RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#26 von Werner Nettekoven , 11.09.2012 05:15

Hallo,

mich würde mal interessieren, ob den Wagen eine Info über die verwendeten Schleifer beiliegt.

Wenn ja, könnte bitte jemand der Besitzer die ET-Nummern hier im Forum veröffentlichen.

Danke!

Auf den Märklin-Homepage sind keine Angaben dazu zu finden.

Gruß

Werner


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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#27 von Schwanck , 11.09.2012 08:01

Zitat von Bluesman
Moin Marcus,

sehe ich das richtig, daß Märklin nicht nur die Kupplung, sondern auch gleich die ganze Kulisse am Schlusslichtende des Wagens eingespart hat?



Moin,

das ist so nicht richtig. Die Kulisse ist als schwingenförmiger Ausschnittin den Wagenboden eingearbeitet und daher vorhanden. Es fehlt die Kupplungsdeichsel, die in der Kulisse geführt wird, weil dort eine Schraube hineinragt. Die Deichsel hat die Aufnahme für die KK.

Tschüss

KFS


Tschüss

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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#28 von Schwanck , 11.09.2012 08:10

Zitat von Johannes O'Donnell
Hallo lieber Forenkollege Schwanck!

Zitat
man muss unbedingt alle 3 Schlusslichtwagen haben, denn wann sonst bekommt einen so schönen Beweis für das Pisa-Germany?
Erst der VT 75 Artikel 37705/6 dann jetzt die 00767; in diesem Jahr ist bei Märklin der Wurm drin, der nennt sich GGG.

........das ist leider zu hoch für mich. Kannst Du mir bitte Deine Ausführungen nochmals ausführlich erklären?

Vielen Dank und Gruß
Johannes




Moin Johannes,

ok, es gab Sinnentstellungen durch Dreckfuhler, die ich bereinigt habe. GGG bedeutet Göppinger Geiz und Gier; wohl gemerkt, so heißt der Wurm nicht die Firma!

Tschüss

KFS


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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#29 von Holgi ( gelöscht ) , 11.09.2012 10:47

Hallo zusammen,
bei den neuen Wagen gibt es zwei Kritikpunkte:

1. die fehlende Deichsel und damit fehlende Kupplung.

2. mögliche Probleme auf schlanken K-Weichen.

1. stört mich nicht, im Gegenteil. Ich fahre meine Züge meist ohne Kupplungen am Anfang und am Ende.

Die Probleme unter 2. hat bisher ein (1) Mitglied berichtet unter Hinweis auf eine zweite Person.

Ich finde, die Bälle könnten flacher gehalten werden, zumal die Ursache noch nicht klar ist.

Holger


Holgi

RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#30 von maulwurf , 11.09.2012 12:07

Hallo,
es geht mir nur um den Schleifer der Kühlwagen:

Offenbar reden hier viele über "ungelegte Eier"; ich meine Menschen, die diese Wagen noch nicht haben!

Ich habe diese Wagen ausprobiert mit K-Gleis.

Der Schleifer des Kühlwagens hakt an den Pukos der schlanken Weichen und der schlanken DKW.

Vielleicht werden einige Händler am Wochenende bei Märklin reklamieren. Warten wir es ab.


Mit netten Grüßen
maulwurf


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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#31 von Hutze 61 , 11.09.2012 12:34

Zitat von Holgi
Hallo zusammen,
bei den neuen Wagen gibt es zwei Kritikpunkte:

1. die fehlende Deichsel und damit fehlende Kupplung.

2. mögliche Probleme auf schlanken K-Weichen.

1. stört mich nicht, im Gegenteil. Ich fahre meine Züge meist ohne Kupplungen am Anfang und am Ende.

Die Probleme unter 2. hat bisher ein (1) Mitglied berichtet unter Hinweis auf eine zweite Person.

Ich finde, die Bälle könnten flacher gehalten werden, zumal die Ursache noch nicht klar ist.

Holger



Hallo Holger,

bei dem Schleifer handelt es sich um einen Konstruktionfehler. Die Mehrheit der hier schreibenden MOBA Kollegen besitzt den Wagen noch nicht, daher halte ich es für mehr als gerechtfertigt, auf den Umstand hinzuweisen bzw. davor zu warnen
Unklar ist die Ursache sicher nicht.

