hmmmm,da ich auch einige Dampfer habe bei denen nur noch 1 Achse angetrieben ist und die Restlichen durch die Kuppelstangen mitgenommen werden stellt sich mir gerade die Frage,wie lange das wohl die Kuppelstangen selbst,wie auch die feinen Lagerzapfen mitmachen,bis sie ausgeschlagen sind
Vielleicht hat hier ein "Vielfahrer" schon irgendwelche Veränderungen feststellen können und kann berichten.
ZitatVielleicht hat hier ein "Vielfahrer" schon irgendwelche Veränderungen feststellen können und kann berichten.
die alten S3/6 und 86 von Märklin haben auch schon seit den 70er Jahren nur eine direkt angetriebene Achse und weitere Kraftübertragung durch Kuppelstangen. Bisher habe ich da von keinen Problem gehört (ich lasse mich aber auch gerne berichtigen).
Ich habe keine Märklin-45 zum Vergleich, aber meine Liliput-45 hat nacheinander zwei Märklin-53 blamiert, als sie auf Birks (aka Betulacae) alter Anlage einen langen OOt-Zug ohne Mühe bergauf und bergab mit wachsender Begeisterung zog, an dem beide 53er in der Mitte der Steigung scheiterten.
ZitatVielleicht hat hier ein "Vielfahrer" schon irgendwelche Veränderungen feststellen können und kann berichten.
die alten S3/6 und 86 von Märklin haben auch schon seit den 70er Jahren nur eine direkt angetriebene Achse und weitere Kraftübertragung durch Kuppelstangen. Bisher habe ich da von keinen Problem gehört (ich lasse mich aber auch gerne berichtigen).
Ich habe keine Märklin-45 zum Vergleich, aber meine Liliput-45 hat nacheinander zwei Märklin-53 blamiert, als sie auf Birks (aka Betulacae) alter Anlage einen langen OOt-Zug ohne Mühe bergauf und bergab mit wachsender Begeisterung zog, an dem beide 53er in der Mitte der Steigung scheiterten.
Liebe Grüße
Thilo
Die Märklin 53 ist, soweit mir bekannt, aber auch wesentlich mehr Schein als Sein, was den Antrieb angeht, hat sie doch meines Wissens wie die 96 nur eine Antriebsgruppe angetrieben.
Es zeigt sich auch in diesem Vergleich hier wieder, dass die reine Antriebsart eben nichts bedeutet, sondern die konstruktive Auslegung über Top oder Flop entscheidet. Unter den gegebenen Umständen auf dieser Anlage kommt also der Antrieb der Liliputlok besser mit den Gegebenheiten zurecht, während aus welchen Gründen auch immer die Märklin Lok ihre Schwierigkeiten hat. Das die üblichen Verdächtigen eine Verschwörung wittern und Märklin auf keinen Fall dran schuld sein kann, ist eh klar.
ZitatVielleicht hat hier ein "Vielfahrer" schon irgendwelche Veränderungen feststellen können und kann berichten.
die alten S3/6 und 86 von Märklin haben auch schon seit den 70er Jahren nur eine direkt angetriebene Achse und weitere Kraftübertragung durch Kuppelstangen. Bisher habe ich da von keinen Problem gehört (ich lasse mich aber auch gerne berichtigen).
Ich habe keine Märklin-45 zum Vergleich, aber meine Liliput-45 hat nacheinander zwei Märklin-53 blamiert, als sie auf Birks (aka Betulacae) alter Anlage einen langen OOt-Zug ohne Mühe bergauf und bergab mit wachsender Begeisterung zog, an dem beide 53er in der Mitte der Steigung scheiterten.
