habe vor einigen Tagen die Märklin 3/6tel (Märklin Artikel 37181 (Digital)) geschenkt bekommen. Habe Sie jetzt auf meine Anlage mit M-Gleisen gestellt und musst feststellen, dass sie beim überfahren von Weichen; speziell Dreiwege-und Kreuzungsweichen gerne entgleist. Ursache dürfte nach meinen Beobachtungen sein, dass das Drehgestell an den Weichen sehr leicht aus der Schiene springt.
Könnte die Ursache mangelnder Druck der Feder des Drehgestells sowie der Blattfeder am Drehgestell auf das Gleis sein? Oder benötige ich ein anderes Gleissystem?
ich meine hier im Forum etwas zu deinem Problem gelesen haben. Du brauchst dafür jedenfalls kein anderes Gleissystem, bei Märklin ist alles abwärts-kompatibel ... so wird es wenigstens gerne propagiert
Hier ein Auszug aus dem folgenden Link: "...Als erstes wurde die Feder des Vorläufer entlastet denn diese war so straff das die Lok vorn leicht angehoben wurde, die gleiche Arbeit beim Nachläufer..."
PS: Bei dem Thema ging es um eine andere Baureihe & noch um ein anderes Problem (Lok-Tenderverbindung), aber vom Prinzip passt das schon, mit der Feder vom Vorlauf-Drehgestell. Schau mal nach der Druckfeder die das Drehgestell nach unten drückt.
Hallo Richard Messe einmal das Spurinnenmaß der Drehgestellradsätze aus. Wenn es größer als 14,1mm ist, dann liegt da vermutlich die Ursache. Bei den alten Märklin-Metallgleisweichen ist das Maß zwischen Schiene und Radlenker dafür zu groß, so dass die Räder auf die Herzstückspitze auflaufen können und es zur Entgleisung kommt. Schau dir das Fahrverhalten mal bei Langsamfahrt genauer an. Je nach Generation deiner Metallgleisweichen gibt es unterschiedliche Lösungsansätze. - entweder die Radsätze etwas nachjustieren - oder an den Weichen mit Radlenker aus Metall/Blech diesen etwas biegen, dass der Spalt zwischen Schiene und Lenker etwas kleiner wird - an Weichen mit Radlenker aus Kunststoff diesen entweder etwas mit Wärme verformen oder diesen mit einem dünnen Blech oder Kuntsstoffstreifen etwas auffüttern. Zu der letzten Methode findest du sicher mit der Suche schon Hinweise hier im Forum. Aus eigener Erfahrung: Solltest du auch rollendes Material aus den 1960er bis 1980er Jahren haben, dann verkleinere das Maß zwischen Schiene und Radlenker nicht zu sehr.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn Joachim
Noch ein kleiner tip: Reinigung! Ist das lok neu, oder gebraucht? Und die anlage? Ich habe festgestellt das wenn manchmal räder und/oder die gleisen verschmutzt sind kann das zu entgleisungen führen.
Diese S3/6 ist ja eine alte konstruktion und dürfte für M-gleis einmal entwickelt worden sein. Ich hab welche und hab keine probleme auf M-gleis. Aber wie schon gesagt, M-gleise brauchen manchmal verbesserung. Eine zange und eine schrauben-dreher und viel zeit macht wunder manchmal.
/Martin.
Fahre misch-anlage mit 2- und 3-leiter in fast alle Epochen! Haupt-thema Deutschland Epoche III-IV und auch Ost. Ich bin nicht der Martin aus "Märklin of Sweden"!
Meine Rheingold S3/6 war auch so ein Problemkind. Nach langem (und immer wieder wegpacken) Experimentieren bin ich der Ursache auf die Schliche gekommen. Es sprang immer wieder die hintere Antriebsachse raus, besonders gerne mit dem alten Rheingold am Haken.
Was war es, der Nachläufer unter dem Führerhaus hatte keinerlei Spiel nach oben, eher bockte er das ganze Hinterteil der Lok auf. Dabei verklemmte er sich auch noch und drückte so die Antriebsachse raus, besonders gerne natürlich auf Weichen.
Ich hab dann einfach die Deichsel etwas dünner gefeilt und zwischen Gewindebuchse und Schraube eine dünne , schmale Scheibe gesetzt. Jetzt kann der Nachläufer rund 1mm höher einfedern und die Probleme gehören der Vergangenheit an
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Moin, zur Info: Diese S 3/6 ist aus dem Katalog 2000/2001 und demnach inzwischen 20 Jahre alt, wobei die Grundkonstruktion noch wesentlich älter ist! Deshalb möchte ich den Richard aus Dombühl zunächst fragen, ob dieser Märklin-Dampfer die einzige Märklin Schlepptenderlok ist, die auf seiner M-Gleis Anlage Probleme macht. Danach kann mann dann sehen....
ich glaube das Problem gelöst zu haben. Ich habe beim vorderen "Schlitten" a) die Feder die auf die Gleise drückt, entfernt. b) Ausserdem habe ich an den Schlitten etwa 15g Blei geklebt. Jetzt bleibt sie in der Spur.