mit einem Parameter als Faktor getan; also zumindest per Update nachrüstbar.
Im Großen und Ganzen überzeugt mich das Konzept, die finale Umsetzung noch nicht.
LG
Horst
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eine Wegstreckenerfassung über einen Radsatz wird kaum bessere Ergebnisse hervorbringen können, weil durch die Form des Radprofils immer ein Schlupf vorhanden ist. Eine hochgenaue Wegerfassung lässt sich nur berührungslos machen - so war es jedenfalls bei der Ausrüstung des ICE V beim großen Vorbild. Obwohl das jetzt über 30 Jahre her ist sind die messtechnischen Probleme heute noch die selben. Weil die Geschwindigkeit von ihrer Definition her (Weg pro Zeit) auch vom Weg abhängt, kann sie auch nie besser sein als die Wegmessung.
eine Wegstreckenerfassung über einen Radsatz wird kaum bessere Ergebnisse hervorbringen können, weil durch die Form des Radprofils immer ein Schlupf vorhanden ist.
Hier möchte ich widersprechen: da das Rad nicht angetrieben ist bedeutet Schlupf weniger Radumdrehung, also Anzeige eher zu niedrig und nicht zu hoch! Bei 10 % und einem recht frei laufendem Radsatz ist wohl alles andere als Schlupf als Ursache zu sehen.
Die Tests wurden auf geraden Gleis gemacht (C-Gleis, Roco Line, Tilli); bei engen Kurven erwarte ich durchaus eine deutlichere Abweichung.
Bessere Ergebnisse lassen sich immer dann erzeielen, wenn die Fehlergröße in gleicher proportionaler Größenordnung und gleicher Richtung erfolgt - also keine Streuung vorliegt. Da bei allen Tests rund 10 % zu viel angezeigt werden, ist der Meßfehler durch einen Korrekturfaktor nahezu ausgleichbar.
LG
Horst
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Mit dem in den nächsten Wochen anstehenden ersten Update für den PIKO Messwagen wird eine Überarbeitung und Korrektur erfolgen. Bitte gedulden Sie sich bis dahin.
Eine Korrektur über das PIKO Konfig Tool ist in diesem speziellen Fall nicht möglich.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit unseren Modellen und verbleiben
Bin gespannt auf das Ergebnis
LG
Horst
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ich glaube, dass ich meinen Einwand über die Messgenauigkeit bei der Wegmessung in seinem Bezug auf den PIKO Meßwagen erklären muss. Ich habe in meinem Beitrag oben nur den Schlupf erwähnt und damit die Messung über das rollende Rad in Frage gestellt. Auf die Messungen von UP40001 bin ich nicht eingegangen, weil mir sofort klar war, dass bei PIKO da ein Fehler im Programm stecken musste, was auch indirekt bestätigt wurde, indem es ein Update geben wird.
Piko wäre gut beraten gewesen, die Wegmessung berührungslos zu machen. Die Technik (Hardware und Software) dazu steckt heute sehr preisgünstig und doch hogenau in jeder Infrarot-Computermaus.
Als iPhone-User habe ich beim Support angefragt, ob es denn in naher Zukunft geplant ist, auch für iOS die App herauszubringen. Nach 2 Tagen bekam ich schon Antwort. Leider ist das nicht vorgesehen und Piko beschränkt sich auf Android.
Wie ist das: Bringt die App viel Benefit oder kann man mit dem Messwagen alleine gut auskommen? Ich möchte eigentlich nicht wegen diesem Wagen ein Android-Smartphone kaufen. Besonders für den Stummi-BB-LTE 2018 stelle ich mir das ganz nett vor, wenn wir die Streckenlänge bestimmen können. D.h. ein PC ist dort dann auch nicht eingeplant.
Gruss Frank --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- MobaLedLib Wiki Projekt "Bahnpark Augsburg" Stummitreff BB: jeden 3. Freitag im Monat im Haus Sommerhof in Sindelfingen
die App ermöglicht das Display anzuzeigen, d.h. die Werte sind unabhängig von der Sichtbarkeit des Wagens jederzeit sichtbar. Zudem erlaubt die App das einfachere Handling beim zurücksetzen der Strecke, z.b. um die nächste Gleisstrecke messen zu können, sowie Anpassung der Einheiten, DCC-Adresse sowie Sniffer-Adresse. Das geht jedoch auch über die 4 Tastenn auf der gegenüberliegenden Seite des Displays am Wagen direkt. Der Wagen hat einen eigenen AP, über den man sich mit dem Smartphone verbinden kann. (siehe auch PIKO H0 Expert plus Messwagen Schnellanleitung / Quickmanual (PDF)) Das frei verfügbare Config Tool (für Windows) erlaubt die gleichen Aufgaben wie die App, muss jedoch per USB-Kabel verbunden werden. Zudem hat es eine Option, die Display-Seiten zu konfigurieren (Darstellungsgrößen und Zusammenstellung der Messergebnisse; Änderung der WLAN-SSID, Kennwortvergabe) - natürlich alles im vorgegebenen Rahmen.
