RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#1 von Schranzer03 , 24.04.2018 12:29

Hallo,
ich bastel mir gerade eine Adapterplatine für eine BR80 und eine BR182 zusammen. Jetzt bin ich am überlegen ob ich die Stützkondensatoren für die 12V Leitung (blau) mit einem Transistor schaltbar mache da ich die Elkos nicht jedes mal entfernen möchte, wenn ich die Decoder mal programmieren möchte. Macht das Sinn oder reicht es einfach die Standard Ladeschaltung (100 Ohm, parallel Diode) zu nehmen?
Ich habe da mal mit meiner BR80 experimentiert und die Ladeschaltung angeschlossen und ich finde, das es schon noch recht lange dauert den Decoder zu programmieren im Vergleich ohne Puffer.

Gruß


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#2 von hampton , 24.04.2018 12:45

Hallo,

das macht auf jeden Fall Sinn.
Wir haben so eine Funktion sowohl beim BLDC-Controller als auch bei der Beleuchtungsplatine umgesetzt.
Das Schalten erfolgt allerdings vollautomatisch über eine Auswertung des Gleissignals und nicht über einen klassischen Aux.


Grüße Florian
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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#3 von Schranzer03 , 24.04.2018 12:56

Zitat

Hallo,

das macht auf jeden Fall Sinn.
Wir haben so eine Funktion sowohl beim BLDC-Controller als auch bei der Beleuchtungsplatine umgesetzt.
Das Schalten erfolgt allerdings vollautomatisch über eine Auswertung des Gleissignals und nicht über einen klassischen Aux.



Danke für die schnelle Antwort! Dann kann ich die Projekte so abschließen. Die Auswertung wird wahrscheinlich mit einem LS V4.0 nicht gehen?

Anbei mal das Schaltbild:


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#4 von 1zu120 , 24.04.2018 13:44

Mit einer solchen Ladeschaltung kann ein Pufferkondensator in der Lok bleiben beim Programmieren, da braucht es keinerlei Abschaltung. Diese Schaltung ist mit Sicherheit in den Weiten des I-Nets zum manuellen Nachbau findbar, wozu da solch ein Aufwand?


MfG Uwe
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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#5 von Schranzer03 , 24.04.2018 14:25

Zitat

Mit einer solchen Ladeschaltung kann ein Pufferkondensator in der Lok bleiben beim Programmieren, da braucht es keinerlei Abschaltung. Diese Schaltung ist mit Sicherheit in den Weiten des I-Nets zum manuellen Nachbau findbar, wozu da solch ein Aufwand?



Um es kurz zu machen: Meine Variante ist billiger.
In den BR80er Loks war vorher eine Delta Elektronik drin die ich entfernt habe. Eine Freiluftverdraht des Decoders wollte ich schon allein wegen der Beleuchtung nicht.


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#6 von Gleichstromer ( gelöscht ) , 24.04.2018 15:14

Ich löte an das Plus-Kabel, welches zum Elko führt, eine Mikro-Buchse, die ich direkt auf den Elko-Anschlusspin stecke. Wenn ich mal mit DCC programmieren muss, lässt sich die Mikro-Buchse einfach abziehen.

Im mfx-Modus ist das aber sowieso nicht notwendig, der funktioniert auch mit angeschlossenem Elko. Nur im veralteten DCC-Betrieb stört der Elko, wenn man keine Drossel in die Plusleitung geschaltet hat.


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#7 von Schranzer03 , 24.04.2018 15:19

Zitat

Ich löte an das Plus-Kabel, welches zum Elko führt, eine Mikro-Buchse, die ich direkt auf den Elko-Anschlusspin stecke. Wenn ich mal mit DCC programmieren muss, lässt sich die Mikro-Buchse einfach abziehen.

Im mfx-Modus ist das aber sowieso nicht notwendig, der funktioniert auch mit angeschlossenem Elko. Nur im veralteten DCC-Betrieb stört der Elko, wenn man keine Drossel in die Plusleitung geschaltet hat.



Dann müste ich aber alle meine Roco Loks mit neuen Decodern ausstatten und das wäre noch teurer.


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#8 von moppe , 24.04.2018 15:52

Zitat

Anbei mal das Schaltbild:






Funktionert das überhaupt?


Klaus


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#9 von Schranzer03 , 24.04.2018 15:54

Zitat

Zitat

Anbei mal das Schaltbild:






Funktionert das überhaupt?


