Hallo,
Märklin 46914 Set Güterwagen, beladen mit echtem Schrott, ist auf YouTube eingestellt:
https://www.youtube.com/watch?v=a3c2Ptad...&index=2&t=138s
Grüße
Walter
Hallo,
Märklin 46914 Set Güterwagen, beladen mit echtem Schrott, ist auf YouTube eingestellt:
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Walter
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Guten Abend
Ich habe die Wagen bestellt und die neue Köf3, leider ist die Lok noch nicht geliefert worden.
Die Wagen habe ich schon bekommen. Ein wirklich super Set kann ich nur sagen!
Die Schrottimitationen riechen auch wie echter Schrott - kein Scherz, wer mal auf einem Schrottplatz war und an den Ladeguteinsätzen schnuppert wird es merken. Ein echtes kleines Highlight in diesem Jahr!
Auch der extra Wagen mit mfx kann auf ganzer Linie überzeugen!
Einziger Minuspunkt, die Schlussbeleuchtung ist sehr dunkel geraten...
Lg
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Hallo zusammen,
ich habe das Set auch bestellt und freue mich schon drauf. Im Gegensatz zu meinem Vorschreiber empfinde ich eine nicht all zu helle Zugschlussbeleuchtung nicht als Minuspunkt, sondern als erfreuliche Entwicklung.
Was ich aber als unerwarteten Minuspunkt empfinde, ist die falsche Beschriftung der LüP. Statt 14,04 m steht dort seltsamerweise 14,00 m (siehe Minute 4:03 im Video)! Solche Fehler kannte ich von Märklin bisher noch nicht.
Liebe Grüße
Thomas (WiTo)
Meine Anlage:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=121964
Computer hat man, um Probleme zu lösen, die man ohne Computer nicht hätte (für Modellbahnanlagen gilt sinngemäß das Gleiche).
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Die Beleuchtung ist so dunkel das man sie bei Tagfahrten kaum wahrnehmen kann.
Es ist suboptimal, kein wirklicher dicker Minuspunkt. Hast du die Köf auch bestellt?
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Hallo,
Zitat
Die Beleuchtung ist so dunkel das man sie bei Tagfahrten kaum wahrnehmen kann.
Es ist suboptimal, kein wirklicher dicker Minuspunkt. Hast du die Köf auch bestellt?
Auch bei den originalen Schlussleuchten ist das so, wenn sie bei Tageslicht eingeschaltet sind.
Die meisten Modelle sind leider viel zu hell, was das Spitzen und Schlusslicht angeht.
Gruß
Lukas
Ersatzteilnummern für Märklin Waggons und Zubehör
Hier geht`s zu meinem kleinem AW
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[quote="BR 85" post_id=1976048 time=1558553533 user_id=22157]
Hallo,
Zitat
Die Beleuchtung ist so dunkel das man sie bei Tagfahrten kaum wahrnehmen kann.
Es ist suboptimal, kein wirklicher dicker Minuspunkt. Hast du die Köf auch bestellt?
Auch bei den originalen Schlussleuchten ist das so, wenn sie bei Tageslicht eingeschaltet sind.
Die meisten Modelle sind leider viel zu hell, was das Spitzen und Schlusslicht angeht.
[/quote]
Hallo Lukas,
besser hätte ich es auch nicht sagen können. Man muss ja bedenken, dass diese Schlussleuchten bis weit in die 80-er Jahre mit Petroleum betriebene Dochtlampe (https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...275170-234-5850) waren. Ach ja, die Köf habe ich auch bestellt.
Liebe Grüße
Thomas (WiTo)
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Habt ihr auch alle die Köf noch nicht? Ich warte seit Wochen darauf, dass die Auslieferung endlich auch meinen Händler erwischt.
Das mit der Köf ist ein Problem!
Mein Händler hat ein paar bekommen - dann war Schluss. Meine war auch noch nicht dabei.
Sie ist lt Händler vorerst nicht lieferbar.
Lg
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Moin,
ich habe die Köf seit ca. 2 Wochen. Tolle Lok, aber im Zusammenhang mit dem Set: problematisch! Mit den 3 Waggons geht es noch so gerade, aber sobald der Schlusswaggon mit dem Schleifer dran kommt, zieht sie nichts mehr weg. Selbst in der Ebene ist dies auf K Weichen keine Freude. Sie hat halt keine Haftreifen und die Magneten scheinen nicht genügend zu wirken.
