RE: Mit welchem Lötzinn Arbeitet Ihr ?

#26 von 1001-digital , 06.03.2019 14:13

Hallo Janik,
beim Löten hat sich bei mir bewährt: Lieber heiß und kurz, als kalt und lange. Ich löte bleifrei und nehme in aller Regel 350 °C, dabei muss ich die Lötstellen nur kurz antippen, statt ewig drauf rumzubraten. Damit bringst du letztlich weniger Energie ins Bauteil ein, als mit kälterem Lötkolben.

Viele Grüße
Carsten


 
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RE: Mit welchem Lötzinn Arbeitet Ihr ?

#27 von TecnoWorld , 06.03.2019 14:48

Bis jetzt (aus beruflichen Gründen) auch privat nur bleihaltig. Warum?
Ich will nicht alles doppelt kaufen/einrichten. Zum Löten von SMD benutze ich einen Dampfphasen-Ofen.
Und ich habe keine Lust, nur für privat neues Galden zu kaufen.
Und die Lötwelle ist auch mit bleihaltig gefüllt. Die kann ich auch nicht immer leer machen und wieder füllen...

Klar, am Reflow-Ofen könnte ich ein neues Profil laden und es damit mal versuchen - aber hatte ich bis jetzt weder Lust noch Grund dazu.

LG,
Ingolf


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RE: Mit welchem Lötzinn Arbeitet Ihr ?

#28 von DocJ , 06.03.2019 20:09

Hallo,

ich habe mir jetzt mal das Lötöl 82 von Sommerfeld bestellt.

Gleichzeitig habe ich mir bleifreies Lötzinn besorgt (96.5 Sn,3 Ag,0.5 Cu), das als Ergänzung zu meinem Bleihaltigen ( 38 Pb, 60 Sn, 2 Cu) dienen soll.

Die ersten Versuche zeigen, das Lötöl ist klasse. Es war mit beiden Lötzinn kein Problem Kabel an die Schiene vom K-Gleis zu löten.

Mit dem bleihaltigen aber etwas einfacher.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen


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RE: Mit welchem Lötzinn Arbeitet Ihr ?

#29 von Xien16 , 07.03.2019 06:43

Zitat
Damit bringst du letztlich weniger Energie ins Bauteil ein, als mit kälterem Lötkolben.



Wer sagt denn, dass ich mit kaltem Lötkolben länger löten muss?
Aus dem Grund verwende ich bleihaltiges Lötzinn

Vielleicht hattet ihr noch nicht das Problem aber ich hatte schon SMD LEDs, die nach unter einer Sekunde mit 360°C geschmolzen sind.
Bis jetzt hatte ich zwar nie wieder so empfindliche LEDs, aber bis heute bin ich bei 250°C für LEDs geblieben.
Es muss ja auch nicht direkt zu einem Defekt kommen aber da viele Hersteller 250°C für 5 Sekunden im Datenblatt angeben, bin ich damit auf der sicheren Seite

Da die Pads der LEDs winzig sind, braucht man auch nicht länger als mit 300°C aufwärts.
Das andauernde Umstellen stört natürlich manchmal, da muss man die Arbeitsschritte schon etwas planen

Eine der Platinen, die ich in den letzten Jahren gebaut habe war übrigens diese:




Bei so einem Projekt geht es dann natürlich eher um die (Warte)Zeit, bis die Platine endlich programmiert und getestet werden kann

Und das hier sind die empfindlichen LEDs:


Die Bauform kann ich nicht mehr sagen, es war eine längliche PLCC.
Keine andere LED hat bisher am Gehäuse so wenig Hitze vertragen, wie diese
Aber ich bin dabei geblieben und fahre mit 250°C sehr gut


Gruß,
Janik


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RE: Mit welchem Lötzinn Arbeitet Ihr ?

#30 von Martin Lutz , 07.03.2019 07:36

Zitat

Zitat
Damit bringst du letztlich weniger Energie ins Bauteil ein, als mit kälterem Lötkolben.