Klaus




Die komplette Platine ja! Hab schon mal einen Vorgänger verbaut wo noch keine Pufferschaltung integriert war.
Und die Transistorschaltung tut laut Simulation auch.


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#10 von moppe , 24.04.2018 16:07

Okay, sie hab es nicht probiert in "real life".

Sie schaltet der "Füllung der kondensatoren" aus.
Aber das ist nicht der Problem. Der Problem ist das der Kondensator "entleeren" durch Programmierung. Sie muss (auch ?) ein Transistor haben zwischen Kondensator und entleerdiode.


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#11 von Schranzer03 , 24.04.2018 16:49

Ich habe mal kurz einen Versuchsaufbau gemacht inkl. Decoder. Die Schaltung hat wunderbar funktioniert.
Die Schaltung für den Pufferelko hat ja nur die Funktion, das der Elko beim programmieren keine Probleme macht.


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#12 von Stadtbahner , 24.04.2018 20:30

Ich habe kürzlich einen Steuerwagen mit dieser Schaltung unempfindlich gegen Flackern gemacht:
viewtopic.php?f=5&t=158551&p=1825283#p1824901
Das Programmieren des Decoders ging trotzdem recht flott. Sind aber auch "nur" 470 uF.


Viele Grüße, Stadtbahner

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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#13 von Schranzer03 , 24.04.2018 20:53

Zitat

Ich habe kürzlich einen Steuerwagen mit dieser Schaltung unempfindlich gegen Flackern gemacht:
viewtopic.php?f=5&t=158551&p=1825283#p1824901
Das Programmieren des Decoders ging trotzdem recht flott. Sind aber auch "nur" 470 uF.



Diese Schaltung verwende ich auch, nur mit dem Unterschied das ich die Schaltung auf der Platine untergebrach und schaltbar gemacht habe. Je weniger lose im Gehäuse rumliegt, desto besser.


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#14 von Stadtbahner , 25.04.2018 07:40

Meine Schaltung sitzt auf einer Platine und ist im Gehäuse fest gemacht.


Viele Grüße, Stadtbahner

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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#15 von Schranzer03 , 08.05.2018 21:57

Guten Abend,

ich habe da mit meiner Schaltung ein kleines Problem. Wenn ich F0 aktiviere (Licht) und Aux 3 für mein Fernlicht, gehen beide Fernlichter (vorne und hinten) an. Ich verstehe nur nicht so richtig warum? Ich habe sogar schon T3 ausgelötet (Fernlicht hinten) aber das Fernlicht, was mit Licht vorne verbunden ist, bleibt beim Fahrtrichtungswechsel aktiv. Ich habe mal die Spg. zwischen R4 und R14 zu Pin 7 gemessen. Bei Vorwärtsfahrt habe ich dort 8.8V. Bei Rückwärtsfahrt sind es dann -4V. Soweit ist mir klar das der Transistor bei einer negativen Spg. leitet aber warum habe ich da überhaupt eine neg. Spg.? Ich habe die Schaltung mit Multisim simuliert und da hat sie funktioniert. Was mach ich falsch?


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#16 von moppe , 08.05.2018 22:23

Warum so kompliziert mit dioden und mehre Transistoren?

Es ist einfacher der Pluspol zu ausschalten.
http://moppe.dk/Images/MTC21lys.png

Klaus


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#17 von Schranzer03 , 09.05.2018 09:17

Zitat

Warum so kompliziert mit dioden und mehre Transistoren?

Es ist einfacher der Pluspol zu ausschalten.
http://moppe.dk/Images/MTC21lys.png

Klaus



Hallo moppe,
da ich einen Plux 22 Decoder verwende geht das so leider nicht.

Gruß


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#18 von Gleichstromer ( gelöscht ) , 09.05.2018 09:54

Zitat von Schranzer03 im Beitrag Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

da ich einen Plux 22 Decoder verwende geht das so leider nicht.


Wieso das denn? Bei PluX22 gibt es doch die gleichen Ausgänge GND, U+, LV, LR und AUX1-4 oder noch mehr.

Der Rest unterscheidet sich ja nicht, nur die Position der Anschlüsse.


Gleichstromer

RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#19 von Schranzer03 , 09.05.2018 12:30

Zitat

Zitat von Schranzer03 im Beitrag Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

da ich einen Plux 22 Decoder verwende geht das so leider nicht.


Wieso das denn? Bei PluX22 gibt es doch die gleichen Ausgänge GND, U+, LV, LR und AUX1-4 oder noch mehr.

