RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#26 von SAH , 03.01.2019 12:50

Moin Bart,

Zitat

Was das Fahrzeuggewicht mit der Schleiferanpresskraft zu tun hat entgeht mir volkommen
Meine ST800 mag übrigens keine Pukos



Schleiferandrückkraft ist unabhängig vom der Fahrzeugmasse. Es gibt noch andere Aspekte, die Berücksichtigt werden müssen:
Durch die hohe Eigenmasse wird ein guter Rad-Schienekontakt gewährleistet, sodass Funkenbildungen durch Kontaktprobleme reduziert werden.
Bei den von mir bevorzugten Modellen kommen Klappschischleifer zum Einsatz, die eine Vorzugsrichtung haben. Werden diese entgegen der Vorzugsrichtung betrieben, können diese beim überfahren von Weichen eine hohe, sroßartige Kraft entwickeln. Bei Fahrzeugen geringer Masse wie Wagen führt das zum Entgleisen. Eine hohe Fahrzeugmase verhindert dies.
Zuletzt, wie schon Stephan ( supermoe) vermutete: hohe Eigenmasse und hohes Tempo gibt viel Schwung.Damit können auch längere Kontaktunterbrechungen überwunden werden.

mit freundlichen Grüßen
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#27 von SAH , 03.01.2019 13:00

Moin olli (KBS971),

stimmt, das Auge sieht es nicht. Die AAS schon: man braucht nur mit dem Finger über die Kontakte zu fahren, um einen deutlichen Ausschlag zu erhalten. Mit Schmirgelpapier und dem selben Andruck ist man außerhalb der Skala.
AAS = Atom Absorptions Spektroskopie zur Spurenanalyse von Metallen.

Ein ehemaliger Modellbahner hat mir Bilder gezeigt von seinen Schienen nach 2 Jahren häufigen Einsatzes eines Pukoabschmirglers. Die Schienen waren nicht mehr nutzbar.
Fatal: je weiter die Pukos abgenutzt waren, desto öfter wurde geschmirgelt weil die Ursache nichr erkannt wurde.

mit freundlichen Grüßen
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#28 von SAH , 03.01.2019 13:07

Moin Gerhard,

mich stören die Punkte in Deinem ersten Beitrag, die den kritisierten Eindruck erwecken.

Anstelle des ST800 ist natürlich jedes andere Modell mit großer Stromaufnahme geeignet.
Zum Thema Fahrzeugmasse habe ich bereits geantwortet.

Just have fun

mit freundlichen Grüßen
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#29 von Länderbahnmartin , 03.01.2019 22:19

Hallo, noch etwas zur Masse:
bei mir wird der Putzzug von einer V 160, aktuelle Bezeichnung weiss ich gerade nicht, aber war günstig aus einer geschlachteten Startpackung. Sie bringt ordentlich Gewicht auf ihre Haftreifen und zieht daher den Luxstaubsauger und den Luxpukoschleifwagen gut. Für diese Lok spricht m.E. dass die ein zweites Drehgestell hat, unter das ich einen weiteren Stromabnehmer geklippst und mit einem angelötetem Kabel mit dem anderen Schleifer verbunden habe, so dass der Zug auch über etwaige Problemstellen hinwegkommt.

Nach mehrfacher Fahrt werden die Wagen dann getauscht mit zwei "Putzwagen" System Jörger. Ausserdem fährt in manchen Zügen jeweils ein Nochschleifer mit...

Schöne Grüsse

Martin


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#30 von Lokpaint , 03.01.2019 22:27

Zitat


Ein ehemaliger Modellbahner hat mir Bilder gezeigt von seinen Schienen nach 2 Jahren häufigen Einsatzes eines Pukoabschmirglers. Die Schienen waren nicht mehr nutzbar.