Viele Grüße
Jörg
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Zitat
Was ich aber als unerwarteten Minuspunkt empfinde, ist die falsche Beschriftung der LüP. Statt 14,04 m steht dort seltsamerweise 14,00 m (siehe Minute 4:03 im Video)! Solche Fehler kannte ich von Märklin bisher noch nicht.
Hallo Thomas,
im Carstens Band 3 (Offene Wagen) gibt es auf der Seite 185 zwei Bilder (von 1989 und 1993) von Eaos106 mit der angeschriebenen Längenangabe 14,00 m. Das es auch genügend Bilder gibt mit der Längenangabe 14,04 m ist klar, aber zumindest ist es nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Übrigens hat MäTrix das schon öfters gemacht. So z.B auch beim Eaos106 aus 46913 und 29290.
Totaler Quark sind hingegen die Bremsumsteller. 2 x Lastwechsel auf einer Seite und was soll das in der Mitte darstellen?
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!
Bastelvorschlag: Röhrenladung selbstgemacht Teil 06 Stand 31-08-23
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Hallo,
es freut mich, dass auch andere Kunden Wert auf die richtigen Bremsumsteller legen.
Bei Dybas kann jeder anschauen, wie die Bremsumsteller beim Eaos 106 aussehen müssten.
Gerade Märklin hat leider bei vielen Modellen hier Nachholbedarf.
Bei manchen Wagen liegt der Fehler auch darin, dass Wagen mit dem Kürzel s leider
keinen G/P Wechsler haben ( z.B. Mä 46196 ).
Die Schrottladung finde ich unrealistisch, da es sich hier um Abfälle von Drehmaschinen
handelt, die zu H0 überhaupt nicht passen. Diese Idee hatte ich schon vor 40 Jahren,
als ich einen Schrottplatz gebaut habe. Solche Teile habe ich dann noch weiter verkleinert
und mit realistischerem Schrott vermischt und rostig patiniert. Auch heute liegt dieser
Schrott auf meinem heutigen Schrottplatz und auf Wageneinsätzen in mehreren Wagen
mit Schrott als Wagenladung.
Da dieser Wagen erst ab 1978 gebaut wurde scheidet er für mich sowieso aus, da meine
Anlage 1975 darstellt.
Gruß
Roland
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@Jörg
Ja, das habe ich mir schon gedacht obwohl meine Köf verschollen ist...Alle vier Wagen haben ein ordentlichen Rollwiederstand .
Meine kleine E69 schafft es auch nicht den Zug zu ziehen ( hat aber auch keine Haftteifen).
Schafft die Köf es denn gar nicht oder nur auf der Ebene?
Lg
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Wie schwer sind denn die Waggons lt. Längsträger incl. Ladung und würde die Köf diese Tonnage auch im Vorbild ziehen? ( alle vier)
Ach ja... Wie viel wiegen denn die (Modell-)Kameraden....?
gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA
Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....
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ZitatZitat
Was ich aber als unerwarteten Minuspunkt empfinde, ist die falsche Beschriftung der LüP. Statt 14,04 m steht dort seltsamerweise 14,00 m (siehe Minute 4:03 im Video)! Solche Fehler kannte ich von Märklin bisher noch nicht.
Hallo Thomas,
im Carstens Band 3 (Offene Wagen) gibt es auf der Seite 185 zwei Bilder (von 1989 und 1993) von Eaos106 mit der angeschriebenen Längenangabe 14,00 m. Das es auch genügend Bilder gibt mit der Längenangabe 14,04 m ist klar, aber zumindest ist es nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Übrigens hat MäTrix das schon öfters gemacht. So z.B auch beim Eaos106 aus 46913 und 29290.
Totaler Quark sind hingegen die Bremsumsteller. 2 x Lastwechsel auf einer Seite und was soll das in der Mitte darstellen?