Liebe Grüße
Thilo
Moin Thilo
Die Märklin 53er ist nun wirklich nicht so ein Zugkraft Wunder
Von 7 Treibachsen (1'C+D) ist nur die D- Gruppe motorisiert ops:
MfG von Uwe aus Oege
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
der Videovergleich zwischen den Modellen der BR 45 von Liliput und Märklin bweist mir nur, dass es 3 mit Gummis belegte Antriebsachsen mit kurzem Gesamtachsstand an einer kritschen Steller der Anlage leichter haben als 5 Achsen mit Gesamtachsstand von 82 mm und weniger Gummi. Nur eine vergleichende Zugkraftmessung kann da echte Klarheit schaffen - nur darauf legen die meisten hier gar keinen Wert, weil sie aus gutem Grund meinen, dass ein Modell den Betrieb auf der eigenen Anlage sicher zu meistern hat. Wie wahr! Ich bevozuge immer Modelle, die ihren Antrieb dort haben, wo er auch beim Vorbild ist. Ein Dampflokmodell, das mit stehendem Triebwerk durch eine Kurve geschoben wird, ist für mich nur ein lächerlicher Annblick und erinnert mich an ein Kinderkarussell. Unter mehreren anderen besitze ich nur ein tendergetriebenes Dampflokmodell, bei dem ich soetwas noch nicht beobachten konnte und das ich wegen seiner Leistungsfähigkeit auch gerne mag, obwohl es in der Ausführung eine Hobby-Lok ist - die G7 von Piko.
wenn ich mir das Video mit der Märklin-Lok so ansehe, fällt mir auf, das sie nach einem kurzen Stups problemlos in der Steigung wieder anfährt. Das ist sicherlich deutlich schwieriger, als mit Anlauf eine Steigerung zu meistern.
Somit ist es eher ein Traktionsproblem an einer Stelle und kein Zugkraftproblem.
das sehe ich auch so wie du. Da es im Titel ja um Zugkrafr geht, füge ich eben noch diesen Wert, den meine Märklin 37455 - Modell 45 010 vom BW Minden auf ebenem C-Gleis an der Federwaage erreicht bei: 165 g; Mittelwert aus 3 Messungen jeweils ab 0.
genau das Selbe habe ich mir auch gedacht.Ein kleiner Druck und die Lok zieht den gesamten Zug,der in der Steigung plus Wendel steht ohne das geringste Schleudern sofort weiter.Das nenne ich Zugkraft. Das selbe könnte man mit der Liliput an der gleichen Stelle testen.OHNE ABV an der Stelle kurz stop und dann wieder go drücken und schauen ob sie genau so anfährt wie die Märklin.
Und nein,ich bin kein Mä-Fanboy,sondern betrachte das Video vorbehaltslos nur als Modellbahner,bei dem alles Mögliche verkehrt.
Das mit den begrifflichkeiten ist so eine sache. Für mich aber letztlich unerheblich. Entscheidend ist für mich, dass die mä 37455 hängen bleibt und die liliput eben nicht.
Wie hier schon von anderen geschrieben hat die mä 37455 vier haftreifen: auf der B- und D-achse.
Gerade habe ich noch ein paar loks mit den selben wagen auf die selbe strecke geschickt: BR42 mä 39042 BR44 trix 22983 - baugleich mit der mä 39880 BR44 roco 78235
Moin, wie auch Ottrudi meine ich noch mindestens eine weitere Stelle auszumachen, an der die mä schleudert, schließe also "an dieser Stelle" als Ursache aus.
Zitat Ein kleiner Druck und die Lok zieht den gesamten Zug,der in der Steigung plus Wendel steht ohne das geringste Schleudern sofort weiter.Das nenne ich Zugkraft.
Das war eindeutig ein Anschubsen
Ich finde diese Videos aber nicht sonderlich aussagekräftig, es sei denn, ihnen gingen schon verschiedene Tests voraus. Erhöhe vielleicht mal die Anzahl Wagen, bis wirklich nichts mehr geht. 22 ist ja noch nicht wirklich viel - also für einen Ganzzug - das ist vermutlich Radius und Steigung geschuldet?
Das gilt ebenso für die Liliput: es wäre interessant, wann diese die Grätsche macht.
Zitat Gerade habe ich noch ein paar loks mit den selben wagen auf die selbe strecke geschickt: BR42 mä 39042 BR44 trix 22983 - baugleich mit der mä 39880 BR44 roco 78235
Hubert
Hallo Hubert, die armen Loks, die werden ja richtig gequält... Beim Vorbild hätte so eine Lok über 1700t am Haken und das auf einer Rampe mit 27,5 ‰ Steigung. Vorspann wäre da das Mindeste - warum nicht auch im Modell? Oder ein paar Wagen abhängen oder den Fuhrpark verkleinern und die Loks behalten, die derartige Lasten bewältigen.