Hallo

Ich würde sagen: Nimm dir einen Mikrometer, ein Stück #1200 Schmirgelpapier auf einen Schleifer geklebt, und schleif mal schön 0.1mm von den Pukos ab.
Spätestens nach 5 Stunden dauerschleifen wirst du verstehen das die Aussage wie die von mir Zitiert worden ist totaler unfug ist.
Da spielt was anders; z.B. das von dir beschriebene "abbrennen" von veruntreinigungen mittels hoher Stromaufnahme.

Bart


 
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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#31 von Analogbahner , 03.01.2019 22:50

Selbst wenn die Pukos im Laufe der Jahre abgeschliffen werden sollten, so sollte das nur dann maßgeblich sein, wenn sie mit verschiedenen stromleitenden Metallen beschichtet sind. Ansonsten werden sie einfach nur kürzer. Ich weiß nicht, ob die Pukos schichtweise aufgebaut sind, aber soweit ich mich erninnere, sind sie bloß farblich behandelt, weil sie nur oben metallisch glänzen, ansonsten aber nicht. Es ist einfach geprägtes Stahlblech (oder so). Abnutzung führt natürlich bei Weichen dazu, dass die Schleifer irgendwann auf den Gleisen aufsetzen. Aber nach wievielen Jahren geschieht das...?
Ich glaube, dass die Hauptprobleme vielmehr durch den Verschleiß der Schleifer hervorgerufen werden (Rillenbildung, Abrieb usw.), und durch Kontaktprobleme an den Schienen, die ja schnell geradezu mit Gummi-Klebe-Schmiergel überzogen sind (vor allem, wenn mal Öl oder dergl. daufkommt...)


Gruß Analogbahner


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#32 von Shoogar , 04.01.2019 01:31

Meine K-Gleise habe ich nach deutlich über 20 Jahren Einlagerung ein Mal mit Lackschliffpapier (P 320) saubergemacht.
Seither reinige ich die Gleise bloß mit Zeitungspapier.
Und das funktioniert problemlos.

Sowas wie einen "Mittelleiterreiniger" besitze ich nicht.

Irgendwo in den Tiefen des Forums hat mal jemand beschrieben, daß er einen Wagen mitlaufen lässt, an dem ein Schleifer mit aufgeklebtem Schleifpapier angebracht ist.
Kann man machen.
Ich würde das Schleifpapier allerdings umdrehen, weil ich überzeugt bin, daß der Abrieb durch die Papierrückseite reicht.
Diese Papiere sind ja sowieso sehr beanspruchbar.


viele Grüße

Armin


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#33 von KBS971 , 04.01.2019 06:21

Hallo

Zitat
Ein ehemaliger Modellbahner hat mir Bilder gezeigt von seinen Schienen nach 2 Jahren häufigen Einsatzes eines Pukoabschmirglers. Die Schienen waren nicht mehr nutzbar.
Fatal: je weiter die Pukos abgenutzt waren, desto öfter wurde geschmirgelt weil die Ursache nichr erkannt wurde.



Dann lag hier aber ein anderes Problem vor. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es gar nicht notwendig ist, dass der Mittelleiterschleifwagen permanent mitläuft.
Waren die Pukos frei und alle Kontaktproblemstellen beseitigt lief es eigentlich immer. Wer hier innerhalb 2 Jahren soviel Schleifen muss, dass die Schienen nicht mehr nutzbar sind, sollte ggf. seine Luftfeuchtigkeit prüfen.

Gruß
Olli


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#34 von Starlord , 04.01.2019 06:32

Hallo zusammen.

Ich mache die Pukos eigentlch garnicht sauber.
Wenn einmal ein Punkt erkennbar ist wo das Gleis zwar sauber, die Lok trotzdem stehenbleibt (Langdamfahrt) gehe ich mit einem Roco Radierer dran. Und nur an der Stelle. Hängt vermutich auch mit äußeren Einflussfaktoren zusammen. Luftfeuchtigkeit, Temperaturwechsel etc.
Habe K Gleis.

M2C

PS: meine ST800 mögen die Pukos nicht im geringsten. Aber ein Schleiferumbau kommt nicht in Frage. Die bleiben Original.


