RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#26 von Bayer ( gelöscht ) , 11.02.2018 12:04

[quote="Martin Lutz" post_id=1794621 time=1518341323 user_id=124]

Dann riskierst du unnötigerweise das Leben von LEDs. Denn sie vertragen es nicht, wenn der Widerstand zunächst zu klein gewählt wird. Denn dann fliesst ein zu hoher Strom und das LED wird sich verabschieden.

[/quote]
Hallo Martin,

diesen Einwand von Dir nehme ich auf meine Kappe wegen nachlässiger Ausdrucksweise. Mein Startpunkt ist immer 1KOhm, auch bei Reihenschaltung von bei mir als maximal angewendeten 3 Leds. Bis jetzt habe ich damit immer genug Helligkeit erzielt. Häufig endet es dann bei 10-15 KOhm und auch mehr, denn die Helligkeit eines Baustrahlers an einer Lok aus den dreißigern ist wirklich nicht meines.

Gruß
Wolfgang


Bayer

RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#27 von Newchurcher ( gelöscht ) , 01.03.2018 21:01

Dank eurer Hilfestellung hab ich in den letzten Tage fleißig löten geübt.
Es klappt ganz gut die 0604er Smd anzulöten.
Relativ gute Erfahrungen habe ich mit 250 Grad Löttemperatur und Kupferlackdraht 0,2mm gemacht.
Heute Abend habe ich eine 4er Serie an 2 cm lange Klingeldrahtstücke 0,6mm gelötet. Das hat sowohl mit nem 470er als auch 1K Wiederstand auf 12 Volt super hingehauen. Sollte die Deckenbeleuchtung eines Tunnels simulieren.
Leider habe ich das Problem, dass mir der Strang mehrfach auseinander gebrochen ist. Dabei gehen meist nicht die Lötstellen auf, sondern der Kontaktpunkt der LED "bricht" ab. Verkokelt hab ich die LED eigentlich nicht.
Die LEDs hatte ich von einem bekannten Auktionshaus und sie waren günstig (4Cent/St.). Zum Üben erschien das Ideal, aber könnte das nun zum Problem werden?

Daher meine Frage zu den Bruchstellen:
Liegt es an der LED oder ist der Draht zu starr.
Habt ihr eine Idee?

Gruß
Sven


Newchurcher

RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#28 von WolfiR , 02.03.2018 02:12

Hallo Sven,

0,6mm Draht? Hast Du keinen dickeren?

Die Lötstellen der LEDs dürfen überhaupt nicht mechanisch belastet werden. Das ist doch kein Wunder, dass die winzigen Lötstellen von der Trägerplatte abgerissen werden.
Nimm den dünnen Draht und es sollte nicht vorkommen.

Gruß
Wolfgang


 
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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#29 von Klaus Jakobsen , 02.03.2018 07:13

Es gibt ein kleines program, vielleicht nützlich ?

https://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=42687.0


Mfg Klaus
Dänemark


 
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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#30 von Martin Lutz , 02.03.2018 08:34

Zitat

Hallo Sven,

0,6mm Draht? Hast Du keinen dickeren?

Die Lötstellen der LEDs dürfen überhaupt nicht mechanisch belastet werden. Das ist doch kein Wunder, dass die winzigen Lötstellen von der Trägerplatte abgerissen werden.
Nimm den dünnen Draht und es sollte nicht vorkommen.

Gruß
Wolfgang

So ist es! Man besachte, dass SMD Bauteile generell dafür gebaut sind, dass man sie auf eine Leiterplatte bestückt. Automatengerecht. Dass man an sie einen Baumstamm anlötet (Im Grössenvergleich) ist und war nie das Ziel von solchen Bauelementen! Sowas machen nur Hobbybastler.

Das gilt nicht nur für LEDs sondern generell für alle SMD Bauteile.


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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#31 von Holgi ( gelöscht ) , 02.03.2018 09:49

Hallo Sven,

schau dir mal die Seiten von www.christian-luetgens.de an. Im Bereich Eisenbahn-Elektronik-LED-Schaltungen ist das ganze sehr gut erklärt und dargestellt.

