#76 von
UlrichRöcher
(
gelöscht
)
, 11.05.2019 21:17
Hallo Gerhard,
Zitat von breditarms im Beitrag Liliput 56 Das Auslesen des Decoders über den Prüfstand brachte ein Produlkltionsdatum aus 2011. Firmwareupdate ging problemlos.
Warum Prüfstand? Auf dem Proggleis lies sich die Lok nicht auslesen, vermutlich ein Problem mit der Masse bzw. Mittelschleifer, vielleicht auch die Steckverbindung zum Tender. Das muss ich aber noch genauer untersuchen. Hatte jemand von euch schon mal Ärger mit der Tenderverbindung?
da hätte ich die Lok-Tenderkupplung in Verdacht, dass diese keinen 100%en Kontakt liefert. Einfach ein paar mal entkuppeln und wieder kuppeln und dann nochmals probieren. Meine Lok lässt sich problemlos mit Decoder in der Lok programmieren und via Programmer auch die Firmware updaten.
Ja, da ist ein LoPi V4 drin mit älterer Firmware. Update auf letzte Firmware kein Problem. Allerdings war auch in der Wechselstromversion nur ein normaler LoPi, kein M4. In moderneren Liliput-Loks waren M4-Decoder drin. Trotz LoPi V3 Anleitung habe ich es noch nicht erlebt, das Liliput-Loks V3 Decoder hatten.
Werde gemäß euerm Rat die Kupplung mehrfach ein- und ausrasten. Mal sehen ob's dann besser wird.
Da ich nur DCC fahre, stört mich das fehlende M4-Prrotokoll nicht. Im Gegenteil. Mit MFX/M4 hatte ich nur Ärger. Vor allem als auch noch MM2 am Gleis hing. Vor allem beim umprogrammieren von MFX auf DCC bin ich fast raschelig geworden. Irgendwo hatten die Decoder noch einen Rest MFX im Bauch. Nun ist alles auf DCC umgestellt und läuft wie geschmiert.
Gruß Gerhard
CS3+, Startpunkt u. drei Modul-Booster zum Fahren, CC-Schnitte mit Gleisbox zum Schalten u. Melden, Steuerung mit Windigipet-2021. MFX- und MM freie Zone, nur DCC. Lok- u. Funktionsdecoder ausschließlich von ESU, Lok-Programmer und Profiprüfstand. Qdecoder für Signale.
Probleme mit der Lok-Tender Verbindung hatte ich bisher keine, die Konstruktion scheint recht robust. Aber man muss sie vollständig fest einrasten. Da muss man schon mal etwas heftiger zusammendrücken. Auseinander geht die gemäß Anleitung dann einfach.
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Die Lok läuft jetzt. Wie Ulrich und Klein-Uhu schon schrieben, einige Male die Kupplung zwischen Lok und Tender gelöst und neu verbunden. Nun wird sie auf dem Prüfstand eingefahren. Ich denke, dann ist auch das Ruckeln mit den Standatrdeinstellungen des Decoders weg. Ansonsten geht es den Motorcv's an den Kragen.
Den Decoder konnte ich auslesen und dann als Projekt speichern. Erforderliche Anpassungen sind nun auch drin. Worüber ich gestolpert bin, sind die AUX1-AUX4 Zuweisungen im Funktionsmapping. Beispiel: Stand, vorwärts, AUX4, ohne Funktionstaste Stand, rückwärts, AUX3, ohne Funktionstaste Fahrt, vorwärts, AUX4, ohne Funktionstaste Fahrt, rückwärts, AUX3, ohne Funktionstaste
Damit werden nach meinem Verständnis beide Ausgänge dauerhaft geschaltet. Beide sind als "dimbares Licht" bei den Eigenschaften der Funktionsausgänge beschrieben. Ich konnte aber nicht herausbekommen, was da dranhängt.
Konntet ihr da etwas herausbekommen?
Gruß Gerhard
CS3+, Startpunkt u. drei Modul-Booster zum Fahren, CC-Schnitte mit Gleisbox zum Schalten u. Melden, Steuerung mit Windigipet-2021. MFX- und MM freie Zone, nur DCC. Lok- u. Funktionsdecoder ausschließlich von ESU, Lok-Programmer und Profiprüfstand. Qdecoder für Signale.
