[Schwanck]

Moin,

Zitat

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Vmin ist bei Märklin meistens auf 5 eingestellt, wenn Du dort 1 wählst, dürfte in FS1 sogar noch langsamere Geschwindigkeit möglich sein.

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Noch langsamer wäre dann aber auch schon nicht mehr vorbildgetreu. Die Schienenbusse haben ein mechanisches 6-Ganggetriebe mit elektromagnetischer Kupplung; das ergab bei Leerlaufdrehzahl des Motors im 1. Gang einen deutlichen Anfahrruck und eine Mindesgeschwindigkeit von ca. 1 m/s, das sind 3,6 km/h in der Ebene. Den 725/726 (GMTZ) habe ich im Hof der VersA Minden selbst gefahren!

[Baureihe 103]

Hallo,
ein riesen Lob an Mätrix, es ist der einzige Hersteller der komplett andere Gehäuse für Messfahrzeuge konstruiert.

die TRIX Version ist noch nicht ausgeliefert, aber schon lange nicht mehr Vorbestellbar wegen begrenzter Produktionszahl.
Einzige Chance direkt nach Auslieferung in der Bucht, da gibts vielleicht ein paar zum Normalpreis.

[Gleichstromer]

Zitat

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Noch langsamer wäre dann aber auch schon nicht mehr vorbildgetreu. Die Schienenbusse haben ein mechanisches 6-Ganggetriebe mit elektromagnetischer Kupplung; das ergab bei Leerlaufdrehzahl des Motors im 1. Gang einen deutlichen Anfahrruck und eine Mindesgeschwindigkeit von ca. 1 m/s, das sind 3,6 km/h in der Ebene. Den 725/726 (GMTZ) habe ich im Hof der VersA Minden selbst gefahren!

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Na schau mal hier: https://youtu.be/Y3k1u3w7Ed0?t=1m36s

Also allein auf Grund der Masseträgheit schafft ein realer Triebwagen kaum einen Ruck in null komma nichts auf 3,6km/h, während bei Märklin eine Vmin = 5 meistens zu einem sichtbaren Anfahrruck sorgen.

Bei meinen Fahrten mit einem VT98 fand ich das Anfahrverhalten als ausgesprochen angenehm.

[Erich Müller]

Hallo,

Zitat

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Na schau mal hier: https://youtu.be/Y3k1u3w7Ed0?t=1m36s

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die handgeführte Kamera macht genau im Moment des Anfahrens einen Satz... oder Hopser, wie du es nennen magst.

Zitat

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insbesondere in den ersten fünf Fahrstufen ruckelt der Wagen deutlich, beim Anfahren am Berg gibt es einen deutlich sichtbaren Satz. Nach ein paar Runden wird es besser, solange bis der Messwagen eine Weile steht, dann geht es von vorne los.

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Mach ihn mal auf, wie es zum Abschmieren empfohlen wird, und guck mal, wie viel Fett in der Kraftübertragung ist. Solches Verhalten kenne ich von überfetteten Antriebssträngen: das klebt geradezu die Wellen und die Zähne in der Schnecke fest, und muss erst warmgefahren werden, damit der Klebeeffekt nachlässt. Es wird aber auch schnell wieder kalt und klebrig.
Nach Reinigung und zurückhaltendem (!) Schmierdienst sollte der Wagen dann ruhig laufen.

[Schwanck]

Moin Gleichstromer,

wo ist der Widerspruch? Ich hatte doch oben über die Mindestgeschwindigkeit meines Modell 724 geschrieben - es waren 6 mm/s. Ich fand den Wert voll in Ordnung und bin damit auch immer noch zufrieden.
Über die technischen Begebenheiten des Vorbildes brauchen wir hier nicht zu diskutieren; die sind in der mir vorliegenden DV 987/318 "Beschreibung und Bedienungsanweisung für den Schienenomnibuszug 798/998" sehr ausführlich beschrieben.