Anlage
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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#35 von Heinzi , 04.01.2019 15:05

Ohhhh, ..........wieder mal Thema Gleisreinigung.....da bin ich doch ganz Tastatur....äähhh ganz Ohr.

Mit dem Typ aus dem Forum hier der einen Wagen mit Schleifpapierbespanntem Schleifer (darum heisst er ja "Schleifer" ) Mitfahren lässt, könnte ich gemeint sein. Allerdings ist bei mir kein Schleif- oder Schmirgelpapier am Schleifer sondern "POLIERTUCH" und ist auch nicht permanent am Mitfahren.
Permanent mitfahren tun hingegen einige NOCH Reinigungszwerge welche aber nicht den Mittelleiter reinigen.

Bei mir ist es so, dass da, wo viel gefahren wird, und eigentlich die grösste Verschmutzung zu vermuten wäre, ich am wenigsten Kontaktprobleme habe.
Daher mein Rat "fahren, fahren fahren".

Gelegentliche Probleme habe ich im SBH, wo schon mal wochenlang kein Fahrbetrieb stattfindet. Dann hole ich dann meinen Wagen mit dem Polierschleifer in Kombination mit dem Schienenreinigungswagen von Roco und lasse ihn von der HAGschen Ae8/8 da ein paarmal drüber fahren.


Zitat

Ein ehemaliger Modellbahner hat mir Bilder gezeigt von seinen Schienen nach 2 Jahren häufigen Einsatzes eines Pukoabschmirglers. Die Schienen waren nicht mehr nutzbar.

Auch wenn ich dich ja als sehr kompetent und glaubwürdig einschätze, da habe ich dann doch meine Zweifel. Der Typ müsst ja eine rotierende Korund-, oder Diamantscheibe benutzt haben.


Gruss Heinzi
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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#36 von Henrik Schütz , 04.01.2019 15:47

Ich mache Pukos sauber ein Mal mit Schmiergel, körnung 5000, dann ein Tröpfchen ATF.

Dauereinsatsz mit Schmiergel finde ich schlecht für lebensdauer vom Pukos und Motoren weil Abreib magnetisch ist, umd am ende vielleicht in Moteren sitzt.

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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#37 von alexus , 04.01.2019 16:58

Hallo zusammen

Hallo Henrik

genau meine Methode, ich nehm Polierpapier "rouge" und nur einen Hauch ATF-Öl.
Seitdem laufen meine alten M-Gleise wie eine EINS, falsch, andersrum, meine Loks laufen wie eine EINS
Weiterer Vorteil, speziell im Dachboden: Die M-Gleis Pukos rosten an den Kontaktflächen nicht mehr.


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#38 von SAH , 04.01.2019 18:43

Guten Abend zusammen,

vielen Dank für Eure weiteren Rückmeldungen!
In Bezug auf die Pukoabnutzung hat Bart (Lokpaint) eine hervorragende Idee vorgeschlagen, der ich tatsächlich folgen werde. Ich bin da selbst gespannt, was dabei herauskommt.

In Bezug auf die ST800: meine hat im Original auch Löffelschleifer, zum Anlageneinsatz habe ich Ersatzschleifer Typ 7071 (Klappschischleifer) eingebaut und die Originalschleifer archiviert.

mit freundlichen Grüßen
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#39 von Erich Müller , 04.01.2019 23:18

Guten Abend,

also... mir kommt kein Schmiergel an die Pukos und überhaupt ins Gleis, wenn ich das irgend verhindern kann. Obwohl es möglicherweise die Abnutzung der Pukos mindern könnte...