Ich muss mich korrigieren: Die Br 45 Liliput hat keine 6 haftreifen. Ich war sicher so habe ich das gesehen, ich muss auf ein andere lok geschaut haben, oder komplett geträumt. Es sind natürlich 4:
Mein gehirn hat ein eigenes leben.... Egal, die Liliput ist immer noch stark, all gewicht des Tenders liegt auf die beiden angetriebene achsen, all 4 räder haben haftreifen. Die anderen 3 achsen sind alle geferdet, nimmt kein gewicht auf. Sie ist doch stark! Einer fehlt bei meiner habe ich entdeckt...
Eine vergleich kann ich bei mir nicht machen, meine Märklin 45 ist 3-leiter, die Liliput 2-leiter und ganz andere anlage.
/Martin, die offensichtlich zu viel Phantasie hat.
Fahre misch-anlage mit 2- und 3-leiter in fast alle Epochen! Haupt-thema Deutschland Epoche III-IV und auch Ost. Ich bin nicht der Martin aus "Märklin of Sweden"!
H6bert macht es genau richtig: warum sollen neue Lok das nicht können, was sein bisheriger Lokvorrat k8nnte? Wenn "kleinere Loks" keine Probleme mit dem Zug hatten, so dürfte eine größere Lok damit erst recht kein Problem haben. Sollte dem nicht so sein, wie hier gezeigt, dann stimmen die Verhältnisse zueinander nicht mehr. Folglich: die neuen Modelle sind nicht für einen gemeinsamen Betrieb geeignet ( meiner Meinung nach). Beispiele: BR 50 vs. BR45 wie hier BR 50 vs. BR53 als 3302 BR 01.12 als BR 012 3710 vs. BR 05 als 37050 BR 120 als 33532 mit FDCM vs. BR 101 als 39370 usw....
Mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
PS: ich versuche noch, ein paar Vergleichswerte zur BR45 zu finden.
die Anzahl der Haftreifen wird manchmal ohne Ankündigung geändert ( das lautet dann " technische Änderungen vorbehalten). Da Liliput verschiedene BR 45 produziert hat, bitte ich noch um Angabe der Katalogn6mmer oder/ und der Betriebsnummer.
Ha ..war mir klar die Roco hat auch keine Probleme den Zug in gemächlichen Tempo hochzuziehen, diese Erfahrung musste ich auich in einigen Jahren auf der Anlage sammeln, der Tenderantrieb bietet in vielen Situationen seine Vorteile......wenn gut konstruiert! Die Märklin BR 42 hat ja auch so ihre Problemchen mit dieser Last. Mich wundert das diese Lok das überhaupt bewältigen kann, diese Lok von meinem Vater BR 42 CFL bringt höchstens 7-8 leichte Güterwagen in Schwung, bei einer 2% Steigung kapituliert diese gleich...eigentlich unakzeptabel.
Bin mir nicht sicher ob man eine Trix BR 44 mit einer Märklin Lok unbedingt vergleichen kann, die Märklin lok hat etwas höhere Radkräntze das könnte vielleicht auch etwas mehr Zugkraft/Reibung bringen...kann mich aber auch teuschen.
@ Hubert .....Interessant war der Vergleich aber schon.....und bestätigt auch meine Erfahrungen mit Märklin Lokantrieb und anderen Herstellern mit Tenderantrieb.
Zitat Guten Abend V8lker, H6bert macht es genau richtig: warum sollen neue Lok das nicht können, was sein bisheriger Lokvorrat k8nnte? Wenn "kleinere Loks" keine Probleme mit dem Zug hatten, so dürfte eine größere Lok damit erst recht kein Problem haben. Sollte dem nicht so sein, wie hier gezeigt, dann stimmen die Verhältnisse zueinander nicht mehr. Folglich: die neuen Modelle sind nicht für einen gemeinsamen Betrieb geeignet ( meiner Meinung nach).
Hallo Stephan-Alexander, wenn eine Lok meinen Betriebsanforderungen nicht entspricht, versuche ich sie zu optimieren - hier bzgl. Zugkraft - oder sie wird wieder veräußert. So einfach ist das.