Hallo Matthias,
toll, dass du gleich ne Quelle für die 14,00 m gefunden hast Ich vermute aber mal, dass das eher die Ausnahme bei den über 4.000 Vorbildwagen gewesen ist. Mir war bisher nur die 14,04 geläufig, zumal diese auch bei Dybas und in Wikipedia als LüP des Eaos genannt wird. Aber, es gibt halt immer wieder Ausnahmen bei der Bahn. Mich würde mal interessieren, ob die Länge eben auch zu den gewählten Betriebsnummern passt. In anderen Bereichen hat Märklin aber auch auf Ausnahmekonstruktionen (oder Bezeichnungen) gesetzt, ohne die konkreten Verhältnisse beim ausgewählten Modell (Vorbilsbetriebsnummer) zu beachten. Ein Beispiel sind die zu kurzen Rangiergriffe an der Märklin V100. Diese kurzen Griffstangen gab es, aber nur an einer handvoll Vorbildmaschinen, Märklin hat sie aber zum Standard gemacht.
So wird es wohl auch mit der LüP für den Eanos sein.
Was die Lastwechseler angeht, habe ich das garnicht wahrgenommen. Tatsächlich 2 G/P-Wechsler! Noch interessanter: Im Dreierset sind die Hebel einmal gelb und einmal rot, aber nicht immer an gleicher Stelle. Mal ist rot zum Drehgestell hin, mal zur Mitte hin. Beim Schlusslichtwagen sind beide Lastwechsel gelb behebelt, was dann vollkommen falsch ist, weil der Hebel rot sein muss.
Das in der Mitte könnte man als Umstellhebel für das Bremsgewicht interpretieren. Hier muss ja für beladene und unbeladene Wagen eine Einstellung vorgenommen werden. Wann das zu machen ist, sagt dann das angeschriebene Umstellgewicht aus.
Grundsätzlich finde ich es ja schon mal toll, dass diese Hebel farblich ausgeführt sind und nicht einfach nur in Wagenfarbe gehalten sind. Aber Sinn sollte es dann schon machen. Pragmatisch würde ich den G/P-Umsteller mit dem gelben Hebel abknipsen, dann stimmt es wieder einigermaßen
Noch eine Anmerkung zu Rolands Post. Kein G/P-Wechsler bei Wagen mit dem Kürzel s? Soweit ich weiß, ist genau das Gegenteil der Fall. Wagen, die für 100km/h zugelassen sind (dafür steht ja das s) müssen einen G/P-Wechsler haben, weil sie 2 Bremsarten aufweisen müssen. Andernfalls müssten an allen "s" Wagen die Bremsen ausgeschaltet werden, wenn sie in einem Zug laufen sollen, deren Bremsstellung mit G vorgegeben ist, denn in einem solchen Zug dürfen keine Wagen mit schnell reagierender Bremse (P) mitlaufen.
Damit noch liebe Grüße
Thomas (WiTo)
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Zitat
Noch eine Anmerkung zu Rolands Post. Kein G/P-Wechsler bei Wagen mit dem Kürzel s? Soweit ich weiß, ist genau das Gegenteil der Fall. Wagen, die für 100km/h zugelassen sind (dafür steht ja das s) müssen einen G/P-Wechsler haben, weil sie 2 Bremsarten aufweisen müssen. Andernfalls müssten an allen "s" Wagen die Bremsen ausgeschaltet werden, wenn sie in einem Zug laufen sollen, deren Bremsstellung mit G vorgegeben ist, denn in einem solchen Zug dürfen keine Wagen mit schnell reagierender Bremse (P) mitlaufen.
Hallo Thomas,
genau so habe ich das gemeint.
Bei dem Wagen, den ich als eines der Beispiele genannt habe ( Mä 46196 ) fehlt der G/P Wechsler, obwohl
der Wagen ein Tims 858 ist. Bei den Tds 930 ist das z.B. auch so. Ich habe alle nachgerüstet mit Küswa Teilen.
Bei mir sind alle Wagen mit den jeweils richtigen und bemalten Bremsumstellern ausgerüstet.
Gruß
Roland
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Zitat
Noch eine Anmerkung zu Rolands Post. Kein G/P-Wechsler bei Wagen mit dem Kürzel s? Soweit ich weiß, ist genau das Gegenteil der Fall. Wagen, die für 100km/h zugelassen sind (dafür steht ja das s) müssen einen G/P-Wechsler haben, weil sie 2 Bremsarten aufweisen müssen. Andernfalls müssten an allen "s" Wagen die Bremsen ausgeschaltet werden, wenn sie in einem Zug laufen sollen, deren Bremsstellung mit G vorgegeben ist, denn in einem solchen Zug dürfen keine Wagen mit schnell reagierender Bremse (P) mitlaufen.
Hallo Thomas,
genau so habe ich das gemeint.