Bei der M-Anlage, die mir quasi zugelaufen ist und die sicher 20 Jahre nur hochkant an der Wand lehnte, ist aber nicht der Mittelleiter das Problem. Das ist deutlich sichtbar, wenn eine Lok solo fährt oder mit einem 44xx als erstem Wagen: da gibt es Funken und Blitze an den Rädern, die mit mehreren Wagen mit Blechkupplung und -fahrwerk hinter der Lok (große Massebasis über die Wagen) nicht auftreten.
Auch da hilft nur: fahren, fahren, fahren.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#40 von SAH , 05.01.2019 22:43

Guten Abend zusammen,

wie versprochen habe ich erst der Versuch geplant, dann durchgeführt und Ausgewertet.
Zuerst mal die Vorbereitung:
Zwei gerade Gleise, einen Bügelmikrometer mit Gefühlsschraube, ein Schleifpapier und einen Dremel (ich will ja nicht tagelang herumschrubben ).
Zuerst habe ich bei den Gleisen gemessen, wie weit der Puko über das Schienenbett hinausschaut.
51xx-Gleise: 5,322mm Puko -4,377mm Schienenbett = 0,945mm nutzbare Länge.
39xx-Gleise: 4,989mm Puko -4,583mm Schwellenband = 0,406mm nutzbare Länge.

Nun kam ein Mittelleiterband, das ich von einem defekten Gleis ausgebaut habe und habe dies an einem beliebigen Puko 10 mal mit der vollen Länge des Schleifpapiers (50mm) geschliffen:
5,245mm vorher - 5,244mm nachher = 1mikrometer Weil mir der Fehler zu groß ist, habe ich zum zweiten Durchgang ein Schleifband von Dremel vorbereitet: Durchmesser 15,228 (Zubehör 408), Körnung 60, Dremel eingestellt auf 12000 rpm. Schleifzeit 10s mit sehr geringem Druck.
Puko vorher 5,289 -Puko nachher 5,023 = 0,266mm.
Das ist eindeutig! Zurückgelegte Schleifstrecke =15,228 * pi * 200 * 10 = 95680mm.
Für die Gleise bedeutet dies:
Totalausfall 5100-Gleis nach 95680mm * 0,945 / 0,266 = ca. 340 000 mm Schleifstrecke.
Totalausfall 3900-Gleis nach 95680mm * 0,406 / 0,266 = ca. 146 000 mm Schleifstrecke.
Bei einem täglichen Betrieb von 4h und einer Schleiflänge von 50mm sowie ein Putzvorgang pro Stunde sind die 39xx Gleise nach 2 Jahren nicht mehr nutzbar (146 000 Schleiflänge).
Die 51xx-Gleise "halten" dagegen 4,6 Jahre unter gleichen Bedingungen.

mit freundlichen Grüßen
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#41 von Schroedjs , 06.01.2019 09:18

Zitat

.....

Zitat

Ein ehemaliger Modellbahner hat mir Bilder gezeigt von seinen Schienen nach 2 Jahren häufigen Einsatzes eines Pukoabschmirglers. Die Schienen waren nicht mehr nutzbar.

Auch wenn ich dich ja als sehr kompetent und glaubwürdig einschätze, da habe ich dann doch meine Zweifel. Der Typ müsst ja eine rotierende Korund-, oder Diamantscheibe benutzt haben.




Also ich kann mir das gut vorstellen. Meine Puko sind nur vom Fahren ohne je mals mit irgend welchen Mitteln daran gearbeitet zu haben deutlich oben blank und eher scharfkantig. Ich habe sorgen, dass die irgendwann nicht mehr über die Weichen reichen.
Wenn man eine ältere Märklin-Schauanlage anschaut, sieht man, wie die Puko schon fast ganz weg sind.
Die fahren zwar sicher mehr als ich, aber sie nutzen sich def. ab.
Zusätzliches schleifen halte ich daher nicht für sehr gut.
Aber ich schleife auch nichts am Gleis.

Ich habe mal ein Reiniger gekauft, der hatte nach 2 Tage so ähnlich Sand unten in der Flasche.
Hier: https://www.schienenreiniger.de/tt.html
Ich habe den nur einmal auf einem kurzen Stück benutzt, und mich tierisch über mich selbst geärgert.
Der steht jetzt schon ewig in der Ecke. Ich weis nicht, für was ich den benutzen könnte.
Aus meiner Sicht, für nichts in der Modellbahn.