ZitatVielleicht hat hier ein "Vielfahrer" schon irgendwelche Veränderungen feststellen können und kann berichten.
die alten S3/6 und 86 von Märklin haben auch schon seit den 70er Jahren nur eine direkt angetriebene Achse und weitere Kraftübertragung durch Kuppelstangen. Bisher habe ich da von keinen Problem gehört (ich lasse mich aber auch gerne berichtigen).
Ich habe keine Märklin-45 zum Vergleich, aber meine Liliput-45 hat nacheinander zwei Märklin-53 blamiert, als sie auf Birks (aka Betulacae) alter Anlage einen langen OOt-Zug ohne Mühe bergauf und bergab mit wachsender Begeisterung zog, an dem beide 53er in der Mitte der Steigung scheiterten.
Liebe Grüße
Thilo
Die Märklin 53 ist, soweit mir bekannt, aber auch wesentlich mehr Schein als Sein, was den Antrieb angeht, hat sie doch meines Wissens wie die 96 nur eine Antriebsgruppe angetrieben.
Es zeigt sich auch in diesem Vergleich hier wieder, dass die reine Antriebsart eben nichts bedeutet, sondern die konstruktive Auslegung über Top oder Flop entscheidet. Unter den gegebenen Umständen auf dieser Anlage kommt also der Antrieb der Liliputlok besser mit den Gegebenheiten zurecht, während aus welchen Gründen auch immer die Märklin Lok ihre Schwierigkeiten hat. Das die üblichen Verdächtigen eine Verschwörung wittern und Märklin auf keinen Fall dran schuld sein kann, ist eh klar.
Hallo,
also das halte ich für eine Verschwörung, diese Aussage an sich
Meine Mä-53 (3102) zieht fast ebenso viel wie die 45 (37450) - nämlich eher wenig. Aber bei beiden macht es halt die Optik aus ... wie bei so vielem im Leben.
Zitat Das mit den begrifflichkeiten ist so eine sache. Für mich aber letztlich unerheblich. Entscheidend ist für mich, dass die mä 37455 hängen bleibt und die liliput eben nicht.
Wie hier schon von anderen geschrieben hat die mä 37455 vier haftreifen: auf der B- und D-achse.
Gerade habe ich noch ein paar loks mit den selben wagen auf die selbe strecke geschickt: BR42 mä 39042 BR44 trix 22983 - baugleich mit der mä 39880 BR44 roco 78235
Hubert, wenn Du das Video von der Roco-Lok genau anschaust, hat die Lok auch ein kleines Schlupfproblem am Ausgang des Wedenls in die Gerade. Gernau an der Stelle an denen die BR 42 hängend bleibt. An dieser und andren kritischen Stellen müsste sich bei längeren Betrieb Rückstände von Haftreifen ansammeln. Meiner Meinung nach fährst Du mit den Tenderantrieben am Rande des Limits, während die Lokantriebe über dem Limit sind. Kannst ja einfach testen, wieviel Wagen die Liliput bzw. die Roco noch verträgt. Falls Du einen Messwagen hasts, da hänge diesen an, dann kannst den Schlupf auch bei den Tenderantriebe überprüfen. Mein Rat, wenn Du so lange Güterzüge auf Deiner Anlage fahren willst, wirst Du mit den neuen Antrieben von Märklin nicht glücklich werden, dazu sind die Loks zu leicht. Entweder du baust zusätzliches Gewicht ein oder verkaufst die Märklin-Loks.
Zitat Das mit den begrifflichkeiten ist so eine sache. Für mich aber letztlich unerheblich. Entscheidend ist für mich, dass die mä 37455 hängen bleibt und die liliput eben nicht.
Wie hier schon von anderen geschrieben hat die mä 37455 vier haftreifen: auf der B- und D-achse.