Wer sagt denn, dass ich mit kaltem Lötkolben länger löten muss?
Aus dem Grund verwende ich bleihaltiges Lötzinn

Vielleicht hattet ihr noch nicht das Problem aber ich hatte schon SMD LEDs, die nach unter einer Sekunde mit 360°C geschmolzen sind.
Bis jetzt hatte ich zwar nie wieder so empfindliche LEDs, aber bis heute bin ich bei 250°C für LEDs geblieben.
Es muss ja auch nicht direkt zu einem Defekt kommen aber da viele Hersteller 250°C für 5 Sekunden im Datenblatt angeben, bin ich damit auf der sicheren Seite

Da die Pads der LEDs winzig sind, braucht man auch nicht länger als mit 300°C aufwärts.
Das andauernde Umstellen stört natürlich manchmal, da muss man die Arbeitsschritte schon etwas planen




250 Grad auf der Lötmaschine eingestellt ist in jedem Fall zu knapp. Da ja die zu lötende Stelle noch kalt ist, muss sie von der Lötmaschiene erst auf die richtige Temperatur gebracht werden. Mit einer feinen SMD Lötspitze dauert das unnötig lange. Es sollte eben schnell gehen. Da ist eine eingestellte Löttemperatur einfach höher zu wählen und es ist auch wichtig, dass der Wärmeübergang so schnell wie möglich von statten geht. Daher braucht es Leistung. Man kann es auch beobachten: moderne, professionelle SMD Lötstationen haben immer mehr Leistung. Unsere (in der Firma) neue Weller WX2 hat 200W, während die Weller WS 80 nur 80W hat. Ratet mal mit welcher Station es besser geht SMD zu löten?

Übrigens:
Bei professionellen Lötmaschinen wird die ganze Leiterplatte auf hohe Temperatur gebracht. Erst dann ist es möglich mit 260 Grad oder so zu löten. Unser kleines Dampfphasengerät verwendet eine spezielle Flüssigkeit, die genau bei 260 Grad verdampft. Das ist dann uach die Löttemperatur. Aber die ganze Leiterplatte befindet sich in diesem Dampf. Mit 250 Grad löten, vielleicht noch mit einem 20W Gerät, liegt eher beim Wort Kleben als bei Löten. Ihr könnt mich jetzt verbal auseinandernehmen. Aber so sehen nun mal die Fakten aus.


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RE: Mit welchem Lötzinn Arbeitet Ihr ?

#31 von Xien16 , 07.03.2019 07:48

[quote="Martin Lutz" post_id=1949148 time=1551940579 user_id=124]250 Grad auf der Lötmaschine eingestellt ist in jedem Fall zu knapp.[/quote]

Was genau stört dich denn daran, dass ich SMD LEDs mit der WSL2 und 250°C löte?
Ich denke, ich kann selbst am besten entscheiden, ob das technisch möglich ist oder nicht

Und klar, moderne Lötstationen mit kleineren Heizelementen und mehr Heizleistung sind natürlich besser.
Aber die muss man sich auch erst mal anschaffen und ich sehe da momentan absolut keinen Bedarf


Versuch doch einfach mal selbst eine 0603er LED mit 250°C und einer Weller Lötstation mit 80W bleifrei zu löten.
Dann kannst du selbst feststellen, dass es 1. nicht unmöglich ist und 2. so schnell geht, dass man noch lange nicht von "rumbraten" reden kann.


Gruß,
Janik


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#32 von Martin Lutz , 07.03.2019 09:09

Zitat

[quote="Martin Lutz" post_id=1949148 time=1551940579 user_id=124]250 Grad auf der Lötmaschine eingestellt ist in jedem Fall zu knapp.



Was genau stört dich denn daran, dass ich SMD LEDs mit der WSL2 und 250°C löte?
Ich denke, ich kann selbst am besten entscheiden, ob das technisch möglich ist oder nicht
[/quote]
Mach was du willst. Mich stört das wirklich nicht was andere machen. Aber es gibt halt Gesetze und Regeln der Physik, die auch du nicht ausser Kraft setzen kannst. Und wenn du wirklich das Gefühl hast, dass man anhand deiner Bilder deine Lötqualität sehen kann? Sorry, wenn ich das anhand deiner Pixelwolken erkennen sollen könnte, dann wäre das sehr unseriös. Man erkennt hier leider gar nichts! Diese Bilder sind leider reine Platz und Resourcenverschwendung.

Aber wie geschrieben. Das musst du für dich allein entscheiden!


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#33 von 1001-digital , 07.03.2019 09:14

Hallo Janik,
nix für ungut, aber ich hab "meine" Löttemperatur nicht aus Jux so eingestellt. Ich hab da viel rumprobiert und finde, dass es so sehr viel einfacher und mit weniger Ausschuss geht. Wenn du anders klarkommst - gut. Letztlich zählt das Ergebnis. Aber denk auch dran, dass viele Hobbykollegen einfachste Billiglötstationen haben, bei denen die Temperatur sofort absackt. Die wundern sich am Ende, warum sie mit 250 °C wirklich nur bisschen die Bauteile anpappen.