Ich benutze immer Noch-Zwerge, diese o.a. Stange und Conrad 55000 Universell Dampf- und Reinigungsdestillat. Beste Ergebnisse !


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#42 von Badaboba , 06.01.2019 09:51

Zitat von Schroedjs im Beitrag Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

Ich habe sorgen, dass die irgendwann nicht mehr über die Weichen reichen.
Wenn man eine ältere Märklin-Schauanlage anschaut, sieht man, wie die Puko schon fast ganz weg sind.
Die fahren zwar sicher mehr als ich, aber sie nutzen sich def. ab.



Für die großen Schauanlagen wie das MIWULA ist dies defitiv belegt! Diese Strecken wurden aber zu de Öffnungszeiten permanent mit hoher Frequenz befahren. Besitzer von Privatanlagen müssen sich da aber keine Sorgen machen, es ist eher tatsächlich so, dass bei regelmäßigen Fahren eine Reinigung der Pukos komplett überflüssig ist. Masseseitig ist das Märklin-System dem DC-System durch die Verbindung der beiden Außenschienen eh überlegen.
Bei mir wird defintiv nur einmal geschmirgelt und zwar nach Schotterung und Farbgebung. Später nutze ich für die Pukos maximal Papier und das auch nur in den Rangierbereichen. Den oben beschriebenen Wagen kann man mal mitlaufen lassen, er hat einen absolut ausreichenden Reinigungseffekt. Noch-Zwerge schützen vor Staub, Jörger-Filze ebenso, letztere nehmen noch etwas stärker Schmiere auf. Dies sollte reichen.

Mehr Augenmerk widme ich meinen Triebfahrzeugen und deren Wartung!

Einer, der m.E. kompetentesten Mittelleiterfahrer ist Rainer Lüssi aus der Schweiz - auch hier im Forum unterwegs. Auf seiner Homepage findet Ihr Tipps und Tricks zu allen Themen:
https://www.stayathome.ch/

Hier z.B. Wartung:
https://www.stayathome.ch/Wartung.htm

Ich möchte hier gar nicht lang rummachen, sondern auf das Kern des Problems kommen. Und unser Problem als Mittelleiterfahrer ist fast immer der Schleifer!
Diese Ding, das sich angeblich selbst reinigt, macht meist die Probleme. Da werden Räder geputzt, noch und noch, das Wichtigste wird vergessen:



Jede Kontaktstörung führt gerade beim Digitalbetrieb zur Funkenbildung! Und das an der sensiblen Stelle des Übergangs vom Federblech zum Schleifer.
Hier regelmäßig bei jeder Wartung mit einer Interdentalbürste (die im Bild gibt es bei dm - schön griffig) reinigen und Verzunderungen entfernen.

2. Stromabnahmebasis verbessern
Masseseitig hat unser System klar Vorteile, da träumen die DCler von. Unser Problem sind die relativ kurzen Schleifer, meist noch falsch gerichtet und dann noch tote, korrodierte oder Plastikpukos in Weichen und schon - steht die Lok.
Die kostengünstigste und wirksamste Maßnahme ist ein zweiter Schleifer!
Auf unseren Modultreffen haben wir teilweise widrigste Bedingungen. Da werden manche Module - nicht meine - ein komplettes Jahr in der Garage gelagert, die Gleise verstaubt, die Pukos korrodiert. Trotz Reinigung gibt es da Probleme, absolut zuverlässig laufen Loks mit breiter Mittelschleiferbasis. Für den Heimbetrieb ist dies eine Option, aber nach meiner Erfahrung kein Muss.

Märklin V 90:


Märklin BR 96:


Märklin BR 44:


Liebe Grüße
Volker

FREMO-Puko: 3-Leiter-Gleisbau und Betrieb - am Vorbild orientiert
https://www.fremo-net.eu/home/modulsyste...-europa/h0-puko


 
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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#43 von Erich Müller , 06.01.2019 13:36

Hallo Volker,

Kummer mit dem Schleifer habe ich nicht bei den älteren Modellen, deren Schleifer noch eine dicke, harte Sohle haben. Nur bei der neuen V100, deren Schleifersohle dünn und flexibel ist und sich gern mal wölbt, da muss ich immer mal wieder dran und richten.