VG Axel


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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#32 von Johannes O'Donnell , 11.09.2012 13:12

Hallo Schwanck,

danke für die Erläuterung. Mir war unter GGG lediglich der gute alte Kugelgraphit Guss geläufig, den ich mit den Wägelchen o.auch den anderen Göppinger Produkten nicht in Verbindung bringen konnte.

Gruß Johannes


Typischer Märklin-Chaot - Epochenfrei und Grenzenlos!


 
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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#33 von Dr Koma , 11.09.2012 13:35

Hallo miteinander!

Ich hab was nicht so recht verstanden: dieser Mittelschleifer, kann man da nicht einfach einen anderen einknipsen? Ich hoffe, die Frage ist nicht zu blöd, aber damit wäre das Problem schnell behoben, was natürlich nicht den Fehler entschuldigen soll.

Und zu "geizig und gierig": sind wir das nicht alle? Wenn ich die Threads hier so lese, wo es welche Produkte am billigsten gibt und wie schlimm es doch ist, dass alles in Fernost produziert wird...... Ich finde, an manchen Auswüchsen tragen wir auch einen Teil selbst Schuld.


Gruß

Hauke


Bleib auf`m Teppich!

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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#34 von Holger_D , 11.09.2012 14:23

Zitat von Dr Koma
Und zu "geizig und gierig": sind wir das nicht alle? Wenn ich die Threads hier so lese, wo es welche Produkte am billigsten gibt und wie schlimm es doch ist, dass alles in Fernost produziert wird...... Ich finde, an manchen Auswüchsen tragen wir auch einen Teil selbst Schuld



Hallo, Hauke,

im Prinzip hast Du meine volle, ungeteilte Zustimmung: Wir benehmen uns zuweilen wie Diven und Zicken.

Aber es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen uns und einem Hersteller:

Wir dürfen so sein!

Denn wir sind es, deren Geldbeutel umworben werden.

Und wenn ein Hersteller (übrigens nicht zum ersten Mal!) falsche Erwartungen weckt (Abbildung im Prospekt!), ist das gar nicht gut.

Anders läge der Fall, stimmte die Abbildung mit der Realität überein und stünde von vornherein klipp und klar in der Artikelbeschreibung: "Kupplung nur auf einer Seite." Dann wüßten alle Besteller, worauf sie sich einlassen.

Ich habe bei Märklin nie begriffen, was daran so unsagbar schwer ist. (Lassen wir einmal dahingestellt, ob in eine korrekte Artikelbeschreibung auch der Passus "Schleifer unbrauchbar" gehören würde.)

Liebe Grüße

Holger


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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#35 von Mittelleiter , 11.09.2012 15:01

Hallo,

also, ich kann das mit dem Schleifer nicht nachvollziehen.
Märklin sollte doch nun wirklich Erfahrung mit dem Bau und der Anordnung von Schleifern haben.
Vielleicht könnte jemand ein Bild von diesem Schleifer einstellen.

Grüße - Wolfgang


 
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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#36 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 11.09.2012 15:05

Zitat von Holger_D

...im Prinzip hast Du meine volle, ungeteilte Zustimmung: Wir benehmen uns zuweilen wie Diven und Zicken.

Aber es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen uns und einem Hersteller:

Wir dürfen so sein!

Denn wir sind es, deren Geldbeutel umworben werden.



Moin, richtig, vollste Zustimmung

Zitat

Und wenn ein Hersteller (übrigens nicht zum ersten Mal!) falsche Erwartungen weckt (Abbildung im Prospekt!), ist das gar nicht gut.

Anders läge der Fall, stimmte die Abbildung mit der Realität überein und stünde von vornherein klipp und klar in der Artikelbeschreibung: "Kupplung nur auf einer Seite." Dann wüßten alle Besteller, worauf sie sich einlassen.

Ich habe bei Märklin nie begriffen, was daran so unsagbar schwer ist. (Lassen wir einmal dahingestellt, ob in eine korrekte Artikelbeschreibung auch der Passus "Schleifer unbrauchbar" gehören würde.)

Liebe Grüße

Holger



Kann das nicht auch mit dem Personalabbau der vergangenen letzten Jahre zusammenhängen ?
Heute wird nur noch "gemänätscht" - nach bestem Wissen -

Nur ist im Gegensatz zur Wissenschaft heute im Berufs- und Alltagsleben das "Wissen", d.h. Waren- und Materialkunde rückläufig.