Holger


Holgi

RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#32 von klein.uhu , 02.03.2018 11:37


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#33 von Schachtelbahner , 02.03.2018 12:19

Text gelöscht


Grüße von Kurt
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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#34 von klein.uhu , 02.03.2018 13:03


Zitat

... welche Wiederstände ...




Und immer wieder: Wiederstand
Im Thema steht es doch richtig, kann man das nicht richtig wenigstens abschreiben? Widerstand

klein.uhu


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#35 von Newchurcher ( gelöscht ) , 02.03.2018 15:37

Ich verschaffe mir gerade erst die Erfahrung im Umgang mit elektronischen Bauteilen. Dafür bin ich umso stolzer, dass meine "Baumkette" zumindest geleuchtet hat.
Aber Scherz beiseite - ich habs verstanden, es kommt nicht immer auf die Größe an.

Vielen Dank für die Informationen und Links - ich arbeite mich dann mal weiter in das Thema ein.

Gruß
Sven


Newchurcher

RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#36 von Schachtelbahner , 02.03.2018 16:28

Text gelöscht


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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#37 von Lokfuchs , 02.03.2018 17:56

Wg, des Kabelabbruchs, ich habe gute Erfahrungen mit der fixierung mit einem tropfen sekundenkleber gemacht. Funktioniert selbst bei 0402 gut..


LG
Guido


 
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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#38 von Martin Lutz , 03.03.2018 05:23

Zitat

Wg, des Kabelabbruchs, ich habe gute Erfahrungen mit der fixierung mit einem tropfen sekundenkleber gemacht. Funktioniert selbst bei 0402 gut..



Es bricht ja nicht das Kabel. Es reisst die Kontaktfläche vom Bauteil weg, weil einfach zu grösse Hebelkräfte wirken, wenn man das angeschlossene Drähtchen bewegt. Da kann man dann nicht einfach ein neues Drähtchen anlöten. Dann ist das Bauteil unwiederbringlich zerstört.


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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#39 von Lokfuchs , 03.03.2018 14:59

Schon klar. deshalb KabelAbbruch nicht Kabelbruch!


LG
Guido


 
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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#40 von Newchurcher ( gelöscht ) , 05.03.2018 14:31

Ok, weitere dünnere Kabel/Drähte/Litzen sind unterwegs.

Nachdem ich die interessanten Links gelesen habe stellen sich mir gleich weitere Fragen zum Thema Beleuchten.

Wenn ich einen Wagon der Spur Z beleuchten will - erst einmal ungeachtet des geringen Platzes und der noch zur realisierenden Stromabnahme, dann würde ich wie folgt vorgehen:

- Ich brauche einen Gleichspannungsrichtiger oder 4 Sperrdioden, das habe ich verstanden denn die Lok fährt ja vorwärts und rückwärts. Mir ist nur nicht klar, welchen Gleichspannungsrichter ich einbauen müsste. Gefunden habe ich viele, eine Bezeichnung in den Threads jedoch nicht.
- Zweitens noch Fragen zum Elko. Hier wird ein Elko bis 35V empfohlen, vermutlich um Spannungsspitzen abzufangen. Ab und an wird von einem Vorwiderstand zum Elko geschrieben - was ist hierfür der Grund und wie ist dieser zu dimensionieren?
Auf welche Stromspannung muss ich dann die Widerstände der LED´s abstimmen? Auf die (über den Elko herabgeregelte) Eingangsspannung von 10V oder auf die 35V des Elkos. Oder sind die 35V tatsächlich nur das maximal Zulässige und ich muss die 10 V annehmen und auf die gewünschte Stromstärke (z. B. 5mA) herunterregeln.

Wenn ich lästig bin, einfach ignorieren - aber jetzt habe ich Gefallen an der Thematik gefunden.