Zitat

Und das an der sensiblen Stelle des Übergangs vom Federblech zum Schleifer.
Hier regelmäßig bei jeder Wartung mit einer Interdentalbürste (die im Bild gibt es bei dm - schön griffig) reinigen und Verzunderungen entfernen.



Manche Kollegen empfehlen, eine Drahtbrücke zwischen Schleifersohle und Federblech einzulöten. Damit sollte das Problem behoben sein: keine Kontaktflächen, die oxidieren und verzundern können...

Zitat

Masseseitig ist das Märklin-System dem DC-System durch die Verbindung der beiden Außenschienen eh überlegen.



Da bin ich mir, ehrlich gesagt, nicht mehr so sicher. Wie angedeutet, das alte Märklin aus Blech und Guss mit leitenden Kupplungen, bei dem der gesamte Wagenzug an der Masseabnahme beteiligt ist, das ist unschlagbar. Aber seit der Einführung der 44xx-Reihe und anderer Wagen mit Kunststoffkupplungen und -gehäusen ist diese Überlegenheit nicht mehr gegeben.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#44 von Michael Knop , 06.01.2019 14:43

Zitat von Lokpaint im Beitrag Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

Zitat von SAH im Beitrag Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen


Ein ehemaliger Modellbahner hat mir Bilder gezeigt von seinen Schienen nach 2 Jahren häufigen Einsatzes eines Pukoabschmirglers. Die Schienen waren nicht mehr nutzbar.





Hallo

Ich würde sagen: Nimm dir einen Mikrometer, ein Stück #1200 Schmirgelpapier auf einen Schleifer geklebt, und schleif mal schön 0.1mm von den Pukos ab.
Spätestens nach 5 Stunden dauerschleifen wirst du verstehen das die Aussage wie die von mir Zitiert worden ist totaler unfug ist.
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Bart



Hi Bart,

Dass solltest du mal mit einem Metallographen diskutierten - zumindest brauche ich keine 5 Stunden, um 0,1 mm mit 1200 Körnung abzutragen - wenn ich von etwa 10 pukos ausgehe, die gleichzeitig aufliegen, dann sind 0,1 mm in etwa 5 bis 10 Minuten weg, spätestens - wenn der Wagen nur jeweils einen puko Abstand hin und her bewegt wird.


Viele Grüße, Michael

PS: nicht nur wegen dem Abtrag, sondern auch wegen späterer neuverschmutzung propagiere ich den Einsatz deutlich feinerer Körnungen, wie z.b. 4000er.
Damit wird die Oberfläche, im Gegensatz zu 1200er, Spiegelblank, und weder Verschmutzung noch Korrosion haben leichtes Spiel.
Wenn ich z.b. Vor dem Wochenende ein mit 1200er Körnung geschliffenes Teil liegen lasse, ist es Montag korrodiert, ist der letzte Schritt 4000er, ist das Teil Montags noch blank.


Michael Knop  
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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#45 von Badaboba , 06.01.2019 17:45

[quote="Erich Müller" post_id=1920529 time=1546778202 user_id=26147]
Hallo Volker,

Kummer mit dem Schleifer habe ich nicht bei den älteren Modellen, deren Schleifer noch eine dicke, harte Sohle haben. Nur bei der neuen V100, deren Schleifersohle dünn und flexibel ist und sich gern mal wölbt, da muss ich immer mal wieder dran und richten.
(...)
Manche Kollegen empfehlen, eine Drahtbrücke zwischen Schleifersohle und Federblech einzulöten. Damit sollte das Problem behoben sein: keine Kontaktflächen, die oxidieren und verzundern können...

Zitat

Masseseitig ist das Märklin-System dem DC-System durch die Verbindung der beiden Außenschienen eh überlegen.