[Gleichstromer]

Zitat

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Moin Gleichstromer,

wo ist der Widerspruch? Ich hatte doch oben über die Mindestgeschwindigkeit meines Modell 724 geschrieben - es waren 6 mm/s. Ich fand den Wert voll in Ordnung und bin damit auch immer noch zufrieden.

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Stimmt, Du schreibst oben ja, 1,8km/h, die 3,6km/h sind ja die Werksangaben. 1,8km/h empfinde ich schon ziemlich gut. Ich versuche meine Modelle nach Möglichkeit so auf um 1km/h bei FS1 einzustellen. Nicht, um mit FS1 Dauerfahrten zu machen, ich empfinde so den optischen Eindruck beim Anfahren und Halten besser, als die bei Märklin oft als Default eingestellten Vmin.

Aber das ist auch Geschmackssache. Also alles gut, kein Widerspruch. Ich wollte nur sagen, dass es vermutlich noch langsamer geht, wenn man möchte, was ja auch für das Modell und die Technik darin spricht.

[Volldampf]

[quote="Erich Müller" post_id=1874045 time=1537257818 user_id=26147]
Hallo

Zitat

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insbesondere in den ersten fünf Fahrstufen ruckelt der Wagen deutlich, beim Anfahren am Berg gibt es einen deutlich sichtbaren Satz. Nach ein paar Runden wird es besser, solange bis der Messwagen eine Weile steht, dann geht es von vorne los.

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Mach ihn mal auf, wie es zum Abschmieren empfohlen wird, und guck mal, wie viel Fett in der Kraftübertragung ist. Solches Verhalten kenne ich von überfetteten Antriebssträngen: das klebt geradezu die Wellen und die Zähne in der Schnecke fest, und muss erst warmgefahren werden, damit der Klebeeffekt nachlässt. Es wird aber auch schnell wieder kalt und klebrig.
Nach Reinigung und zurückhaltendem (!) Schmierdienst sollte der Wagen dann ruhig laufen.
[/quote]

Habe ich schon ohne Erfolg gemacht. Ich denke, es liegt am Dekoder. Ich habe zwischenzeitlich mal einen Lopi 4 eingesteckt, damit läuft er einwandfrei.
Den werde ich wohl einschicken müssen. 😢

[Schwanck]

Moin zusammen,

hier nenne ich euch einmal die Geschwindigkeitsbereiche für die 6 Getriebestufen der 724.
1.Gang: 0,0 bis 13 km/h
2. Gang: 12 bis 24 km/h
3 .Gang: 22 bis 39 km/h
4. Gang; 37 bis 54 km/h
5. Gang: 52 bis 69 km/h
6. Gang: 65 bis 90 km/h
Das sind alles (bis auf die Null) Zirka-Werte, die von der Abnutzung der Radreifen abhängig sind.
Geschaltet wurde nach der Motordrehzahl: von 1. in den 2. Gang bei 1100 U/min und bei den anderen Gängen bei 1400 U/min. Die Gänge wurden bis zur Drehzahl von 1900 U/min hochgefahren.
Wie toll wäre es doch, wenn der Sounddecoder dieses Hochdrehen und Schalten bzw auch das Zurückschalten in Steigungen wirklich nachbilden könnte. Die Lastregelung behindert das.

[Clooney]

Hier ein Video von meinem Messwagen

[Andreas Poths]

Zitat

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Moin zusammen,

hier nenne ich euch einmal die Geschwindigkeitsbereiche für die 6 Getriebestufen der 724.
1.Gang: 0,0 bis 13 km/h
2. Gang: 12 bis 24 km/h
3 .Gang: 22 bis 39 km/h
4. Gang; 37 bis 54 km/h
5. Gang: 52 bis 69 km/h
6. Gang: 65 bis 90 km/h
Das sind alles (bis auf die Null) Zirka-Werte, die von der Abnutzung der Radreifen abhängig sind.
Geschaltet wurde nach der Motordrehzahl: von 1. in den 2. Gang bei 1100 U/min und bei den anderen Gängen bei 1400 U/min. Die Gänge wurden bis zur Drehzahl von 1900 U/min hochgefahren.
Wie toll wäre es doch, wenn der Sounddecoder dieses Hochdrehen und Schalten bzw auch das Zurückschalten in Steigungen wirklich nachbilden könnte. Die Lastregelung behindert das.