Viele Grüße
Carsten


 
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RE: Mit welchem Lötzinn Arbeitet Ihr ?

#34 von Xien16 , 07.03.2019 09:40

Das geht natürlich nicht mit jeder Lötstation, das ist klar.
Ich musste mich damals für diesen Weg entscheiden, da die LEDs aus einem furchtbaren Material waren
Ich löte übrigens auch nicht mit einer speziellen SMD-Lötspitze: müsste diese hier sein als 0,8mm Version
Für die kleinen SMD-Pads oder (in den meisten Fällen) die dünne Litze, die an die LED kommt, hat die Spitze ausreichend Hitze-Reserven

[quote="Martin Lutz" post_id=1949169 time=1551946178 user_id=124]Aber es gibt halt Gesetze und Regeln der Physik, die auch du nicht ausser Kraft setzen kannst.[/quote]

Welche Grenzen denn?
Bleifreies Lot schmilzt bei 183°C und ich löte mit 250°C. Von den Grenzen der Physik bin ich da weit entfernt

Bitte behaupte nicht, es sei unmöglich, solange du es nicht selbst ausprobiert hast.
So kommen wir hier nicht weiter


Gruß,
Janik


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#35 von Martin Lutz , 07.03.2019 10:09

Zitat



Welche Grenzen denn?
Bleifreies Lot schmilzt bei 183°C und ich löte mit 250°C. Von den Grenzen der Physik bin ich da weit entfernt



Ach, du glaubst wirklich, dass wenn du mit einer Lötspitze, mit genau eingestellten 250 Grad, das Lötobjekt berührst mit 0ms genau das Ganze immer noch 250Grad hat?

Stimmen tut folgendes: In genau dem Moment, wo du mit der Lötspitze die Kupferfläche berührst, fällt die Temperatur augenblicklich zusammen, denn die Kupferfläche (Pad) hat ja in dem Augenblick etwa Raumtemperatur. Also benötigt die Lötspitze eine gewisse Zeit, bis sie enerseits selber wieder auf 250 Grad ist und andererseits auch bis das Pad auf der gleichen Temperatur ist. Die Zeit verkürzt sich in dem man hohe Leistung hat und/oder eine höhere Grundtemperatur der Lötspitze. Je feiner die Lötspitze, desto weniger Masse ist auch vorhanden und je tiefer sinkt die Temperatur im Augenblick der Berührung. Diese phyikalischen Gegebenheiten sind einfach da, ob es dir gerade in den Kram passt oder nicht.

Du kannst natürlich deine Leiterplatte vorher vorheizen, dann hast du die nötige Temperatur schneller, das ist klar. Wird in der Industire auch so gemacht.


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#36 von Xien16 , 07.03.2019 10:48

Dass der Lötspitze Hitze entzogen wird, steht außer Frage, aber darum geht es doch gar nicht

Ich habe nie behauptet, dass ich in "0ms" löten kann, sondern im Bereich knapp unter 1 Sekunde (gefühlt natürlich )
Und dafür ist die verlinkte Lötspitze mit meiner 80W Lötstation ausreichend dimensioniert.
Mir ist auch vollkommen egal, wie die Löttemperatur im Moment des Lötens tatsächlich ist, aber sie ist ausreichend hoch um bleifrei löten zu können.


Gruß,
Janik


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#37 von 1001-digital , 07.03.2019 12:41

Hallo Janik,
1 s ist aber schon lange. Wenn man SMD-Bauteile bedrahtet, muss das wesentlich schneller gehen. Beim Platinenlöten kommts drauf an, je größer Pads und Leiterbahnen, desto schneller wird die Wärme abtransportiert. Gerade da bietet es sich eben an, mit hoher Temperatur dranzugehen, um nicht ewig rumbraten zu müssen. Wie gesagt, du kannst das bei dir ja machen wie du willst, aber als generelle Empfehlung sehe ich das kritisch.

Viele Grüße
Carsten


 
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RE: Mit welchem Lötzinn Arbeitet Ihr ?

#38 von Martin Lutz , 07.03.2019 13:34

Zitat

Dass der Lötspitze Hitze entzogen wird, steht außer Frage, aber darum geht es doch gar nicht

Ich habe nie behauptet, dass ich in "0ms" löten kann, sondern im Bereich knapp unter 1 Sekunde (gefühlt natürlich )
Und dafür ist die verlinkte Lötspitze mit meiner 80W Lötstation ausreichend dimensioniert.
Mir ist auch vollkommen egal, wie die Löttemperatur im Moment des Lötens tatsächlich ist, aber sie ist ausreichend hoch um bleifrei löten zu können.


