RE: Schaltung zum Austesten: Gegentaktendstufe?

#26 von Martin Lutz , 05.04.2018 15:20

Zitat


@Martin: wenn man angemeledetes Mitglied ist, bekommt man auch den Schaltplan.




Ja, ich habs gesehen. Zu Hause habe ich keinen Mitgliederzugang eingerichtet. In der Firma jedoch schon.


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RE: Schaltung zum Austesten: Gegentaktendstufe?

#27 von MicroBahner , 05.04.2018 21:55

[quote="Martin Lutz" post_id=1818793 time=1522918949 user_id=124]
Meinst du? Ich hab ja schon lange geschrieben, dass SAH sich selber die Ziele setzen muss. Und ob er nur Motoren damit ansteiuern will hat er bis jetzt auch noch nicht kund getan:
[/quote]Schon im Post #6 hat er das geschrieben:

Zitat

Hintergrund: ich möchte ein paar eisenlose Reihenschlussmotoren austesten, die "Normalen" gehen bis ca. 1 kHz.


viele Grüße
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RE: Schaltung zum Austesten: Gegentaktendstufe?

#28 von MicroBahner , 05.04.2018 22:28

Hallo SAH,

Zitat

@Microbahner: wenn ich mich nicht verlesen habe, ist der Klirrfaktor sehr günstig in o.g.Bausatz.


ich denke jeder halbwegs vernünftige NF-Verstärker hat einen Klirrfaktor, der für deine Zwecke ausreicht. Wie viel Du dafür ausgeben willst ist natürlich allein deine Entscheidung.
Wie sich so ein Verstärker bei der Ansteuerung eines Motors verhält ist ein anderes Thema - ein Motor hat sicher ein deutlich anders Impedanzverhalten als ein Lautsprecher. Aber da habe ich keinerlei Erfahrung ob und wie sich das auswirkt.


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RE: Schaltung zum Austesten: Gegentaktendstufe?

#29 von tom_holzwurm , 05.04.2018 23:01

Habe den Thread eben erst entdeckt, folgender Kommentar:
wenn die Grundfrequenz 15Khz ist --> sinusförmige Spannung , nimmt man näherungsweise für Rechteckübertragung die 10-fache Grenzfrequenz für den Übertragungsweg an.
D.h. dein Verstärker muss für 15Khz Rechteck noch ca. 150Khz mit näherungsweise gleicher Leistung wie bei 15Khz übertragen.
Das kann jede gute MOS-FET Endstufe theoretisch locker: aaaaber die Hifi-Endstufen haben aus verschiedenen Gründen sehr oft Tiefpassfilter so um 30-50Khz, weil man für Audio nicht mehr braucht.
Das gilt genauso für die eigentlich bestens geeigneten Class-D Endstufen, die oft technisch bewußt limitiert sind.
Grund sind meistens Einhaltung der Störgrenzwerte.
In jedem Fall sind die verlangten Leistungswerte technisch kein Problem,
wenn du es einfach haben willst, nimm' einen Leistungs-OP-Amp, richtig beschaltet und gekühlt erfüllt der locker die Anforderungen:
20VA ( besser Watt ) sind 20Veff / 1A -->Versorgungsspannung wäre dann 2x30V --> z.B. OPA541AP (20€ der kann +-35V bis zu 5A bei über 1 MHz, noch etwas Vogelfutter dazu ( sprich Abblockkondensatoren etc. ) und das wars. Netzteil kommt noch dazu.
Wenn du wirklich ernsthaft mit sowas bastelst, ohne Oszilloskop ist das nicht wirklich gut möglich.
Ist so wie Dioramenbau in völliger Dunkelheit .....
Gruß Thomas


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