Gruß
Sven


Newchurcher

RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#41 von Railstefan , 05.03.2018 15:48

Hallo Sven,

das Teil heißt einfach "Gleichrichter" und besteht intern aus 4 Dioden. Du kannst also auch 4 einzelne Dioden nehmen, falls das vom Platz her besser passt.
Für die Stromstärke, die der Gleichrichter schaffen muss, kannst du vermutlich Typen verwenden, die max 100mA schaffen, denn die wirst du kaum brauchen.
Die Spannung des Kondensators ist dessen Maximal-Spannung aber zur Berechnung in deiner Schaltung musst du mit der tatsächlich vorhandenen Spannung rechnen.
Der Vorwiderstand begrenzt beim Einschalten der Spannung die stromaufnahme des Elkos, damit deine Stromversorgung nicht sofort zusammenbricht. Wenn ich mich recht erinnere sind da Widerstände um die 100 Ohm gebräuchlich.

Gruß
Railstefan


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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#42 von Martin Lutz , 05.03.2018 16:00

Zitat

Oder sind die 35V tatsächlich nur das maximal Zulässige und ich muss die 10 V annehmen und auf die gewünschte Stromstärke (z. B. 5mA) herunterregeln.
Gruß
Sven



Die Kondensatorspannung gibt die maximale Spannung an, dieich dem Kondensator zumuten darf. Idealerweise gibt man einige % auf die maximale Spannung die herrschen kann drauf und bestimmt so die Kondensatorspannung.

Die 35 kommen sicher von der Märklin H0 Spannung. Analog kann sie maximal 24V sein, dass ist der Norm Effektivwert. Der Spitzenwert ist höher, zuätzlich noch den oberen Toleranzwert und einige % drauf als Sicherheit.

24V eff ergibt eine Maximalspannung von 33.9V. Wenn man noch zusätzlich eine obere Toleranzgrenze und Reserve dazugibt, merkt man, dass 35V bereits zuweng sind. Bei Märklin H0 Analog müssten es also mindestens 50V Typen sein (nächst höhere Grösse.

Aber:
du hast ja Z-Grösse. Da ist ja die Spannung 10V (?). Gleichspannung (?). Somit sollten 16V Typen als untere Grenze betrachtet werden. Besser wären sicher 25V Kondensatoren. Doch hier kommt wieder die Baugrösse ins Spiel. Z erfordert kleine Grössen. Und die höher die Spannung, desto grösser natürlich auch der Kondensator. Also 16V Typ als bester Kompromiss. Je höher die Kapazität desto besser auch der Energiebuffer. Man muss hier eben Kompromisse eingehen. Aber bitte gehe nie (!!) mit der Kondensatorspannung unter den Wert, der an ihm anliegen kann. Sonst macht's irgendwann "pufff" und das Z-Wägelchen kannst du wegschmeissen.


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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#43 von Schachtelbahner , 05.03.2018 16:14

Text gelöscht


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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#44 von Rauchgenerator , 05.03.2018 16:22

Zitat

Der Kodensator ist als Stütze für Spannungslücke gedacht damit die Beleuchtung nicht flattert und braucht keinen Wiederstand.

Hier irrt der Meister wiEder.

Der Widerstand vor dem Kondensator soll den Ladestrom begrenzen, weil der sonst so hoch wird, das eine Digitalzentrale den als Kurzschluß interpretiert und abschaltet.


Bekennender 3-Pol Scheibenkollektorfahrer auf M-Pickelgleis!

Viele Grüsse
Ralf


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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#45 von Schachtelbahner , 05.03.2018 19:40

Text gelöscht


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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#46 von Newchurcher ( gelöscht ) , 05.03.2018 20:45

Hallo,

nochmals vielen Dank für die Hilfestellung. Natürlich habe ich mir alle eure Links durchgelesen, nur leider nicht alles verstanden.

