Guten Abend,
über folgendes Problem mache ich mir gerade Gedanken:
Derzeit bewegt meine Märklin-50er (bzw. 150Z der SNCF, Modellnummer 3414) einen 2.500-Tonnen-Kohlenwagen-Ganzzug über die Anlage, was aber nicht vorbildgerecht ist. Siehe auch unter der Rubrik vorbildgerechte Modellbahn. Jedenfalls soll die 50 (150Z) nun eine Vorspannlok erhalten. Da bieten sich bei mir eine Märklin-44er (bzw. 150X der SNCF, Modellnummer 3046) an. Das Problem ist, dass die beiden Loks (beide analog betrieben), sehr unterschiedliche Fahreigenschaften haben: Die 50er ist sehr viel schneller, die 44er ist eher langsam. Das führt dazu, dass die 50er die 44er quasi "drücken" muss bzw., wenn die 50er als Vorspannlok fährt, dass sie die 44 ziehen muss. Dabei neigt die 50er zum Schleudern bzw. die Treibachsen drehen durch.
Wie kann ich dieses Problem lösen? Klar, digital ist das sicher kein Problem, da ich die Loks einzeln anwählen kann und die Geschwindigkeiten einstellen kann. Aber analog? Wie habt Ihr das gelöst? Oder fahrt Ihr im Vorspannbetrieb mit einem motorlosen Dummy, der von der Vorspannlok im Zug gezogen wird?
Viele Grüße
Christian