Da bin ich mir, ehrlich gesagt, nicht mehr so sicher. Wie angedeutet, das alte Märklin aus Blech und Guss mit leitenden Kupplungen, bei dem der gesamte Wagenzug an der Masseabnahme beteiligt ist, das ist unschlagbar. Aber seit der Einführung der 44xx-Reihe und anderer Wagen mit Kunststoffkupplungen und -gehäusen ist diese Überlegenheit nicht mehr gegeben.
[/quote]

Hallo Erich,

diese neuen, klipsbaren Flex- oder Flüsterschleifer lassen sich fallweise noch gegen Exemplare mit "harter Sohle" tauschen.
Eine alt V 160.0 wird schon länger von mir einem Drahtbrückentest unterzogen, ich bin noch nicht so ganz vom Ergebnis überzeugt, bleibe aber dran und werde ggf. berichten.
Meine Aussage zur Masse bezog sich nur auf die Triebfahrzeuge und die prinzipielle Möglichkeit die doppelte Anzahl an Rädern für die Stromabnahme zu nutzen. Unzweifelhaft wurde da in der Vergangenheit auch geschludert, dies lässt sich aber leicht beheben - hier eine BR 44 mit zusätzlicher Drahtumwicklung jeder Tenderachse:


Loks mit Doppelschleifer können auch leicht zur Puko-Reinigung eingesetzt werden - einen Schleifer temporär mit PostIt-Papier bekleben.


Liebe Grüße
Volker

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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#46 von schaerra , 06.01.2019 18:46

Hallo,

ich habe früher auch mit dem Roco Rubber die Pukos geputzt und die Kontaktprobleme wurden immer schlimmer als besser!
Ich habe den Roco Rubber auch im Verdacht, das die Gummirückstände sich in die Schleifer hingebrannt haben. Es entstanden an manchen Schleifern so grau schwarze flecken, welche nur mit einem Glasfaserstift zu entfernen waren.



Mittlerweile werden die Pukos entweder mit dem Pukoputzwagen oder eben dem Glasfasserradierer an neuralgischen Punkten poliert.



Gleise werden von Noch Zwergen oder mit dem Gleisreiniger.de vom Schmutz befreit. Seit dem läufts viiiiiel Besser auf der AC Anlage!

Und von wegen - die DC Mobahner träumen von der Kontaktfreudigkeit des Märklinsystems!!
Ich muß sagen - meine DC Anlage läuft ohne viel Putzen und schmiergeln völlig Problemlos!
Kontaktprobleme kenne ich nur auf der AC Anlage. Sorry - aber es ist wirklich so


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

Hier gehts nach Alaska & Kanada
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Die Biertisch Anlage D/A/CH
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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#47 von BW-Fan , 06.01.2019 19:53

Hallo,

nach fleißigem Mitlesen will ich mich nun auch mal zu Wort melden.
Ich betreibe meine immer noch nicht fertige Märklin K-Gleis Anlage nunmehr seit 15 Jahren im Hobbyraum im Keller.
Die Luftfeuchtigkeit liegt selten unter 65%.
Trotzdem habe ich bis Heute keinerlei Kontaktprobleme jeglicher Art.
Selbst nach wochenlangen Pausen läuft der Betrieb auf Anhieb problemlos.
Bei mir war letztes Frühjahr der komplette Keller nebst Hobbyraum durch Hochwasser
überschwemmt.Durch die folgenden Renovierungsarbeiten stand die Anlage über ein halbes Jahr still und selbst danach lief alles sofort wieder störungsfrei.

Dazu kommt nun meine Erfahrung,die auch weiter oben schon "badaboba" gemacht hat.