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moin KFS,
ich hatte vor Jahren schon mal hier im Forum gefragt, ob und wie man ddas Schalten mit der Geschwindigkeit synchronisieren könnte (VT 98 mit Steuerwagen; helfen konnte mir keiner). Die Geschwindigkeit einstellen ist ja kein Problem (CS2), aber dann hab ich es irgendwann aufgegeben.....

[Gleichstromer]

[quote="Andreas Poths" post_id=1875434 time=1537686672 user_id=898]

Zitat

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Moin zusammen,

hier nenne ich euch einmal die Geschwindigkeitsbereiche für die 6 Getriebestufen der 724.
1.Gang: 0,0 bis 13 km/h
2. Gang: 12 bis 24 km/h
3 .Gang: 22 bis 39 km/h
4. Gang; 37 bis 54 km/h
5. Gang: 52 bis 69 km/h
6. Gang: 65 bis 90 km/h
Das sind alles (bis auf die Null) Zirka-Werte, die von der Abnutzung der Radreifen abhängig sind.
Geschaltet wurde nach der Motordrehzahl: von 1. in den 2. Gang bei 1100 U/min und bei den anderen Gängen bei 1400 U/min. Die Gänge wurden bis zur Drehzahl von 1900 U/min hochgefahren.
Wie toll wäre es doch, wenn der Sounddecoder dieses Hochdrehen und Schalten bzw auch das Zurückschalten in Steigungen wirklich nachbilden könnte. Die Lastregelung behindert das.

---

moin KFS,
ich hatte vor Jahren schon mal hier im Forum gefragt, ob und wie man ddas Schalten mit der Geschwindigkeit synchronisieren könnte (VT 98 mit Steuerwagen; helfen konnte mir keiner). Die Geschwindigkeit einstellen ist ja kein Problem (CS2), aber dann hab ich es irgendwann aufgegeben.....
[/quote]

Bei Märklin mSD Decodern weiß ich nicht, ob man das anpassen kann. Bei Doehler & Haass Sounddecodern kann man im Soundprojekt die Schaltpunkte in Abhängigkeit von der Fahrstufe festlegen. Wenn man also ermittelt, bei welcher FS welche Geschwindigkeit anliegt, dann könnte man das schon richtig anpassen.

Allerdings gilt das dann auch nur für einen Lastfall, aber immerhin.

[ssihr]

Hallo Gleichstromer,

Zitat

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[...] Bei Doehler & Haass Sounddecodern kann man im Soundprojekt die Schaltpunkte in Abhängigkeit von der Fahrstufe festlegen. Wenn man also ermittelt, bei welcher FS welche Geschwindigkeit anliegt, dann könnte man das schon richtig anpassen.

Allerdings gilt das dann auch nur für einen Lastfall, aber immerhin.

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Wie kann ich das bei einem D&H denn einstellen?

Vielen Dank im Voraus

[Gleichstromer]

Zitat

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Hallo Gleichstromer,

Zitat

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[...] Bei Doehler & Haass Sounddecodern kann man im Soundprojekt die Schaltpunkte in Abhängigkeit von der Fahrstufe festlegen. Wenn man also ermittelt, bei welcher FS welche Geschwindigkeit anliegt, dann könnte man das schon richtig anpassen.

Allerdings gilt das dann auch nur für einen Lastfall, aber immerhin.

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Wie kann ich das bei einem D&H denn einstellen?

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Hallo ssihr,
man benötigt den D&H Programmer und die Software Soundprojekt-Editor von D&H. Damit kann man die Soundprojekte bearbeiten. In der Software sieht man dann auch die Anzahl der Fahrstufen und bei welcher FS der Digitalsteuerung die nächste Fahrstufe des Soundprojekts anfängt.

Das schöne ist, dass man das bei allen Soundprojekten selber einstellen kann, ebenso lassen sich alle Soundprojekte miteinander kombinieren.

