[Pleios]

Hallo,
ich möchte im Schattenbahnhof eine bzw. zwei Kehrschleife(n) realisieren. Aktuell sieht der Schattenbahnhof wie folgt aus:



Ein erster Entwurf für die erste Kehrschleife könnte wie folgt aussehen:



Die Schaltung würde zwischen den Weichen im gelben Bereich erfolgen.

Leider weiß ich im Moment nicht, wie ich am besten eine zweite Kehrschleife realisieren kann, für die Ankunft über die äußere Gleiswendel.
Vielleicht hat hier ja jemand eine gute Idee, ggf. kann auch der Aufbau des gesamten Schattenbahnhofs geändert werden (außer Gleiswendel, die ist fix).

Vielen Dank für jede Anregung.

[volkerS]

Hallo Marco,
sind das 2 parallel verlaufende eingleisige Strecken in der Wendel? Bei 2-gleisigem Betrieb würden die Kehrschleifen nur bei Gleiswechselbetrieb Sinn ergeben.
Volker

[rufer]

Eine einfache Variante wäre bei der Einfahrt (Pfeil nach links) eine Weiche rechts einzubauen, das gerade stück geht gerade weiter und danach eine DKW anstatt die Weiche für das dritte Bahnhofsgleis. So kann ein Pendelzug aus dem Wendel einfahren und in die andere Richtung gleich wieder ausfahren.

Grüsse
Rufer

[Pleios]

Hallo Volker,
ja, es sind zwei parallel verlaufende eingleisige Strecken.
@Rufer: Dies geht, glaub ich, nicht so einfach, die Polung ist verschieden.

[moppe]

Zitat

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Leider weiß ich im Moment nicht, wie ich am besten eine zweite Kehrschleife realisieren kann, für die Ankunft über die äußere Gleiswendel.

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Warum willst du zwei Kehrschleifen haben?

Klaus

[Pleios]

Hallo Klaus,
Zug kommt auf der inneren Gleiswendel runter, fährt durch die Kehrschleife und fährt wieder auf der inneren Gleiswendel nach oben. Dann kann der Zug nur noch auf der äußeren Gleiswendel nach unten fahren. Durch die zweite Kehrschleife wollte ich den ursprünglichen Zustand wieder herstellen, d.h., der Zug würde dann wieder auf der äußeren Gleiswendel nach oben fahren.
Natürlich kann ich durch Richtungswechsel des Zuges auch wieder alles "rückgängig" machen, aber mit einer zweiten Kehrschleife könnte ich das umgehen.

[moppe]

Okay, nun verstehen ich

Zwei rechtsweichen


Klaus

[Pleios]

Hallo Klaus,
das wird so nicht funktionieren, weil die Polarität nicht passt. Die innere Gleiswendel hat +/-, die äußere -/+ (von oben gesehen, Zweileitersystem).

[Gecco]

Hallo Klaus,

ich würde die Strecke, die von der inneren Gleiswendel kommend quer nach oben führt, eine Gleislänge nach rechts verlegen.

Das was jetzt als Weichenkombination rechts/rechts vorgeschlagen wurde, könnte als Rechtsweiche mit direkte folgender Kreuzung ausgeführt und parallel zu der quer nach oben führenden Strecke bis an den Rand oben links verlegt und dann dort wieder eingefädelt werden. Dann hast du ausreichend Platz, um auf diesem Stück wieder die Polarität zu ändern.

Gruß

Guido

[moppe]

Zitat

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das wird so nicht funktionieren, weil die Polarität nicht passt. Die innere Gleiswendel hat +/-, die äußere -/+ (von oben gesehen, Zweileitersystem).

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Es funktioniert, wenn du die letzte 2 Meter (oder mindestens ein zuglänge) der äußere Gleis ihren gleiswendel und der weiche durch ein kehschleifemodul speist.

Klaus

[Dreispur]

Hallo !
Ein Vorschlag



Es ist noch deinen restlichen Plan geschuldet ob in einen Gleis der Wendelzufahrt auch noch eine Strecke ein KS braucht . ?

[Gecco]

Zitat

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Hallo !
Ein Vorschlag

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Funktioniert nicht, siehe 3 Postings weiter oben Beitrag von Marco.

Gruß

Guido

[Dreispur]

Hallo !
Wäre schön wenn man den Rest kennt .
Ich bin der Meinung das in einer Wendelabfahrt eine KSstrecke gemacht wird es funktionieren kann.
Mehr als ein Zug in Bewegung geht eh nicht .

[Pleios]

Hallo,
vielen Dank für die Rückmeldungen. Guidos Vorschlag mit der Kreuzung hört sich vielversprechend an. Ich werde das mal durchdenken und ggf. probieren. Problem ist, dass die zwei Längen gerades Gleis am Ende der Gleiswendel bereits in der Steigung liegen.