Hallo Mithanuller, Gestern habe ich die Sonderangebots 56 von einem Warendorfer Händler bekommen und bin von der Optik angetan! Hat jemand ein Foto von der Platine zuhand, es geht um das umrüsten auf Gleichstrom! Vorab vielen Dank.
Gruß, Ralf
Schöne grüße aus der schönsten aller Epochen,der dritten
So ganz verstehe ich Deine Bitte nicht! Wenn Du das Modell hast, hast Du auch die Platine selbst. Die Platine dürfte für AC und DC identisch sein, ebenso der Dekoder (Multiprotokolldekoder). Lediglich die Verkabelung der Schnittstelle muss geändert werden. Hier eine Beschreibung der Schnittstelle: https://www.opendcc.de/info/decoder/schnittstellen.html
Bitte vor weiteren Arbeiten / Messungen den Dekoder abziehen. Der Mittelschleifer wird entfernt (s. Anleitung). Das Kabel von dort sollte am Schnittstellenkontakt für "Schiene rechts" angeschlossen sein, ablöten. Das Kabel von den Radschleifern rechts wird abgelötet und dort angelötet. Das Kabel von den Radschleifern links bleibt. Durch Durchmessen überprüfen! Es darf kein Kontakt (ohne Dekoder!) zwischen den Radschleifern rechts und links mehr bestehen. Mehr ist da nicht zu tun.
Sind die Lötpunkte für diese Kabel auf der Platine nicht gekennzeichnet? Würde mich wundern. Falls bei Dir die Anleitung mit Schaltplan fehlt, hier ist der Schaltplan auf Seite 6: http://www.produktinfo.conrad.com/datenb...DB_EP_III_A.pdf
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Die Lok läuft jetzt. Wie Ulrich und Klein-Uhu schon schrieben, einige Male die Kupplung zwischen Lok und Tender gelöst und neu verbunden. Nun wird sie auf dem Prüfstand eingefahren. Ich denke, dann ist auch das Ruckeln mit den Standatrdeinstellungen des Decoders weg. Ansonsten geht es den Motorcv's an den Kragen.
Den Decoder konnte ich auslesen und dann als Projekt speichern. Erforderliche Anpassungen sind nun auch drin. Worüber ich gestolpert bin, sind die AUX1-AUX4 Zuweisungen im Funktionsmapping. Beispiel: Stand, vorwärts, AUX4, ohne Funktionstaste Stand, rückwärts, AUX3, ohne Funktionstaste Fahrt, vorwärts, AUX4, ohne Funktionstaste Fahrt, rückwärts, AUX3, ohne Funktionstaste
Damit werden nach meinem Verständnis beide Ausgänge dauerhaft geschaltet. Beide sind als "dimbares Licht" bei den Eigenschaften der Funktionsausgänge beschrieben. Ich konnte aber nicht herausbekommen, was da dranhängt.
Konntet ihr da etwas herausbekommen?
Gruß Gerhard
Moin Gerhard,
was das Ruckeln im unteren Geschwindigkeitsbereich betrifft: bevor du die Lastreglung veränderst schalte diese bitte ab (CV56 auf Wert 0) und teste ob das Ruckeln damit weg ist. Sollte die Lok mit abgeschalteter Lastreglung trotzdem noch ruckeln, kannst du sie Postwendend zurück schicken. Ich hatte insgesamt vier Exemplare hier und ALLE ruckelten. Stundenlanges anpassen der Lastreglung brachte keine Besserung. Erst mit dem Abschalten der Lastreglung wurde mir klar, dass die Lok offensichtlich ein Problem mit der Antriebsmechanik hat.
Vielen Dank an klein.uhu für die Anleitung! Sowas habe ich gemeint, meine gelesen zu haben das an der Platine Lötverbindungen geändert werden müssen. Das nur die Schnittstelle gemeint war, hab ich nicht mitbekommen! Aber du hast mich ja aufgeklärt vielen Dank dafür.
Gruß, Ralf
Schöne grüße aus der schönsten aller Epochen,der dritten
Hallo Thomas(Wilstein). Nach dem Einfahren, je Richtung 45 Minuten, gab es kein Rücken mehr. Falls du die Cv-Werte haben möchtest, schick mir einfach eine Mail. Kann dir auch das gesamte Projekt rüberschicken. Hast du deine Loks in Warendorf gekauft? Meine kam aus Ludwigshafen, vielleicht eine andere Charge.