Bei dem Wagen, den ich als eines der Beispiele genannt habe ( Mä 46196 ) fehlt der G/P Wechsler, obwohl
der Wagen ein Tims 858 ist. Bei den Tds 930 ist das z.B. auch so. Ich habe alle nachgerüstet mit Küswa Teilen.
Bei mir sind alle Wagen mit den jeweils richtigen und bemalten Bremsumstellern ausgerüstet.
Gruß
Roland
[/quote]
Hallo Roland,
sorry, da habe ich dich gründlich missverstanden flaster: Ist ja klasse, dass du dir die Mühe machst, die winzigen Teile noch nachzurüsten. Mir reicht es schon, wenn ich mal wieder die Farbe nachträglich auftragen muss, wenn der G/P-Wechsler mal wieder nur unifarben in braun oder schwarz gehalten ist. Aber dann noch den fehlenden Bremsumsteller nachrüsten!? Respekt
Liebe Grüße
Thomas (WiTo)
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Zitat
toll, dass du gleich ne Quelle für die 14,00 m gefunden hast Ich vermute aber mal, dass das eher die Ausnahme bei den über 4.000 Vorbildwagen gewesen ist. Mir war bisher nur die 14,04 geläufig, zumal diese auch bei Dybas und in Wikipedia als LüP des Eaos genannt wird. Aber, es gibt halt immer wieder Ausnahmen bei der Bahn. Mich würde mal interessieren, ob die Länge eben auch zu den gewählten Betriebsnummern passt.
Möglicherweise wird umgekehrt eher ein Schuh draus. Der Exot könnte der Wagen mit angeschriebenen 14,04 m sein. Zu Zeiten der DB, also vor 1994, wurden sehr viele Längen lediglich gerundet angeschrieben. Extrembeispiel der Ibbhlps 410 hat eine Lüp von 14020 mm. Angeschrieben wurden aber 14,1 m. Somit sogar eine Abweichung von 80 mm. Die Angaben des Ucs 908/909 hingegen wurde meist auf den cm genau angeschrieben. Eine Regel dazu konnte ich leider keine finden, weder bei Carstens noch bei Diener. Bei der DB AG hat sich das dann wieder geändert und man schrieb die Längen exakt an die Wagen.
Nochmal zu den Bremsumstellern:
Korrekt wäre, wenn man den Wagen im Video betrachtet von links erst der Hebel zum ausschalten der Bremse (kleines Schild, Hebel rot nach unten oder nach links unten = abgeschaltet), dann der Lastwechsel (großes Schild mit seitlichen Ausbuchtungen, Hebel rot, nach rechts = beladen oder links = leer), ganz rechts dann der G-P Wechsel (kleines Schild Hebel gelb, rechts = Personenzug-, links = Güterzugbremse). Den Lösezug lassen wir mal außen vor.
Grüße
Matthias
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ZitatZitat
toll, dass du gleich ne Quelle für die 14,00 m gefunden hast Ich vermute aber mal, dass das eher die Ausnahme bei den über 4.000 Vorbildwagen gewesen ist. Mir war bisher nur die 14,04 geläufig, zumal diese auch bei Dybas und in Wikipedia als LüP des Eaos genannt wird. Aber, es gibt halt immer wieder Ausnahmen bei der Bahn. Mich würde mal interessieren, ob die Länge eben auch zu den gewählten Betriebsnummern passt.
Möglicherweise wird umgekehrt eher ein Schuh draus. Der Exot könnte der Wagen mit angeschriebenen 14,04 m sein. Zu Zeiten der DB, also vor 1994, wurden sehr viele Längen lediglich gerundet angeschrieben. Extrembeispiel der Ibbhlps 410 hat eine Lüp von 14020 mm. Angeschrieben wurden aber 14,1 m. Somit sogar eine Abweichung von 80 mm. Die Angaben des Ucs 908/909 hingegen wurde meist auf den cm genau angeschrieben. Eine Regel dazu konnte ich leider keine finden, weder bei Carstens noch bei Diener. Bei der DB AG hat sich das dann wieder geändert und man schrieb die Längen exakt an die Wagen.
Hallo Matthias,
also, ich glaube schon, dass die Bundesbahn hier den richtigen Wert angeschrieben hat. Runden ist auch noch was anderes, als unrichtig. Wenn der Wagen 14,02 m hat und dann 14,1 m angeschrieben sind, ist das konsequent aufgerundet (mathematisch runden verbietet sich, weil die dann ggf. fehlenden 2 cm entscheidend sein können). Aber 14,00 m anschreiben, bei einem Wagen, der 14,04 m lang ist, wäre ein Fehler, der zu Problemen führen kann.