Hier sind zwei Screenshots vom V36 Soundprojekt.

Hier siehst Du die Anzahl der Fahrbereiche und ab welcher Fahrstufe in die nächste umgeschaltet wird:



Und so sieht die Definition der Fahrstufe 1 aus, da ist festgelegt, welche Soundschnipsel in welchem Fahrszustand in welcher Reihenfolge abgespielt werden:



Ich will das hier nicht weiter vertiefen, wir sind schon off topic. Aber man findet im Netz ein paar Seiten, wo der SoundProjektEditor etwas genauer erklärt wird.

[Robur]

Zitat

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Moin Gleichstromer,

wo ist der Widerspruch? Ich hatte doch oben über die Mindestgeschwindigkeit meines Modell 724 geschrieben - es waren 6 mm/s. Ich fand den Wert voll in Ordnung und bin damit auch immer noch zufrieden.
Über die technischen Begebenheiten des Vorbildes brauchen wir hier nicht zu diskutieren; die sind in der mir vorliegenden DV 987/318 "Beschreibung und Bedienungsanweisung für den Schienenomnibuszug 798/998" sehr ausführlich beschrieben.

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Deine DV 987 passt vielleicht zu einem Vt 98, der 724 basiert jedoch auf dem einmotorigen Vt 95/ 795 und der fährt sich deutlich anders und ruckt auch gerne mal.

[gaulois]

Hallo zusammen,
da sich hierzu noch keiner geäußert hat, mal ein Kommentar meinerseits zu den Dialogen, die bei dem Wagen abrufbar sind. Beim 795 sind die ja noch ganz passabel, aber bei diesem Exemplar tun dem gebürtigen Rheinländer die Ohren weh. Mal abgesehen davon, dass das Teil in Wuppertal und Umgebung unterwegs sein sollte und man da gaaaaaanz anders spricht als auf der linken Rheinseite, haben die Sprecher der Dialoge es beim vermeintlich rheinischen Dialekt gründlichst versemmelt. So kommt es, dass man auch als Ortsansässiger die Hälfte des Textes schon gar nicht richtig versteht, weil falsch ausgesprochen und falsch betont Schade eigentlich, das hätte richtig gut sein können. Die Sprecher waren offenbar keine aus dem Rheinland... Vielleicht sollte man beim Vertonen regionaltypischer Dialoge mal jemanden fragen, der sich damit auskennt

Ansonsten bin ich von dem Teil, das heute bei mir angekommen ist, begeistert. Gut: Man kann die Inneneinrichtung noch toppen, indem dort Messgeräte und mehrfarbige Inneneinrichtung eingebaut werden, aber das wäre dann preislich wahrscheinlich nicht mehr vetretbar. Er hat jedenfalls eine andere Inneneinrichtung als die normalen 795, es sind Arbeitstische und Figuren drin.

Optisch trotzdem ein toll gemachter Wagen.

[bbornemann]

Hallo zusammen,
der Wagen hat jetzt auch zu mir gefunden, Preisaktion beim Digital-Info.-Tag, konnte nicht widerstehen.

Frage in die Runde:
Warum ist das Fahrzeug beidseits mit stromführenden Kupplungen ausgerüstet, kommt da noch ein Beiwagen wie beim Schienenbus?


Gruß
Bernd

[Schwanck]

Moin Bernd,

du fragst:

Zitat

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Warum ist das Fahrzeug beidseits mit stromführenden Kupplungen ausgerüstet, kommt da noch ein Beiwagen wie beim Schienenbus?

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Der Indusimesswagen ist ohne Beiwagen gefahren. Die stromführenden Kupplungen sind dem Original-Chassis vom Schienenbus 39950 / 51 geschuldet. Das Märklin-Modell 39957 hat den 724 002-1 als Vorbild; dieser wurde 1972 in Kassel aus einem Vt 95, 795 471-2, BJ 1954 umgebat; ein 2. Umbau wurde 1987 auch in Kassel gemacht. Bekanntlich hatte der Vt 95 einen Motor mit Antrieb auf eine Achse - das ist beim Modell nicht so.