Der Rest unterscheidet sich ja nicht, nur die Position der Anschlüsse.



Jaein! Aux 3 - 6 sind beim LS mit MTC21 nicht verstärkt sondern haben "nur" eine Logikspg. mit 5V. Beim Plux 22 sind alle verstärkt. Deswegen funktioniert ein NPN Transistor da nicht ohne weiteres wie in der Schaltung von moppe.


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#20 von moppe , 09.05.2018 18:04

Vielleicht du sollte an aux 1 und 2 schauen?

Ich weiß es funktioniert, weil ich hab es in mehrere Triebwagen eingebaut.



Klaus


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#21 von Schranzer03 , 10.05.2018 11:59

Zitat

Vielleicht du sollte an aux 1 und 2 schauen?

Ich weiß es funktioniert, weil ich hab es in mehrere Triebwagen eingebaut.



Klaus



Hallo Klaus,
ich glaube dir, das deine Schaltung funktioniert aber ich kann für meine Beleuchtung nicht UB+ Schalten da die LED Platine einen gemeinsames UB+ hat (ist eine fertige von Märklin).

Ich habe jetzt einfach NPN Transistoren genommen. Dann werde ich die AUX in der Software invertieren. Mein Fehler lag auch darin, dass ich die LEDs in den Emitter gepackt habe.


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#22 von Schranzer03 , 22.05.2018 16:06

So, ich habe heute die Leiterkarten bekommen. Jetzt habe ich, nach dem zusammenbauen, festgestellt das die weißen Lichter auf der jeweil anderen Seite leicht leuchten so lang das Fernlicht nicht aktiviert ist. Ich komm aber nicht so recht darauf woran das liegen kann. Hat jemand eine Idee?



Gruß


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#23 von moppe , 22.05.2018 23:41

Florian,

Welcher nun transistor nutzen Sie?

Hier sind nd die Datenblatt einer BC547
https://www.arduino.cc/documents/datasheets/BC547.pdf
In dieser ist die Emitter-Basis Spannung zu sehen, bei BC547 ist es 6 Volt.

Das bedeutet ist der Spannung auf Basis 6 Volt niedriger als an emitter, leitet der Transistor „rückwärts“.
Wenn LV is an, hab sie rund 16 Volt an Anode der LH LED, an Kathode sind vielleicht 12 Volt, wer (durch der R3) auch ist an Emitter der T3 und an die andere Seite der T3 ist 0 Volt (durch R12).
Nun ist der Transistor ein 6 Volt zener Diode und der Strom fließt mit 11 kOhm als vor-widerstand. 10 Volt und 11 kOhm mit moderner LEDs haben Sie leichtes Licht.....


Klaus
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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#24 von Schranzer03 , 23.05.2018 09:14

Zitat

Florian,

Welcher nun transistor nutzen Sie?

Hier sind nd die Datenblatt einer BC547
https://www.arduino.cc/documents/datasheets/BC547.pdf
In dieser ist die Emitter-Basis Spannung zu sehen, bei BC547 ist es 6 Volt.

Das bedeutet ist der Spannung auf Basis 6 Volt niedriger als an emitter, leitet der Transistor „rückwärts“.
Wenn LV is an, hab sie rund 16 Volt an Anode der LH LED, an Kathode sind vielleicht 12 Volt, wer (durch der R3) auch ist an Emitter der T3 und an die andere Seite der T3 ist 0 Volt (durch R12).
Nun ist der Transistor ein 6 Volt zener Diode und der Strom fließt mit 11 kOhm als vor-widerstand. 10 Volt und 11 kOhm mit moderner LEDs haben Sie leichtes Licht.....


Klaus
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Guten Morgen Klaus,

danke für die Antwort und deine Erklärung. Jetzt verstehe ich warum die LEDs ganz schwach leuchten (ich verwende BC848 und da sind es sogar nur 5V EB). Dann muss ich also R11 - R14 anders dimensionieren.

Gruß Steffen
(Ich bin sogar gelernter Kommunikationselektroniker aber ich habe traurigerweiße den größten Teil meines Wissen seit 12 Jahren nicht mehr gebraucht ops: )


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RE: Zuschaltbarer Stützkondensator sinnvoll?

#25 von moppe , 23.05.2018 10:05

Morgen....

Ich denken ein Diode in reihe mit Emitter könnte ihn Hilfen....


Klaus


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