In den seltensten Fällen sind die Pukos schuld,sondern der Übergang vom Schleiferschuh zum Federblech.
Dort sitzen die meisten Kontaktprobleme.
Ich habe an jeder Lok eine dünne Decoderlitze vom Schleiferschuh an das Federblech gelötet.Dünn und flexibel,damit der Schleifer noch genügend Platz zum einfedern hat.Desweiteren habe ich das Schraubloch in den Schleifern mit einem Messingblech zugelötet.
So ausgestattet hat keine meiner Loks irgendwelche Kontaktprobleme.
Und wenn,dann liegt es an der Masse.
Das habe ich schon selbst ausprobiert.Wenn eine Lok stehenbleibt nicht anschieben.Mit einem Kabel irgendwo Masse abgreifen und an ein Masseführendes Teil der Lok halten. (Rad,Puffer, etc.)Meist setzt sie sich sofort wieder in Bewegung.Somit liegt es nicht an den Pukos.
Masse ist meiner Erfahrung nach der größte Störfaktor.
Schönen Sonntagabend noch.


Gruß,Heiko
Hail Odin, the allfather

Nur Altern hilft bei Plastikglanz,
nämlich so
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=50912

Hier gehts nach Katzenberg
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=51&t=47486


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#48 von SET800 , 06.01.2019 22:31

Hallo,
eine weitere Idee, man nehme 3 -Eloks, überbrücke deren U-O-Umschalter, und verbinde diese mit einer provisorischen Leitung über die Dachstromabnehmer. Wenn Oberkeitung verbaut ist, Bügel hoch und Versorgung mit Schleifer unten und von oben.

Das Dreipack wird duch keine schlechte Kontaktstelle aufgehalten, zieht dazu noch etliche Reinigungswagen ganz locker.

In meiner Kinderheit reichten schon 6 Runden mit der E44 plus 46xx-Güterwaggons, mit Schrauben aus dem Baukasten voll beladen.

Metallfahrgestelle und -kupplungen der Waggons halfen auch der E44 bei Masseproblemen.

Ein Effekt der sich auch gut bemerkbar macht bei der "alten" V60 ( 3065 ) und Kreuzung 2275...


Gruß


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#49 von Analogbahner , 06.01.2019 23:08

Hm, was ist daran "besser", als wenn ich zwei 44er mit insgesamt 4 Schleifern nehme? Die kommen auch überall rüber, weil das Gespann so lang ist. Meist sind es doch die kurzen Stücke, an Weichen und so, an denen Loks hängenbleiben. Wenn ich zwei oder drei Loks zusammenkupple, bekommt man immer Strom, selbst wenn eine mal kurz stockt.


Gruß Analogbahner


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RE: Märklin: wenn die Pukos blank werden sollen

#50 von DR POWER , 07.01.2019 14:48

Hallo zusammen

OT
Ich bin DC- Bahner und habe auf meiner Anlage keine Kontaktschwierigkeiten.
Das einzige was zur Gleisreinigung bei mir in verschiedenen Zügen mitläuft, sind Reinigungszwerge von Noch. OT Ende

Jetzt aber zum Thema hier. Wenn man das hier liest mit welch "schwerem" Gerät hier zum Teil Gleise auf AC -Anlagen gereinigt werden (müssen?), wirkt das richtig abschreckend, gerade auf Anfänger.

In einem Beitrag wurde erwähnt das DC -Bahner von der Masseabnahme der Dreileitermodelle träumen.Ich habe da bisher nie drangedacht das die Masseabnahme bei meiner DC-Bahn aus irgendwelchen Gründen schlechter sein soll.
Theoretisch stehen bei vielen Dreileitermodellen zwar mehr Räder zur Stromabnahme zur Verfügung, oft wird dies aber durch ein mehr an Haftreifen wieder zunichte gemacht.

Ich möchte jetzt hier keine Diskussion starten zum Thema welches System das bessere ist, aber wenn man diesen Thread hier liest kann man schon davor zurückschrecken sich eine AC -Anlage zuzulegen.

Liebe Grüße, Andre


>Kleine DR Anlage in H0 / Epoche 3 und 4 /
Rollmaterial von Brawa,Fleischmann,Gützold,Npe,Piko,Roco und Sachsenmodelle<

>6VD 18/15-1 SRW und 12KVD 18/21 = Power Made in GDR<


 
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