Gerade habe ich noch ein paar loks mit den selben wagen auf die selbe strecke geschickt: BR42 mä 39042 BR44 trix 22983 - baugleich mit der mä 39880 BR44 roco 78235
Hubert, wenn Du das Video von der Roco-Lok genau anschaust, hat die Lok auch ein kleines Schlupfproblem am Ausgang des Wedenls in die Gerade. Gernau an der Stelle an denen die BR 42 hängend bleibt. An dieser und andren kritischen Stellen müsste sich bei längeren Betrieb Rückstände von Haftreifen ansammeln. Meiner Meinung nach fährst Du mit den Tenderantrieben am Rande des Limits, während die Lokantriebe über dem Limit sind. Kannst ja einfach testen, wieviel Wagen die Liliput bzw. die Roco noch verträgt. Falls Du einen Messwagen hasts, da hänge diesen an, dann kannst den Schlupf auch bei den Tenderantriebe überprüfen. Mein Rat, wenn Du so lange Güterzüge auf Deiner Anlage fahren willst, wirst Du mit den neuen Antrieben von Märklin nicht glücklich werden, dazu sind die Loks zu leicht. Entweder du baust zusätzliches Gewicht ein oder verkaufst die Märklin-Loks.
Ich kann mich des Eindrucks nicht verwehren dass an dieser STelle etwas nicht in Ordnung mit dem Gleisverlauf ist. Vielleicht ist nach dieser hohen STeigung von 27,5 Promille der Auslauf nicht sanft genug ausgeführt? Ich habe gerade beim Gleisbauen schon die tollsten Sachen erlebt und kleinste Kleinigkeiten die man ändern Wunder vollbringen. Oder man betreibt halt die Loks nicht am Limit, was den Loks sicher gut tun würde. Beim Vorbild würde bei solch großen STeigungen sicher eine Schublok oder eine Doppeltraktion zu sehen sein.
Zitat Die Br 45 Liliput hat keine 6 haftreifen. Ich war sicher so habe ich das gesehen, ich muss auf ein andere lok geschaut haben, oder komplett geträumt. Es sind natürlich 4: Bild
Mein gehirn hat ein eigenes leben....
Ein selbständig denkendes Hirn ist eine großartige Sache. Deine Lok hat aber drei Haftreifen, und ich habe den Eindruck, daß die "unteren", also linken Räder alle genutet sind. Damit käme sie, komplett bereift, auf sechs Reifen.
Hallo Oli,
Zitat wie auch Ottrudi meine ich noch mindestens eine weitere Stelle auszumachen, an der die mä schleudert, schließe also "an dieser Stelle" als Ursache aus.
Anstelle dessen ist aber "an diesen Stellen" immer noch im Rennen. Es wäre dafür wichtig, eine statistisch belastbare Zahl von Durchfahrten durchzuführen und jedes Mal zu markieren, wo die Lok durchdreht. Wenn das jedes Mal woanders passiert, ist die Gleis Lage unschuldig. Wenn es immer wieder an denselben Stellen passiert, liegt es wohl doch am Gleis.
Meine K-Gleise haben seltsamerweise auch eine ganz leichte Abschrägung zum Schienenstoß hin, was bei einer nicht gefederten Lok natürlich zu Reibungsverlust führt.
Zitat Hubert, wenn Du das Video von der Roco-Lok genau anschaust, hat die Lok auch ein kleines Schlupfproblem am Ausgang des Wedenls in die Gerade. Gernau an der Stelle an denen die BR 42 hängend bleibt. An dieser und andren kritischen Stellen müsste sich bei längeren Betrieb Rückstände von Haftreifen ansammeln. Meiner Meinung nach fährst Du mit den Tenderantrieben am Rande des Limits, während die Lokantriebe über dem Limit sind.
Hallo Rudi, offenichtlich ist die Steigung zu steil, der Zug zu schwer, auch die Roco-Lok läuft definitiv mit leichtem Schlupf am Limit. Würde ich meinen Loks auf Dauer nicht antun wollen - ist alles nur Spielzeug. Die Anlage selbst ist sehr sauber gebaut, ob man sich allerdings mit Nadelholz im Rahmenbau langfristig einen Gefallen tut? Die Länge freier Sperrholztrassen ist ebenfalls immer kritisch zu befragen - 40cm wäre mein Limit. Alles Faktoren, die sich langfristig bemerkbar machen können, meistens werden. Grundsätzlich empfiehlt es sich die Steigungsstrecke immer in den äußeren Wendelkreis zu legen, jedes Promille weniger macht sich bemerkbar - aber da bringt in diesem fortgeschrittenem Stadium auch nichts mehr, das hätte bei der Planung berücksichtigt werden müssen. Was bleibt nun? Ich würde es mit weniger Wagen versuchen, die Loks optimieren oder tatsächlich auf zugkräftigere Loks zurückgreifen.