Im Übrigen sind diese 14,04 ein typischer Bahnwert, den man überall in Europa findet. Gemäß den UIC Merkblättern 571-2 und -3 wird diese Länge nämlich als Standard für Drehgestellwagen in Sonder- und Regelbauart von der UIC empfohlen. Das ist der Grund, weshalb man auch bei anderen kurzen 4-Achsern diesen Wert findet, wie z.B. beim Taems 890 oder dem Remms 665. Die korrespondierende Länge bei 2-Achsern wären dann 14,02 m gemäß UIC-Merkblatt 571-1, womit wir wieder bei deinem Kühlwagen, aber auch beim Tbis 869, oder dem Gbs 252 wären. Warum aber zum Beispiel der Kbs dann wieder 8 cm kürzer ist, weiß ich auch nicht so recht. Es sind halt nur Merkblätter mit Vorschlägen, die aber für eine gewisse Vereinheitlichung der Wagenarten gesorgt haben.
Liebe Grüße
Thomas (WiTo)
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Beiträge: | 1.808 |
Registriert am: | 31.08.2014 |
Meiner Meinung nach sind die Wagen viel zu hoch beladen.
Wenn wir mal rechnen, dann wiegt ein Kubikmeter loser Stahlschrott so um die 3t (knapp 40% Füllgrad, 60% Luft, spez Masse 7874kg/m³). Die Ladefläche beträgt rund 35m². Ein Eaos 106 darf maximal mit 58t beladen werden. Da passen die gut 2m Ladehöhe (=71m³ nicht zum Gewicht. Die Eaos, die ich bisher mit Schrott gesehen habe,waren höchstens einen Meter hoch beladen, bei gepresstem Schrott (Würfel) so ca 30cm hoch, das war es. Sieht man in Sindelfingen z.B. jeden Tag, wenn die Wagen mit Abfällen aus dem Presswerk beladen werden. Die gehen übrigens fast alle zu Italsider, manche auch nach Kehl. DB Cargo akzeptiert, wie die meisten EVU keine Überladungen, gibt Ärger bei DB Netz und dem EBA. Bei der Verladung werden die Würfel gewogen und die Anzahl Würfel je Wagen ist begrenzt. Wenn das nicht sichergestellt ist, wird gewogen am nächsten Güterbahnhof.
Beiträge: | 567 |
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Zitat
Meiner Meinung nach sind die Wagen viel zu hoch beladen.
Wenn wir mal rechnen, dann wiegt ein Kubikmeter loser Stahlschrott so um die 3t (knapp 40% Füllgrad, 60% Luft, spez Masse 7874kg/m³). Die Ladefläche beträgt rund 35m². Ein Eaos 106 darf maximal mit 58t beladen werden. Da passen die gut 2m Ladehöhe (=71m³ nicht zum Gewicht. Die Eaos, die ich bisher mit Schrott gesehen habe,waren höchstens einen Meter hoch beladen, bei gepresstem Schrott (Würfel) so ca 30cm hoch, das war es. Sieht man in Sindelfingen z.B. jeden Tag, wenn die Wagen mit Abfällen aus dem Presswerk beladen werden. Die gehen übrigens fast alle zu Italsider, manche auch nach Kehl. DB Cargo akzeptiert, wie die meisten EVU keine Überladungen, gibt Ärger bei DB Netz und dem EBA. Bei der Verladung werden die Würfel gewogen und die Anzahl Würfel je Wagen ist begrenzt. Wenn das nicht sichergestellt ist, wird gewogen am nächsten Güterbahnhof.
Vergleicht man Vorbild-Fotos im Internet mit den Märklin-Wagen, muss man schlussfolgern, dass Märklin sowohl die Füllhöhe als auch den optischen Eindruck von Schrott recht gut getroffen hat:
http://www.dybas.de/dybas/gw_allg/ladung...hrott_eaos.html
https://www.bahnbilder.de/bild/ungarn~gu...beladen-am.html
https://www.bahnbilder.de/bild/tschechie...und-einige.html
Die Märklin-Wagenladungen sind sehr gut gelungen.
Grüße Peter
Beiträge: | 548 |
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