Nun sollte es aber klar sein.
Ich habe Smd Gleichrichter gefunden, die 0,8 A abkönnen. Bei 3-4 Dioden a' 5mA massig Luft.
Auch die Wahl des Kondensators ist mir nun klar, eine Auswahl unterschiedlicher Kapazitäten ist bestellt. Lt. Märklin soll die Spur Z mit 10V DC betrieben werden, der aktuelle Trafo ist jedoch mit 12V angegeben. Wäre auch noch Luft zu 16V.
Ich werd dann aber nochmal in Ruhe durchmessen. Da ich in vielen Beiträgen einen Vorwiderstand gefunden habe, werde ich auch einen als Anlaufbegrenzer einsetzen. Ich kann ja auf einer Testplatine mal experimentieren, bevor ich einen Wagen bestücke.

Den Rest bekomme ich ausgerechnet.

Danke nochmals.

Gruß
Sven

Edit: jetzt habe ich mich auch beim Widerstand verschrieben - das konnte ich so nicht stehen lassen.


Newchurcher

RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#47 von Erich Müller , 06.03.2018 08:06

Bitte, Leute merkt euch: bei WiEderstand (weil die Lok schon wieder steht) muss man Gleise putzen. (Die nicht jugendfreie Variante klappt in unserem Alter eh nur noch mit blauen Pillen.)

Andere Merkbrücke: wider ohne e (wie in Widerstand) heißt: Nein, das nicht.
wieder mit e heißt : mehr davon!

Zitat

Seltsam, seltsam. Meine Wagen haben alle keinen Wiederstand und die Zentrale schaltet nicht ab.



Schaltet sie denn ab, wenn du einen Schraubenzieher über die Gleise legst?

Ansonsten hängt es natürlich auch davon ab, wie groß deine Kondensatoren sind, wie viele davon auf der Anlage gleichzeitig laden und wieviel Leistung deine Zentrale erlaubt.

Und dann gibt es noch Kollegen, die die Verdrahtung der Anlage als Vorwiderstand verwenden. Bei 2*6m 0,14mm² und 5A schaltet der Booster nicht mehr sehr schnell aus - wenn überhaupt.
Nicht nachmachen


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


Erich Müller  
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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#48 von klein.uhu , 06.03.2018 11:07

Zitat

Ich empfehle dir dich kundig zu lesen, ich musste mir Bücher kaufen.


Moin,

Dann lies die bitte mal oder noch mal, speziell in Bezug auf Ladewiderstand und Kondensator.

Ich finde es verantwortungslos und gefährlich, hier immer wieder Behauptungen aufzustellen, die nicht richtig sind und den Gesetzen und Erfahrungen der Elektrotechnik (und anderen Gebieten der Technik) widersprechen. Das zeugt nicht gerade von Sachkenntnis! Aber es verwirrt unbedarfte Laien, die hier Rat suchen. Falsches wird durch Wiederholung nicht besser!

Von jemand, der trotz mehrfacher Hinweise pampig antwortet und immer noch penetrant Fachbegriffe falsch schreibt, von dem würde ich keine Ratschläge annehmen.


| : | ~ analog

Gruß von klein.uhu
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates)
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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#49 von Rauchgenerator , 06.03.2018 12:07

Zitat

Seltsam, seltsam. Meine Wagen haben alle keinen Wiederstand und die Zentrale schaltet nicht ab. Weder bei Selectrix noch im DCC Betrieb.

Aha. Und weil es bei Dir so ist, ist es natürlich gleich ein allgemeingültiges Naturgesetz der E-Technik. Ja ne, ist klar!


Bekennender 3-Pol Scheibenkollektorfahrer auf M-Pickelgleis!

Viele Grüsse
Ralf


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RE: LED und Widerstand - Verständnisfragen

#50 von Anton_Zett , 06.03.2018 13:33

Zitat

.....
Seltsam, seltsam. Meine Wagen haben alle keinen Wiederstand und die Zentrale schaltet nicht ab. Weder bei Selectrix noch im DCC Betrieb.


Einen Wiederstand sollten sie auch nicht haben, es genügt ein Widerstand.


Grüße
Anton

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