Am Ende der Gleiswendel ist eine kleine Problemstelle, da würde sich Nacharbeit lohnen. Ansonsten sind die Loks an oder über der Grenze. Der Zug ist so einfach zu viel. Man sieht das auch wenn man den Zug beobachtet. Wenn unten die letzten Wagen in die Wendel übergehen fangen sie alle an dicke Backen zu machen (außer vielleicht die Liliput), schneller werden sie wenn der Zug in die anschließende Gerade kommt - ich würde so auf Dauer nicht fahren. Das Gleis wird in kurzer Zeit verschmiert sein, dann geht gar nichts mehr. Läßt sich an der Steigung nichts mehr richten ? Ich denke in der Wendel ist noch Luft , das sind ja mindestens 10 cm zwischen den Trassen. Lieber noch ein wenig Steigung in die anschließende Gerade stecken. An deren Ende ist noch ein Problem mit der Ausrundung in der Höhe. Dass kann passieren wenn man mit so starken Trassenbrettern baut. Mein Tip ist in Neigungswechseln die Trassenbretter zu schwächen, so daß die Ausrundung auf jeden Fall schon im Holz passiert, und nicht erst mit den Schienen: hier haben wir einen Übergang von ca 3% in die Ebene. Die Trasse wurde verschmälert und auf ca 20cm Länge mit Einschnitten von oben und unten versehen, so ergibt sich eine schön gleichmäßige Ausrundung die komplett im Holz liegt (der Stoß links sieht etwas wacklig aus - ist aber flächig verleimt, die Schraube war nur Fixierung)
es gibt keine neigungswechsel ! Die steigung ist ab beginn wendel durchgehend 2,75 % - egal ob im wendel, kurven oder geraden und ist millimetergenau von trassenstütze zu trassenstütze berechnet und gebaut. Es müssen von der shb-ebene bis zur bahnhofsebenen 45 cm überwunden werden und diese habe ich gleichmäßig auf die gesamte stecke verteilt.
Für mich ist der entscheidende punkt, dass auf einer mä-k-gleis-anlage 22 mä-kunststoffwagen von fremdfabrikaten (BR45 liliput und BR44 roco) hinaufgezogen werden und märklinloks wie die BR45 und die BR42 schleudern.
Der gleisbau mag am ende des wendels noch verbesserbar sein, aber das problem liegt für mich ganz klar an den loks ! Meine erwartungshaltung, dass mä-loks mindestens genasogut ziehen wie fremdfabrikate scheint überzogen zu sein.
ZitatDie Br 45 Liliput hat keine 6 haftreifen. Ich war sicher so habe ich das gesehen, ich muss auf ein andere lok geschaut haben, oder komplett geträumt. Es sind natürlich 4:
Auf dem Foto sind es nur noch 3 : , kann vorkommen. Sind das noch originale oder schon neue... Meine Liliputs verlieren auch schon mal gerne die Haftreifen.
schon mal guten Rutsch in`s neue Jahrzehnt
Jörg Edit sagt: falscher Name, das war Martins Maschine.
Ja, meiner hat einer verloren, habe ich auch gesehen aber nicht kommentiert. Einige loks verlieren die schnell... Ich glaube bei MÄrklin halten die dickeren länger. Kann ja sein das öl und schmutz das gummi angreift. Ich werde ein neuer montieren und wieder probieren.
Die Br45 ist bisschen unterschätz finde ich. Ich hab die einzige noch existierende exemplar paar mal selber gesehen, in Nürnberg. Kann ich nur empfehlen!
/Martin.
Fahre misch-anlage mit 2- und 3-leiter in fast alle Epochen! Haupt-thema Deutschland Epoche III-IV und auch Ost. Ich bin nicht der Martin aus "Märklin of Sweden"!