Ohne App ist der Wagen aus meiner Betrachtung gleichwertig zum ESU Werkstattwagen (gut, der ESU sieht cooler aus ), bietet jedoch mit Messung der Steigung und Neigung zwei wesentliche Features für den Anlagenbau. mit der Sniffer-Adresse kann der Wagen zudem die Fahrstufen einer ausgewählten Lok anzeigen.
Zusätzlich ist noch eine Software "Analyst" (wohl nur für Windwos) angekündigt, mit der die Werte live aufnimmt und darstellt, quasi eine erweiterte App für Windows. Diese sollte ebenso wie die App via WLAN die Daten erfassen und Anzeigen können. Vorausgesetzt ein Windows PC (mit WLAN) ist vorhanden, können config-tool und Software "Analyst" die App ersetzen.
LG
Horst
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Zitat Piko wäre gut beraten gewesen, die Wegmessung berührungslos zu machen. Die Technik (Hardware und Software) dazu steckt heute sehr preisgünstig und doch hogenau in jeder Infrarot-Computermaus.
Da wäre ich vorsichtig, wenn man betrachtet, welche Probleme User mit der Abtastung der Maus auf unterschiedlichen Oberflächen haben. Ggf. exakt ausgerichtet auch den unterschieldich breiten (hoffentlich breit genugen...) Kopf der Schiene - Sensor z.B. im Drehgestell - umsetzbar. Dennoch wäre dies einen Versuch wert gewesen. Gegen eine mechanische Messung ist IMO nichts einzuwenden, lediglich die Auswertung muss korrekt umgesetzt werden. Zudem ist eine 99,999%ige Präzisionsmessung kaum zu einem brauchbaren Preis umsetzbar, aber 99% sollten - egal mit welcher Abtastung - doch umsetzbar sein.
LG
Horst
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Der LTE findet ja auf ebenen Tischen statt und damit wird der Wagen relativ gut sichtbar sein. Vielleicht werde ich mir das Teil trotzdem zulegen...
Zitat Hallo,
ich würde raten, bei Piko nachzufragen wegen einer iOS-Unterstützung.
Hallo Willi,
das habe ich schon gemacht und eine Antwort erhalten. Siehe ein bisschen weiter oben Post #38.
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das ist gut. Je mehr Leute sich melden, desto höher der „Druck“ ... denke ich.
Ich denke das wird es nicht und möchte auch anführen warum. 1. Android ist führend auf dem Weltmarkt. Warum das so ist, ist einfach erklärt. Android ist offener mit Entwicklungen die auf dieser Plattform existieren. 2. Es können viel einfacher Eigenentwicklungen präsentiert werden und gefertigt vom User. Daher bin ich mir mehr wie sicher, das es keine IOS Entwicklung geben wird. ich selbst habe Android und IOS, bin aber mehr überzeugt von Android. Deswegen bestärke ich Piko auch nichts in der Richtung IOS zu machen.
Ich bin nicht so wie mich andere gerne hätten Alle reden von Lärm an Bahnstrecken.... ICH mache ihn!!!! MIST 4,42,47,DoIt www.teppichbahnfreunde.de
Hi Hab mir den Wagen am 14.11.bei meinem Händler mitgenomnen. War der einzigste, ausgepackt habe ich ihn noch nicht. Ausserdem noch die G6 captrain und die br 111. Den Esu wagen war nicht meins. Die Funktionen in YouTube video werden sehr schön erklärt. Am Wochenende schau ich mir ihn mal an. Bisher hört man nur gutes. AC und Apple nutze uch nicht.
Witzigerweise bekam ich vor 30 Minuten eine 2te Antwort von Piko.
"Sehr geehrter Herr Becker, ob es in Zukunft ein iOS geben wird, können wir nicht sagen. Derzeit nur Android. Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen M... M... Vertrieb"
Das klang bei der ersten Antwort vom 6.11.17 noch ein bisschen anders...
Ich würde mich jedenfalls freuen wenn iOS unterstützt werden würde
- und wir wissen nun dass Piko hier mitliest
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auch wenn es unter iOS das App nicht gibt, so kann man doch einfach die Software for PIKO SmartMeasure Car für €19,90 dazu kaufen. Und bekommt dann auch die Meßwertverläufe angezeigt. Die Software scheint nur noch nicht lieferbar zu sein.
), bietet jedoch mit Messung der Steigung und Neigung zwei wesentliche Features für den Anlagenbau. mit der Sniffer-Adresse kann der Wagen zudem die Fahrstufen einer ausgewählten Lok anzeigen.