Marketing und solides Oberflächenwissen steht im Vordergrund.



Nachtrag @Mittelleiter,
tja Namensvetter, Dein (leider) frommer Wunsch deckt sich mit meiner zwischenzeitlichen obigen Aussage.


wolfgang58

RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#37 von Hutze 61 , 11.09.2012 15:43

Hallo,

ich war soeben bei dem Händler, bei dem ich den Wagen erworben habe. Ich war nach seinen Aussagen der 2., der wg. des Schleifers klagte.

Er meinte, die Wagen würden auf C Gleisen einwandfrei laufen, auf K-Gleisen gäbe es aber die beschriebenen Probleme.

Na ja, ich habe den Wagen dann wie wohl schon der Kunde am Vortag zurückgegeben.



VG Axel


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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#38 von Schwanck , 11.09.2012 16:51

Moin zusammen,

es lässt einem doch keine Ruhe. Nach dem Erwerb des Kühlwagens wurde er sofort ausprobiert und hatte mit seinem Spezialschleifer auch gleich den ersten Hängenbleiber auf einem sanften K-Flexgleis-Bogen, wo eine Bestigungsschraube etwas vorstand. Auch auf allen Sorten von Weichen gab es Hakeleien, egal wie sie befahren wurden. Auf C-Gleis ging es über Weichen in steil, schlank oder bogen ohne Probleme.
Nun habe ich den Schleifer selbst unter die Lupe genommen; er hatte schon schräg laufende Schleifspuren bis auf's Messing von einer maschinellen Bearbeitung im Werk, das Mittelteil aus Plastik war frei davon. Jetzt waren auch Schleifspuren von meinem Betrieb vorhanden, die vollkommen normal, schön mittig sind und auch über das Plastik gehen. Da stellt sich die Frage: wozu ist das Plastik eigentlich gut? Theoretisch will man damit erreichen, dass die stromabnehmenden Enden möglichst nahe den Achsen sind und dass die Schleifermitte an Weichen keinen Kurzen macht. Das Ziel ist erreicht, die Nebenwirkungen - die Hakeleien im K-Gleis - aber auch! Ist das eine kühne Behauptung von mir? Keineswegs, ich habe nämlich den Schleifer gegen den üblichen Klipsschleifer E206 370 getauscht. die Länge ist des Kontaktmetalls ist praktisch gleich, nur die Plastikzungen verlängern den das neue Teil. Ja, die Klipsplatten sind unterschiedlich, man muss sie noch austauschen und dann die Probefahrten. Auf den K-Gleisen direkt auf meiner Anlage über alle Bauformen bis auf Bogenweichen gibt es null Problemo. Auf C-Gleis habe ich dann nur noch Schiebebetrieb gemacht ok!
Nun ist die Frage: wozu tut sich Märklin und uns das an?
Hat jemand aus dem Forum dazu weiter führende Erkenntnisse?
Braucht Märklin die Plastikkrücken für neue, uns noch nicht bekannte Gleise oder Weichen?
"Fragen über Fragen!"

Tschüss

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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#39 von X2000 , 11.09.2012 17:38

Ebensowenig kann jemand erklären, warum die Platinchen mit Torxschrauben befestigt sind. Eine ganz neue Masche. Die Schrauben raus oder kürzen und schon können die KKK Deichseln verbaut werden, zumindest beim Eaos. Platinen mit Klebepads fixieren reicht vollkommen.

Der Konstrukteur und Absegner waren Anfänger. Vom Modellbahnspielen wissen sie so viel wie ein Kuh vom Sonntag.

Einen Sonntag mit einer Startpackung und diesen Wagen einschließen und nachdenken lassen.

So einen ähnlich gestalteten Schleifer gab es doch schon einmal. Kittel?