Gruß Gerhard
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Ob 99 oder 109 €, macht den Kohl nicht mehr fett. Schau einfach bei den anderen Händlern mal auf die Seiten, einige leben wirklich auf dem Mond.
Meinst du, das die Lok mit Tonnendach einen anderen Fahrwerksaufbau als meine hat? Das würde mich total überraschen und wäre sicherlich auch nicht unbedingt wirtschaftlich. Vermutlich wird lediglich das Lokoberteil anders ausgeprägt sein.
Aber nicht ganz so wichtig. Meine Maschine läuft einwandfrei und hoffentlich noch lange so. Die Ersatzteildebatte habe ich bewust ausgeblendet. Bei dem Preis war die Lok einfach nur ein Schnapper.
Gruß Gerhard
CS3+, Startpunkt u. drei Modul-Booster zum Fahren, CC-Schnitte mit Gleisbox zum Schalten u. Melden, Steuerung mit Windigipet-2021. MFX- und MM freie Zone, nur DCC. Lok- u. Funktionsdecoder ausschließlich von ESU, Lok-Programmer und Profiprüfstand. Qdecoder für Signale.
meine 56 mit Tonnendach habe ich gestern von Kieskemper bekommen (109,56 € inkl. Versand). Ein schönes Modell. Ich werde sie in den nächsten Tagen auf 2L umbauen. Dann kann ich auch mehr zum Fahrwerk sagen. Seit gestern wird die Lok für 129 € angeboten. Die Nachfrage regelt offensichtlich den Preis.
Hallo, habe meine 56 338 am Freitag bekommen. Heute eingefahren, eingemessen und schön gespielt. Läuft herrlich ruhig auch über Problemstellen. Die Vorlaufachse hat etwas gemuckt (Kurzschluß, rausgeprungen) Habe wie hier gelesen den Druck etwas erhöht und vorallem das Teil mit der Achse nach oben eingebaut, so wird die Feder geführt und läuft nicht am Gestell vorbei...
Für mich die perfekte Lok da ich mir die kurze Drehscheibe von Märklin bestellt habe und die 56 da gut draufpasst
Aufrüsten werde ich noch Heizer und Lokführer und Führerstandsbeleuchtung. Schön finde ich, dass der Schlot wenn ohne Dampf gefahren wird verschlossen werden kann und so kein Licht aus dem Schornstein scheint.
Problemchen macht der Decoder mit dem ESU Lokprogrammer, mal wird er erkannt mal nicht.... Aber mit der CS2 und WinDigipet als Programmer funnsts sehr gut
Meine ist gerade geliefert worden, beim Auspacken fiel mir gleich der Schlot entgegen.... Lässt sich auch nicht einstecken, sitzt lose in der Bohrung. Wie war das bei euren Modellen? Werde ihn wohl festkleben, wenn die Lok ansonsten gut läuft.
Von diesem Manko abgesehen ist das schon ein feines Maschinchen, habe die Version mit Tonnendach gekauft. Später kommt sie auf das Probegleis, mal schaun, wie sie fährt.
viele Grüße
Jürgen
Rechtschreibfehler habe ich mit Absicht eingefügt, sie dienen der allgemeinen Belustigung
Zitat Worüber ich gestolpert bin, sind die AUX1-AUX4 Zuweisungen im Funktionsmapping. Beispiel: Stand, vorwärts, AUX4, ohne Funktionstaste Stand, rückwärts, AUX3, ohne Funktionstaste Fahrt, vorwärts, AUX4, ohne Funktionstaste Fahrt, rückwärts, AUX3, ohne Funktionstaste
Damit werden nach meinem Verständnis beide Ausgänge dauerhaft geschaltet. Beide sind als "dimbares Licht" bei den Eigenschaften der Funktionsausgänge beschrieben. Ich konnte aber nicht herausbekommen, was da dranhängt.
Konntet ihr da etwas herausbekommen?
Hallo Gerhard,
das sind die Einstellungen für Märklin Softdrive-Sinus Antriebe; bei einer Liliput-Lok also eher sinnlos. Bei meiner DC-Variante (L131562) ist da nichts angeschlossen. Die Ausgänge habe ich deaktiviert.