[Pleios]

Hallo Guido,
hab das jetzt mal versucht, Deine Gedanken umzusetzen:



Hattest Du das so gedacht?

[Pleios]

Hallo,
also ich habe irgendwie eine Denkblockade bei der ganzen Sache und komme nicht weiter. Ich hätte in der Gleiswendel genügend Platz, um eine weitere Kehrschleife zu realisieren, um am Ende der Gleiswendel auf beiden Gleisen die gleiche Polarität zu haben. Dies würde dann zwar Kreuzung oder Weichen nach der Gleiswendel zulassen, aber die Kehrschleife im Schattenbahnhof würde dann nicht funktionieren.

Als Hintergrundinformation:
Aktuell habe ich zwei Ebenen, die durch die Gleiswendel verbunden sind. Die obere Ebene kann grundsätzlich als Kreis angesehen werden, der über Weiche verlassen wird und auf der inneren Gleiswendel nach unten führt. Nach der Fahrt durch den Schattenbahnhof führt die äußere Gleiswendel wieder nach oben und führt wieder in den ursprünglichen Kreis mit ursprünglicher Fahrtrichtung. Es findet innerhalb der Gleiswendel keinerlei Gleiswechsel statt. Die innere Gleiswendel kommt auf Ebene 2 mit der Polarität +/- an und die äußere Gleiswendel geht mit Polarität -/+.

Leider ist mein Platz im Schattenbahnhof begrenzt, der linke Bogen ist bereits der Minimalradius, d.h. ein weiterer innerer Bogen ist dort nicht möglich.

Vielleicht kann mir hier nochmal jemand einen Schups geben, ich wäre sehr dankbar.

[moppe]

Warum so kompliziert?



Rot = Kehrschleife


Klaus

[Pleios]

Hallo Klaus,
vielen Dank für Deine Skizze. Wenn dies so geht, dann wäre das natürlich viel einfacher, als ich gedacht habe. Die zweite Kehrschleife in der Gleiswendel ist kein Problem, da habe ich genug Länge. Wenn ich es richtig verstehe, müsste die rote Weiche Bestandteil der Kehrschleife sein.

[moppe]

Zitat

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Wenn ich es richtig verstehe, müsste die rote Weiche Bestandteil der Kehrschleife sein.

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Korrekt...


Klaus

[Heinzi]

Hallo Jungs
mal halblang, Ich verstehe da so einiges noch nicht.

Im Grundbild sehe ich keine Kehrschlaufe! Weshalb reden wir dann von einer zweiten Kehrschleife.
Ich würde:
Das Betriebsregime und die Anlagenplanung nochmals gründlich überlegen.
Die 4 kurzen AbstellGleise würden mir viel zu viel Platz beanspruchen. Zweck des Schattenbahnhofes ist es doch möglichst viel und ev auch lange Züge abzustellen. Ich würde die Einfahrtgleisharve gleich ans Ende des inneren Wendels machen und dann die 4, 5 oder 6 Gleise (je mehr je besser) oben nach links führen dann um die 180Grad Wende und die Ausfahrtwendel etwa da wo sie bereits jetzt ist.

Dazu würde ich mir die Frage stellen ob der Gleiswendel betrieblich wirklich 2-Gleisig sein muss, oder ob eingleisig auch geht. So wird der ganze SBH zu einer einzigen Kehrschleife (mit etwa 4 mal so langen Abstellgeleisen! du könntest also doppelt so viel , doppelt so lange Züge abstellen.
Das dürfte dann auch kein Problem geben mit dem Kehrschleifenmodul.

Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass man Abstellplatz im SBH immer zu wenig hat. Zugunsten von mehr Abstellplatz würde ich eine betriebliche Einschränkung akzeptieren.

Aber Achtung: wenn der SBH eine Kehrschleife ist, benötigt es auch "oben" eine.

[Pleios]

Hallo Heinzi,
wenn Du als Grundbild die erste Grafik meinst, dann ist dort noch keine Kehrschleife drin, erst in der zweiten Abbildung, so ist der aktuelle Ist-Zustand, ebenso die zweigleisige Gleiswendel. Mit den Vorschlägen von Klaus würde es nunmehr wie folgt aussehen, in rot die zwei Kehrschleifen:



Die Anregung mit der Einfahrtgleisharfe gleich im Anschluss an die innere Gleiswendel zur Schaffung von zusätzlichem Abstellplatz ist interessant. Aktuell hatte ich den grauen Bereich als zusätzliche Abstellflächen geplant.

[Ritschie]

Moin,

dumme Frage dazu: Warum soll die Weiche mit in die Kehrschleife? Müsste doch auch ohne funktionieren. Oder wo ist mein Denkfehler?

Gruß Richard