Gruß

Martin


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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#40 von Hutze 61 , 11.09.2012 17:53

Zitat von Schwanck

Da stellt sich die Frage: wozu ist das Plastik eigentlich gut? Theoretisch will man damit erreichen, dass die stromabnehmenden Enden möglichst nahe den Achsen sind und dass die Schleifermitte an Weichen keinen Kurzen macht. Das Ziel ist erreicht, die Nebenwirkungen - die Hakeleien im K-Gleis - aber auch! Ist das eine kühne Behauptung von mir? Keineswegs, ich habe nämlich den Schleifer gegen den üblichen Klipsschleifer E206 370 getauscht. die Länge ist des Kontaktmetalls ist praktisch gleich, nur die Plastikzungen verlängern den das neue Teil. Ja, die Klipsplatten sind unterschiedlich, man muss sie noch austauschen und dann die Probefahrten. Auf den K-Gleisen direkt auf meiner Anlage über alle Bauformen bis auf Bogenweichen gibt es null Problemo. Auf C-Gleis habe ich dann nur noch Schiebebetrieb gemacht ok!


Tschüss

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Hallo,

wie Du schon feststellst, keine kühne Behauptung sondern der Kern des Problems.
Verstehe ich Dich richtig, dass mit dem üblichen Klipsschleifer versehene Kühlwagen anstandslos ohne Kurzschluss über die schlanken K-Weichen kommen?
(Dann kommt doch die stille Hoffnung auf, doch einen einsatzfähigen Wagen zu bekommen......)


VG Axel


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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#41 von Schwanck , 11.09.2012 18:54

Moin Axel,

genau so ist es. Unabdingbare Voraussetzung ist natürlich die exakte Ausrichtung, die Schleifersohle muss in Querrichtung waagrecht stehen und darf nicht mehr kippen als es die Aufhängung ohnehin schon zulässt. Weiter ist eine optimale Einstellung des Andrucks zu finden, beides sind aber wohl Selbstverständlichkeiten.

Tschüss

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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#42 von Michael B. , 11.09.2012 21:15

Hallo zusammen,

heute habe ich vor Ort den ersten Blick in das frisch eingetroffene Display werfen können. Was soll ich sagen: Ich hatte den Händler beinahe so weit das Set zurück zu senden. Es möge mir auch keiner mit dem Hinweis auf "technische Änderungen vorbehalten" kommen, denn das Bild, welches die einzelnen Schachteln ziert zeigt natürlich einen Wagen, welcher auf beiden Seiten Kupplungen hat. Von außen ist deren Fehlen nicht erkennbar, erst wenn man die Schachtel geöffnet hat, wird man diesen Mangel erkennen. Somit ein klassischer Fall des Fehlens einer zugesicherten Eigenschaft oder nicht?


Herzliche Grüße

Michael


 
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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#43 von walker , 12.09.2012 01:59

Zitat von wolfgang58
... Marketing und solides Oberflächenwissen steht im Vordergrund. ,,,


Volle Zustimmung, Wolfgang!
Und Dein "solides Oberflächenwissen" is ein prima Attribut für die heutige Internet-Generation.
Grundlegende Kenntnisse muss man heute nicht mehr haben und Problemlösungen selbst erforschen is sowieso langweilig. Man muss nur noch mit dem Internet umgehen können und irgend eine arme Sau ohne Freunde und Außenweltkontakt finden, die einem seine Fragen über die einschlägigen Internetplattformen beantwortet. Der Durchschnitts-IQ der Menschheit sinkt - es reicht ja aus, wenn man jemand kennt, der einen kennt, den man bei Problemen übers Internet befragen kann ...
(... im Stummi läuft das zum Glück noch etwas anders ab!)

Grüße Rene


@Märklin: Eine Modellbahn besteht nicht nur aus rollendem Material!


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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#44 von Dölerich Hirnfiedler , 12.09.2012 10:10

Zitat von walker

Zitat von wolfgang58
... Marketing und solides Oberflächenwissen steht im Vordergrund. ,,,


Volle Zustimmung, Wolfgang!
Und Dein "solides Oberflächenwissen" is ein prima Attribut für die heutige Internet-Generation.
Grundlegende Kenntnisse muss man heute nicht mehr haben und Problemlösungen selbst erforschen is sowieso langweilig. Man muss nur noch mit dem Internet umgehen können und irgend eine arme Sau ohne Freunde und Außenweltkontakt finden, die einem seine Fragen über die einschlägigen Internetplattformen beantwortet. Der Durchschnitts-IQ der Menschheit sinkt - es reicht ja aus, wenn man jemand kennt, der einen kennt, den man bei Problemen übers Internet befragen kann ...
(... im Stummi läuft das zum Glück noch etwas anders ab!)

Grüße Rene




Wie war noch mal das Thema des Threads?

mfg

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Früher war mehr Lametta.