Danke für Deine Info. Softdrive-Sinus, wieder etwas dazu gelernt. Was wollte Liliput nur mit diesen Einträgen?
Nun gut. Werden bei mir auch abgeklemmt. Ev. bau ich noch eine Führerstandbeleuchtung ein. Mal sehen, ob die Tenderkupplung noch eine freie Leitung hergibt.
Gruß Gerhard
CS3+, Startpunkt u. drei Modul-Booster zum Fahren, CC-Schnitte mit Gleisbox zum Schalten u. Melden, Steuerung mit Windigipet-2021. MFX- und MM freie Zone, nur DCC. Lok- u. Funktionsdecoder ausschließlich von ESU, Lok-Programmer und Profiprüfstand. Qdecoder für Signale.
Hallo zusammen, bei dem geringen Preis kann man nichts falsch machen, dachte ich, also bestellt und heute eingetroffen. Schornstein lag daneben, kann aber eingesteckt werden (Nut beachten!). Fahrt über C-Gleis - Weiche rechts führte zum Kurzschluss. Schleifer saß wohl nicht völlig mittig, Spurkranzinnenmaß überall 13,9 - 14 mm. Vor einen Güterzug gehängt, nun ja, da ist die Zugkraft leider viel geringer als die einer BR 24 von Märklin. Bei 15 Güterwagen mit 40 Achsen schleudert sie bereits, die BR 24 zieht 10 Wagen oder 24 Achsen mehr, alles in der Ebene. Die Liliput 56 ist also leider zu schwach, um einen Nahgüterzug nach Nettetal zu befördern.
nachdem ich den Tipp von Gerhard gefolgt bin und die 56 338 jeweils (Vorwärts/Rückwärts) eine Stunde auf dem Rollenprüfstand einfahren habe, war jegliches Ruckeln verschwunden, die Lok läuft jetzt sauber. An dieser Stelle nochmal vielen Dank Gerhard!
ZUGKRAFT Die Lok zieht bei mir ohne Probleme einen Zug mit 34 Achsen die 3% Wendel hoch, was vollkommen ausreicht. Auch das Überfahren schlanker K-Gleise meisterte die Lok problemlos.
Meine L 131566 trägt die Betriebsnummer 56 444. Und in meinen Zügen laufen teilweise auch die älteren, etwas schwereren Güterwagen mit Stummelachsen. Mir kommt es auch eher auf den Vergleich mit der M - BR 24 an. Der Schleifer drückt recht stramm auf die Pukos und ist mit 50 mm auch 3 mm länger als derjenige der M - BR 24. Also wird sie wohl auf 2L umgebaut und auf der Vereinsanlage eingesetzt werden.
Zitat Der Schleifer drückt recht stramm auf die Pukos ...
Moin,
Das kann man ja wohl leicht selbst einstellen indem man die Andruckfedern etwas weniger stramm ...
klein.uhu
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Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Passt zwar eigentlich nicht ganz, aber vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen: Der Liliput Lint 27 ist nun auch im Abverkauf gelandet. Beim Händler für 139 Euro zu haben, bei Ebay stellt der gleiche Händler die Züge als Auktion ein, habe zwei am Wochenende für je etwas über 90 Euro das Stück gekauft. Es handelt sich um die Ausführung mit beleuchteten Zugschildern, Innenbeleuchtung Digitaldekoder in AC ohne Sound.
Zitat Ich glaube kaum, dass sich die Feder des Schleifers so stramm einstellen lässt, dass darunter die Zugkraft spürbar leidet.
Moin,
Glauben ist nicht Wissen! Glauben überlasse ich dem Pfarrer.
Sicher ist, dass ein zu stramm eingestellter Schleifer die Antriebsachsen entlastet. Das ist einfachste Physik / Mechanik. Man kann auch die Andruckfedern von Vor-/Nachlaufgestellen so stramm einstellen, dass die Antriebsachsen fast in der Luft schweben, und das gilt auch für den Mittelschleifer mit seinen Andruckfedern. Mit einer nicht allzuschweren Lok kannst Du das selbst ausprobieren.
Viele Schleifer sind ab Werk sehr stramm in den Federn. Die Schleiffläche des Skis sollte etwa 1-2mm (bei kopfüber liegender Lok) über die Laufflächen stehen, nicht mehr.
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Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)