Gruß,
Janik



Wir hatten vor dem Mittag gleich einen Vertreter bei uns, welcher uns eine andere Lötstation vorgstellt hat, als jene, die wir schon haben. Diese Station hat keine einstellbare Temperatur mehr, sondern, diese ist in der Spitze direkt in einem Chip abgespeichert. Diese Lötspitzen sind alle weit über 300 Grad eingestellt. Auch bei den feinsten SMD Lötspitzen

Aber vielleicht mal einen Tip:
Versuchs mal mit einer solchen Temperatur. Du wirst sehen, dass das Löten viel besser funktionieren wird. Das wird dir jeder aber auch wirklich jeder Profi bestätigen!
Aber wenn du dir dein Leben unbedingt schwerer machen willst: mir kann das egal sein, solange ich nicht mit deinen "gebackenen" Leiterplatten was zu tun habe.


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#39 von Bluesman , 07.03.2019 13:40

Ich habe auch noch Restbestände vom "Guten"


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Aktuelle Baustelle:

Alex


 
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RE: Mit welchem Lötzinn Arbeitet Ihr ?

#40 von TTbeilroder , 07.03.2019 17:06

Hallo Modellbahner,

ich hätte je nicht gedacht, dass Löten solch "Wissenschaft" sein kann... und was es alles so zum Löten gibt!


Ich löte mit meinem Lötzinn bei 400grad an der Anzeige, an der Lötstation.


Kurz mal ranhalten und fertig.

hat wahrscheinlich jeder seinen "eigenen Stiel"...

Schönen Abend.

Volker


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#41 von TecnoWorld , 07.03.2019 17:43

[quote="Martin Lutz" post_id=1949148 time=1551940579 user_id=124]
Unser kleines Dampfphasengerät verwendet eine spezielle Flüssigkeit, die genau bei 260 Grad verdampft. Das ist dann uach die Löttemperatur. Aber die ganze Leiterplatte befindet sich in diesem Dampf.
[/quote]

Deswegen nehme ich Galden mit 228° Da kann man die Platine ewig drin lassen, da passiert absolut nix an den Bauteilen.


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#42 von TTbeilroder , 14.03.2019 14:24

Hallo Löter,

hat schon Jemand mit Lötzinn aus China gearbeitet???

Und wenn ja, wie war das Ergebnis mit welchem Lötzinn ?

Gruß

Volker


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RE: Mit welchem Lötzinn Arbeitet Ihr ?

#43 von Martin Lutz , 15.03.2019 11:00

Zitat

Hallo Löter,

hat schon Jemand mit Lötzinn aus China gearbeitet???


Du meinst die durchsichtigen. Verwechselst du das nicht mit Glasnudeln?


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RE: Mit welchem Lötzinn Arbeitet Ihr ?

#44 von TTbeilroder , 16.03.2019 12:04

Hallo,
nein, die Spagettiförmigen in gelblicher Ausführung.

gruß

Volker


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RE: Mit welchem Lötzinn Arbeitet Ihr ?

#45 von vikr , 21.04.2019 16:02

Hallo Janik,

Zitat


Eine der Platinen, die ich in den letzten Jahren gebaut habe war übrigens diese:







wie gehst Du vor und welches - für den Privatmann erschwingliche - Equipement (Lötkolben, Lötspitze, Lötzinn) nutzt Du, um z.B. den Prozessor aufzulöten?

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Mit welchem Lötzinn Arbeitet Ihr ?

#46 von volkerS , 21.04.2019 21:10

Hallo Vik,
so einen Prozessor kannst du problemlos noch von Hand löten. Ich verwende dazu:
I-Con 1 Lötstation Ersa, Lötspitze 0,8mm meiselförmig, Lötzinn Felder Sn95,5 Ag3,8 Cu0,7 mit 0,35mm Durchmesser und zum Reinigen Kontakt LR.
Wichtig ist, dass man weniger mit der Löttemperatur spielt, meine Station steht meist auf 380°C, sondern abhängig von der Größe der Lötstelle passende Lötspitzen (eine große Lötspitze hat eine größere gespeicherte Wärme) und Lot im passenden Durchmesser verwendet. Bei mir steht 0,35mm, 0,5mm und 1,0mm Lot auf dem Arbeitsplatz.
Volker


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