 
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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#45 von maulwurf , 12.09.2012 10:18

Zitat von Schwanck
Moin zusammen,

Ist das eine kühne Behauptung von mir? Keineswegs, ich habe nämlich den Schleifer gegen den üblichen Klipsschleifer E206 370 getauscht. die Länge ist des Kontaktmetalls ist praktisch gleich, nur die Plastikzungen verlängern den das neue Teil. Ja, die Klipsplatten sind unterschiedlich, man muss sie noch austauschen und dann die Probefahrten. Auf den K-Gleisen direkt auf meiner Anlage über alle Bauformen bis auf Bogenweichen gibt es null Problemo. Auf C-Gleis habe ich dann nur noch Schiebebetrieb gemacht ok!
Nun ist die Frage: wozu tut sich Märklin und uns das an?
Hat jemand aus dem Forum dazu weiter führende Erkenntnisse?
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Tschüss

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Hallo,
der Schleifer 206370 passt nicht unter den Kühlwagen. Jedenfalls bei mir. Die Rastnasen sind zu weit auseinander und auch in falscher Richtung.

Es passt aber der Flüsterschleifer 144133. Nur, da der etwas breiter ist als alle bisherigen Schleifer, verursacht er Kurzschluß auf manchen K-Weichen.

Warum konsturiert Märklin so einen Monsterschleifer neu?

Ich hätte eine Lösung. Wie ist der Kontaktblock unter dem Wagenboden befestigt? Man könnte diesen in Richtung einer Achse "verschieben" und den Schleifer 144133 verwenden.

Ist dies eine gute Idee?


Mit netten Grüßen
maulwurf


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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#46 von Lookmotive , 12.09.2012 10:19

Zitat von Schwanck

... Theoretisch will man damit erreichen, dass die stromabnehmenden Enden möglichst nahe den Achsen sind und dass die Schleifermitte an Weichen keinen Kurzen macht. Das Ziel ist erreicht, die Nebenwirkungen - die Hakeleien im K-Gleis - aber auch! Ist das eine kühne Behauptung von mir? Keineswegs, ich habe nämlich den Schleifer gegen den üblichen Klipsschleifer E206 370 getauscht. die Länge ist des Kontaktmetalls ist praktisch gleich, nur die Plastikzungen verlängern den das neue Teil. Ja, die Klipsplatten sind unterschiedlich, man muss sie noch austauschen und dann die Probefahrten. Auf den K-Gleisen direkt auf meiner Anlage über alle Bauformen bis auf Bogenweichen gibt es null Problemo. Auf C-Gleis habe ich dann nur noch Schiebebetrieb gemacht ok!
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...



Hallo,

also ich habe die Wagen noch nicht und bin auch verwundert, ist doch eigentlich mit dem 4411 ein Wagen mit Schlusslicht ein alter Hut. Dieser ist jedoch kürzer als die Wagen, die man diesmal ausgewählt hat, dementsprechend schwenkt ein mittiger Schleifer auch weiter aus.

Ich verstehe nicht, warum das Plastikteil einen Kurzschluß an einer Weiche verhindern soll. Die Pukos heben doch den Schleifer eh über die kreuzenden Gleise, also das kann eigentlich nicht der Grund sein.

Eher kann es im engen R0 bei einem langen Schleifer einen Kurzschluss zwischen innerem Gleis und Puko geben. Und für R1 und größer reichen dann auch wieder kürzere Schleifer...

Vielleicht verwendet ja jemand R0, mag sich outen und hat auch noch so einen Wagen zur Probe...?

Aber es gab doch früher auch für zweiachsige Wagen kurze Schleifer unter einer Achse - warum werden nicht einfach diese verwendet? Machen diese wiederum Probleme auf schlanken Weichen?


Beste Grüße

Rüdiger

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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#47 von maulwurf , 12.09.2012 10:40

Zitat von Lookmotive

Zitat von Schwanck

... Theoretisch will man damit erreichen, dass die stromabnehmenden Enden möglichst nahe den Achsen sind und dass die Schleifermitte an Weichen keinen Kurzen macht. Das Ziel ist erreicht, die Nebenwirkungen - die Hakeleien im K-Gleis - aber auch! Ist das eine kühne Behauptung von mir? Keineswegs, ich habe nämlich den Schleifer gegen den üblichen Klipsschleifer E206 370 getauscht. die Länge ist des Kontaktmetalls ist praktisch gleich, nur die Plastikzungen verlängern den das neue Teil. Ja, die Klipsplatten sind unterschiedlich, man muss sie noch austauschen und dann die Probefahrten. Auf den K-Gleisen direkt auf meiner Anlage über alle Bauformen bis auf Bogenweichen gibt es null Problemo. Auf C-Gleis habe ich dann nur noch Schiebebetrieb gemacht ok!
Nun ist die Frage: wozu tut sich Märklin und uns das an?
Hat jemand aus dem Forum dazu weiter führende Erkenntnisse?
...



Hallo,

Ich verstehe nicht, warum das Plastikteil einen Kurzschluß an einer Weiche verhindern soll. Die Pukos heben doch den Schleifer eh über die kreuzenden Gleise, also das kann eigentlich nicht der Grund sein.




Doch: durch die Befestigung in Wagenmitte kommt der Schleifer in den Kurven der Weichen aus der Gleismitte heraus. Beispiel: stellen Sie sich vor, ein Schnellzug-Wagen hätte den Schleifer in Wagenmitte. Der wäre dann in den Kurven "neben" dem Gleis.


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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#48 von Lookmotive , 12.09.2012 13:38

Zitat von maulwurf

Doch: durch die Befestigung in Wagenmitte kommt der Schleifer in den Kurven der Weichen aus der Gleismitte heraus. Beispiel: stellen Sie sich vor, ein Schnellzug-Wagen hätte den Schleifer in Wagenmitte. Der wäre dann in den Kurven "neben" dem Gleis.



Das meinte ich ja sinngemäß beim R0.

Und ich hatte es so verstanden, dass der Pastikeinsatz am Schleifer an den erhöhten Pukos hängen bleibt... So ein kurzer Isolierabschnitt wirkt doch nur in Längsrichtung des Gleises (Plastik surft auf dem Innengleis anstelle eines Kurzschlusses...) und nicht wenn ein Gleis gekreuzt wird.

Wie auch immer. Bei längeren Wagen den Schleifer in der Mitte zu platzieren ist wohl eine etwas zweifelhafte Konstruktion.


Beste Grüße

Rüdiger

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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#49 von modellzentrum , 12.09.2012 13:48

Hallo,

zum eigenen Ergänzen der Wagen (bedeutet bei den Kühlwagen mehr Arbeit):

Die verwendbaren Kupplungsteile aus dem Eaos Wagen sind folgende:

E212709 Deichsel-Kupplung (Beutel mit 4 Stück Inhalt)
E701630 Kurzkupplung (Beutel mit 20 Stück Inhalt)
7194 Schaltschiebefeder (Beutel mit 5 Stück Inhalt)

Die verwendbaren Kupplungsteile aus dem Kühlwagen sind folgende:

E347580 Deichsel-Kupplung (Beutel mit 2 Stück Inhalt)
E765600 Zugfeder (Beutel mit 20 Stück Inhalt)
E701630 Kurzkupplung (Beutel mit 20 Stück Inhalt)


mfG

Michael
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RE: NH: Schlusslichter an Märklin-Wagen (00767)

#50 von Dr Koma , 12.09.2012 16:38

Beste Modellbahner

hab heute einen Kühlwagen "Badische Staatsbrauerei Rothaus" erstanden. Kupplung am Ende fehlt wie beschrieben, stört mich aber beim Schlusswagen nicht, läuft im Kurztest über alle meine kurzen Weichen/Kreuzungsweichen/Bogenweichen (C-Gleis). Was mich aber irritiert sind die schwach leuchtenden Lampen. Im Bild kommt das gar nicht so raus, aber die Elok brennt Dir im Vergleich dazu ein Loch in die Netzhaut. Na ja, vielleicht ist das ja auch "epochengerecht", das schwache Funzeln. Wenigstens scheint ein Kondensator oder sowas drin zu sein, jedenfalls flackert sie auch nicht bei kurzen Kontaktunterbrechungen.
Die Farbe des Wagens ist eher "Creme", im Gegensatz zu den weisen Wagen aus der Rothaus-Werbepackung 94133.


Hat eigentlich schon mal jemand versucht bei Märklin nachzufragen, was der neue Schleifer für einen Sinn hat?


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Hauke


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Dr Koma  
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